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Technologie & Verkehr

Porsche-Ausbildungszetrum in Zuffenhausen.

ampnet – 11. September 2015. Porsche hat nach zweijähriger Bauzeit sein neues Ausbildungszentrum eröffnet. Auf einer Gesamtfläche von 14 000 Quadratmetern bietet der 30 Millionen Euro teure Neubau auf dem Gelände des ehemaligen Straßenbahndepots in Zuffenhausen Raum für bis zu 500 Auszubildende sowie Studenten der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Von 2011 bis 2014 ist die Anzahl der Berufsanfänger bei Porsche um 50 Prozent auf aktuell 450 gestiegen. Sämtlichen Auszubildenden und Studenten sichert Porsche im Anschluss an die Ausbildung eine unbefristete Jobgarantie zu.

Jaguar Land Rover arbietet daran, den Energiebedarf zur Erwärmung und Kühlung eines Fahrzeugs zu reduzieren.

ampnet – 10. September 2015. Heizung, Lüftung und Klimaanlage sind energieintensiv und benötigen entsprechend viel Kraftstoff oder elektrische Energie aus dem Akku eines Elektroautos. Deshalb arbeitet Jaguar Land Rover in einem Forschungsprojekt daran, den Energiebedarf zur Erwärmung und Kühlung eines Fahrzeugs zu reduzieren.

PTV Visum 15.

ampnet – 7. September 2015. Mit Visum 15 bringt PTV aus Karlsruhe die neueste Version der marktführenden Verkehrsplanungssoftware heraus. Es bietet eine Reihe neuer Features. Manche Verkehre ticken einfach anders – während bei Autofahrern Widerstand vor allem aufgrund der Reisezeit und Kosten entsteht, umfahren Radfahrer gerne gefährliche Strecken oder sehr starke Steigungen.

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ampnet – 4. September 2015. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt sowie Vertreter der Automobilindustrie, der IT-Wirtschaft und des Freistaats Bayern haben heute in Berlin die „Innovationscharta für das Digitale Testfeld Autobahn“ unterzeichnet. Auf der Strecke sollen Innovationen Technologien des automatisierten und vernetzten Fahrens unter realen Bedingungen erprobt werden. Dafür wird die Infrastruktur der Strecke volldigitalisiert und mit Sensorik ausgestattet. Erste Maßnahmen zur Digitalisierung starten in diesem Jahr.

Elektromechanischer Wankstabilisator von Schaeffler.

ampnet – 3. September 2015. Schaeffler wird die Serienfertigung eines elektromechanischen Wankstabilisators aufnehmen, der die bislang üblichen hydraulischen Stabilisatoren ersetzt, und in Kurven oder bei schnellen Ausweichmanövern die Wankbewegungen des Fahrzeugs auf ein Minimum reduziert. Die neue Technik kann außerdem etwaiges Aufschaukeln verhindern. Partner ist Continental. Von dem Spezialisten stammen die ECU (Electronic Control Unit), die Motorsteuerung und die Software-Plattform.

Die kompakte Anlage von Hygear wandelt Diesel und Biodiesel in Wasserstoff um.

ampnet – 2. September 2015. Forscher des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) haben gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie im EU-Projekt „Nemesis 2+“ ein Verfahren entwickelt, um Wasserstoff aus Diesel und Biodiesel herzustellen. Es kann in Zukunft überall dort zum Einsatz kommen, wo Wasserstoff dezentral benötigt wird – beispielsweise für das Betanken von Brennstoffzellenfahrzeugen an herkömmlichen Tankstellen oder für Prozesse in der Glas- und Stahlindustrie. Ein Anlagenprototyp wurde bereits gebaut und erfolgreich getestet. Er besitzt die Größe eines Transportcontainers und kann somit ohne größeren Aufwand in bereits bestehende Infrastruktur eingebunden werden.

Solaris Urbino 12 Electric in Berlin.

ampnet – 1. September 2015. Berlin ist weltweit die erste Hauptstadt, die eine Linie mit kabellos geladenen Elektrobussen betreibt. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) setzen vier Solaris Urbino 12 Electric auf der 6,1 Kilometer langen Linie 204 zwischen Südkreuz und Zoologischer Garten (Hertzallee) ein. Die 18 Haltestationen werden ab sofort ausschließlich mit den Elektrobussen angesteuert. An den Endhaltestellen kommt zum Aufladen der Batterien jeweils für wenige Minuten die induktive Primove-Technologie von Bombardier zum Einsatz. (ampnet/jri)

Peugeot Ion.

ampnet – 1. September 2015. Da in Deutschland staatliche Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen nach wie vor fehlen, greifen die Hersteller immer wieder zur Selbsthilfe: Peugeot drückt jetzt den Preis des Ion um über 8000 Euro auf 17 850 Euro (netto: 15 000 Euro). Der knapp 3,50 Meter lange Viertürer entstammt der Kooperation mit Mitsubishi, leistet 49 kW / 67 PS und hat eine Normreichweite von bis zu 150 Kilometern. Auf die Antriebsbatterie gibt es eine Garantie von acht Jahren beziehungsweise 100 000 Kilometern. (ampnet/jri)

ampnet – 20. August 2015. Wie erreichen in Zukunft Waren in Städten den Bestimmungsort. Melden wir uns per Smartphone bei einem Depot an und schon werden alle Waren aus den unterschiedlichsten Quellen mit einem Fahrzeug angeliefert? Fest steht: Für die Logistik in der Stadt werden wir uns rasch effiziente und ökologisch verträglichere System ausdenken müssen. Marcel Huschebeck forscht beim Verkehrsplaner PTV Group seit 15 Jahren zu Logistiksystemen der Zukunft. Wir fragten ihn nach dem Stand der Entwicklung und seiner Vision.

Testgelände für autonomes Fahren.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 15. August 2015. Bislang waren es zumeist öffentliche Straßen oder normale Testgelände, auf denen sowohl Automobilunternehmen wie Audi, Mercedes, Nissan oder Tesla als auch Internetgrößen wie Apple oder Google ihre autonomen Fahrzeuge ausprobierten. Dazu gibt es neuerdings eine Ergänzung. Ende Juli eröffnete die Universität von Michigan in der Nähe von Ann Arbor, einer Nachbarstadt von Detroit, ein eigenes Testgelände namens Mcity für diese Fahrzeuge. Es soll das erste seiner Art weltweit sein.

ampnet – 11. August 2015. Die Niedervolt-Hybridisierung kann auch beim Dieselmotor zu deutlichen Verbrauchseinsparungen führen. Continental zeigt dazu auf der IAA 2015 (17. – 27. September 2015) in Frankfurt seine 48 Volt-Eco-Drive-Technologie in einem Mittelklasse-Personenwagen mit 1,6 TDI-Antrieb. Berechnungen für das Demonstrationsfahrzeug versprechen Verbrauchsvorteile von 7 bis 9 Prozent.

Opel-Entwicklungsträger soll das kooperative hochautomatisierte Fahren auf deutschen Autobahnen ermöglichen.

ampnet – 6. August 2015. Beim Thema „Automatisiertes Fahren“ stehen die Entwickler unter anderem vor zwei großen Herausforderungen: Erstens müssen die geographischen Kartendaten so aktuell, ausführlich und exakt sein, dass das Fahrzeug immer „weiß“, wo’s lang geht. Zweite Bedingung ist der unmittelbare Rollentausch – der Mensch als vorübergehender Passagier muss ohne Weiteres eingreifen können. Und genau um diese beiden Punkte kümmert sich Opel im Rahmen des deutschen Forschungsprojekts „Ko-HAF – Kooperatives hochautomatisiertes Fahren“.

Mini Connected App.

ampnet – 3. August 2015. Ab Mitte August steht eine neue Version der Mini Connected App zum Download bereit. Im Zentrum der Überarbeitung nach nun fünf Jahren steht eine klare Fokussierung auf die fahrrelevanten Funktionen: „Mini Streetwise“, „Grundfunktionen Status“, „Apps und Profile“, „Online Search“, „Sports Instruments and Force Meter“ sowie „Calendar“.

Autonomes Fahren: In den 50-ger Jahren des vergangenen Jahrhunderts ein Traum.

ampnet – 3. August 2015. Audi, BMW Und Daimler übernehmen gemeinsam von Nokia das Geschäft für Karten und ortsbezogene Dienste. Mit der Übernahme von „Here“ soll sichergestellt werden, dass die Produkte für alle Kunden aus der Automobilindustrie und anderen Branchen und Dienstleistungen offenstehen. Here wird deswegen als offene, unabhängige und wertschaffende Plattform für cloud-basierte Karten und Mobilitätsdienste arbeiten. Die drei Unternehmen übernehmen Here jeweils zu gleichen Teilen; keines strebt eine Mehrheit an. Wenn die Kartellbehörden den Deal genehmigen, soll die Transaktion im ersten Quartal 2016 abgeschlossen werden. Nokia nennt als Kaufpreis 2,8 Mrd Euro.

