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Politik & Verkehr

EU-Verkehrskommissar Siim Kallas.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 29. September 2014. Was zwischen Lissabon und Lettland noch längst nicht gang und gäbe ist, nämlich einheitliche Stecker für Elektrogeräte aller Art, soll in absehbarer Zeit für die Besitzer von Elektroautos zur selbstverständlich werden: Dann können sie die Batterie ihrer Fahrzeuge in allen Mitgliedsländern der Europäischen Gemeinschaft von Portugal bis Polen mit dem gleichen Verbindungsstecker laden. Einer entsprechenden Regelung, der das Europäische Parlament in Straßburg auf Vorschlag der EU-Kommission in Brüssel bereits im April 2014 zugestimmt hatte, wurde heute vom Ministerrat der EU, der die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten repräsentiert, verabschiedet.

Klimaanlage.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 25. September 2014. Es vergeht kein Monat, in dem die Europäische Kommission nicht rechtliche Schritte gegen Mitgliedsstaaten einleitet, weil diese ihren Verpflichtungen aus dem EU-Recht nicht ordnungsgemäß nachkommen. Allein heute, am 25. September 2014, hat sie aus diesem Grund 147 Beschlüsse gefasst, darunter vier Klagen beim Gerichtshof der Europäischen Kommissioneingereicht und 39 mit spezifizierten Gründen versehene Stellungnahmen veröffentlicht. Darunter eine, die sich mit dem Einsatz des umstrittenen Kältemittels R1234yf in den Klimaanlagen neuer Personenwagen befasst.

Siim Kallas.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 17. September 2014. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft können selbst und ohne Einfluss aus Brüssel darüber entscheiden, wie hoch und nach welchen Kriterien sie die Kraftfahrzeugsteuer kalkulieren und ob sie Gebühren für die Nutzung der Straßen einführen. „Beide Maßnahmen dürfen aber nicht miteinander verbunden werden“, bekräftigte der scheidende EU-Verkehrskommissar Siim Kallas zum Abschied, „oder zu einer Diskriminierung auf der Grundlage der Staatsangehörigkeit führen.“

Lang-Lkw.

ampnet – 16. September 2014. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat ihren Zwischenbericht zum Feldversuch mit Lang-Lkw vorgelegt. „Die Fahrzeuge fahren sicher und unauffällig im Verkehr mit. Der Bericht bestätigt, dass zwei Lang-Lkw drei reguläre Lkw ersetzen können. Das spart bis zu 25 Prozent Sprit", sprach Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt von einem Erfolg.

 Jean-Claude Juncker (links) und Maroš Šefčovič.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 11. September 2014. Unter José Manuel Barroso trugen beide EU-Kommissare stolz den Titel "Vizepräsident" auf ihrer Visitenkarte: Der eine, Siim Kallas aus Estland war für Transport und Verkehr zuständig, der andere, Maroš Šefčovič aus der Slowakei, verantwortete den Bereich "Institutionelle Beziehungen und Verwaltung". Jetzt musste Kallas seinen Posten zusammen mit der Vizepräsidentschaft an den Nagel hängen, auf seinem Sessel nimmt fortan Šefčovič Platz. Allerdings ohne den schmückenden Titel eines Vizepräsidenten. Spielt der Verkehr in der zukünftigen EU-Kommission unter Jean-Claude Juncker eine kleinere Rolle als unter dem bisherigen Präsidenten José Manuel Barroso? Hoffentlich nicht, denn auf den neuen Verkehrskommissar wartet ein Haufen Arbeit. Nicht nur dann, wenn es für Deutschgland heißt "Maut oder nicht Maut, das ist hier die Frage" wird er ein gewichtiges Wörtchen mitreden müssen.

Giga-Liner.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 4. September 2014. Die einen nennen sie "Lang-Lkw" oder "Euro-Combis", die anderen "Gigaliner", und alle meinen sie das Gleiche: Riesen-Lastwagen mit einer Gesamtzuglänge von bis zu 25,25 Metern und einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 40 Tonnen. Im kombinierten Verkehr, bei dem der überwiegende Teil der zurückgelegten Strecke mit der Eisenbahn, mit der Binnen- oder Seeschifffahrt bewältigt wird und die Passagen der Fracht auf der Straße so kurz wie möglich sind, dürfen sie in Deutschland sogar bis zu 44 Tonnen tragen.

Für den heute in der walisischen Region Cardiff/Newport beginnenden zweitägigen NATO-Gipfel hat Jaguar Land Rover insgesamt 135 Fahrzeuge bereitgestellt.

ampnet – 4. September 2014. Für den heute in der walisischen Region Cardiff/Newport beginnenden zweitägigen Nato-Gipfel hat Jaguar Land Rover insgesamt 135 Fahrzeuge bereitgestellt. Die Modelle – zu rund zwei Drittel Range Rover, zum weiteren Drittel Jaguar XJ und XF – dienen den Staats- und Regierungschefs als Shuttles auf ihren Wegen vom und zum Konferenzhotel Celtic Manor. Insgesamt 60 hochrangige Politiker – allen voran US-Präsident Barack Obama, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Großbritanniens Premierminister David Cameron – nehmen an diesem größten jemals im Vereinigten Königreich ausgerichteten Nato-Gipfel teil. Dazu kommen 180 Außen- und Verteidigungsminister, 4000 Delegierte und über 2000 Medienvertreter. (ampnet/Sm)

