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Technologie & Verkehr

Honda Jazz mit CVT-Automatikgetriebe.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 10. Mai 2015. Autos mit Getriebeautomatik beschleunigen heute besser als gleich motorisierte Modelle mit Handschaltung, sie sind sogar sparsamer – und für den Fahrer eine Wohltat im Stop-and-go-Stadtverkehr. Kein Wunder, dass Automatikgetriebe ständig an Bedeutung gewinnen – sogar in den kleinen Klassen.

Wiener Motorensymposium 2015
Von Jens Meiners

ampnet – 9. Mai 2015. Unter Journalisten war das Wiener Motorensymposium eines der bestgehütetsten Geheimnisse. Hier treffen sich einmal im Jahr die führenden Motorenentwickler und Wissenschaftler, um im feudalen Ambiente der Wiener Hofburg über Trends und Technik zu diskutieren. In den Gesprächen und Vorträgen war viel zu erfahren darüber, wie wir in Zukunft fahren werden – und was in den Bereich des Möglichen oder in die Domäne reinen Wunschdenkens gehört. Auch das, was nicht gesagt wird, ist relevant.

Wiener Motorensymposium 2015: 1000 Motorenexperten im Festsaal der Hofburg.
Von Alexander Voigt

ampnet – 7. Mai 2015. Gar nicht typisch für Wien: Mit der „Wassermusik“ des hannoversch-britischen Barockkomponisten Georg-Friedrich Händels eröffnen fünf Konzertmusiker das 36. Internationale Motorensymposium in der Wiener Hofburg: Die mehr als 1000 Experten aus aller Welt hören zwar nicht den obligaten Walzer, diskutieren dennoch voll motiviert die Zukunft des automobilen Antriebstrangs in seiner Gesamtheit.

Prof. Peter Gutzmer.

ampnet – 7. Mai 2015. Motoren- und Getriebeentwickler müssen künftig noch enger zusammenarbeiten, um signifikante Verbrauchseinsparungen zu erzielen. Dazu rief Prof. Peter Gutzmer, Technologievorstand und Stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Schaeffler, in seinem Eröffnungsvortrag auf dem 36. Internationalen Wiener Motorensymposium auf. „Es gilt, Verbrennungsmotor, elektrische Komponenten und Getriebe im Verbund zu betrachten“, sagte Gutzmer vor den mehr als 1000 Teilnehmern.

VDA-Präsident Matthias Wissmann.

ampnet – 7. Mai 2015. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), forderte die Politik beim 15. Mittelstandstag des VDA in Gravenbruch bei Frankfurt auf, alles zu tun, um die Stärke der inländischen Standorte auch künftig zu sichern. Die Arbeitskosten am Automobilstandort Deutschland seien im vergangenen Jahr erneut schneller gestiegen als bei manchen Nachbarn, der Abstand zu anderen europäischen Standorten habe sich vergrößert, erklärte Wissmann.

Bundesminsterin Johanna Wanka und die Teams „Ruppin Jet“ (Oberstufenzentrum Ostprignitz-Ruppin) und „Evi Neuruppin“ (Evangelische Schule Neuruppin.

ampnet – 7. Mai 2015. Aus Deutschland gehen 16 Teams von Hochschulen und Berufsschulen beim weltgrößten Effizienzwettbewerb an den Start. Sie starten am Donnerstag, 21. Mai bis Sonntag, 24. Mai 2015, unter der Schirmherrschaft von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka in einem der härtesten Wettbewerbe für Studenten der Ingenieurwissenschaften: beim „Shell Eco-marathon Europe“. Seit 30 Jahren haben sich schon zehntausende Schüler und Studenten der Herausforderung gestellt, mit ihren selbst konstruierten Fahrzeugen und einem Liter Kraftstoff oder einer Kilowattstunde Strom so weit wie möglich zu fahren.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 6. Mai 2015. Lüftungsanlagen spielen bei Verkehrsmitteln wie Pkw, Bahn, Bus, Schiff und Flugzeug eine wichtige Rolle. Daher erweitert der VDI jetzt seine "Lüftungsregeln" um das Thema Lufthygiene im Fahrzeug. Als erstes ist nun die Richtlinie VDI 6032 Blatt 1 "Lufttechnik, Luftqualität in Fahrzeugen - Hygieneanforderungen an die Lüftungstechnik" in überarbeiteter Fassung erschienen. Sie gibt Hinweise zur Hygiene bei der Konstruktion, dem Einbau und dem Betrieb von Lüftungsanlagen in Fahrzeugen.

Volkswagen FutureTalks: Ohne Fahrer, nur per Smartphone: Autonomer Trailer-Assist.
Von Alexander Voigt

ampnet – 6. Mai 2015. Weit mehr als 1200 Arbeitsplätze, verteilt auf acht Stockwerke in einem monolithischen Baukörper, der sich nach oben noch weitet. Eine Freitreppe führt zu einer offenen, zentralen Magistrale, die im dritten Stock die Mitarbeiter miteinander vernetzen soll. Regelmäßig präsentieren dort externe Firmen neueste Entwicklungen der fahrzeugbasierten „Consumer Electronic“. Volkswagen gewährte jetzt im Rahmen eines „Future-Talks“ über kommende Technologien einen ersten Einblick in das neue Zentrum für Elektrik- und Elektronikkompetenz.

Autonomes Fahren: Hände nicht am Lenkrad - noch lange illegal.

ampnet – 5. Mai 2015. Autonome Fahrzeuge sind technisch schon sehr weit fortgeschritten. Dennoch genügen innovative Technologien allein nicht. Es müssen zugleich ethische, soziale, juristische, psychologische und verkehrstechnische Fragen geklärt werden. Die Daimler- und Benz-Stiftung hat heute das Weißbuch ihres Förderprojekts „Villa Ladenburg – Autonomes Fahren“ vorgelegt: Es soll Vertretern von Politik und Wirtschaft, Medien und Forschung sowie der interessierten Öffentlichkeit eine wissenschaftliche Grundlage für die weitere Diskussion an die Hand geben. „Die Voraussetzungen, um autonome Fahrfunktionen auf die Straße zu bringen, gehen weit über die technische Entwicklung hinaus und umfassen auch die Klärung rechtlicher und ethischer Fragen“, sagte Stifungsratsvorsitzender und Daimler-Forschungsvorstand Prof. Dr. Thomas Weber.

Wasserstoff-Tankstelle am Total-Autohof Geiselwind an der A 3 zwischen Würzburg und Nürnberg.

ampnet – 4. Mai 2015. Daimler, Linde und Total haben im Rahmen der Clean Energy Partnership (CEP) heute die erste Wasserstoff-Tankstelle an einer Autobahn eingeweiht. Die H2-Zapfsäule am Autohof Geiselwind an der A 3 zwischen Würzburg und Nürnberg verknüpft die bereits vorhandenen Betankungsmöglichkeiten in den Metropolregionen Frankfurt/Main, Stuttgart und München. Der Bund unterstützte den Bau mit knapp einer Million Euro, Total brachte über 250 000 Euro ein. Das Netz der 18 öffentlich zugänglichen Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland soll zügig ausgebaut werden und bis Ende des Jahres auf 50 steigen. (ampnet/jri)

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Mai 2015. Elektronisches Stabilitäts-Programm – Techniker-Wortungetüme haben noch selten dazu beigetragen, die Ausbreitung einer Technologie zu beschleunigen. Seit ABS wusste man, dass man mit den sogenannten DBA (Dreibuchstabige Abkürzung) weiterkommen konnte. Deswegen stürzten sich alle auf das Kürzel ESP. Doch gerade die Erinnerung an die DBA des Anti-Blockiersystems ABS hatte gelehrt, dass auch Verwirrungen durch zusätzliche DBAs für nur ein System einer Ausbreitung im Wege stehen konnte. Deswegen machte sich damals ITT Automotive in Frankfurt – der zweite ESP-Produzent nach Bosch – sofort daran, für nur einen Namen bei allen Herstellern zu kämpfen.

ESP-Symbol.

ampnet – 3. Mai 2015. Ein Schutzengel feiert einen runden Jahrestag: Im März 1995 hat Mercedes-Benz das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) eingeführt. Neben Gurt, Airbag und ABS ist diese Daimler-Erfindung das mit Abstand wichtigste Sicherheitssystem moderner Personenwagen und hat inzwischen mehreren tausend Menschen das Leben gerettet. Seit November 2011 ist ESP Vorschrift für neue Pkw in Europa. Schon vorher war es in den USA vorgeschrieben.

Matrix-Laser-Technologie von Audi.

ampnet – 28. April 2015. Im Förderprojekt „intelligentes Laserlicht für kompakte und hochauflösende adaptive Scheinwerfer“ (iLaS) arbeitet Audi gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft am Scheinwerfer der Zukunft. Mit der Matrix-Laser-Technologie und ihrer hohen Auflösung wird die Fahrbahnausleuchtung noch flexibler und hochvariabler. Die Technologie baut auf dem Laser‑Spot für das Fernlicht auf, den Audi 2014 im Audi R8 LMX erstmals in Serie gebracht hat.