Neues Lastwagenkonzept bei Walmart.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 1. August 2015. Während in den USA Möchtegern-Präsidentschaftskandidat Donald Trump davon faselt, dass "Klimawandel nur eine Zeitungsente" sei und viele republikanische Parteikollegen ins gleiche Horn sst0ßen, macht die Regierung von Präsident Barack Obama bei diesem Thema seit sechs Jahren Nägel mit Köpfen. Zunächst gab es strengere Verbrauchsvorschriften für Personenwagen und Eisenbahnen, dann gerieten Flugzeuge ins Visier der CO2-Auguren. Ende Juli 2015 verpflichteten sich mehr als ein Dutzend namhafter US-Unternehmen, darunter General Motors, der Aluminium-Konzern Alcoa und Microsoft, bis 2025 ihre Kohlendioxid-Emissionen um die Hälfte zu senken und dafür 150 Milliarden Dollar zu investieren. Endgültige Regeln zum Ausstoß von Treibhausgasen durch Kohlekraftwerke stehen unmittelbar vor der Tür; als weiterer großer Brocken soll es nun den US-Lastwagen an den Kragen gehen.

Skoda Octavia Combi G-Tec.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 26. Juli 2015. Neue Autos dürfen ab 2021 im Schnitt nur noch 95 Gramm CO2 pro Kilometer ausstoßen. Dies entspricht einem Verbrauch von 4,1 Litern pro 100 Kilometer bei Benzin- und von nur 3,6 l bei Dieselmotoren. Die Grenze sorgt besonders bei den Herstellern großer und schwerer Wagen für schlaflose Nächte: Deren Verbrauch in solche Regionen schrumpfen zu lassen, erfordert den ganzen Einfallsreichtum der Konstrukteure. Eine Hilfe für sie könnte Erdgas werden: ‚CNG’ (Compressed Natural Gas) setzt die CO2-Emissionen drastisch herab – vor allem dann, wenn man die Motoren ‚monovalent’ auslegt, also ausschließlich für Erdgas. Neue Motoren dieser Art sind in Entwicklung. Mit ebenfalls neuer Turbo-Technik sollen sie auch in der Leistung zu den besten Benzinern aufschließen: Erdgasmodelle dürften in Zukunft deutlich interessanter werden.

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ampnet – 23. Juli 2015. Zwei US-amerikanischen Tüftlern ist es offenbar gelungen, erstmals ein Auto in voller Fahrt zu hacken. Wie der „Spiegel“ berichtet übernahmen sie aus einem Wohnzimmer heraus die Kontrolle über einen Jeep Cherokee – nur per Internet. Zuerst schickten sie ein Bild von sich auf den Multimedia-Bildschirm des Autos, dann drehten sie die Musik laut. Der Fahrer war machtlos.

Restreichweitenanzeige.

ampnet – 21. Juli 2015. Der ADAC hat in einer aktuellen Untersuchung fünf Reichweitenanzeigensysteme in Modellen von Audi, BMW, Kia, Mercedes und Smart verglichen. Dabei kam heraus, dass keine der berechneten Restreichweiten zuverlässig angegeben wurde. Positiv fielen die Systeme auf, die die letzten Kilometer der Reichweitenanzeige nicht detailliert anzeigen. Dadurch ließen sich Tester und Probanden weniger auf ein risikoreiches „Leerfahren“ ein.

Eröffnen die weltweit erste Wasserstofftankstelle mit zwei Betankungssystemen (v.l.): Dr. Andreas Opfermann (Linde), Guillaume Larroque (Total), Matthias Klietz (Leiter Forschung Antrieb bei BMW) und Dr. Veit Steinle vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur.

ampnet – 17. Juli 2015. In der Detmoldstraße in München ist die weltweit erste öffentliche Wasserstofftankstelle mit zwei Betankungssystemen eröffnet worden. Sie vervollständigt außerdem die Versorgungsachse Stuttgart - München - Innsbruck - Bozen innerhalb des Cluster Süds des europäischen Hy-FiveProjektes. Die von Total betriebene Tankstelle hat neben der standardisierten CGH2-Tank-Technologie mit 700 bar eine Zapfsäule mit der von BMW entwickelten Kryodruckwasserstoff-Tanktechnik (CCH2). Dabei wird der Wasserstoff gasförmig bei tiefkalter Temperatur und einem Druck von bis zu 350 bar im Fahrzeug gespeichert. Diese Technologie ist allerdings erst noch im Vorentwicklungsstadium. Sie ermöglicht jedoch eine um bis zu 50 Prozent höhere Wasserstoff-Kapazität im Fahrzeugtank gegenüber dem 700-bar-System. (ampnet/jri)

Mercedes-Benz E-Klasse.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Juli 2015. Meine Mathematik lehrende Tochter möge mir die Leihgabe bei der Sprache ihrer Zunft nachsehen. Aber einfacher als mit einer Gleichung kann man die zukünftige Entwicklung des Automobils nicht beschreiben: autonom = unfallfrei oder – umgedreht – unfallfrei = autonom. Als Textaufgabe für Forscher und Entwickler formuliert, klingt das die nächsten Jahre so: Wie realisieren wir die Vision Zero, wenn nicht mit immer autonomer sich durch den Verkehr bewegenden Autos, ohne uns neue Risiken durch falsch reagierende Menschen an Bord zu holen oder den Menschen die Freunde am Auto zu nehmen?

Volkswagen V-Charge: Automatisierte Fahrt auf die induktive Ladestation.
Von Alexander Voigt

ampnet – 7. Juli 2015. Es ist heiß auf dem Mobile Life Campus in Wolfsburg: Ein E-Golf fährt an Volkswagens „Auto-Uni“ vor, und der Fahrer huscht schnell aus dem gekühlten Auto in den Schutz des klimatisierten Gebäudes. Das fahrerlose Auto bewegt sich selbständig über mehrere Hundert Meter in eine freie Parklücke und auch auf eine freigewordene induktive Ladestation, um wenig später wieder – vom Fahrer per Smartphone herbeigerufen – direkt vor dem Haupteingang vorzufahren.

ZF Smart Urban Vehicle.

ampnet – 3. Juli 2015. Außerordentlich wendig, lokal emissionsfrei sowie vernetzt mit Fahrer und Umwelt: Mit dem Smart Urban Vehicle zeigt ZF, welches Potenzial die intelligente Vernetzung einzelner Fahrwerk-, Antriebs- und Fahrerassistenzsysteme hat. Herzstück des Konzeptfahrzeugs für das Kleinwagensegment und den städtischen Individualverkehr ist der radnahe, elektrische Hinterachsantrieb eTB (electric Twist Beam), der es ermöglicht, das grundlegende Layout des Smart Urban Vehicle neu zu gestalten.

Elektroauto des Fraunhofer-Instituts mit Audi-Karosserie.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 3. Juli 2015. Immer mehr Verkehr mit wachsenden Staus, Belastungen für Umwelt und Gesundheit, demographischer Wandel und zunehmende Verstädterung – die Mobilität der Menschen in den Ballungsräumen sieht sich vor wachsende Probleme gestellt. Drohen auch in deutschen Großstädten Zustände wie sie in anderen Metropolen auf der Welt längst zum Alltag gehören? Nicht unbedingt. Das Fraunhofer-Institut für System-und Innovationsforschung ISI in Karlsruhe untersuchte jetzt wie die Mobilität in Zukunft zugleich effektiver und nachhaltiger sein kann. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gaben sich nicht nur mit theoretischen Überlegungen zufrieden, sie entwickelten auch ein neues Fahrzeugkonzept.

BMW 5er GT mit Brennstoffzelle.
Von Axel F. Busse

ampnet – 2. Juli 2015. Als Spätaufsteher in Sachen Brennstoffzellen-Technik möchte BMW nicht gesehen werden. Schon gar nicht, seit der Konzern mit Toyota kooperiert, die im vergangenen Winter ihr Serienfahrzeug Mirai vorstellten. Der Fuel-Cell-Bayer fährt schon, wie jetzt die Fachpresse in Augenschein nehmen dufte.

BMW 1er DWI.
Von Axel F. Busse

ampnet – 2. Juli 2015. Brände löscht man mit Wasser und in einem Autotank hat Wasser nichts zu suchen. Scheinbar eherne Regeln wie diese müssen wahrscheinlich auf die Probe gestellt werden, wenn das in Serie geht, was BMW gegenwärtig auf seinem Versuchsgelände in Südfrankreich erprobt: Autofahren mit Wassereinspritzung.