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ampnet – 3. September 2014. Früher konnten auch Privatpersonen ein rotes Kennzeichen (Überführungskennzeichen) erhalten, um ein Fahrzeug zu überführen. Inzwischen stehen diese „roten Nummern“ jedoch nur noch Kfz-Händlern, -Herstellern oder -Werkstätten zur Verfügung. Otto Normalverbraucher, der ein nicht zugelassenes Fahrzeug selbst abholen möchte, benötigt dafür entweder einen Transportanhänger oder eben ein Kurzzeitkennzeichen. Diese Nummernschilder sind speziell für Probe- oder Prüfungsfahrten sowie für Fahrzeugüberführungen vorgesehen.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. August 2014. Nun ist die Frage geklärt, mit welchem Thema sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erneut des Automobils annehmen wird. Die Experten hatten gewettet: Lärm oder Abgas. Lärm scheidet offenbar erst einmal aus, weil das Thema zu komplex für einen populistischen Ansatz ausfällt und den Straßenbauern dabei eine wenigstens ebenso große Verantwortung zukommt wie den Autoherstellern. Bleibt das Abgas. Die DUH ruft am Dienstag die Medien zusammen, um sich der Stickoxide anzunehmen.

Schaufenster Elektromobilität.

ampnet – 15. August 2014. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur startet heute die neu gestaltete Internetseite zur Elektromobilität mit Informationen über alle Projekte und die ersten Ergebnisse des von der Regierung initiierten „Schaufenster Elektromobilität“. Steckbriefe von mehr als 140 Projekten aus den vier Schaufensterregionen Baden-Württemberg, Bayern/Sachsen, Berlin/Brandenburg und Niedersachsen sind über eine nutzerfreundliche Suchfunktion schnell zu finden.

Autobahnbaustelle.

ampnet – 15. August 2014. Der im August 2009 aufgestellte Rekord mit rund 500 Autobahnbaustellen bleibt ungebrochen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte zwar ankündigt, mehr Mittel in die Sanierung der Fahrbahnen stecken zu wollen, tatsächlich hinke er aber seinen Vorsätzen hinterher, kritisierte jetzt der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart. Demnach wird unter der Generalregie des Bundesverkehrsministeriums gegenwärtig zwar an insgesamt 356 Stellen und auf einer Strecke von zusammengenommen 1131 Kilometer Autobahnen gebaggert, asphaltiert und gewalzt. Doch um den Allzeitrekord zu brechen, müsste Dobrindt um mehr als 142 Baustellen zulegen, hat der Autoclub mit Hilfe von Angaben der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ausgerechnet.

Siim Kallas.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 1. August 2014. Von Dresden nach Athen, von Berlin nach Palermo - der Ausbau der Verkehrsnetze quer durch Europa schreitet zügig voran. Jetzt wählte die Europäische Kommission für den Ausbau der transeuropäischen Verkehrsnetze (englisch: Trans-European Networks-Transport; kurz TEN-T) 106 Projekte aus, verstreut quer über den ganzen Kontinent, die zur Verbesserung der Infrastruktur in naher Zukunft mit insgesamt 320 Millionen Euro aus Brüssel gefördert werden sollen. Bis zu 76 Millionen davon fließen in deutsche Projekte oder in solche, an denen Deutschland maßgeblich beteiligt ist.

Matthias Wissmann.

ampnet – 1. August 2014. Nach dem Scheitern der Welthandelsorganisation (WTO) bei der Beseitigung von Zöllen und nicht tarifären Handelshürden gelte es nun, verstärkt bilaterale Handelsabkommen voranzutreiben, fordert Matthias Wissmann, der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), heute in Berlin. „Der freie Zugang zu den Weltmärkten und der Abbau von Handelsschranken sind zentrale Voraussetzungen für die Sicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit und damit für Wachstum und Beschäftigung“, sagte Wissmann. „Deswegen bedauern wir, dass die Chance eines globalen Abkommens zum Abbau von Handelshemmnissen jetzt vertan wurde.“

ampnet – 30. Juli 2014. Die Maut für Lastwagen auf Bundesautobahnen und den mit Maut belegten Bundesstraßen wird vom 1. Januar 2015 an sinken. Das Bundekabinett hat heute den vom Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt vorgelegten Gesetzentwurf zur Änderung der Lkw-Mautsätze beschlossen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) bemängelt, dass im Gegenzug das Transportgewerbe stärker belastet werde, weil die Maut auf Nutzfahrzeuge bereits ab 7,5 Tonnen Gesamtgewicht ausgeweitet werden wird.

Stau auf der Autobahn.

ampnet – 25. Juli 2014. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann haben ihren Streit um Sonderregelungen zur Maut in grenznahen Gebieten begraben. Nach einem Gespräch der beiden erklärte heute Herrmann, die vorgeschlagene Infrastrukturabgabe werde keine negativen Auswirkungen auf die Grenzregionen haben wird.