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, überlässt die Führung einem Audi.

ampnet – 10. April 2015. Alexander Dobrindt hat sich am Freitag von den technischen Fähigkeiten des „Audi A7 piloted driving concept“ überzeugt. Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur folgte einer Einladung von Audi, pilotiertes Fahren persönlich zu erleben. Nach der Fahrt sagte der Minister: „Automatisiertes Fahren ist keine Science Fiction. In wenigen Jahren werden automatisierte Fahrzeuge im Straßenverkehr unterwegs sein."

Mini Augumented Vision.

ampnet – 10. April 2015. Mini zeigt auf der Auto Shanghai 2015 vom Montag, 20. April bis Mittwoch 29. April 2015 mit „Mini Augumented Vision“ einen Blick in die Zukunft: die Vernetzung eines Mini mit einer Brille, in die relevante Inhalte projiziert werden. Der Prototyp wurde in Zusammenarbeit mit mehreren Qualcomm Unternehmen entwickelt. Er schlägt mit interaktiven Funktionen eine Brücke zwischen Augmented Reality und dem markentypischem Lifestyle. Das Design der Brille wurden von Designworks gestaltet.

Volkswagen Golf GTD mit LED-Rückleuchten.

ampnet – 6. April 2015. LED-Heckleuchten des Vordermannes blenden viele Autofahrer offenbar stärker als erwartet. Das jedenfalls gab jeder zweite der rund 1300 Teilnehmer einer Umfrage von www.motor-talk.de, Europas größter Auto- und Motorrad-Community, an. Besonders stark blenden demnach neue Audi-Modelle und die aktuelle Mercedes E-Klasse. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sieht dennoch keinen Handlungsbedarf, weil die zulässigen Lichtstärken der ECE-Regelung R 7 entsprechen und wissenschaftliche Studien, die eine unverhältnismäßige Blendung durch LED-Schlussleuchten oder LED-Bremsleuchten belegen, nicht vorliegen.

BMW i3.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 1. April 2015. Die kalifornische Universitätsstadt Palo Alto, eine gute Autostunde südlich von San Francisco, gilt zu Recht als das Mekka der globalen Computerindustrie. Hier nahm 1939 der spätere EDV-Gigant Hewlett-Packard in einer Garage seinen Anfang, im benachbarten Los Altos gründete - ebenfalls in einer Garage - Steve Jobs 1976 sein Unternehmen Apple. An der örtlichen Stanford University, an deren Fakultäten 30 Nobelpreisträger lehren und lehrten, studierten unter anderem der ehemalige Microsoft-Chef Steve Ballmer, die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin sowie Marcian Edward Hoff, der Erfinder des Mikroprozessors, YouTube-Gründer Jawed Karim und ein ganzes Heer weiterer Berühmtheiten. Auch der spätere PayPal-Mitbegründer Elon Musk hörte Physik an der Privatuni - allerdings nur zwei Tage lang. Dann hatte er die Nase voll und gründete sein erstes Internetunternehmen.

Audi pilotiertes Fahren zFAS.

ampnet – 31. März 2015. Das Herzstück künftiger Systeme für das pilotierte Fahren, die Audi entwickelt, ist das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät, kurz zFAS genannt. Dieses Mastermind nutzt modernste Hochleistungsprozessoren und wird in absehbarer Zeit Schritt für Schritt in die Modellpalette einziehen.

Beim Audi Autonomous Driving Cup wetteiferten rund 50 Studenten aus ganz Deutschland um das beste pilotiert fahrende Modellauto – hier im Bild Mitglieder der Teams des Karlsruhe Institute of Technology (li.) und der Technischen Universität München (re.)

ampnet – 28. März 2015. Der Preis für das beste pilotiert fahrende Modellauto geht nach München: Ein Team von fünf Studierenden der Technischen Universität (TU) München hat sich beim ersten Audi Autonomous Driving Cup gegen starke Konkurrenten aus ganz Deutschland durchgesetzt.

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. März 2015. „Wenn sie wollen, können Sie jetzt fahren“, sagt Peter Lehmann und dreht seinen Fahrersitz in Richtung Innenraum. Er sitzt jetzt mit dem Rücken zur Windschutzscheibe, lehnt fast an dem kleinen Lenkrad, das ihn bisher schon nicht interessiert hat und sagt: „Die Türverkleidung ist ein großer Touchscreen. Dort können Sie mit einem Fingerdruck die Kontrolle übers Auto übernehmen, wenn ich das bestätige.“ Ich drücke. Er bestätigt, und natürlich will ich den Mercedes-Benz F015 Luxury in Motion schneller fahren sehen.

Prof. Dr. Thomas Weber.

ampnet – 21. März 2015. Die Vision des Unternehmens vom autonomen Fahren und weitere Schritte auf dem Weg zur Revolution der Mobilität erläuterten Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, und Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter Konzernforschung und Nachhaltigkeit sowie Umweltbevollmächtigter der Daimler AG. Wir dokumentieren das umfangreiche Frage- und Antwortspiel anlässlich erster Fahr-Erfahrungen mit dem Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion.

OTA Keys bietet einen virtuellen Fahrzeugschlüssel, der über das Smartphone funktioniert.

ampnet – 13. März 2015. Continental und der belgische Automobil-Service-Spezialist D’leteren haben ein Joint Venture gegründet. Die gemeinsame Firma OTA Keys in Brüssel will sich auf Car-Sharing-Dienste spezialisieren. Einer der Schwerpunkte sind Fahrzeug-Schlüssel, die rein virtuell existieren und drahtlos über das Mobiltelefon genutzt werden können. Diese Technik lässt sich sowohl in Firmen-Flotten, bei Car-Sharing-Unternehmen oder auch bei Mietwagen-Firmen einsetzen.

Mercedes-Benz Future Truck.

ampnet – 13. März 2015. Zwar geht die Zahl der Verkehrsunfälle bei denen Tote oder Verletzte zu beklagen und an denen schwere Nutzfahrzeuge beteiligt sind seit Jahren nach unten, doch beläuft sie sich in Deutschland immer noch auf mehr als 30 000 pro Jahr. Bis zu einem Drittel aller von der Polizei kontrollierten Fahrzeuge sind überladen, was nicht nur die Sicherheit beeinträchtigt, sondern darüber hinaus zu Straßenschäden führt. Allein das kostet den Steuerzahler schätzungsweise 950 Millionen Euro pro Jahr. Zudem sind Lastwagen meist wenig aerodynamisch konstruiert, was sich auf Verbrauch und Umweltfreundlichkeit ebenso nachteilig wie auf das Blickfeld des Fahrers auswirkt.

Der amtierende Bürgermeister Moskaus, Sergei Semjonowitsch Sobjanin (l.) gibt Premierminister Dmitri Anatoljewitsch Medwedew Einblick in das Verkehrsmanagement der Stadt Moskau.

ampnet – 27. Februar 2015. Bei ihrem jüngsten Besuch der Moskauer Verkehrsmanagementzentrale haben der amtierende Bürgermeister Sergei Semjonowitsch Sobjanin und der stellvertretende Bürgermeister Maxim Liksutov das neu implementierte intelligente Verkehrssystem (ITS) der Stadt als eines der besten der Welt ausgezeichnet. Herzstück des Moskauer ITS-Systems ist PTV Optima, eine modellbasierte Lösung der PTV Group mit Sitz in Karlsruhe. Optima gibt präzise Verkehrsinformationen in Echtzeit und ermöglicht dynamische Prognosen für einen Zeithorizont von 60 Minuten.