40 Jahre Porsche in Nardo: Porsche 928 GTS, 1993.

ampnet – 1. Juli 2015. Das Nardo Technical Center feiert heute sein 40-jähriges Bestehen. Seit der Gründung am 1. Juli 1975 hat sich das Testzentrum in Apulien (Italien) den modernen Entwicklungsanforderungen verschrieben. Die weltweit einzigartige Kreisbahn für Hochgeschwindigkeiten mit einer Länge von 12,6 Kilometern sollte die Forschungs- und Entwicklungsprozesse verbessern, indem Fahrzeuge unter extremen Bedingungen getestet werden. Seit 2012 wird das Automobil-Testgelände von der Porsche Engineering Group GmbH, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, betrieben.

Im Test- und Entwicklungszentrum Gaydon arbeitet Jaguar Land Rover an Aspekten des lautomatiserten Fahrens sowie der verbesserten Gestensteuerung von Fahrzeug und Telematiksystemen.
Von Jens Meiners

ampnet – 17. Juni 2015. Es gibt Visionen vom autonomen Fahren, bei denen es passionierte Autofahrer heiß und kalt durchrieselt. Vom rollenden Wohnzimmer bis hin zum lenkradfreien Google-Mobil reichen die Vorschläge, mit denen der Fahrer zum Gefahrenen gemacht werden soll. Da ist es erfrischend, wenn ein Premium-Hersteller wie Jaguar Land Rover seine Technik unter eine höchst sympathische Prämisse stellt – nämlich die Fahrfreude. Entwicklungschef Wolfgang Epple formuliert es so: „Es wird kein fahrerloses Auto geben. Wir werden keinen Roboter bauen, der Menschen von A nach B liefert.“

Renault Eolab.

ampnet – 16. Juni 2015. Für die Sitzkonstruktion der Frontsitze im Renault Eolab erhielt heute Automobilzulieferer Faurecia den „Concept Interior Innovation of the Year“-Award, der zum vierten Mal für außergewöhnliche Technologien im Automobilbereich vergeben wurde. Die Prämierung fand im Rahmen der „Automotive Interiors Expo 2015“ (bis Freitag, Donnerstag, 18. Juni 2015) im Messezentrum Stuttgart statt.

Automatisiertes Parken per Smartphone.

ampnet – 10. Juni 2015. Daimler, seine Carsharingtochter Car2go und Bosch wollen ein Pilotprojekt zum automatisierten Parken starten. Möglich wird dies mit Hilfe einer intelligenten Parkhaus-Infrastruktur und einem Fahrzeug-Steuergerät von Bosch im Zusammenspiel mit der neuesten Generation der Bordsensorik von Mercedes-Benz und der Carsharing-Expertise von Car2go. Damit sollen Fahrzeuge in naher Zukunft selbständig in entsprechend ausgerüsteten Parkhäusern manövrieren können.

Jaguar Land Rover erforscht und erprobt einen „Schlaglochwarner“ (Pothole Alert).

ampnet – 10. Juni 2015. Jaguar Land Rover erforscht derzeit die Möglichkeiten eines „Schlaglochwarners“, der Position und Größe eines Schlaglochs oder eines beschädigten Kanaldeckels bzw. Rinnsteins ermittelt. Dank dieser Daten kann die Fahrzeugsteuerung dann nicht nur blitzschnell auf die Gefahr reagieren, sie könnte das Wissen in Echtzeit auch über die Cloud mit anderen vernetzten Verkehrsteilnehmern und Straßenbauverwaltungen teilen.

Erdgas als alternativer Kraftstoff.

ampnet – 4. Juni 2015. Alternative Antriebe sind unverzichtbar, der Ausstoß an Kohlendioxid im Straßenverkehr sinkt. Eine wichtige, aber in Deutschland bisher nur selten genutzte Option bieten Erdgasfahrzeuge. Sie kombinieren niedrige Emissionen mit hoher Fahrleistung und ökonomischen Vorteilen. „Erdgas Mobil“, eine Initiative deutscher Energieversorgungs-Unternehmen zur Förderung von Erdgas und Bio-Erdgas, hat zehn Gründe zusammengetragen, die für ein Erdgasfahrzeug sprechen:

Moovel ab sofort auch in München.

ampnet – 3. Juni 2015. Daimler und die Bahn vernetzen sich. Die Unternehmen Daimler AG mit ihrer Tochter Moovel GmbH und Deutsche Bahn AG mit ihrem Tochterunternehmen DB Rent GmbH starteten heute mit der Verknüpfung ihrer Mobilitätsplattformen Moovel und Flinkster. Damit entsteht das größte Netzwerk für Mobilitätsdienstleistungen in Deutschland.

Fritz Indra.

ampnet – 27. Mai 2015. Das berühmte Motorensymposium, das Anfang des Monats in Wien stattfand, stand im Zeichen weiterer Verbesserungen des Verbrennungsmotors; die regulatorischen Ansprüche haben kreative Kräfte freigesetzt. Wir sprachen mit Prof. Fritz Indra, einst Entwickler bei Alpina, Audi und GM, heute auch Berater des österreichischen Entwicklungsdienstleisters AVL List. Das Gespräch führte Jens Meiners.

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion in Shanghai.

ampnet – 25. Mai 2015. Erstmals geht die Consumer Electronics Show (CES) dieses Jahr von Las Vegas auch nach Asien. Noch bis Mittwoch, 27. Mai 2015, haben Besucher die Gelegenheit, sich von innovativen Technologien begeistern zu lassen und über Trends der Vernetzung zu informieren. Mercedes-Benz präsentiert auf der ersten „International CES Asia“ seine Ideen für die Zukunft der Mobilität und gibt eine weitere Vertiefung der Partnerschaft mit Baidu, dem chinesischen Marktführer für Suchmaschinen-Anwendungen und Konnektivitäts-Lösungen.

Audi A7 Sportback Piloted Driving in Shanghai.
Von Alexander Voigt

ampnet – 25. Mai 2015. Save The Date: 11. bis 13. Mai 2016. Diese Aufforderung findet man in diesen Tagen an allen Ausgängen der ersten Internationalen „CES Asia“ vom 25. bis 27. Mai 2015 in zwei Hallen des Shanghai Expo-Center im Herzen der chinesischen Mega-City. Drei Haupthemen haben die Veranstalter für diesen asiatischen Ableger der traditionellen Consumer Electronics Show (CES) n Las Vegas in den Fokus genommen: Konnektivität, Innovation und das Internet der Dinge. Jede Wette: die CES 2016 wird ihr Vorbild in Las Vegas weit übertreffen. Zu groß ist das Gedränge zwischen den Messeständen der über 250 Aussteller, zu vielfältig das Angebot rund um die „Consumer Electronics“ auf den bisher knapp 20 000 Quadratmetern.

Galileo "automotive GATE".
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 25. Mai 2015. Nur noch knapp fünf Jahre soll es dauern bis Galileo, das europäische globale Satellitennavigations- und Zeitgebungssystem unter ziviler Kontrolle in Betrieb gehen und komplett einsatzbereit ist. Damit dann der Übergang vom alten GPS- auf das neue Galileo-System möglichst reibungslos vonstatten geht, können Unternehmen und Forschungseinrichtungen schon jetzt Techniken und Instrumente mit original Galileo-Navigationssignalen testen. Mit dem „automotive GATE“ und dem „rail GATE“ nahm am 22. Mai 2015 das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in der Nähe von Aachen die beiden letzten Galileo Test- und Entwicklungsumgebungen (Gates) in Betrieb.

ITF City-Map von PTV.

ampnet – 25. Mai 2015. Ob Information für Touristen, Veranstaltungsprogramme, Verkehrsinformationen, eine multimodale Navigation für Auto, öffentlichen Verkehr, Fahrrad und Fußgänger oder aktuelle Mobilitätsangebote– eine App des Softwarehersteller PTV Group kann alle gewünschten Informationen zu seiner Stadt bereitstellen. Die Umsetzung der City-App für Leipzig wird im Rahmen des Weltverkehrsforum 2015 in Leipzig (27. bis 29. Mai 2015) präsentiert. Die App für Leipzig steht jetzt unter „ITF 2015“ für Android und iOS in den App-Stores zum Download bereit.

Die Studie Smart Forgigs, die gemeinsam mit dem Audio-Partner JBL realisiert wurde, ist die wohl kleinste fahrende Konzert-Location der Welt.

ampnet – 15. Mai 2015. Die Studie Smart Forgigs, die gemeinsam mit dem Audio-Partner JBL realisiert wurde, ist die wohl kleinste fahrende Konzert-Location der Welt. Insgesamt verfügt das Highend-Soundsystem dieses Smart Fortwo über eine Spitzenleistung von 5720 Watt. Damit kann dieser Smart zum Beispiel auch als fahrbarer Verstärker bei Live-Konzerten von Straßenmusikern dienen.