VDIK.

ampnet – 8. Juli 2014. Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) lehnt die gestern präsentierten Pläne von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt zur Einführung einer Pkw-Maut ab. Die Vorschläge seien „bürokratisch und ungerecht“. Es sei außerdem nicht sichergestellt, dass die „vergleichsweise geringen Einnahmen“ auch tatsächlich zweckgebunden für die Substanzerhaltung der Bundesautobahnen und deren Brücken genutzt werden. Der Verband der Importeure in Deutschland hegt, wie viele andere Skeptiker, Zweifel an der EU-Konformität der Pläne und lehnt eine Maut nach wie vor generell ab. Stattdessen sei die Politik nach wie vor gefordert, die jährlich über 50 Milliarden Euro Steuereinnahmen aus dem Verkehrsbereich zu einem erheblichen Teil zweckgebunden für die Instandhaltung, Erneuerung und den Neubau der deutschen Verkehrsinfrastruktur einzusetzen, ließ der VDIK wissen. (ampnet/jri)

Alexander Dobrindt.

ampnet – 7. Juli 2014. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat heute in Berlin sein Konzept für eine Pkw-Maut vorgestellt. Danach soll in Deutschland ab 2016 eine Infrastrukturabgabe erhoben. Diese gilt für alle Kraftfahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und erstreckt sich nicht nur auf Bundes-, sondern auch auf Landes- und Kommunalstraßen. Deutsche Autofahrer sollen durch niedrigere Kfz-Steuern entlastet werden, während die ausländischen Fahrzeuge pro Wahlperiode rund 2,5 Milliarden Euro in die Kasse spülen sollen. Das Geld will die Bundesregierung unmittelbar in die Straßeninfrastruktur stecken. Die EU will die Vorschläge noch rechtlich prüfen.

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ampnet – 2. Juli 2014. Fahrpraxis mindert das Unfallrisiko. Mit dieser Erkenntnis erlaubt der deutsche Gesetzgeber seit Anfang 2011 Jugendlichen bereits mit 17 Jahren Auto zu fahren. Voraussetzung dafür ist, dass der Fahranfänger von einem mindestens 30 Jahre alten Erwachsenen begleitet wird. Durch dieses Führerscheinmodell sollen die jungen Erwachsenen vor allem frühzeitig Fahrpraxis sammeln können und so bestmöglich auf die Zeit vorbereitet werden, wenn sie nach ihrem 18. Geburtstag allein Auto fahren dürfen.

EU-App zu Verkehrsvorschriften.

ampnet – 26. Juni 2014. Welche Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten innerstädtisch, auf Landstraßen oder Autobahnen? Sind Kindersitze Pflicht und müssen Zweiradfahrer einen Helm tragen? Zu den Verkehrsvorschriften in den 28 Ländern der Europäischen Gemeinschaft gibt es ab sofort eine neue App für iPhone und iPad, Google Android sowie Windowsphones. Was gilt in Frankreich oder der Slowakei, welche Vorschriften müssen in Schweden beachtet werden, und welche Sicherheitsausrüstung muss das Auto haben, wenn es in Lettland unterwegs ist? Ab sofort gibt es Antworten auf diese Fragen und viele mehr sowie weitere Informationen rund um das Thema Verkehrssicherheit mit dem Titel "Im EU-Ausland" in App-Stores auf Deutsch und in weiteren 21 offiziellen EU-Sprachen, wobei auch die unterschiedlichen Belange von Fußgängern, Auto- und Zweirad- und Berufskraftfahreren zur Sprache kommen.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 18. Juni 2014. Mit der für europäische Verhältnisse eher bescheidenen Summe von jeweils bis zu 7000 Euro hat die Europäische Kommission jetzt 19 Projekte aus ganz Europa im Rahmen der Kampagne für den nachhaltigen Stadtverkehr „Do the Right Mix“ ausgezeichnet. EU-Verkehrskommissar Siim Kallas, sagte bei der Präsentation der Gewinner in Brüssel: „Europa hat sich im Laufe dieser Kampagne durchweg als unglaublich innovativ beim Aufbau einer nachhaltigen Mobilitätskultur in der Stadt gezeigt. Die verschiedenen Aktivitäten haben deutlich gemacht, dass ein nachhaltiger Verkehr eine Option für jeden ist. Wir hoffen, dass diese Förderung es den Wettbewerbsteilnehmern ermöglicht, ihre an der Basis ansetzende, hervorragende Arbeit fortzusetzen.“

ADAC-Brückentest: Saalebrücke in Röpzig bei Halle.

ampnet – 3. Juni 2014. Die kommunalen Brücken in Deutschland sind in keinem guten Zustand. Wie der aktuelle ADAC-Test von 30 Brücken in zehn deutschen Städten zeigt, fielen sieben Brücken glatt durch. Nur vier Brücken erhielten von den Testern ein gutes Urteil. 19 Brücken, also fast zwei Drittel, wurden mit „ausreichend“ bewertet. Beste Brücke im Test mit der Note „gut“ ist die Dreeschbrücke in Schwerin. Verlierer mit dem Testurteil „sehr mangelhaft“ sind die drei in Lübeck untersuchten Brücken sowie die Brücke Stadionstraße in Schwerin. Geprüft und benotet wurden die Kriterien Zustand (75 Prozent), Sanierungsmanagement (15 Prozent), Verwaltungsmanagement (fünf Prozent) und Ausstattung des Verkehrsraumes (fünf Prozent).