Bosch-Sensoren melden freie Parkplätze.

ampnet – 13. Februar 2015. Bosch hat Lösungen entwickelt, bei denen mit Hilfe von am Boden installierten Funksensoren Echtzeit-Karten entstehen, die freie Parkplätze anzeigen. Die Elektronik erkennt, ob auf einem Parkplatz ein Auto steht oder nicht und leitet diese Information via Internet weiter. Die freien Parkplätze werden in einer Echtzeit-Karte angezeigt. Auch an Parklücken vorbeifahrende Fahrzeuge können künftig freie Plätze melden. Die in vielen modernen Autos für die Einparkhilfe verbauten Ultraschallsensoren erfassen Lücken im Straßenrand. Die auf Bosch-Sensoren und Bosch-Software basierende Lösung wird erstmals auf der Bosch Connected-World am 17. Und 18. Februar in Berlin vorgestellt. (ampnet/nic)

Testwagen mit Siliziumkarbid-Halbleitern.

ampnet – 30. Januar 2015. Toyota testet in Japan erstmals im Frühjahr 2014 Halbleiter aus Siliziumkarbid. Sie leiten die elektrische Energie weitaus verlustfreier als herkömmliche Halbleiter und erhöhen so die Reichweite von Hybrid- und Brennstoffzellenautos. Die Halbleiter kommen in der Leistungsregelung von Fahrzeugen mit Elektromotor zum Einsatz. Sie regeln den Energiefluss von der Batterie an den E-Motor und wieder zurück, wenn der Autofahrer abbremst. Während des Vorgangs wird ein Teil der elektrischen Energie in nutzlose Wärme umgewandelt und geht so dem Antrieb verloren. Halbleiter zeichnen bislang für rund 20 Prozent dieser Verluste verantwortlich.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Januar 2015. Mit den Assistenzsystemen sei es wie mit Medikamenten, jeder wolle die Wirkung, aber niemand akzeptiere die Nebenwirkungen. Auf diesen Vergleich reduzierte jetzt Ulrich Klaus Becker, der Vizepräsident des ADAC die Diskussion rund um die Daten sammelnden Autos von heute und morgen. Becker war einer der Teilnehmer einer Podiumsdiskussion, zu der das Goslar Institut gestern am Rande des 53. Verkehrsgerichtstags eingeladen hatte. Thema: „Der Auto(matisierte) Fahrer – ferngesteuert und abgezockt?“

Autonomes Fahren: Hände nicht am Lenkrad - noch lange illegal.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 28. Januar 2015. So ganz auf der Höhe der Zeit ist das „Wiener Abkommen", das den Straßenverkehr durch Standardisierung der Verkehrsregeln international sicherer machen soll, nicht mehr. Kein Wunder. Als es am 11. Oktober 1977 in Deutschland als Gesetz verabschiedet wurde, waren noch Helmut Schmidt Bundeskanzler und Kurt Gscheidle Verkehrsminister. Im Artikel acht, Absatz fünf, heißt es beispielsweise etwas altertümlich: „Jeder Führer muss dauernd sein Fahrzeug beherrschen oder seine Tiere führen können", wobei unter Führer „jede Person, die ein Kraftfahrzeug oder ein anderes Fahrzeug (Fahrräder eingeschlossen) lenkt oder die auf einer Straße Vieh, einzeln oder in Herden, oder Zug-, Saum- oder Reittiere leitet" verstanden wird (Artikel eins, Absatz v).

Honda CR-V.

ampnet – 8. Januar 2015. Honda führt das weltweit erste vorausschauende Geschwindigkeitsregelungssystem ein, das das Einscheren anderer Fahrzeuge auf die eigene Fahrspur vorsagen kann und und bei Bedarf die Geschwidnigkeit entsprechend herunterregelt. Der adaptive Tempomat i-ACC (Intelligent Adaptive Cruise Control) verwendet eine Kamera und Radar, um die Position anderer Fahrzeuge zu lokalisieren und arbeitet mit einem Algorithmus an, der das Einscheren anderer Fahrzeuge von den Nebenspuren frühzeitig vorhgesagt. Er basiert auf Erforschung des typisch europäischen Fahrverhaltens. Das System ist laut Honda in der Lage, die Wahrscheinlichkeit des Spurwechsels anderer Autos bis zu fünf Sekunden vorher zu erkennen. Premiere hat i-ACC in diesem Jahr im CR-V. (ampnet/jri)

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion auf den Straßen von Las Vegas.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Januar 2015. Besonders den Autoleuten wird sie in Erinnerung bleiben, diese Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, die morgen zu Ende gehen wird. Denn inmitten dieser Ansammlung von gigantischen Bildschirmen mit riesiger Auflösung, Waschmaschinen, Dienstleistungen, der 10 000sten Handyhülle und den vielen hundert Butzen chinesischer Komponentenhersteller haben dieses Jahr Automobilhersteller den Akzent gesetzt, allen voran Mercedes-Benz mit seiner Vision eines Autos, das nicht erst in ferner Zukunft Realität werden kann.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Januar 2015. Freaks und Nerds – sie stellten das Publikum der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas als noch 3-D-Fernseher sensationell waren und das Smartphone seine ersten Auftritte erlebte, umrahmt von Waschmaschinen und mehr oder weniger sinnvollen elektronischen Gimicks. Freaks und Nerds sind immer noch da und tragen es inzwischen mit Fassung, dass nun ausgerechnet Automobilhersteller als Vertreter der alten Ökonomie in ihre schrill-bunte Welt hineindrängen.

CES 2015: Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche stellt den Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion vor.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. Januar 2015. Einen flammenden Appell für das autonome Fahren stellte Daimler- und Mercedes-Benz-Chef Dieter Zetsche mit seiner Ansprache an den Anfang der Consumer Elelectronic-Show (CES) in Las Vegas. Mit dem pilotierten Fahren werde das Auto keineswegs überflüssig, sondern müsse von Anfang an neu gedacht werden. Ein Beispiel für das Auto der Zukunft brachte Zetsche mit: die Studie Mercedes-Benz F 015 „Luxury in Motion“, entwickelt und gestaltet im Mercedes-Benz-Entwicklungszentrum in Silicon Valley.

Start zur 550 Meilen langen pilotierten Testfahrt vom Silicon Valley nach Las Vegas zur CES: Ricky Hudi (links), Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik, und Ewald Gössmann (3.v.r.), Excecutive Director Electronic Research Lab California, schicken den Audi A7 Sportback Piloted Driving Concept auf die Strecke.

ampnet – 5. Januar 2015. Zur morgen beginnenden Elektronikmesse CES 2015 (Consumer Electronics Show) in Las Vegas hat Audi eine Langstreckentestfahrt mit dem A7 Piloted Driving Concept gestartet. Sie führt über 550 Meilen (ca. 900 Kilometer) von Stanford im Silicon Valley in die Messestadt in Nevada. In dem pilotierten Fahrzeug werden Journalisten sitzen. Das Auto, von seinen Entwicklern „Jack“ genannt, kann bis zu Geschwindigkeiten von über 110 km/h auf der Autobahn Spurwechsel und Überholvorgänge selbständig durchführen. Darüber hinaus kann der A7 Piloted Driving Concept selbsttätig beschleunigen und bremsen. Vor dem Ausscheren nach links oder – wie in den USA erlaubt – nach rechts gleicht er sein Tempo an die Geschwindigkeit der Autos im Umfeld an. Wenn die Berechnung ergibt, dass Distanz und Zeit ausreichen, nimmt es den Spurwechsel zügig und exakt vor.

„Schubumkehr in die Zukunft“ von Stephan Rammler.
Von Axel F. Busse

ampnet – 23. Dezember 2014. Kurz vor dem Jahreswechsel hat der Braunschweiger Mobilitätsforscher Stephan Rammler ein neues Buch veröffentlicht. Unter dem Titel „Schubumkehr“ beleuchtet er Aspekte der Mobilität, der er fundamentale Bedeutung für unsere arbeitsteilige Ökonomie zumisst. Wie wichtig Mobilität für den privaten Lebensstil ist, weiß der Wissenschaftler aus eigener Erfahrung: Mit der Bahn pendelt der bekennende Veganer zwischen seinem Wohnort Berlin und dem Arbeitsort Braunschweig. Vor dem Erscheinen seines Buchs äußerte sich Rammler im Interview zur gesellschaftlichen Bedeutung des Autos, der Wirkung von Design sowie zu seinen Erwartungen an die Zukunft der individuellen Mobilität.

Albert Biermann.

ampnet – 23. Dezember 2014. Albert Biermann übernimmt am 1.April 2015 die Leitung der Abteilung Entwicklung neuer Hyundai und Kia-Hochleistungsmodelle am R&D Standort der Hyundai Motor Group in Namyang, Korea. Außerdem verantwortet er überseeische Entwicklungsprojekte, deren Ziel es ist, die Fahreigenschaften, das Handling und die Sicherheit aller Fahrzeuge im Produktionsprogramm zu optimieren.

ampnet – 19. Dezember 2014. Die Daimler AG ist heute der Genivi Alliance beigetreten, einem in San Ramon, Kalifornien, ansässigen Branchenverband, der sich für die Entwicklung von Software für Infotainment in Fahrzeugen auf breiter Basis einsetzt. Die Zahl der beteiligten Automobilhersteller erhöht sich damit auf 13. Die Alliance will es ihren Mitgliedern mit Open-Source-Projektinitiativen ermöglichen, Infotainment-Lösungen und serienreife Komponenten in ihr IVI-System (In-Vehicle-Infotainment) zu integrieren. Die starke Unterstützung der Hersteller für Genivi-Technik hat mittlerweile zu Lösungen bei Referenzarchitekturen, Softwarekomponenten und Standardschnittstellen geführt, die weltweit verfügbar sind. (ampnet/Sm)

Audi TTS 2.0 TFSI Quattro: Das zentrale digitale Display dient nicht nur der Navigation.

ampnet – 14. Dezember 2014. Die Leser der „Auto Bild“ haben über die besten Lösungen für Infotainment- und Assistenzsysteme, Interneteinbindung und andere Systeme abgestimmt. In der aktuellen Ausgabe des Blattes werden die Sieger benannt. Dabei konnte Audi in der Abstimmung gleich in vier Kategorien den ersten Platz belegen. Die Hauptpreise für das beste Gesamtpaket gingen an den Audi TT, die Mercedes-Benz C-Klasse und den BMW 2er Active Tourer.