Mercedes-Benz Companion App.

ampnet – 15. Mai 2015. Jetzt ist sie da, die MB Companion App. Wie von uns bereits berichtet, ermöglicht sie es Mercedes-Benz Kunden, nach Zielen auf der Apple Watch oder dem iPhone zu suchen und diese dann als komplette „Tür-zu-Tür-Navigation“ mit ihrem Fahrzeug zu verknüpfen. Zunächst zeigt die Apple Watch den Fußweg zum Auto an. Dort angekommen, übernimmt das Fahrzeug die Navigationsdaten in das Mercedes-Benz Comand-Online und ermittelt die entsprechende Fahrstrecke, sobald der Fahrer den Motor startet.

Akio Toyoda (links) und Masamichi Kogai

ampnet – 13. Mai 2015. Die Toyota Motor Corporation und die Mazda Motor Corporation wollen eine langfristig angelegte Partnerschaft installieren. Ziel der dafür heute geschlossenen Vereinbarung der beiden japanischen Automobilhersteller ist der Bau attraktiverer Autos, die besser die weltweiten Kundenwünsche treffen. Dazu wird ein gemeinsamer Arbeitskreis gegründet, der die Technologien der beiden Unternehmen bewerten soll. (ampnet/Sm)

Honda Jazz mit CVT-Automatikgetriebe.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 10. Mai 2015. Autos mit Getriebeautomatik beschleunigen heute besser als gleich motorisierte Modelle mit Handschaltung, sie sind sogar sparsamer – und für den Fahrer eine Wohltat im Stop-and-go-Stadtverkehr. Kein Wunder, dass Automatikgetriebe ständig an Bedeutung gewinnen – sogar in den kleinen Klassen.

Wiener Motorensymposium 2015
Von Jens Meiners

ampnet – 9. Mai 2015. Unter Journalisten war das Wiener Motorensymposium eines der bestgehütetsten Geheimnisse. Hier treffen sich einmal im Jahr die führenden Motorenentwickler und Wissenschaftler, um im feudalen Ambiente der Wiener Hofburg über Trends und Technik zu diskutieren. In den Gesprächen und Vorträgen war viel zu erfahren darüber, wie wir in Zukunft fahren werden – und was in den Bereich des Möglichen oder in die Domäne reinen Wunschdenkens gehört. Auch das, was nicht gesagt wird, ist relevant.

Wiener Motorensymposium 2015: 1000 Motorenexperten im Festsaal der Hofburg.
Von Alexander Voigt

ampnet – 7. Mai 2015. Gar nicht typisch für Wien: Mit der „Wassermusik“ des hannoversch-britischen Barockkomponisten Georg-Friedrich Händels eröffnen fünf Konzertmusiker das 36. Internationale Motorensymposium in der Wiener Hofburg: Die mehr als 1000 Experten aus aller Welt hören zwar nicht den obligaten Walzer, diskutieren dennoch voll motiviert die Zukunft des automobilen Antriebstrangs in seiner Gesamtheit.

Prof. Peter Gutzmer.

ampnet – 7. Mai 2015. Motoren- und Getriebeentwickler müssen künftig noch enger zusammenarbeiten, um signifikante Verbrauchseinsparungen zu erzielen. Dazu rief Prof. Peter Gutzmer, Technologievorstand und Stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Schaeffler, in seinem Eröffnungsvortrag auf dem 36. Internationalen Wiener Motorensymposium auf. „Es gilt, Verbrennungsmotor, elektrische Komponenten und Getriebe im Verbund zu betrachten“, sagte Gutzmer vor den mehr als 1000 Teilnehmern.

VDA-Präsident Matthias Wissmann.

ampnet – 7. Mai 2015. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), forderte die Politik beim 15. Mittelstandstag des VDA in Gravenbruch bei Frankfurt auf, alles zu tun, um die Stärke der inländischen Standorte auch künftig zu sichern. Die Arbeitskosten am Automobilstandort Deutschland seien im vergangenen Jahr erneut schneller gestiegen als bei manchen Nachbarn, der Abstand zu anderen europäischen Standorten habe sich vergrößert, erklärte Wissmann.

Bundesminsterin Johanna Wanka und die Teams „Ruppin Jet“ (Oberstufenzentrum Ostprignitz-Ruppin) und „Evi Neuruppin“ (Evangelische Schule Neuruppin.

ampnet – 7. Mai 2015. Aus Deutschland gehen 16 Teams von Hochschulen und Berufsschulen beim weltgrößten Effizienzwettbewerb an den Start. Sie starten am Donnerstag, 21. Mai bis Sonntag, 24. Mai 2015, unter der Schirmherrschaft von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka in einem der härtesten Wettbewerbe für Studenten der Ingenieurwissenschaften: beim „Shell Eco-marathon Europe“. Seit 30 Jahren haben sich schon zehntausende Schüler und Studenten der Herausforderung gestellt, mit ihren selbst konstruierten Fahrzeugen und einem Liter Kraftstoff oder einer Kilowattstunde Strom so weit wie möglich zu fahren.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 6. Mai 2015. Lüftungsanlagen spielen bei Verkehrsmitteln wie Pkw, Bahn, Bus, Schiff und Flugzeug eine wichtige Rolle. Daher erweitert der VDI jetzt seine "Lüftungsregeln" um das Thema Lufthygiene im Fahrzeug. Als erstes ist nun die Richtlinie VDI 6032 Blatt 1 "Lufttechnik, Luftqualität in Fahrzeugen - Hygieneanforderungen an die Lüftungstechnik" in überarbeiteter Fassung erschienen. Sie gibt Hinweise zur Hygiene bei der Konstruktion, dem Einbau und dem Betrieb von Lüftungsanlagen in Fahrzeugen.

Volkswagen FutureTalks: Ohne Fahrer, nur per Smartphone: Autonomer Trailer-Assist.
Von Alexander Voigt

ampnet – 6. Mai 2015. Weit mehr als 1200 Arbeitsplätze, verteilt auf acht Stockwerke in einem monolithischen Baukörper, der sich nach oben noch weitet. Eine Freitreppe führt zu einer offenen, zentralen Magistrale, die im dritten Stock die Mitarbeiter miteinander vernetzen soll. Regelmäßig präsentieren dort externe Firmen neueste Entwicklungen der fahrzeugbasierten „Consumer Electronic“. Volkswagen gewährte jetzt im Rahmen eines „Future-Talks“ über kommende Technologien einen ersten Einblick in das neue Zentrum für Elektrik- und Elektronikkompetenz.

Autonomes Fahren: Hände nicht am Lenkrad - noch lange illegal.

ampnet – 5. Mai 2015. Autonome Fahrzeuge sind technisch schon sehr weit fortgeschritten. Dennoch genügen innovative Technologien allein nicht. Es müssen zugleich ethische, soziale, juristische, psychologische und verkehrstechnische Fragen geklärt werden. Die Daimler- und Benz-Stiftung hat heute das Weißbuch ihres Förderprojekts „Villa Ladenburg – Autonomes Fahren“ vorgelegt: Es soll Vertretern von Politik und Wirtschaft, Medien und Forschung sowie der interessierten Öffentlichkeit eine wissenschaftliche Grundlage für die weitere Diskussion an die Hand geben. „Die Voraussetzungen, um autonome Fahrfunktionen auf die Straße zu bringen, gehen weit über die technische Entwicklung hinaus und umfassen auch die Klärung rechtlicher und ethischer Fragen“, sagte Stifungsratsvorsitzender und Daimler-Forschungsvorstand Prof. Dr. Thomas Weber.

Wasserstoff-Tankstelle am Total-Autohof Geiselwind an der A 3 zwischen Würzburg und Nürnberg.

ampnet – 4. Mai 2015. Daimler, Linde und Total haben im Rahmen der Clean Energy Partnership (CEP) heute die erste Wasserstoff-Tankstelle an einer Autobahn eingeweiht. Die H2-Zapfsäule am Autohof Geiselwind an der A 3 zwischen Würzburg und Nürnberg verknüpft die bereits vorhandenen Betankungsmöglichkeiten in den Metropolregionen Frankfurt/Main, Stuttgart und München. Der Bund unterstützte den Bau mit knapp einer Million Euro, Total brachte über 250 000 Euro ein. Das Netz der 18 öffentlich zugänglichen Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland soll zügig ausgebaut werden und bis Ende des Jahres auf 50 steigen. (ampnet/jri)

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 3. Mai 2015. Elektronisches Stabilitäts-Programm – Techniker-Wortungetüme haben noch selten dazu beigetragen, die Ausbreitung einer Technologie zu beschleunigen. Seit ABS wusste man, dass man mit den sogenannten DBA (Dreibuchstabige Abkürzung) weiterkommen konnte. Deswegen stürzten sich alle auf das Kürzel ESP. Doch gerade die Erinnerung an die DBA des Anti-Blockiersystems ABS hatte gelehrt, dass auch Verwirrungen durch zusätzliche DBAs für nur ein System einer Ausbreitung im Wege stehen konnte. Deswegen machte sich damals ITT Automotive in Frankfurt – der zweite ESP-Produzent nach Bosch – sofort daran, für nur einen Namen bei allen Herstellern zu kämpfen.