US-Auto im europäischen Crashtest (2012).
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 24. Mai 2014. Die mächtigsten Automobilverbände der westlichen Welt waren sich absolut einig: Auf der fünften Runde der Verhandlungen zur Handels- und Investitionspartnerschaft zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) in Arlington im US-Bundesstaat Virginia, die diese Woche vor den Toren Washingtons stattfand, bekräftigten sowohl die Vereinigten Automobilhersteller Europas (ACEA) als auch der American Automotive Policy Council (AAPC) und die Alliance of Automobile Manufaturers (Alliance), die zusammen alle Autounternehmen beiderseits des Atlantiks repräsentieren, ihre Forderung nach größtmöglicher Berücksichtigung des Automobilsektors im geplanten Vertragswerk.

Vincent Kobesen.

ampnet – 23. Mai 2014. Verkehrsexperten und -minister aus über 54 Nationen diskutieren auf der OECD-Veranstaltung „Weltverkehrsforum“ in Leipzig (21.-23.Mai) die Trends für den Verkehr von morgen. Wie können Mobilitätsangebote nachhaltig gestaltet werden? Wie geht man mit der Datenflut (Big Data) um und welche Möglichkeiten gibt es, Transport und Verkehr langfristig zu verbessern? Der Softwarehersteller PTV Group, Karlsruhe, fordert in Leipzig die Politik dazu auf, die notwendigen Regularien für einen offenen, standardisierten und sicheren Datenaustauch zu treffen. Die offenen Rechtsfragen im Umgang mit den Daten sollten bald geklärt werden, damit neue Anwendungen helfen können, den Verkehr in Zukunft effizienter zu steuern.

Feinstaubplaketten.

ampnet – 6. Mai 2014. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die Überwachung von 60 Umweltzonen in Deutschland überprüft. Demnach hat sich die Zahl der Kommunen, die die Plaketten der Autos im fließenden und im ruhenden Verkehr auch tatsächlich kontrollieren, gegenüber dem Vorjahr auf 17 erhöht. Völlig unverständlich ist aus Sicht der DUH jedoch, dass sich 20 Kommunen nach wie vor weigern, die Umweltzonenregelungen zur Luftreinhaltung konsequent durchzusetzen. Sie erhalten deshalb die „Rote Karte“. Interessant ist auch die Verteilung auf die Bundesländer: Auf NRW beispielsweise entfallen elf „Rote Karten“, auf Baden-Württemberg fünf.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 1. Mai 2014. Peter Ramsauer, bis zum 17. Dezember 2013 Bundesverkehrsminister, hat den deutschen Autofahrern gegen Ende seiner Amtszeit einen neuen Punkte- und Bußgeldkatalog hinterlassen, der eineinhalb Wochen nach Ostern am heutigen 1. Mai in Kraft tritt und sich inzwischen als ziemlich faules Osterei erweist. Nicht nur, dass Vergehen wie beispielsweise der Gebrauch eines Mobiltelefons am Steuer oder der Verstoß gegen die Winterreifenpflicht um ein Drittel teurer (60 statt 40 Euro) und mit einem Punkt auf dem Flensburger Verkehrssünderkonto belastet werden. Darüber hinaus verdoppelt sich künftig der Preis für Fahren in einer Umweltzone ohne Plakette von 40 auf 80 Euro, bleibt aber ohne Folgen in Flensburg. Begründung: Punkte gibt es fortan nur noch für Verstöße gegen die Sicherheit im Straßenverkehr.

Polizeikontrolle.

ampnet – 28. April 2014. Mit dem 1. Mai 2014 tritt in Deutschland die Neuregelung des Punktsystems in Kraft. Dann löst das neue „Fahreignungsregister“ das alte „Verkehrszentralregister“ ab. Es werden im Wesentlichen nur noch Verstöße mit Punkten bewertet, die die Verkehrssicherheit gefährden. Dazu gehören beispielsweise Telefonieren am Steuer, Geschwindigkeitsüberschreitungen und, bestimmte Verstöße gegen Gefahrgut-Vorschriften. Außerdem erhalten Fahrer Punkte, die Feuerwehrzufahrten zuparken oder Unfallflucht begehen. Andere Verstöße werden hingegen nicht mehr erfasst, wie zum Beispiel unerlaubtes Einfahren in eine Umweltzone. Sie werden zum 1. Mai 2014 aus dem Register gelöscht. Wie das Bundesverkehrsministerium mitteilte, betrifft dies rund 386 000 Eintragungen und rund 141 000 Personen, deren Ordnungswidrigkeiten nach der Umstellung nicht mehr als verkehrsrelevant gelten.

Neues Kältemittel - Gefahr bei Feuer für insassen und Rettungskräfte.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 10. April 2014. Bei Kritik von Fachleuten zum umstrittenen Kältegas R1234yf, das von den meisten deutschen Automobilherstellern wegen seiner Gefährlichkeit boykottiert wird, reagieren seine Produzenten Dupont und Honeywell wie einst Palmström im Gedicht "Die unmögliche Tatsache" von Christian Morgenstern: "Und daraus schließt er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf."