Zwei Mal Hybrid: Formel 1 und der Mercedes-Benz S500 Plug-inHybrid.

ampnet – 1. Dezember 2014. Die Daimler AG baut die Produktionskapazitäten für Lithiumionen-Batterien aus und investiert in den nächsten Jahren rund 100 Millionen Euro in die „Deutsche ACCUmotive“. Am Produktionsstandort im sächsischen Kamenz wurde heute (1. Dezember 2014) das Richtfest für eine Fertigungshalle begangen, die Mitte 2015 fertiggestellt sein soll. Mit der Fertigstellung dieser dritten Baustufe wird das Unternehmen über fast 20 000 qm Produktions- und Logistikflächen verfügen – eine Vervierfachung seit dem Produktionsstart im Jahr 2011.

Toyota Mirai.
Von Thomas Lang

ampnet – 30. November 2014. Als Pionier alternativer Antriebstechnologien für Automobile hat Toyota spätestens seit Einführung des Hybridantriebs 1997 Geschichte geschrieben. Jetzt legen die Japaner nach. Ab Dezember verkaufen sie auf dem heimischen Markt den Mirai. Die Limousine der Mittelklasse ist das erste Serienfahrzeug mit einer Brennstoffzelle als Antrieb. Die Technik ist eigentlich ein alter Hut. Das Prinzip der Energieumwandlung von chemischer in elektrische Energie ist bereits 175 Jahre alt. Im Auto steht die Brennstoffzelle jedoch noch am Anfang ihrer Entwicklung.

BMW Power eDrive Demonstrator.
Von Axel F. Busse

ampnet – 27. November 2014. Eigentlich sollte das Ergebnis noch unter der Decke bleiben, doch mit der Entscheidung brachte BMW-Entwicklungschef Herbert Diess seine Ingenieure unter Zugzwang: „Das Auto zeigen wir!“ beschied er vor rund drei Wochen die Crew, die das teure Einzelstück in der Hülle eines 5er GTs gerade zur Wartung zerlegt hatte.

Mercedes-Benz Future Truck 2025.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 26. November 2014. Das Thema des Presseseminars, zu dem der Deutsche Verkehrssicherheitsrat Anfang der Woche nach Bonn geladen hatte, lautete „Automatisiertes Fahren: Chance oder Risiko?“ Die Einladung zierte ein gezeichnetes Titelbild der Zeitschrift „Hobby“ aus den späten 1950er Jahren. Es zeigte den Blick auf einen amerikanischen Highway mit einigen Straßenkreuzern, von denen einer mit einem Glasdach versehen war. Im Inneren waren Vater, Mutter und zwei Kinder mit einem Brettspiel beschäftigt, während sich das Auto den Weg mittels in der Fahrbahn eingelassener Induktionsschleifen selbst suchte. Vater als Fahrer saß im Wagen mit dem Rücken zum Lenkrad.

Mercedes-AMG GT: AMG V8-Zylinder-Benzinmotor mit Biturboaufladung, Baureihe M178, V-Anordnung der Kolben, Kurbelwelle, Turbolader.
Von Thomas Lang

ampnet – 26. November 2014. Das Autoduell des Jahres ist ein schwäbischer Heimatkrimi: Mercedes-AMG GT gegen Porsche 911. Es ist wie beim Western. Die beiden Kontrahenten treten Aug´ in Aug´ gegeneinander an. Im wörtlichen Sinn. Zwischen der Porsche-Heimat im Stuttgarter Industrievorort Zuffenhausen und der AMG-Wiege Affalterbach liegen gerade einmal rund 25 Kilometer Luftlinie. Während am nördlichen Rand der Schwabenmetropole Stuttgart der Porsche 911 in seiner 51jährigen Geschichte evolutionär zum Klassiker und Bestseller reifen durfte, hält der Neuling mit dem Stern im Grill mit einem wahren Technikfeuerwerk dagegen.

Reifendruckkontrollsystem.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 17. November 2014. Seit November müssen alle neuen Autos mit RDKS, mit einem Reifendruck-Kontrollsystem, ausgerüstet sein. Zwei unterschiedliche Systeme stehen dabei zur Wahl: indirekt und direkt. Letztere arbeiten schneller und exakter, können aber zu erheblichen Kosten führen, auch bei der Umstellung auf Winterreifen.

Waterman Aerobile im Smithonian Museum.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 9. November 2014. Für Audi, VW und BMW arbeitete der Slowake Stefan Schmidt an innovativen Forschungsprojekten, später übernahm er gemeinsam mit seinem Landsmann Juraj Vaculik die Leitung des Unternehmens AeroMobil im slowakischen Bratislava. Zweck des Unternehmens: Entwicklung und Bau eines flugfähigen Automobils. Doch Schmidt gibt sich damit nicht zufrieden: „Wir wollen weder ein fliegendes Auto, noch ein straßentaugliches Flugzeug, sondern eine neue Kategorie schaffen, genauso wie Auto oder Motorrad. Wir wollen einen neuen Fahrzeugtyp, der sich wie ein ganz normales Auto fährt und wie ein ganz normales Flugzeug fliegt.“

Autonomes Fahren bei Volkswagen: Touareg Stanley bei der Zieldurchfahrt 2005.
Von Tim Westermann

ampnet – 7. November 2014. Autos, die fliegen können? Soweit ist die Technik zwar noch nicht. Autos, die hingegen völlig allein ohne Fahrer unterwegs sind, das ist Realität, wenn auch bisher nur in Forschungsfahrzeugen. So erforscht Volkswagen in seiner Denkfabrik im kalifornischen Silicon Valley diverse Ansätze zur Mobilität von Übermorgen. Rund 140 Mitarbeiter forschen und testen hier im „Electronic Research Laboratory“ (ERL) bereits seit 1998.

Auto-Medienportal.Net
Von Axel F. Busse

ampnet – 19. Oktober 2014. Egal, ob Kleinwagen oder Luxuslimousine - eine Tatsache nivelliert alle Standesunterschiede zwischen den Autofahrern: Die Fahrzeuge verbrauchen zu viel. Bei jedem Zapfsäulenbesuch wird es dem frustierten Kraftfahrer schmerzhaft vor Augen geführt, wie weit der tatsächliche Konsum des Wagens und der angebliche Verbrauch laut Herstellerangabe auseinander liegen.

Blick auf die neue Pressenlinie in Bremen.

ampnet – 17. Oktober 2014. Mercedes-Benz hat heute im Werk Bremen eine innovative Servopressenlinie offiziell in Betrieb genommen. In die neue Anlage, die 95 Meter lang und zwölf Meter hoch ist, investierte das Unternehmen mehr als 100 Millionen Euro. Diese Summe ist Teil einer Gesamtinvestition von 750 Millionen, die Mercedes-Benz in diesem Jahr im Werk Bremen tätigt.

Der 1.0-T-GDI erweitert im Laufe des kommenden Jahres die Motorenpalette des neuen Hyundai i20.

ampnet – 17. Oktober 2014. Hyundai wird im kommenden Jahr einen Turbobenzinmotor mit Direkteinspritzung und ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe einführen. Der neue 1,0-Liter-T-GDI aus der Kappa-Reihe ist der erste einer neuen Generation von Hyundai Downsizing-Turbo-Benzin-Motoren, die verbesserte Leistung und sparsameren Verbrauch bieten.

Auto-Medienportal.Net
Von Jens Meiners

ampnet – 15. Oktober 2014. Die automobile Welt wird unübersichtlicher, doch sie steckt voller Chancen. Vor allem im Fernen Osten. Dies ist die Quintessenz des ASEAN-Kongresses, der unter der Moderation von Claus-Peter Köth vom Fachmagazin „Automobil Industrie" die 8. Internationale Zulieferbörse in Wolfsburg einläutete. Noch sind die Märkte in Malaysia, Thailand und Indonesien sehr fragmentiert. Inzwischen nähern sich die Regularien jedoch an und die Türen für ausländische Investoren stehen ohnehin weit offen.