ESP-Symbol.

ampnet – 3. Mai 2015. Ein Schutzengel feiert einen runden Jahrestag: Im März 1995 hat Mercedes-Benz das Elektronische Stabilitäts-Programm (ESP) eingeführt. Neben Gurt, Airbag und ABS ist diese Daimler-Erfindung das mit Abstand wichtigste Sicherheitssystem moderner Personenwagen und hat inzwischen mehreren tausend Menschen das Leben gerettet. Seit November 2011 ist ESP Vorschrift für neue Pkw in Europa. Schon vorher war es in den USA vorgeschrieben.

Matrix-Laser-Technologie von Audi.

ampnet – 28. April 2015. Im Förderprojekt „intelligentes Laserlicht für kompakte und hochauflösende adaptive Scheinwerfer“ (iLaS) arbeitet Audi gemeinsam mit Partnern aus Industrie und Wissenschaft am Scheinwerfer der Zukunft. Mit der Matrix-Laser-Technologie und ihrer hohen Auflösung wird die Fahrbahnausleuchtung noch flexibler und hochvariabler. Die Technologie baut auf dem Laser‑Spot für das Fernlicht auf, den Audi 2014 im Audi R8 LMX erstmals in Serie gebracht hat.

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, überlässt die Führung einem Audi.

ampnet – 10. April 2015. Alexander Dobrindt hat sich am Freitag von den technischen Fähigkeiten des „Audi A7 piloted driving concept“ überzeugt. Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur folgte einer Einladung von Audi, pilotiertes Fahren persönlich zu erleben. Nach der Fahrt sagte der Minister: „Automatisiertes Fahren ist keine Science Fiction. In wenigen Jahren werden automatisierte Fahrzeuge im Straßenverkehr unterwegs sein."

Mini Augumented Vision.

ampnet – 10. April 2015. Mini zeigt auf der Auto Shanghai 2015 vom Montag, 20. April bis Mittwoch 29. April 2015 mit „Mini Augumented Vision“ einen Blick in die Zukunft: die Vernetzung eines Mini mit einer Brille, in die relevante Inhalte projiziert werden. Der Prototyp wurde in Zusammenarbeit mit mehreren Qualcomm Unternehmen entwickelt. Er schlägt mit interaktiven Funktionen eine Brücke zwischen Augmented Reality und dem markentypischem Lifestyle. Das Design der Brille wurden von Designworks gestaltet.

Volkswagen Golf GTD mit LED-Rückleuchten.

ampnet – 6. April 2015. LED-Heckleuchten des Vordermannes blenden viele Autofahrer offenbar stärker als erwartet. Das jedenfalls gab jeder zweite der rund 1300 Teilnehmer einer Umfrage von www.motor-talk.de, Europas größter Auto- und Motorrad-Community, an. Besonders stark blenden demnach neue Audi-Modelle und die aktuelle Mercedes E-Klasse. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur sieht dennoch keinen Handlungsbedarf, weil die zulässigen Lichtstärken der ECE-Regelung R 7 entsprechen und wissenschaftliche Studien, die eine unverhältnismäßige Blendung durch LED-Schlussleuchten oder LED-Bremsleuchten belegen, nicht vorliegen.

BMW i3.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 1. April 2015. Die kalifornische Universitätsstadt Palo Alto, eine gute Autostunde südlich von San Francisco, gilt zu Recht als das Mekka der globalen Computerindustrie. Hier nahm 1939 der spätere EDV-Gigant Hewlett-Packard in einer Garage seinen Anfang, im benachbarten Los Altos gründete - ebenfalls in einer Garage - Steve Jobs 1976 sein Unternehmen Apple. An der örtlichen Stanford University, an deren Fakultäten 30 Nobelpreisträger lehren und lehrten, studierten unter anderem der ehemalige Microsoft-Chef Steve Ballmer, die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin sowie Marcian Edward Hoff, der Erfinder des Mikroprozessors, YouTube-Gründer Jawed Karim und ein ganzes Heer weiterer Berühmtheiten. Auch der spätere PayPal-Mitbegründer Elon Musk hörte Physik an der Privatuni - allerdings nur zwei Tage lang. Dann hatte er die Nase voll und gründete sein erstes Internetunternehmen.

Audi pilotiertes Fahren zFAS.

ampnet – 31. März 2015. Das Herzstück künftiger Systeme für das pilotierte Fahren, die Audi entwickelt, ist das zentrale Fahrerassistenzsteuergerät, kurz zFAS genannt. Dieses Mastermind nutzt modernste Hochleistungsprozessoren und wird in absehbarer Zeit Schritt für Schritt in die Modellpalette einziehen.

Beim Audi Autonomous Driving Cup wetteiferten rund 50 Studenten aus ganz Deutschland um das beste pilotiert fahrende Modellauto – hier im Bild Mitglieder der Teams des Karlsruhe Institute of Technology (li.) und der Technischen Universität München (re.)

ampnet – 28. März 2015. Der Preis für das beste pilotiert fahrende Modellauto geht nach München: Ein Team von fünf Studierenden der Technischen Universität (TU) München hat sich beim ersten Audi Autonomous Driving Cup gegen starke Konkurrenten aus ganz Deutschland durchgesetzt.

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 21. März 2015. „Wenn sie wollen, können Sie jetzt fahren“, sagt Peter Lehmann und dreht seinen Fahrersitz in Richtung Innenraum. Er sitzt jetzt mit dem Rücken zur Windschutzscheibe, lehnt fast an dem kleinen Lenkrad, das ihn bisher schon nicht interessiert hat und sagt: „Die Türverkleidung ist ein großer Touchscreen. Dort können Sie mit einem Fingerdruck die Kontrolle übers Auto übernehmen, wenn ich das bestätige.“ Ich drücke. Er bestätigt, und natürlich will ich den Mercedes-Benz F015 Luxury in Motion schneller fahren sehen.

Prof. Dr. Thomas Weber.

ampnet – 21. März 2015. Die Vision des Unternehmens vom autonomen Fahren und weitere Schritte auf dem Weg zur Revolution der Mobilität erläuterten Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, und Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter Konzernforschung und Nachhaltigkeit sowie Umweltbevollmächtigter der Daimler AG. Wir dokumentieren das umfangreiche Frage- und Antwortspiel anlässlich erster Fahr-Erfahrungen mit dem Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion.

OTA Keys bietet einen virtuellen Fahrzeugschlüssel, der über das Smartphone funktioniert.

ampnet – 13. März 2015. Continental und der belgische Automobil-Service-Spezialist D’leteren haben ein Joint Venture gegründet. Die gemeinsame Firma OTA Keys in Brüssel will sich auf Car-Sharing-Dienste spezialisieren. Einer der Schwerpunkte sind Fahrzeug-Schlüssel, die rein virtuell existieren und drahtlos über das Mobiltelefon genutzt werden können. Diese Technik lässt sich sowohl in Firmen-Flotten, bei Car-Sharing-Unternehmen oder auch bei Mietwagen-Firmen einsetzen.

Mercedes-Benz Future Truck.

ampnet – 13. März 2015. Zwar geht die Zahl der Verkehrsunfälle bei denen Tote oder Verletzte zu beklagen und an denen schwere Nutzfahrzeuge beteiligt sind seit Jahren nach unten, doch beläuft sie sich in Deutschland immer noch auf mehr als 30 000 pro Jahr. Bis zu einem Drittel aller von der Polizei kontrollierten Fahrzeuge sind überladen, was nicht nur die Sicherheit beeinträchtigt, sondern darüber hinaus zu Straßenschäden führt. Allein das kostet den Steuerzahler schätzungsweise 950 Millionen Euro pro Jahr. Zudem sind Lastwagen meist wenig aerodynamisch konstruiert, was sich auf Verbrauch und Umweltfreundlichkeit ebenso nachteilig wie auf das Blickfeld des Fahrers auswirkt.

Der amtierende Bürgermeister Moskaus, Sergei Semjonowitsch Sobjanin (l.) gibt Premierminister Dmitri Anatoljewitsch Medwedew Einblick in das Verkehrsmanagement der Stadt Moskau.

ampnet – 27. Februar 2015. Bei ihrem jüngsten Besuch der Moskauer Verkehrsmanagementzentrale haben der amtierende Bürgermeister Sergei Semjonowitsch Sobjanin und der stellvertretende Bürgermeister Maxim Liksutov das neu implementierte intelligente Verkehrssystem (ITS) der Stadt als eines der besten der Welt ausgezeichnet. Herzstück des Moskauer ITS-Systems ist PTV Optima, eine modellbasierte Lösung der PTV Group mit Sitz in Karlsruhe. Optima gibt präzise Verkehrsinformationen in Echtzeit und ermöglicht dynamische Prognosen für einen Zeithorizont von 60 Minuten.