ADAC-Ratgeber-Bußgeldkatalog.

ampnet – 8. April 2014. Mit dem neuen Punktesystem treten zum 1. Mai 2014 auch neue Bußgeldsätze in Kraft. Rechtzeitig zum Wirksamwerden der Reform ist jetzt der neue ADAC-Ratgeber-Bußgeldkatalog erschienen. Die Folgen eines Verkehrsverstoßes sind dort einfach und übersichtlich zusammengefasst. Den ADAC-Ratgeber-Bußgeldkatalog gibt es ab sofort für 6,99 Euro im Buchhandel sowie in den ADAC Geschäftsstellen und im Internet unter www.adac-shop.de. (ampnet/nic)

Mary Barra vor dem Untersuchungsausschuss.
Von Jens Meiners

ampnet – 8. April 2014. Die Affäre um 2,6 Millionen in die Werkstätten zurückgeholte GM-Fahrzeuge entwickelt sich für den Konzern zum Drahtseilakt. Zweimal musste die frischgebackene GM-Chefin Mary Barra vor dem Kongress antraben, um sich den Fragen der Politiker zu stellen. Und denen ging es vor allem darum, an einem angeblich skrupellosen und gierigen Unternehmen ein Exempel zu statuieren - sowie sich für den nächsten Wahlkampf als gnadenlose Aufklärer zu positionieren. Und so glichen die Fragen, mit denen Frau Barra konfrontiert wurde, wie ein Ei dem anderen - benötigt doch jeder Politiker seinen persönlichen Videoclip. Der Zeiger auf der Empörungsskala schlug übrigens zuverlässig mit höchster Amplitude aus, wenn die Rede auf die Entschädigungszahlungen kam.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. April 2014. Gegen Ende des ersten Quartals 2014 ist das Ultimatum abgelaufen: Bis Mittwoch, dem 27. März, hatte die EU-Kommission der Bundesregierung Zeit gelassen, entweder Mercedes zu zwingen, das umstrittene Kältemittel R1234yf statt der alten Substanz R134a in die Klimaanlagen seiner Modelle zu füllen oder Stellung dazu zu nehmen, warum sie das nicht getan hat. Obwohl Brüssel inzwischen ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Berlin eingeleitet hat, an dessen Ende ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof stehen könnte, bei dem Deutschland möglicherweise eine Millionenstrafe droht, stellt sich das Kabinett Merkel hinter die Stuttgarter Autobauer, die bei Tests ein drastisches Gefahrenpotenzial von R12324yf herausfanden.

Alexander Obrindt.

ampnet – 4. April 2014. Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat die Grundkonzeption für den nächsten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) vorgestellt. Zentraler Punkt ist die Entwicklung nationaler Prioritäten zur effizienten und bedarfsgerechten Nutzung der Finanzmittel. Dies umfasst im Einzelnen: Vorrang von Erhaltungsinvestitionen vor Aus- und Neubauvorhaben, die Fokussierung des Aus- und Neubaus auf überregional bedeutsame Projekte, die Priorisierung von Aus- und Neubauprojekten zur Engpassbeseitigung auf Hauptachsen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 3. April 2014. Welche deutschen Städte und Gemeinden verstehen es trotz ständig steigenden Anforderungen am besten, durch gutes Mobilitäts- und Verkehrsmanagement die Lebensqualität ihrer Bürger zu verbessern? So lautet die Kernaufgabe des diesjährigen Städtewettbewerbs, den der ADAC gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB), dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auslobt. Ziel des Wettbewerbs unter dem Motto „Maßnahmen und Konzepte für eine nachhaltige Mobilität in Städten und Gemeinden“ ist es, Kommunen dazu anzuregen, verstärkt über Konzepte nachzudenken, diese zu fördern und zu honorieren. Gesucht werden besonders erfolgreiche und innovative Maßnahmen, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Mercedes-Benz Aerodynamics Trailer.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 27. März 2014. Das wussten schon die alten Seeleute, als sie auf den Weltmeeren noch unter Segel fuhren: „Länge läuft.“ Damals erreichte ein Schiff mit langer ein höheres Tempo als ein solches mit kürzerer Wasserlinie. Warum das so ist, lässt sich mit einem Haufen komplizierter Mathematik beweisen, spielt aber heute aufgrund geänderter Konstruktionen keine Rolle mehr. Auf Land hingegen nimmt die Diskussion beim Güterverkehr um die Bedeutung der Länge zu. Bis zum Ende des Jahrzehnts will die EU-Kommission neue Vorschriften zu den Lkw-Maßen einführen, wobei besonders Länge und Gewicht ins Blickfeld geraten sind. Speditionen könnten viel Geld sparen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 20. März 2014. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will bis zur Sommerpause eine Gesetzesvorlage für die Autobahn-Maut vorlegen. In einem morgen in der „Auto-Bild“ erscheinenden Interview nannte der CSU-Politiker weitere Details, etwa zu den Jahreskosten: "100 Euro ist eine gute Zahl, es kann auch etwas mehr oder etwas weniger sein. Es wird eine Jahresvignette geben und auch Vignetten für Einmal- oder Wenignutzer."

Dieter Zetsche und der Mercedes-Benz GLA.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Februar 2014. Der Rekord allein steht nicht im Zentrum des Interesses, wenn die drei deutschen Premium-Hersteller die Latte für die Absatzzahlen immer höher legen. Wenn auch im vergangenen Jahr BMW mit 1,96 Millionen abgesetzten Autos wieder mit Abstand den Rang 1 behauptete, treten Audi und Mercedes-Benz nach der Zielfoto-Entscheidung von 2013 (1,58 Millionen zu 1,57 Millionen Fahrzeugen) mit dem erklärten Ziel an, mittelfristig die Münchener vom ersten Rang zu verdrängen. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, sieht diesen Wettkampf der Giganten nicht als Selbstzweck, sondern als Motivation und Bestätigung.