Audi RS 7 Piloted Driving Concept auf einem Monitor am Hockenheimring.

ampnet – 9. Oktober 2014. Zum Saisonfinale der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) schickt Audi am Sonntag, 19. Oktober 2014, in Hockenheim einen fahrerlosen Audi RS 7 auf den Rennstrecke. Mit dem „Piloted Driving Concept“ soll der Technologieträger schneller als mit einem Profi-Rennfahrer am Steuer den Kurs umrunden. Die bisherigen Tests lassen eine Zeit von knapp über zwei Minuten erwarten. Auf der Strecke wird der Audi RS 7 Piloted Driving Concept bis zu 240 km/h erreichen. (ampnet/jri)

Volvo hat einen Ausweichassistenten entwickelt.

ampnet – 7. Oktober 2014. Volvo arbeitet an einem Ausweichassistenten, der in einer Notsituation automatisch einen sicheren, kollisionsfreien Weg einschlägt. Dank der Fusion von verschiedenen Sensoren erzeugt die neue Technik eine nahtlose 360-Grad-Rundumsicht um das Fahrzeug. Entstanden ist dieses Schlüsselsystem im Rahmen des „Non-Hit Car and Truck Projekts“. Es ist Teil der Vision 2020: Ab dem Jahr soll niemand mehr in einem neuen Volvo bei einem Verkehrsunfall getötet oder schwer verletzt werden.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 5. Oktober 2014. Seit nunmehr 56 Jahren erstellt und veröffentlicht das Energieunternehmen Shell Pkw-Studien für Deutschland. Die bislang letzte Untersuchung erschien 2009, jetzt legte der Konzern die insgesamt 26. Ausgabe mit einer Analyse von Pkw-Trends sowie deren mittel- und langfristigen Perspektiven vor, die das Unternehmen gemeinsam mit der Prognos AG aus Basel erarbeitete. Danach wird der Pkw-Bestand in Deutschland vorläufig weiter wachsen, 2022 mit rund 45,2 Millionen seinen Höhepunkt erreichen und anschließend langsam abnehmen.

Mercedes-Benz S 500 Intelligent Drive.

ampnet – 1. Oktober 2014. Als einer der ersten Automobilhersteller darf Mercedes-Benz seit September autonom fahrende Autos auf öffentlichen Straßen im US-Bundesstaat Kalifornien testen. Zusätzlich dazu nutzt das Unternehmen ab sofort Concord Naval Weapons Station (CNWS), das größte Testgelände in den USA. Mit den zusätzlichen Erprobungsfahrten auf dem Gelände erweitert das Unternehmen seine Forschungsmöglichkeiten nochmal deutlich.

VDA-Präsident Matthias Wissmann.

ampnet – 30. September 2014. „Das Auto erfindet sich neu – und ist wesentlicher Bestandteil unserer mobilen Zukunft. ‚Car-IT‘ ist die Grundlage für Innovationen in den kommenden Fahrzeuggenerationen. In Kooperationen mit Partnern aus der Informationstechnologie etablieren die deutschen Automobilhersteller und Zulieferer ganz neue Geschäftsmodelle“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), heute auf dem „car IT-Kongress“ in Hannover.

Straßenverkehr in Peking.

ampnet – 29. September 2014. Die BMW Group wird in den kommenden beiden Jahren Versuchsfahrzeuge für das hochautomatisierte Fahren auf chinesischen Straßen aufbauen. Während in Europa unter anderem Tunnel, Ländergrenzen und Mautstellen zu bewältigen sind, kommen in den schnell wachsenden chinesischen Metropolen zum Beispiel mehrstöckige Fahrbahnen als weitere Herausforderungen auf die Ingenieure zu.

Lang-Lkw.

ampnet – 29. September 2014. Der Lang-Lkw ist für den Verband der Automobilindustrie (VDA) ein wichtiges Instrument, um die Klimaschutzziele der EU im Straßengüterverkehr zu erreichen. Um auf 20 Prozent weniger CO2 bis 2030 zu kommen, seien die so genannten Gigaliner ein gutes Mittel, sagte Verbandspräsident Matthias Wissmann, denn mit ihnen könnten bis zu 25 Prozent Kraftstoff und Kohlendioxid pro transportierter Tonne eingespart werden. „Der Lang-Lkw ist daher ein echter Öko-Laster“, so Wissmann auf der noch bis Donnerstag dauernden IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Die EU forderte er daher auf, den grenzüberschreitenden Verkehr mit Lang-Lkw zu ermöglichen.

ampnet – 22. September 2014. Reis wird Goodyear für die Herstellung kraftstoffsparender Reifen nutzen. Mit dieser Nachricht überraschte heute der US-Reifenhersteller mit Sitz in Akron (Ohio). herzustellen. Goodyear will die Asche aus der Verbrennung von Reisabfällen als umweltfreundlichen Ersatz für herkömmliche Silica in der Reifenherstellung einsetzen. Das Unternehmen hat in den vergangenen beiden Jahren in seinem Innovation Center in Ohio Reis-Silica getestet und fand die gleichen Eigenschaften wie bei traditionellen Quellmaterialien.

Oldsmobil von 1939.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 21. September 2014. Die Arbeit des Menschen am Steuer zu erleichtern war der Grund, warum General Motors im amerikanischen Detroit 1939 erstmals ein Auto mit Automatikgetriebe präsentierte. Der Oldsmobile Series 60 besaß ein Getriebe mit der Bezeichnung "Safety Automatic Transmission", das zum Anfahren immer noch eine Kupplung erforderte, danach aber selbsttätig schaltete. Erst im Modelljahr 1940 folgte die „Hydramatic Transmission”, eine Vollautomatik. Nachteil der schaltfaulen Fortbewegung auf vier Rädern: Der Oldsmobile mit seinem 3,8 Liter großen Sechszylinder, der 67 kW (90 PS) leistete, soff wie ein Seemann auf Landurlaub.

GTI-Treffen 2013: Prof. Ulrich Hackenberg.
Von Tim Westermann

ampnet – 21. September 2014. Limousinen sind das Eine – meist sind es aber scharfe Coupés und Roadster, die die Herzen der Automobilenthusiasten höher schlagen lassen. Dieser Trend macht auch vor gestandenen Entwicklungs-Vorständen nicht Halt. So war es Mitte der 1990er-Jahre Ulrich Hackenberg, der bei Audi die Projektverantwortung für den TT übertragen bekam. „Der TT sollte auf der Plattform des Golf basieren. Ich war seinerzeit für die Konzeptentwicklung verantwortlich und wollte eigentlich sofort einen Roadster daraus machen“, erinnert sich Ulrich Hackenberg jetzt am Rande der Präsentation der nunmehr dritten Generation des TT in Marbella.

Autonom durch das Silicon Valley: Axel Gern, Leiter Autonomes Fahren der nordamerikanischen Forschungs- und Entwicklungsabteiling von Mercedes-Benz, mit der Genehmigung des US-Bundesstaates Kalifornien.

ampnet – 18. September 2014. Seit Anfang der Woche schreibt der US-Bundesstaat Kalifornien eine offizielle Genehmigung für Tests autonom fahrender Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen vor. Mercedes-Benz erhielt zeitgleich mit dem Inkrafttreten der „Senate Bill No. 1298“ die Lizenz, in Kalifornien selbstfahrende Autos im Alltag zu erproben. Damit baut die Marke, die seit fast 20 Jahren im Silicon Valley ansässig ist, ihre Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet weiter aus.

Dometic E-Store.

ampnet – 2. September 2014. Mit hochwertiger Lithiumionen-Technologie für ein perfektes Power-Management an Bord stellt Dometic jetzt alle gängigen Blei- und Blei-Gelbatterien in den Schatten. Die wieder aufladbare Batterie Dometic E-Store schafft locker fünf Mal so viele Ladezyklen wie herkömmliche Akkus und ist bis zu 60 Prozent leichter als Gel-Batterien. Außerdem ist er absolut wartungsfrei, kann nicht durch eine schleichende Sulfatierung nachlassen und wird in kurzer Zeit wieder vollgeladen. Abhängig vom Ladegerät vergehen nur eine bis maximal drei Stunden, bis der Dometic E-Store am Stromnetz oder per Generator wieder auf seine volle Kapazität gebracht ist.

Kühlschrank der Dometic 9er Serie.

ampnet – 2. September 2014. An Bord von immer kompakter gestalteten Freizeitmobilen zählt jeder Millimeter. Wo andere Lösungen nicht mehr passen, tritt jetzt die neue Dometic 9er Serie auf den Plan. Das neue Systemmaß von 468 Millimetern Breite lässt jede Menge Spielraum für Grundrisse. Mit ihrer variablen Innenraumaufteilung passen sich die Geräte flexibel jedem Bedarf an. Den Anfang machen die beiden 147 Liter fassenden Modelle Dometic RML 9430 mit batteriebetriebenem Zündsystem und RML 9435 mit automatischer Energie-Selektion (AES) im Nachrüstmarkt. Weitere Größen folgen.

Waeco Perfect View-Multimediasysteme mit dem neuen Moniceiver Blaupunkt Los Angeles 530.

ampnet – 2. September 2014. Autoradio war gestern. Heute gestalten die Freunde mobiler Freizeitgestaltung ihr „Bord-Programm“ am liebsten selbst. Musik in sämtlichen Dateiformaten abspielen, Filme anschauen, Nachrichten und aktuelle Verkehrsmeldungen empfangen, zuverlässig navigieren, via Bluetooth-Verbindung telefonieren und das gestochen scharfe Bild der Rückfahrkamera übertragen – das alles leisten die neuen Waeco Perfect View-Multimediasysteme. Mit dem neuen Moniceiver Blaupunkt Los Angeles 530 hat Waeco jetzt ein Basismodell im Programm, das individuell modular erweiterbar ist.