Bosch-Sensoren melden freie Parkplätze.

ampnet – 13. Februar 2015. Bosch hat Lösungen entwickelt, bei denen mit Hilfe von am Boden installierten Funksensoren Echtzeit-Karten entstehen, die freie Parkplätze anzeigen. Die Elektronik erkennt, ob auf einem Parkplatz ein Auto steht oder nicht und leitet diese Information via Internet weiter. Die freien Parkplätze werden in einer Echtzeit-Karte angezeigt. Auch an Parklücken vorbeifahrende Fahrzeuge können künftig freie Plätze melden. Die in vielen modernen Autos für die Einparkhilfe verbauten Ultraschallsensoren erfassen Lücken im Straßenrand. Die auf Bosch-Sensoren und Bosch-Software basierende Lösung wird erstmals auf der Bosch Connected-World am 17. Und 18. Februar in Berlin vorgestellt. (ampnet/nic)

Testwagen mit Siliziumkarbid-Halbleitern.

ampnet – 30. Januar 2015. Toyota testet in Japan erstmals im Frühjahr 2014 Halbleiter aus Siliziumkarbid. Sie leiten die elektrische Energie weitaus verlustfreier als herkömmliche Halbleiter und erhöhen so die Reichweite von Hybrid- und Brennstoffzellenautos. Die Halbleiter kommen in der Leistungsregelung von Fahrzeugen mit Elektromotor zum Einsatz. Sie regeln den Energiefluss von der Batterie an den E-Motor und wieder zurück, wenn der Autofahrer abbremst. Während des Vorgangs wird ein Teil der elektrischen Energie in nutzlose Wärme umgewandelt und geht so dem Antrieb verloren. Halbleiter zeichnen bislang für rund 20 Prozent dieser Verluste verantwortlich.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Januar 2015. Mit den Assistenzsystemen sei es wie mit Medikamenten, jeder wolle die Wirkung, aber niemand akzeptiere die Nebenwirkungen. Auf diesen Vergleich reduzierte jetzt Ulrich Klaus Becker, der Vizepräsident des ADAC die Diskussion rund um die Daten sammelnden Autos von heute und morgen. Becker war einer der Teilnehmer einer Podiumsdiskussion, zu der das Goslar Institut gestern am Rande des 53. Verkehrsgerichtstags eingeladen hatte. Thema: „Der Auto(matisierte) Fahrer – ferngesteuert und abgezockt?“

Autonomes Fahren: Hände nicht am Lenkrad - noch lange illegal.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 28. Januar 2015. So ganz auf der Höhe der Zeit ist das „Wiener Abkommen", das den Straßenverkehr durch Standardisierung der Verkehrsregeln international sicherer machen soll, nicht mehr. Kein Wunder. Als es am 11. Oktober 1977 in Deutschland als Gesetz verabschiedet wurde, waren noch Helmut Schmidt Bundeskanzler und Kurt Gscheidle Verkehrsminister. Im Artikel acht, Absatz fünf, heißt es beispielsweise etwas altertümlich: „Jeder Führer muss dauernd sein Fahrzeug beherrschen oder seine Tiere führen können", wobei unter Führer „jede Person, die ein Kraftfahrzeug oder ein anderes Fahrzeug (Fahrräder eingeschlossen) lenkt oder die auf einer Straße Vieh, einzeln oder in Herden, oder Zug-, Saum- oder Reittiere leitet" verstanden wird (Artikel eins, Absatz v).

Honda CR-V.

ampnet – 8. Januar 2015. Honda führt das weltweit erste vorausschauende Geschwindigkeitsregelungssystem ein, das das Einscheren anderer Fahrzeuge auf die eigene Fahrspur vorsagen kann und und bei Bedarf die Geschwidnigkeit entsprechend herunterregelt. Der adaptive Tempomat i-ACC (Intelligent Adaptive Cruise Control) verwendet eine Kamera und Radar, um die Position anderer Fahrzeuge zu lokalisieren und arbeitet mit einem Algorithmus an, der das Einscheren anderer Fahrzeuge von den Nebenspuren frühzeitig vorhgesagt. Er basiert auf Erforschung des typisch europäischen Fahrverhaltens. Das System ist laut Honda in der Lage, die Wahrscheinlichkeit des Spurwechsels anderer Autos bis zu fünf Sekunden vorher zu erkennen. Premiere hat i-ACC in diesem Jahr im CR-V. (ampnet/jri)

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion auf den Straßen von Las Vegas.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Januar 2015. Besonders den Autoleuten wird sie in Erinnerung bleiben, diese Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, die morgen zu Ende gehen wird. Denn inmitten dieser Ansammlung von gigantischen Bildschirmen mit riesiger Auflösung, Waschmaschinen, Dienstleistungen, der 10 000sten Handyhülle und den vielen hundert Butzen chinesischer Komponentenhersteller haben dieses Jahr Automobilhersteller den Akzent gesetzt, allen voran Mercedes-Benz mit seiner Vision eines Autos, das nicht erst in ferner Zukunft Realität werden kann.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Januar 2015. Freaks und Nerds – sie stellten das Publikum der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas als noch 3-D-Fernseher sensationell waren und das Smartphone seine ersten Auftritte erlebte, umrahmt von Waschmaschinen und mehr oder weniger sinnvollen elektronischen Gimicks. Freaks und Nerds sind immer noch da und tragen es inzwischen mit Fassung, dass nun ausgerechnet Automobilhersteller als Vertreter der alten Ökonomie in ihre schrill-bunte Welt hineindrängen.

CES 2015: Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche stellt den Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion vor.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 6. Januar 2015. Einen flammenden Appell für das autonome Fahren stellte Daimler- und Mercedes-Benz-Chef Dieter Zetsche mit seiner Ansprache an den Anfang der Consumer Elelectronic-Show (CES) in Las Vegas. Mit dem pilotierten Fahren werde das Auto keineswegs überflüssig, sondern müsse von Anfang an neu gedacht werden. Ein Beispiel für das Auto der Zukunft brachte Zetsche mit: die Studie Mercedes-Benz F 015 „Luxury in Motion“, entwickelt und gestaltet im Mercedes-Benz-Entwicklungszentrum in Silicon Valley.

Start zur 550 Meilen langen pilotierten Testfahrt vom Silicon Valley nach Las Vegas zur CES: Ricky Hudi (links), Leiter Entwicklung Elektrik/Elektronik, und Ewald Gössmann (3.v.r.), Excecutive Director Electronic Research Lab California, schicken den Audi A7 Sportback Piloted Driving Concept auf die Strecke.

ampnet – 5. Januar 2015. Zur morgen beginnenden Elektronikmesse CES 2015 (Consumer Electronics Show) in Las Vegas hat Audi eine Langstreckentestfahrt mit dem A7 Piloted Driving Concept gestartet. Sie führt über 550 Meilen (ca. 900 Kilometer) von Stanford im Silicon Valley in die Messestadt in Nevada. In dem pilotierten Fahrzeug werden Journalisten sitzen. Das Auto, von seinen Entwicklern „Jack“ genannt, kann bis zu Geschwindigkeiten von über 110 km/h auf der Autobahn Spurwechsel und Überholvorgänge selbständig durchführen. Darüber hinaus kann der A7 Piloted Driving Concept selbsttätig beschleunigen und bremsen. Vor dem Ausscheren nach links oder – wie in den USA erlaubt – nach rechts gleicht er sein Tempo an die Geschwindigkeit der Autos im Umfeld an. Wenn die Berechnung ergibt, dass Distanz und Zeit ausreichen, nimmt es den Spurwechsel zügig und exakt vor.

„Schubumkehr in die Zukunft“ von Stephan Rammler.
Von Axel F. Busse

ampnet – 23. Dezember 2014. Kurz vor dem Jahreswechsel hat der Braunschweiger Mobilitätsforscher Stephan Rammler ein neues Buch veröffentlicht. Unter dem Titel „Schubumkehr“ beleuchtet er Aspekte der Mobilität, der er fundamentale Bedeutung für unsere arbeitsteilige Ökonomie zumisst. Wie wichtig Mobilität für den privaten Lebensstil ist, weiß der Wissenschaftler aus eigener Erfahrung: Mit der Bahn pendelt der bekennende Veganer zwischen seinem Wohnort Berlin und dem Arbeitsort Braunschweig. Vor dem Erscheinen seines Buchs äußerte sich Rammler im Interview zur gesellschaftlichen Bedeutung des Autos, der Wirkung von Design sowie zu seinen Erwartungen an die Zukunft der individuellen Mobilität.