MAN Concept S

ampnet – 5. Februar 2014. Mehr Gestaltungsspielraum für Nutzfahrzeuge fordert heute deren Herstellerverband. Zur Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs reiche es nicht aus, etwa nur Größe und Gewicht der Fahrerkabine zu regeln. Im Vorfeld der Entscheidung des Transport-Ausschusses im Europäischen Parlament zur Richtlinie über Truck-Gewichte und –Maße erinnerte die European Automobile Manufacturer’s Association (ACEA) außerdem an die Verpflichtungen der Hersteller zu mehr Fahrzeug-Sicherheit beim Lkw.

Die meisten Lkw-Unfälle beruhen auf menschlichem Versagen.

ampnet – 3. Februar 2014. Drahtlose Telematik-Technik im Fahrzeug kann dazu beitragen, den Komfort und die Sicherheit von Autofahrern zu erhöhen und als automatisches Notrufsystem E-Call nach einem Unfall sogar Menschenleben zu retten. Doch ungeachtet ihrer unbestreitbaren Vorteile stößt diese Technologie auf Kritik: So warnen nicht nur Datenschützer vor dem „gläsernen Autofahrer“. Versicherer und Verkehrsverbände dagegen befürchten, dass sich die Autohersteller mit der Telematik Wettbewerbsvorteile sichern wollen.

1. ITF Corporate Partnership Board Meeting, 20. Januar 2014. Teilnehmer (von links nach rechts) Miller Crockaart, PTV Group, NI Jihe, China Ocean Shipping (Group) Company (COSCO), China; Erwin Toplak, Kapsch TrafficCom AG, Österreich; Evren Bingol, Ekol Logistics, Türkei; Gilbert Konzett, Kapsch TrafficCom AG, Österreich; Fatih Sender, Ekol Logistics, Türkei; Niklas Gustavsson, AB Volvo, Schweden; José Viegas, Secretary-General, International Transport Forum; Pierre Fillet, Total, Frankreich; Lito Achimastos, COLAS, France; Patrick Oliva, Michelin, Frankreich; V. Hakan Keles, SerTrans Logistics, Türkei; Antoine Feral, Michelin, Frankreich.

ampnet – 30. Januar 2014. Ein neues Kapitel der Arbeit als Vermittlungsorganisation zwischen Regierungen und Wirtschaft hat das International Transport Forum (ITF), eine Sonderorganisation der OECD, aufgeschlagen. Zwölf multinationale Unternehmen aus sieben Ländern trafen sich kürzlich in Paris, um das neue Corporate Partnership Board (CPB) ins Leben zu rufen. Innerhalb des ITF übernimmt das CPB die Aufgabe, Experten aus der Privatwirtschaft zu den Themen Transport und Verkehr für strategisch-politische Analysen einzubinden. Die PTV Group ist das einzige deutsche Unternehmen, das in den vierköpfigen Lenkungsausschusses gewählt wurde.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 26. Januar 2014. Mercedes weigert sich seit mehr als einem Jahr, die Klimaanlagen seiner Fahrzeuge mit dem brennbaren und in solchen Fällen extrem gefährlichen Kältegas R1234yf zu betreiben. Deshalb ließ sich der Konzern vom Kraftfahrtbundesamt im vergangenen Jahr bescheinigen, dass eine Reihe seiner neuer Modelle Weiterentwicklungen seien, für die eine Karenzzeit bis 2017 gilt, die alte Flüssigkeit 134a weiter verwenden zu dürfen . Laut einer Online Umfrage des Verkehrsclubs Deutschland (VDC), im wahren Leben alles andere als ein ausgewiesener Freund des Automobils, würden zwei Drittel der Teilnehmer lieber auf den Autokauf verzichten anstatt sich ein Fahrzeug mit R1234yf zuzulegen. Der VDC fordert nach eigenen Sicherheitstests ein Verbot von R1234yf .

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 20. Januar 2014. Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS) veranstaltet am 20. und 21. Februar 2014 ihren jährlichen Kongress. Der Titel lautet „Nahmobilität & Gesundheit“ – Bewegungsräume in der Stadt".

ampnet – 23. Dezember 2013. 2014 kommen auf die Autofahrer wieder einige Änderungen zu. Durch die Verschärfung des CO2-Grenzwerts für Neuwagen von 110 auf 95 Gramm je Kilometer wird für alle im kommenden Jahr erstmals zugelassenen Autos, die diese Grenze nicht einhalten, eine höhere Kfz-Steuer fällig: und zwar je Gramm zwei Euro mehr. Für Dieselfahrzeuge, die bis zu 3,6 Liter, und Benziner, die maximal 4,1 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen, wird nur noch der Grundbetrag erhoben, der sich aus dem Hubraum und der Kraftstoffart errechnet.

Umweltplaketten.

ampnet – 18. Dezember 2013. Deutschlandweit haben bereits mehrere Dutzend Städte das Fahren in Umweltzonen auf eine grüne Umweltplakette beschränkt. Im kommenden Jahr zieht nun auch Nordrhein-Westfalen in 20 Städten nach und schließt die Umweltzonen für gelbe und rote Plaketten.