Waeco Perfect Control.

ampnet – 1. September 2014. Die Frage, die jeden Caravaner oder Reisemobilisten bewegt, ist: Wie steht es um den (Lade-)Zustand meiner Bordbatterien? Der neue Batterie-Controller von Dometic liefert als Antwort jederzeit eine exakte Analyse der relevanten Daten. Spannung, Strom und Temperatur werden über einen i Batteriesensor erfasst. Das System errechnet daraus Restkapazität, Ladezustand, Restlaufzeiten bei Ladung oder Entladung der Bordbatterien. Sämtliche Werte können jederzeit auf einem selbsterklärenden Display abgelesen werden.

Toyota FCV.

ampnet – 1. September 2014. Toyota darf künftig Hochdruck-Wasserstofftanks für Brennstoffzellenfahrzeuge produzieren und die notwendigen Sicherheitsprüfungen selbst durchführen. Eine entsprechende Genehmigung wurde jetzt durch das japanische Wirtschafts- und Industrieministerium erteilt. Toyota ist somit der erste zertifizierte Hersteller von 700-bar-Wasserstofftanks nach der 1997 vom Ministerium überarbeiteten Hochdruckgas-Sicherheitsverordnung.

Schutzschirm.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 22. August 2014. Jule Verne, der große Poet der Science Fiction, prophezeite vor fast 150 Jahren: "Das Wasser ist die Kohle der Zukunft. Ich glaube, dass eines Tages Wasserstoff und Sauerstoff, aus denen sich Wasser zusammensetzt, allein oder zusammen verwendet, eine unerschöpfliche Quelle von Wärme und Licht bilden werden." Mit diesen Worten beschrieb Verne bereits 1874 in seinem Abenteuerroman "Die geheimnisvolle Insel" die Brennstoffzelle.

Galileo-Satelliten.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 21. August 2014. Morgen oder am Sonnabend (22. oder 23. August 2014) werden zwei weitere Galileo-Satelliten den europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana verlassen, sofern das Wetter passt. Heute musste der Start der Witterung wegen verschoben werden. Die beiden künstlichen Monde, wurden nach den beiden Schulkindern Doresa und Milena benannt, die den EU-weiten Malwettbewerb gewannen, mit dem zwei Namen für die Satelliten gefunden werden sollten.

Volvo XC90.

ampnet – 12. August 2014. Mit dem neuen Volvo XC90, der in zwei Wochen präsentiert wird, startet der schwedische Hersteller mit der chinesischen Mutter seine neue Plattform. Die im Laufe von vier Jahren entwickelte „skalierbare Produkt-Architektur (SPA)“ bietet Freiheiten bei der Entwicklung und beim Design und sie erlaubt die Fertigung aller Modelle auf einer Produktionslinie. Mit SPA werden bisherige Design-Einschränkungen etwa bei Radstand, Überhang, Fahrzeug-Gesamthöhe und Höhe der Frontpartie hinfällig. Außerdem ermöglicht SPA einen technischen Neustart. So werden beim Volvo XC90 rund 90 Prozent der Komponenten erstmals zum Einsatz kommen. SPA bildet den Grundpfeiler des Transformations- und Wachstumsplans der Volvo Car Group, der Investitionen in Höhe von elf Mrd. US-Dollar (rund 8,2 Mrd. Euro) vorsieht. (ampnet/Sm)

Neelie Kroes.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 3. August 2014. Mit quietschenden Pneus stoppt ein Auto vor dem Haupteingang des Stuttgarter Flughafens. Herausspringt der Fahrer, den Koffer in der rechten und sein Flugticket in der linken Hand, und rennt mit großen Schritten zum Terminal. Offensichtlich ist er sehr in Eile. Das nun leere Auto - es handelt sich um ein Elektrofahrzeug - steht verwaist am Bordsteinrand. Urplötzlich setzt es sich von selbst in Bewegung, steuert das nächstgelegene Parkhaus an, besetzt dort einen für Elektroautos reservierten freien Platz mit Ladestation und bekommt dort frischen Strom. Alles geschah vollautomatisch.

Der Schlörwagen.

ampnet – 3. August 2014. Vor 75 Jahren stellten Strömungsforscher der Aerodynamischen Versuchsanstalt Göttingen (AVA) ein Auto vor, das lange Zeit als konsequenteste Umsetzung der Aerodynamik im Fahrzeugbau galt: den so genannten Schlörwagen. Um den Verbleib des Fahrzeuges ranken sich zahlreiche Mythen. Einige der Rätsel konnten jetzt im Archiv des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), Nachfolger der AVA, gelöst werden.

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR): Ariane-Start mit Galileo-Satelliten.

ampnet – 1. August 2014. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und Telespazio, ein Unternehmen von Finmeccanica/Thales, bestätigten heute (1. August 2014) ihre Zusammenarbeit für den Betrieb des europäischen Satellitennavigationsprogramms Galileo. Die italienisch-deutsche Zusammenarbeit ist in dem Gemeinschaftsunternehmen Spaceopal GmbH gebündelt. Es gehört zu gleichen Teilen Telespazio und der DLR Gesellschaft für Raumfahrtanwendungen (GfR) mbH, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen des DLR.

Zwei Mal Hybrid: Formel 1 und der Mercedes-Benz S500 Plug-inHybrid.

ampnet – 1. August 2014. Ab September kommen die ersten Mercedes-Benz S 500 Plug-in hybrid zu den Händlern zu Preisen ab 108 944,50 Euro. Kürzlich hatte das Unternehmen in der Heimat des Mercedes AMG Petronas-Teams die Parallelen und Synergien zwischen dem Formel 1-Projekt und diesem ersten Plug in des Unternehmens dargestellt. Jetzt reicht Mercedes-Benz dazu ein Video in englischer Sprache nach. (ampnet/Sm)

Der 4,0-LIter-V8 von AMG und Christian Enderle, Breichsleiter Entwicklung Motor & Triebstrang Mercedes-AMG.

ampnet – 25. Juli 2014. Für den neuen Mercedes-AMG GT gestatten die Macher schon einmal einen intensiven Blick auf dessen Motor: den neu entwickelten AMG 4,0-Liter-V8-Biturbomotor. Mit einer Höchstleistung von 375 kW / 510 PS und einem maximalen Drehmoment von 650 Newtonmetern bietet der neue AMG-V8 Werte auf Rennsportniveau. Der neue Sportwagenmotor steht in der V8-Tradition, die 1967 mit dem M100 des legendären Rennwagens 300 SEL 6.8 AMG begonnen hatte.

Benzin oder Diesel?

ampnet – 21. Juli 2014. In grafisch verdichteter Form bietet Bosch mit drei Infografiken Autofahrern Hilfen bei der Entscheidung zwischen Benzin- und Dieselmotoren. Hier werden die Vorteile beider Antriebe gegenübergestellt. Unentschlossene können damit entscheiden, ob eher der Diesel oder doch der Benziner zu ihrem individuellen Fahrprofil passt. Darüber hinaus gibt die Infografik einen Einblick in den deutschen Automarkt und zeigt die bestverkauften Benzin- und Dieselmodelle.

Opel nahm mit einen speziell ausgestatteten Insignia am Forschungsprojekt „Drive C2X“ teil:  Getestet wurden unter anderem Funktionen zur Baustellen- und Stauwarnung.

ampnet – 16. Juli 2014. Die Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verkehrseffizienz durch Fahrzeug-Kommunikation (Car2X) ist eines der zentralen Anliegen von Automobilherstellern und Politik. Mit dem auf europäischer Ebene angesiedelten Projekt „Drive C2X“ haben Autohersteller wie Opel, Daimler Ford, Audi, BMW und Fiat gemeinsam mit anderen Industriepartnern dreieinhalb Jahre lang Funktionalität, Alltagstauglichkeit und Wirksamkeit von Car2X-Kommunikation unter realen Bedingungen erprobt. Die Ergebnisse des erfolgreich abgeschlossenen Projekts präsentiert das Konsortium auf seiner Abschlussveranstaltung heute in Berlin.

Reisen mit ausgesuchten Passagieren.
Von Hans Robert Richarz

ampnet – 13. Juli 2014. Irgendwie erinnert die Erfolgsstory von Blablacar an die von Jeff Bezos aus Seattle im US-amerikanischen Bundesstaat Washington. Der rief 1995 den Internet-Buchhandel Amazon aus dem einfachen Grund ins Leben, weil es so etwas damals noch nicht gab. Auch die Geschäftsidee des Franzosen Frédéric Mazzella wurde aus der Not heraus geboren. Vor ein paar Jahren wollte er kurz vor Weihnachten von Paris aus seine Familie tief in der französischen Provinz besuchen. Ein Auto besaß er nicht, die Züge waren ihm zu voll und dazu, sich als Anhalter an die Straße zu stellen, hatte er keine Lust. Dabei waren die Autobahnen voller Fahrzeuge, von denen viele nur mit einem Fahrer besetzt in die gleiche Richtung rollten, in die auch Mazzella wollte. Es müsste doch im Zeitalter des Internets ein Leichtes sein, gegen Kostenbeteiligung am Sprit eine Mitfahrgelegenheit zu ergattern, die womöglich auch noch unterhaltsam und lustig sein könnte, dachte er sich. Doch weit gefehlt - vor den Augen des jungen Franzosen gähnte eine Marktlücke.