Albert Biermann.

ampnet – 23. Dezember 2014. Albert Biermann übernimmt am 1.April 2015 die Leitung der Abteilung Entwicklung neuer Hyundai und Kia-Hochleistungsmodelle am R&D Standort der Hyundai Motor Group in Namyang, Korea. Außerdem verantwortet er überseeische Entwicklungsprojekte, deren Ziel es ist, die Fahreigenschaften, das Handling und die Sicherheit aller Fahrzeuge im Produktionsprogramm zu optimieren.

ampnet – 19. Dezember 2014. Die Daimler AG ist heute der Genivi Alliance beigetreten, einem in San Ramon, Kalifornien, ansässigen Branchenverband, der sich für die Entwicklung von Software für Infotainment in Fahrzeugen auf breiter Basis einsetzt. Die Zahl der beteiligten Automobilhersteller erhöht sich damit auf 13. Die Alliance will es ihren Mitgliedern mit Open-Source-Projektinitiativen ermöglichen, Infotainment-Lösungen und serienreife Komponenten in ihr IVI-System (In-Vehicle-Infotainment) zu integrieren. Die starke Unterstützung der Hersteller für Genivi-Technik hat mittlerweile zu Lösungen bei Referenzarchitekturen, Softwarekomponenten und Standardschnittstellen geführt, die weltweit verfügbar sind. (ampnet/Sm)

Audi TTS 2.0 TFSI Quattro: Das zentrale digitale Display dient nicht nur der Navigation.

ampnet – 14. Dezember 2014. Die Leser der „Auto Bild“ haben über die besten Lösungen für Infotainment- und Assistenzsysteme, Interneteinbindung und andere Systeme abgestimmt. In der aktuellen Ausgabe des Blattes werden die Sieger benannt. Dabei konnte Audi in der Abstimmung gleich in vier Kategorien den ersten Platz belegen. Die Hauptpreise für das beste Gesamtpaket gingen an den Audi TT, die Mercedes-Benz C-Klasse und den BMW 2er Active Tourer.

Zwei Mal Hybrid: Formel 1 und der Mercedes-Benz S500 Plug-inHybrid.

ampnet – 1. Dezember 2014. Die Daimler AG baut die Produktionskapazitäten für Lithiumionen-Batterien aus und investiert in den nächsten Jahren rund 100 Millionen Euro in die „Deutsche ACCUmotive“. Am Produktionsstandort im sächsischen Kamenz wurde heute (1. Dezember 2014) das Richtfest für eine Fertigungshalle begangen, die Mitte 2015 fertiggestellt sein soll. Mit der Fertigstellung dieser dritten Baustufe wird das Unternehmen über fast 20 000 qm Produktions- und Logistikflächen verfügen – eine Vervierfachung seit dem Produktionsstart im Jahr 2011.

Toyota Mirai.
Von Thomas Lang

ampnet – 30. November 2014. Als Pionier alternativer Antriebstechnologien für Automobile hat Toyota spätestens seit Einführung des Hybridantriebs 1997 Geschichte geschrieben. Jetzt legen die Japaner nach. Ab Dezember verkaufen sie auf dem heimischen Markt den Mirai. Die Limousine der Mittelklasse ist das erste Serienfahrzeug mit einer Brennstoffzelle als Antrieb. Die Technik ist eigentlich ein alter Hut. Das Prinzip der Energieumwandlung von chemischer in elektrische Energie ist bereits 175 Jahre alt. Im Auto steht die Brennstoffzelle jedoch noch am Anfang ihrer Entwicklung.

BMW Power eDrive Demonstrator.
Von Axel F. Busse

ampnet – 27. November 2014. Eigentlich sollte das Ergebnis noch unter der Decke bleiben, doch mit der Entscheidung brachte BMW-Entwicklungschef Herbert Diess seine Ingenieure unter Zugzwang: „Das Auto zeigen wir!“ beschied er vor rund drei Wochen die Crew, die das teure Einzelstück in der Hülle eines 5er GTs gerade zur Wartung zerlegt hatte.

Mercedes-Benz Future Truck 2025.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 26. November 2014. Das Thema des Presseseminars, zu dem der Deutsche Verkehrssicherheitsrat Anfang der Woche nach Bonn geladen hatte, lautete „Automatisiertes Fahren: Chance oder Risiko?“ Die Einladung zierte ein gezeichnetes Titelbild der Zeitschrift „Hobby“ aus den späten 1950er Jahren. Es zeigte den Blick auf einen amerikanischen Highway mit einigen Straßenkreuzern, von denen einer mit einem Glasdach versehen war. Im Inneren waren Vater, Mutter und zwei Kinder mit einem Brettspiel beschäftigt, während sich das Auto den Weg mittels in der Fahrbahn eingelassener Induktionsschleifen selbst suchte. Vater als Fahrer saß im Wagen mit dem Rücken zum Lenkrad.

Mercedes-AMG GT: AMG V8-Zylinder-Benzinmotor mit Biturboaufladung, Baureihe M178, V-Anordnung der Kolben, Kurbelwelle, Turbolader.
Von Thomas Lang

ampnet – 26. November 2014. Das Autoduell des Jahres ist ein schwäbischer Heimatkrimi: Mercedes-AMG GT gegen Porsche 911. Es ist wie beim Western. Die beiden Kontrahenten treten Aug´ in Aug´ gegeneinander an. Im wörtlichen Sinn. Zwischen der Porsche-Heimat im Stuttgarter Industrievorort Zuffenhausen und der AMG-Wiege Affalterbach liegen gerade einmal rund 25 Kilometer Luftlinie. Während am nördlichen Rand der Schwabenmetropole Stuttgart der Porsche 911 in seiner 51jährigen Geschichte evolutionär zum Klassiker und Bestseller reifen durfte, hält der Neuling mit dem Stern im Grill mit einem wahren Technikfeuerwerk dagegen.

Reifendruckkontrollsystem.
Von Markus Gersthofer

ampnet – 17. November 2014. Seit November müssen alle neuen Autos mit RDKS, mit einem Reifendruck-Kontrollsystem, ausgerüstet sein. Zwei unterschiedliche Systeme stehen dabei zur Wahl: indirekt und direkt. Letztere arbeiten schneller und exakter, können aber zu erheblichen Kosten führen, auch bei der Umstellung auf Winterreifen.

Waterman Aerobile im Smithonian Museum.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 9. November 2014. Für Audi, VW und BMW arbeitete der Slowake Stefan Schmidt an innovativen Forschungsprojekten, später übernahm er gemeinsam mit seinem Landsmann Juraj Vaculik die Leitung des Unternehmens AeroMobil im slowakischen Bratislava. Zweck des Unternehmens: Entwicklung und Bau eines flugfähigen Automobils. Doch Schmidt gibt sich damit nicht zufrieden: „Wir wollen weder ein fliegendes Auto, noch ein straßentaugliches Flugzeug, sondern eine neue Kategorie schaffen, genauso wie Auto oder Motorrad. Wir wollen einen neuen Fahrzeugtyp, der sich wie ein ganz normales Auto fährt und wie ein ganz normales Flugzeug fliegt.“

Autonomes Fahren bei Volkswagen: Touareg Stanley bei der Zieldurchfahrt 2005.
Von Tim Westermann

ampnet – 7. November 2014. Autos, die fliegen können? Soweit ist die Technik zwar noch nicht. Autos, die hingegen völlig allein ohne Fahrer unterwegs sind, das ist Realität, wenn auch bisher nur in Forschungsfahrzeugen. So erforscht Volkswagen in seiner Denkfabrik im kalifornischen Silicon Valley diverse Ansätze zur Mobilität von Übermorgen. Rund 140 Mitarbeiter forschen und testen hier im „Electronic Research Laboratory“ (ERL) bereits seit 1998.

Auto-Medienportal.Net
Von Axel F. Busse

ampnet – 19. Oktober 2014. Egal, ob Kleinwagen oder Luxuslimousine - eine Tatsache nivelliert alle Standesunterschiede zwischen den Autofahrern: Die Fahrzeuge verbrauchen zu viel. Bei jedem Zapfsäulenbesuch wird es dem frustierten Kraftfahrer schmerzhaft vor Augen geführt, wie weit der tatsächliche Konsum des Wagens und der angebliche Verbrauch laut Herstellerangabe auseinander liegen.

Blick auf die neue Pressenlinie in Bremen.

ampnet – 17. Oktober 2014. Mercedes-Benz hat heute im Werk Bremen eine innovative Servopressenlinie offiziell in Betrieb genommen. In die neue Anlage, die 95 Meter lang und zwölf Meter hoch ist, investierte das Unternehmen mehr als 100 Millionen Euro. Diese Summe ist Teil einer Gesamtinvestition von 750 Millionen, die Mercedes-Benz in diesem Jahr im Werk Bremen tätigt.