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ampnet – 3. Dezember 2013. In der finalen Phase der EU-Verhandlungen zur künftigen Regelung der Abgasuntersuchung, bekräftigt der ADAC seine Forderung nach einer Beibehaltung des zweistufigen Prüfverfahrens in Deutschland. Das etablierte Verfahren umfasst Fahrzeuge ab der Schadstoffklasse Euro 4 mit einer Erstzulassung ab dem 1. Januar 2006. Dabei reicht eine Prüfung über die Onboard-Diagnose (OBD) völlig aus.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 19. November 2013. In einer gemeinsamen Erklärung fordern die beiden Automobilclubs ADAC und ACE die Unionsparteien sowie die SPD auf, bei den Koalitionsverhandlungen unverzüglich ihren parteipolitischen Streit um eine Pkw-Maut für Ausländer zu beenden. Stattdessen sollten sich die Verantwortlichen am Berliner Koalitionsverhandlungstisch mit den bereits vorliegenden Lösungsvorschlägen aus der Bodewig-Kommission und den Empfehlungen der Länderverkehrsminister beschäftigen.

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ampnet – 14. November 2013. Die derzeit diskutierte Ausweitung der Lkw-Maut auf Bundesstraßen und Fahrzeuge unter 12 Tonnen würde zusätzliche Belastungen in Milliardenhöhe für das Transportgewerbe, die verladende Wirtschaft und den Verbraucher mit sich bringen. Das behauptet Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Er forderte daher beim BWVL-Dialogforum 2013, den Bogen bei der Lkw-Maut nicht zu überspannen. Der Lkw dürfe nicht zur Melkkuh für weitere staatliche Abgaben werden. Das gelte ganz besonders, weil gerade das deutsche Transportgewerbe von Mautausweitungen betroffen wäre. 85 Prozent der Fahrleistungen auf den bereits heute bemauteten vierstreifigen Bundesstraßen entfallen auf deutsche Lkw.

Volkswagen überreicht erste E-Up an Verein „Kommunen in der Metropolregion". Von links: Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Wolfgang Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Göttingen, Dirk-Ulrich Mende, Oberbürgermeister der Stadt Celle, Dr. Gert Hoffmann, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, Thomas Zahn, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland Volkswagen Pkw.

ampnet – 13. November 2013. Volkswagen hat heute die ersten 80 E-Up im Rahmen des Niedersächsischen Schaufensters für Elektromobilität ausgeliefert. Die Fahrzeuge wurden an den Verein „Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e.V.“ anlässlich der Metropolversammlung in Celle übergeben. Im Anschluss an die Veranstaltung übernahmen Vertreter der 31 beteiligten Städte, Landkreise und Gemeinden ihre neuen Elektrofahrzeuge. Im Mittelpunkt der Versammlung, an der auch der Niedersächsische Finanzminister Peter-Jürgen Schneider teilnahm, stand das Thema Elektromobilität.

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Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. November 2013. Das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) in Flensburg legte jetzt den Abschlussbericht über seine Versuche mit dem Klimaanlagen-Gas vor. Klarheit besteht immer noch nicht. Der Streit um R1234yf, das von der EU für die Klimaanlagen von Neufahrzeuge vorgeschriebene Kältemittel hält an. Nachdem das Gas bei Crash-Versuchen von Mercedes-Benz nicht nur ein flammendes Inferno angerichtet, sondern sich zudem in lebensgefährliche Flusssäure verwandelt hatte, gingen die Stuttgarter auf Kollisionskurs mit der EU-Kommission und weigerten sich fortan, das neue Mittel einzusetzen.

ampnet – 6. November 2013. Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) hat die vom Umweltausschuss des EU-Parlaments beschlossenen Emissionsgrenzwerte für Transporter begrüßt. Der für das Jahr 2020 festgelegte Grenzwert von 147 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer sei außerordentlich anspruchsvoll und verlange den Unternehmen einiges ab, ohne dabei den Bogen zu überspannen, heißt es in einer Stellungnahme. Die Regulierung sei vernünftig, weil sie sich am wirtschaftlich und technisch Machbaren orientiere, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 23. Oktober 2013. Nach jüngsten Medienberichten scheinen CDU/CSU und SPD in ihren Koalitionsverhandlungen wesentliche Forderungen des ADAC erfüllen zu wollen. Ohne Mehrbelastungen für deutsche Autofahrer sollen künftig mehr finanzielle Mittel in die Verkehrsinfrastruktur fließen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 17. Oktober 2013. Das von der EU eingeführte Öko-Label für Pkw gerät immer mehr in die Kritik. Wie „Auto-Bild“ in der am Freitag erscheinenden Ausgabe berichtet, kommt es im EU-Ländervergleich bei ein und demselben Pkw-Modell zu gravierenden Unterschieden bei der Einteilung in Effizienzklassen. So erhält ein Mercedes E 300 T in Spanien das Effizienz-Label „A“, hierzulande das Label „C“ und in Frankreich sogar nur ein „E“. Was als Orientierungshilfe für Autokäufer in Europa gedacht war, erweist sich in der Realität also als Verwirrung stiftendes Instrument.

Kraftstoffpreise (16.10.2013).

ampnet – 16. Oktober 2013. Nach dem Jahrestiefststand von vergangener Woche ist der Preis für Benzin nach Angaben des ADAC wieder leicht gestiegen. Derzeit zahlen Autofahrer für einen Liter Super E10 im Durchschnitt 1,522 Euro – einen Cent mehr als in der Vorwoche, erklärte der Club. Auch der Dieselpreis ist um 0,5 Cent auf durchschnittlich 1,417 Euro je Liter gestiegen.

ampnet – 10. Oktober 2013. Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) hat auf ihrem 11. Bundeskongress in Dresden eine positive Bilanz der vergangenen zwei Jahre gezogen. Unter dem Motto „Gemeinsam die Zukunft gestalten“ trafen sich rund 800 GTÜ-Partner und Gäste in Dresden. Geschäftsführer Rainer de Biasi beleuchtete in seiner Rede den Erfolgskurs Deutschlands größter Überwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger und betonte die Forderung nach einer Liberalisierung des §21.