Verkehrsmonitoring mit hoher Auflösung.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 8. Juli 2014. „Va bene“ sagen die Italiener, wenn sie mit einem Auftrag einverstanden sind oder einen Vorgang für sicher halten. „Vabene + +“ heißt auch ein Projekt, an dem das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt (DLR) arbeitet, um leistungsfähige Unterstützung für Behörden und Organisationen bei der Bewältigung von Großveranstaltungen mit Sicherheitsproblemen zu leisten. Ziel dabei ist es, sowohl notwendige Rettungslogistik als auch Verkehrsströme selbst unter extremen Bedingungen effizient zu leiten. Wäre das Projekt beispielsweise schon 2010 beim Unglück während der Loveparade in Duisburg einsatzbereit gewesen, hätte es vielleicht nicht zu 21 Toten und 541 Verletzten kommen müssen.

Range Rover Sport.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 6. Juli 2014. Der weltweite Bedarf an Aluminium im Automobilbau wird sich bis 2020 mindestens verfünffachen, glaubt Philip Martens, Chef von Novelis, dem Weltmarktführer für Walzaluminium und Aluminium-Recycling im US-amerikanischen Bundesstaat Atlanta. Seit mehr als 40 Jahren beliefert Novelis Aluminiumprodukte für die Kraftfahrzeugindustrie und führt in der Entwicklung neuer Legierungen, die den Automobilherstellern dabei helfen, leichtere und Kraftstoff sparende Pkw und Lkw herzustellen.

Engine of the Year 2014.

ampnet – 25. Juni 2014. In elf Kategorien wurden heute die “Engine of the Year”-Awards 2014 vergeben. Bei den kleinen Motoren unter einem Liter Hubraum schaffte der Dreizylinder von Ford dieses Jahr die dritte Auszeichnung. In der Klasse von 1.0 bis 1,4 Liter Hubraum schaffte der 1.4 TSI Twincharger von Volkswagen die begehrte Auszeichnung, die jährlich vom „Engine Technology International Magazin“ vergeben wird.

Multibeam-LED-Scheinwerfer von Mercedes-Benz.

ampnet – 17. Juni 2014. Mit dem Facelift des CLS setzt Mercedes-Benz erstmals die neue Technologie der Multibeam-LED-Scheinwerfer ein. Hochauflösende mit je 24 einzeln angesteuerten Hochleistungs-LED pro Scheinwerfer sollen die Fahrbahn automatisch und mit bislang nicht erreichter, exakt gesteuerter Lichtverteilung außergewöhnlich hell ausleuchten, ohne andere Verkehrsteilnehmer zu blenden. Eine Kamera hinter der Frontscheibe liefert dazu die Informationen. Vier Steuergeräte stellen 100-mal pro Sekunde das ideale Lichtbild ein. Einzigartig sind auch das vorausschauende kamerabasierte Aktive Kurvenlicht sowie das Kreisverkehrlicht.

BMW i8 mit Laserlicht.
Von Jens Meiners

ampnet – 5. Juni 2014. Endlich einmal wieder ein schöner Kampf – und er wird heute mit Laserstrahlen ausgefochten. Seit der Elektronikmesse CES in Las Vegas durfte die Branche atemlos das Hin und Her zwischen Audi und BMW verfolgen. Worum es geht? Darum, wer als erster mit Laser-Scheinwerfern in den Markt geht. Es scheint, als habe BMW den Kampf gewonnen: Heute Abend wurden die ersten acht Exemplare des Hybrid-Sportwagens i8 ausgeliefert. Und zwar mit Laser-Fernlicht. „Mit dem Laserlicht schreibt BMW Automobilgeschichte, als erstes Serienfahrzeug mit der vollkommen neuen Lichttechnologie“, proklamieren die Münchener.

Audi RS5 TDI.
Von Jens Meiners

ampnet – 1. Juni 2014. Mit einem Dreiliter-V6-Biturbo, der zusätzlich über einen elektrischen Verdichter verfügt, zeigt Audi, was aus dem Selbstzünder noch herauszuholen ist. Die Eckdaten: 385 PS und 750 Newtonmeter Drehmoment. Damit übertrifft der neue Motor den 313 PS starken, bisherigen Spitzen-V6-TDI von Audi bei weitem - und schlägt sogar den Reihen-Sechs-Zylinder-Diesel von BMW, der mit drei Abgas-Turboladern 381 PS und 740 Nm aus ebenfalls drei Litern Hubraum holt.

Porsche 919 Hybrid: Team Romein Dumas, Neeel Jani, Marc Lieb.

ampnet – 23. Mai 2014. Mit einem Podestplatz beim Saisonauftakt der World Endurance Championship (WEC) in Silverstone und der Qualifying-Bestzeit in Spa-Francorchamps hat sich Porsche in die ersten Liga der Sportwagen-Weltmeisterschaft zurückgemeldet. Das war ein gelungener Auftakt für das neu gegründete Porsche-Team, der angesichts der mutigen Innovationen im Porsche 919 Hybrid nicht selbstverständlich war. Der Hybrid-Renner ist für Porsche Technologieträger und Testlabor für zukünftige Serienmodelle. Kein anderer Prototyp im WEC-Starterfeld verfügt über ein vergleichbares Hybridsystem wie der Porsche 919 Hybrid.

Reifen-Messe in Essen.

ampnet – 23. Mai 2014. Mit einer Rekordbeteiligung bei den Ausstellern wird am kommenden Dienstag, 27. Mai, die Weltleitmesse „Reifen“ starten. 670 Ausstelle aus 44 Ländern präsentieren sich bis Freitag, 30. Mai, in der Messe Essen. Das Angebot umfasst alles rund um den Reifen, zum Beispiel Neureifen, Räder, Reifen- und Fahrwerkstechnik, Ausrüstung für Werkstätten und den Reifenservice sowie Anlagen, Geräte und Werkzeuge zur Reifenproduktion, Reifenerneuerung und Vulkanisation. Einen Schwerpunkt bilden die Reifendruck-Kontrollsysteme (RDKS), die in Europa ab 1. November 2014 für alle Neuwagen Pflicht sind.

Vincent Kobesen.

ampnet – 23. Mai 2014. Verkehrsexperten und -minister aus über 54 Nationen diskutieren auf der OECD-Veranstaltung „Weltverkehrsforum“ in Leipzig (21.-23.Mai) die Trends für den Verkehr von morgen. Wie können Mobilitätsangebote nachhaltig gestaltet werden? Wie geht man mit der Datenflut (Big Data) um und welche Möglichkeiten gibt es, Transport und Verkehr langfristig zu verbessern? Der Softwarehersteller PTV Group, Karlsruhe, fordert in Leipzig die Politik dazu auf, die notwendigen Regularien für einen offenen, standardisierten und sicheren Datenaustauch zu treffen. Die offenen Rechtsfragen im Umgang mit den Daten sollten bald geklärt werden, damit neue Anwendungen helfen können, den Verkehr in Zukunft effizienter zu steuern.

Volvo testet im Projekt „Drive Me“ in Göteborg 100 selbstfahrende Autos.

ampnet – 29. April 2014. Das Volvo-Projekt „Drive Me“ mit 100 selbstfahrenden Autos geht in die nächste Phase. Die ersten Testfahrzeuge mit Auto-Pilot-Technik sind nun auf öffentlichen Straßen rund um die schwedische Metropole Göteborg im Alltagsverkehr unterwegs. Die Testfahrzeuge sind in der Lage, selbstständig die Spur zu halten, ihre Geschwindigkeit anzupassen und sich in den Verkehr einzufädeln. Ziel von Volvo ist es, dass die „Drive Me“-Fahrzeuge die gesamte Teststrecke im autonomen Modus absolvieren können.

Der ADAC hat Kleinwagen auf ihre Vernetzungsleistung mit drei Smartphone-Betriebssystemen untersucht.

ampnet – 28. April 2014. Der ADAC hat sich acht Kleinwagen und deren Vernetzungsleistung mit dem Apple iPhone 5s, dem Samsung Galaxy S4 und dem Nokia Lumia 1020 genauer angeschaut. Die Anbindung des Smartphones an das Auto erfolgt in der Regel über USB- bzw. Bluetooth-Standard. Die Fahrzeuge: Audi A1, Ford Fiesta, Mini Cooper (2014), Opel Adam, Peugeot 208, Renault Clio, Toyota Yaris sowie der VW Polo (2014). Prinzipiell sind Android und das mobile Betriebssystem für das iPhone (iOS) in den Kleinwagen am besten integriert. Optimal funktioniert noch keine Kombination.