Der 1.0-T-GDI erweitert im Laufe des kommenden Jahres die Motorenpalette des neuen Hyundai i20.

ampnet – 17. Oktober 2014. Hyundai wird im kommenden Jahr einen Turbobenzinmotor mit Direkteinspritzung und ein Sieben-Gang-Doppelkupplungsgetriebe einführen. Der neue 1,0-Liter-T-GDI aus der Kappa-Reihe ist der erste einer neuen Generation von Hyundai Downsizing-Turbo-Benzin-Motoren, die verbesserte Leistung und sparsameren Verbrauch bieten.

Auto-Medienportal.Net
Von Jens Meiners

ampnet – 15. Oktober 2014. Die automobile Welt wird unübersichtlicher, doch sie steckt voller Chancen. Vor allem im Fernen Osten. Dies ist die Quintessenz des ASEAN-Kongresses, der unter der Moderation von Claus-Peter Köth vom Fachmagazin „Automobil Industrie" die 8. Internationale Zulieferbörse in Wolfsburg einläutete. Noch sind die Märkte in Malaysia, Thailand und Indonesien sehr fragmentiert. Inzwischen nähern sich die Regularien jedoch an und die Türen für ausländische Investoren stehen ohnehin weit offen.

Audi RS 7 Piloted Driving Concept auf einem Monitor am Hockenheimring.

ampnet – 9. Oktober 2014. Zum Saisonfinale der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) schickt Audi am Sonntag, 19. Oktober 2014, in Hockenheim einen fahrerlosen Audi RS 7 auf den Rennstrecke. Mit dem „Piloted Driving Concept“ soll der Technologieträger schneller als mit einem Profi-Rennfahrer am Steuer den Kurs umrunden. Die bisherigen Tests lassen eine Zeit von knapp über zwei Minuten erwarten. Auf der Strecke wird der Audi RS 7 Piloted Driving Concept bis zu 240 km/h erreichen. (ampnet/jri)

Volvo hat einen Ausweichassistenten entwickelt.

ampnet – 7. Oktober 2014. Volvo arbeitet an einem Ausweichassistenten, der in einer Notsituation automatisch einen sicheren, kollisionsfreien Weg einschlägt. Dank der Fusion von verschiedenen Sensoren erzeugt die neue Technik eine nahtlose 360-Grad-Rundumsicht um das Fahrzeug. Entstanden ist dieses Schlüsselsystem im Rahmen des „Non-Hit Car and Truck Projekts“. Es ist Teil der Vision 2020: Ab dem Jahr soll niemand mehr in einem neuen Volvo bei einem Verkehrsunfall getötet oder schwer verletzt werden.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 5. Oktober 2014. Seit nunmehr 56 Jahren erstellt und veröffentlicht das Energieunternehmen Shell Pkw-Studien für Deutschland. Die bislang letzte Untersuchung erschien 2009, jetzt legte der Konzern die insgesamt 26. Ausgabe mit einer Analyse von Pkw-Trends sowie deren mittel- und langfristigen Perspektiven vor, die das Unternehmen gemeinsam mit der Prognos AG aus Basel erarbeitete. Danach wird der Pkw-Bestand in Deutschland vorläufig weiter wachsen, 2022 mit rund 45,2 Millionen seinen Höhepunkt erreichen und anschließend langsam abnehmen.

Mercedes-Benz S 500 Intelligent Drive.

ampnet – 1. Oktober 2014. Als einer der ersten Automobilhersteller darf Mercedes-Benz seit September autonom fahrende Autos auf öffentlichen Straßen im US-Bundesstaat Kalifornien testen. Zusätzlich dazu nutzt das Unternehmen ab sofort Concord Naval Weapons Station (CNWS), das größte Testgelände in den USA. Mit den zusätzlichen Erprobungsfahrten auf dem Gelände erweitert das Unternehmen seine Forschungsmöglichkeiten nochmal deutlich.

VDA-Präsident Matthias Wissmann.

ampnet – 30. September 2014. „Das Auto erfindet sich neu – und ist wesentlicher Bestandteil unserer mobilen Zukunft. ‚Car-IT‘ ist die Grundlage für Innovationen in den kommenden Fahrzeuggenerationen. In Kooperationen mit Partnern aus der Informationstechnologie etablieren die deutschen Automobilhersteller und Zulieferer ganz neue Geschäftsmodelle“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), heute auf dem „car IT-Kongress“ in Hannover.

Straßenverkehr in Peking.

ampnet – 29. September 2014. Die BMW Group wird in den kommenden beiden Jahren Versuchsfahrzeuge für das hochautomatisierte Fahren auf chinesischen Straßen aufbauen. Während in Europa unter anderem Tunnel, Ländergrenzen und Mautstellen zu bewältigen sind, kommen in den schnell wachsenden chinesischen Metropolen zum Beispiel mehrstöckige Fahrbahnen als weitere Herausforderungen auf die Ingenieure zu.

Lang-Lkw.

ampnet – 29. September 2014. Der Lang-Lkw ist für den Verband der Automobilindustrie (VDA) ein wichtiges Instrument, um die Klimaschutzziele der EU im Straßengüterverkehr zu erreichen. Um auf 20 Prozent weniger CO2 bis 2030 zu kommen, seien die so genannten Gigaliner ein gutes Mittel, sagte Verbandspräsident Matthias Wissmann, denn mit ihnen könnten bis zu 25 Prozent Kraftstoff und Kohlendioxid pro transportierter Tonne eingespart werden. „Der Lang-Lkw ist daher ein echter Öko-Laster“, so Wissmann auf der noch bis Donnerstag dauernden IAA Nutzfahrzeuge in Hannover. Die EU forderte er daher auf, den grenzüberschreitenden Verkehr mit Lang-Lkw zu ermöglichen.

ampnet – 22. September 2014. Reis wird Goodyear für die Herstellung kraftstoffsparender Reifen nutzen. Mit dieser Nachricht überraschte heute der US-Reifenhersteller mit Sitz in Akron (Ohio). herzustellen. Goodyear will die Asche aus der Verbrennung von Reisabfällen als umweltfreundlichen Ersatz für herkömmliche Silica in der Reifenherstellung einsetzen. Das Unternehmen hat in den vergangenen beiden Jahren in seinem Innovation Center in Ohio Reis-Silica getestet und fand die gleichen Eigenschaften wie bei traditionellen Quellmaterialien.

Oldsmobil von 1939.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 21. September 2014. Die Arbeit des Menschen am Steuer zu erleichtern war der Grund, warum General Motors im amerikanischen Detroit 1939 erstmals ein Auto mit Automatikgetriebe präsentierte. Der Oldsmobile Series 60 besaß ein Getriebe mit der Bezeichnung "Safety Automatic Transmission", das zum Anfahren immer noch eine Kupplung erforderte, danach aber selbsttätig schaltete. Erst im Modelljahr 1940 folgte die „Hydramatic Transmission”, eine Vollautomatik. Nachteil der schaltfaulen Fortbewegung auf vier Rädern: Der Oldsmobile mit seinem 3,8 Liter großen Sechszylinder, der 67 kW (90 PS) leistete, soff wie ein Seemann auf Landurlaub.

GTI-Treffen 2013: Prof. Ulrich Hackenberg.
Von Tim Westermann

ampnet – 21. September 2014. Limousinen sind das Eine – meist sind es aber scharfe Coupés und Roadster, die die Herzen der Automobilenthusiasten höher schlagen lassen. Dieser Trend macht auch vor gestandenen Entwicklungs-Vorständen nicht Halt. So war es Mitte der 1990er-Jahre Ulrich Hackenberg, der bei Audi die Projektverantwortung für den TT übertragen bekam. „Der TT sollte auf der Plattform des Golf basieren. Ich war seinerzeit für die Konzeptentwicklung verantwortlich und wollte eigentlich sofort einen Roadster daraus machen“, erinnert sich Ulrich Hackenberg jetzt am Rande der Präsentation der nunmehr dritten Generation des TT in Marbella.

Autonom durch das Silicon Valley: Axel Gern, Leiter Autonomes Fahren der nordamerikanischen Forschungs- und Entwicklungsabteiling von Mercedes-Benz, mit der Genehmigung des US-Bundesstaates Kalifornien.

ampnet – 18. September 2014. Seit Anfang der Woche schreibt der US-Bundesstaat Kalifornien eine offizielle Genehmigung für Tests autonom fahrender Fahrzeuge auf öffentlichen Straßen vor. Mercedes-Benz erhielt zeitgleich mit dem Inkrafttreten der „Senate Bill No. 1298“ die Lizenz, in Kalifornien selbstfahrende Autos im Alltag zu erproben. Damit baut die Marke, die seit fast 20 Jahren im Silicon Valley ansässig ist, ihre Forschungsaktivitäten auf diesem Gebiet weiter aus.