Nissan testet selbstreinigendes Fahrzeug.

ampnet – 25. April 2014. Nissan testet derzeit eine innovative Nano-Beschichtung, an der Matsch, Regen und der alltägliche Schmutz einfach abperlen. Sie verwandelt den Nissan Note in das weltweit erste Fahrzeug, das sich selbst reinigt. Nissan nutzt diese neuartige Ultra-Ever Dry-Technologie von Ultra-Tech International. Hierbei soll eine Schutzschicht aus Luft verhindern, dass sich Wasser, Regen und Gischt vorausfahrender Fahrzeuge auf dem Lack sammeln und nach dem Abtrocknen unschöne Flecken hinterlassen.

Die Car-to-Car-Kommunikation auf WLAN-Basis kann mit Gefahrenwarnungen die Verkehrssicherheit erhöhen.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 23. April 2014. So oder so ähnlich werden unsere Autos demnächst kommunizieren – entweder untereinander oder mit Einrichtungen am Straßenrand, die ihnen wichtige Informationen über die Verkehrslage liefern können. Vehicle-to-vehicle communication nennt sich so etwas auf Englisch, amerikanisch kurz V2V sowie Vehicle-to-infrastructure beziehungsweise V2I. Deutsche Ingenieure sprechen von Car-to-Car- oder Car-to-X-Kommunikation mit der die Verkehrseffizienz, Mobilität oder Fahrbedingungen verbessert und gleichzeitig gefährliche Situationen verhindern werden können – wenn sich etwa Autos vor Staus oder Glatteis gegenseitig warnen. Laut einer aktuellen Studie der international tätigen Unternehmensberatung Frost & Sullivan dürften gegen Ende des nächsten Jahrzehnts mehr als 40 Prozent aller Fahrzeuge mitreden können – im wahrsten Sinne des Wortes.

Neues Kältemittel - Gefahr bei Feuer für insassen und Rettungskräfte.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 10. April 2014. Bei Kritik von Fachleuten zum umstrittenen Kältegas R1234yf, das von den meisten deutschen Automobilherstellern wegen seiner Gefährlichkeit boykottiert wird, reagieren seine Produzenten Dupont und Honeywell wie einst Palmström im Gedicht "Die unmögliche Tatsache" von Christian Morgenstern: "Und daraus schließt er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf."

Land Rover "Transparent Bonnet"-System.

ampnet – 9. April 2014. Land Rover stellt eine neue Technologie vor, die dem Piloten einen digital erzeugten Überblick über den Untergrund unmittelbar vor und unter seinem Fahrzeug eröffnet. Das System arbeitet mit Digitalkameras, die am Kühlergrill montiert sind. Diese Kameras liefern Bilder, aus denen ein Head-Up-Display eine Ansicht mit komplettem Durchblick erzeugt und der Fahrer schaut gewissermaßen durch Motorhaube und Motorraum hindurch und sieht, was ihn auf den nächsten Metern erwartet. Die Land Rover-Entwickler tauften dieses Konzept "Transparent Bonnet" - ein weiteres Beispiel für die Innovationsfreude und langjährige Technologieführerschaft der britischen 4x4-Marke.

Prodduktion im rumänischen Sebes.

ampnet – 5. April 2014. Bei Daimler und dem rumänischen Tochterunternehmen Star Transmission wurde gestern ein wichtiger Meilenstein gefeiert. Im Beisein des rumänischen Ministerpräsidenten Victor Ponta wurde in Sebes der Grundstein für ein neues Montagewerk gelegt. Ab 2016 soll hier das neue Neun-Gang-Automatikgetriebe 9G-Tronic von Mercedes-Benz montiert werden.

Matthias Wissmann.

ampnet – 25. März 2014. Der Markthochlauf für die Elektromobilität könne in Deutschland beginnen, sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), zum Auftakt der dreitägigen VDA-Veranstaltung E-Fleet in Berlin, bei der sich Fuhrparkmanager und Flottenverantwortliche über den Einsatz von E-Fahrzeugen in Flotten informieren. „In keinem anderen Land der Welt wird eine derartige elektromobile Modellvielfalt geboten“, sagte Wissmann. Bis Ende dieses Jahres werden insgesamt 16 Serienmodelle mit Elektroantrieb von deutschen Herstellern auf dem Markt sein.

Vollautomatisches oder autonomes Fahren für mehr Sicherheit.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 23. März 2014. Davon träumen Ingenieure schon seit fast 100 Jahren: Autos so zu konstruieren, dass ihr Fahrer - wenn er Lust dazu hat - das Steuer aus der Hand geben und der Wagen seinen Weg sicher und unfallfrei alleine bewältigen kann. Schon wenige Jahre nach dem Ersten Weltkrieg hatte die in den USA früh einsetzende Massenmotorisierung für chaotische Verhältnisse auf den Straßen gesorgt. Folge: Allein zwischen 1918 und 1922 wurden mehr US-Amerikaner bei Autounfällen getötet, als zuvor in Frankreich als Soldaten gefallen waren.

Christian Rosenkranz, Vicepresident bei Johnson Controls Power Solutions für den Bereich Advanced Materials and Products Engineering (li.) und Dr.-Ing. Christian Dötsch, Leiter des Bereichs Energie Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik Umsicht unterzeichnen einen Kooperationsvertrag zwischen Johnson Controls und der Fraunhofer Gesellschaft.

ampnet – 21. März 2014. Johnson Controls hat einen Kooperationsvertrag mit der Fraunhofer Gesellschaft unterzeichnet, Europas größter Organisation für angewandte Forschung. Ziel der Zusammenarbeit ist es, Kühlsysteme für Lithiumionen-Batteriesysteme weiter zu verbessern. Wissenschaftler und Ingenieure von Johnson Controls werden bei dem Projekt mit Experten des Fraunhofer Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT), als auch mit Wissenschaftlern des Fraunhofer Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) zusammenarbeiten.

"electrified!" - Die E-Mobilittswochen von Volkswagen in Berlin Tempelhof.
Von Wolfgang Wieland

ampnet – 16. März 2014. Voll auf Strom fuhren über 25 000 Berliner und Brandenburger in den letzten Tagen ab. „electrified!“ heißt das Motto von Volkswagen während der „E-Mobilitätswochen“ in der deutschen Hauptstadt. Rein batterieelektrische Modelle wie die Volkswagen e-Golf und e-Up, aber auch Erdgasmodelle wie Golf TGI, Eco-Up und Jetta Hybrid sollen den Besuchern bei Volksfeststimmung nähergebracht werden. Wenigstens 26 900 Euro kosten die neuen E-Mobile bei VW.

Dr. Heinz-Jakob Neußer.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 12. März 2014. Wie erklärt man Analysten und Wirtschaftsredakteuren die Produktphilosophie in Sachen Elektromobilität? Wie sagt man ihnen, dass man sich dazu entschieden hat, keine Extrakarossen für die elektrifizierten Modelle des Konzerns zu planen? Volkswagen hatte dazu am Vorabend der Analysten-und Bilanz-Pressekonferenz auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof einen Vorschlag: Fragen Sie Dr. N.!

Der E-Golf Vorläufer - CityStromer auf Basis der dritten Golf-Generation aus dem Jahr 1993
Von Tim Westermann

ampnet – 12. März 2014. Wer sich zur Zeit in Berlin beim alten Flughafen Tempelhof umschaut, der wird eine Häufung von VW Golf beobachten können, die nahezu lautlos ihre Runden drehen. Die Rede ist vom neuen E-Golf, der noch bis zum 21. März im Rahmen der E-Mobilitätswochen der internationalen Presse, aber auch dem breiten Publikum vorgestellt wird.

Volvo hat Magneten zur Spurhaltung erprobt.

ampnet – 11. März 2014. Volvo hat ein Forschungsprojekt zum Einsatz von Magneten in der Fahrbahn abgeschlossen. Die Technik soll Fahrzeugen dabei helfen, ihre Position auf der Straße präzise einzuhalten. Das in Kooperation mit der schwedischen Verkehrsbehörde Trafikverket finanzierte Projekt ist ein möglicher Baustein für die Einführung selbstfahrender Fahrzeuge.

Volkswagen E-Golf.
Von Nicole Schwerdtmann

ampnet – 11. März 2014. Volkswagen hat in Berlin im Rahmen der E-Mobilitätswochen „electrified!“ (bis 21.3.2014) den E-Golf vorgestellt. Hier in Berlin will der Autobauer am kommenden Wochenende auch der Bevölkerung die Möglichkeit geben, den E-Golf, den E-Up und den Golf GTE mit seiner Kombination aus Elektro- und Verbrennungsmotor und Plug in-Technologie kennenzulernen. Durch die „E-Mobilität zum Anfassen und Erleben“ will Volkswagen die Elektromobilität-Akzeptanz in der Bevölkerung fördern und hofft sicherlich auch auf ein Echo der Berliner Politik.