Autobahnbaustelle.

ampnet – 2. Oktober 2013. Zusätzlich rund 38,5 Milliarden Euro für die kommenden 15 Jahre sind notwendig, um den angefallenen Sanierungsstau bei Straßen, Schienen und Wasserstraßen abzuarbeiten. Das ist eine der zentralen Erkenntnisse der Bundesländer-Kommission „Nachhaltige Verkehrsinfrastrukturfinanzierung“ unter Vorsitz des früheren Verkehrsministers Kurt Bodewig. Sanierungen sollen sich dabei künftig nicht an Quoten und Haushaltsjahren, sondern an Netzzustands- und Leistungsberichten orientieren.

Vision vom autonomen Fahren: Das große Miteinander in der Stadt.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 22. September 2013. So schnell ändern sich die Ansichten: es liegt noch gar nicht solange zurück, da sprach man den Begriff „autonomes Fahren“ nur mit Verachtung aus. Seit den ersten Tagen der Internationalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt hat sich das komplett geändert. Auch wenn es noch nicht alle gemerkt haben: Das autonome Fahren ist das wichtigste Thema der IAA, dass die Elektroautos zu Objektivfutter für die Kameras werden lässt.

ADAC-Infogramm Spritpreise.

ampnet – 17. September 2013. In Magdeburg ist nach Angaben des ADAC Benzin derzeit mit 1,546 Euro für E10 am günstigsten, Diesel tankt man mit 1,439 Euro sehr preiswert in Erfurt. Die Autofahrer in Mainz müssen mit 1,604 Euro am meisten bezahlen. Wie die aktuelle ADAC Auswertung der Kraftstoffpreise an Markentankstellen in den 16 Landeshauptstädten sowie den weiteren vier größten deutschen Städten (Köln, Frankfurt am Main, Dortmund und Essen) zeigt, gibt es zwischen den einzelnen Metropolen erhebliche Preisunterschiede – bei Benzin sind es immerhin 5,8 Cent.

Wenig Verkehr auf der Autobahn.

ampnet – 17. September 2013. Nach Einschätzung des ADAC wird die CSU angesichts des Wahlerfolgs bei der bayerischen Landtagswahl in den kommenden Wochen den Druck auf die Schwesterpartei CDU verstärken, im Falle eines Sieges bei der Bundestagswahl eine Pkw-Maut in Deutschland einzuführen. Der Club erinnert die CDU daran, bei ihrem ‚Nein’ zur Maut zu bleiben und verweist darauf, dass die Mautpläne der CSU mit EU-Recht nicht vereinbar und somit nicht durchführbar sind. Im Gespräch sind verschiedene Modelle.

Der ADAC versichert künftig auch Mopeds.

ampnet – 16. September 2013. Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok hat das im Mai gestartete Pilotprojekt „Mopedführerschein mit 15 Jahren“ in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen als Erfolg gewertet. Seitdem sind die praktischen Moped-Prüfungen in den drei Bundesländern deutlich angestiegen.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 13. September 2013. Der Jubel war beeindruckend: Nun haben wir es endlich, zumindest zunächst mal als Beta-Version – das Benzinpreis-Portal. Jetzt müssen Tankstellen innerhalb von fünf Minuten jede Preisänderung an einen Server des Bundeskartellamts melden. Der gibt sie dann an bisher vier Portale oder Apps weiter, bei denen der Autofahrer abfragen kann, was der Sprit dort kostet, wo er tanken möchte. Er kann sich sogar ausrechnen, ob die Preisdifferenz einen Umweg lohnt.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 12. September 2013. Ab sofort können Autofahrer jederzeit minutengenau auf die aktuellen Kraftstoffpreise von gut 14 000 deutschen Tankstellen zugreifen und so die günstigsten Angebote finden. Mit dem neuen Angebot der sogenannten „Markttransparenzstelle“ des Bundeskartellamts haben Verbraucher jetzt die Möglichkeit, Preisunterschiede zwischen den Anbietern auf einen Blick zu erkennen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 11. September 2013. Der ADAC wirft Bundeskanzlerin Angela Merkel Wortbruch bei der Pkw-Maut vor. Gegenüber dem Bayerischen Rundfunk relativierte sie nach Angaben des Clubs ihre klare Ablehnung von Mehrbelastungen für deutsche Autofahrer, indem sie einen Kompromiss mit der Schwesterpartei CSU bei der Pkw-Maut in Aussicht stellte. Deren Vorsitzender Horst Seehofer hatte zuvor die Einführung einer Maut zur zentralen Bedingung für eine künftige Regierungsbeteiligung seiner Partei gemacht.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 3. September 2013. Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich wiederholt gegen die Einführung einer Pkw-Maut ausgesprochen. Nachdem die CDU-Vorsitzende bereits in der aktuellen Ausgabe des Clubmagazins „ADAC Motorwelt“ weitere Belastungen für deutsche Autofahrer kategorisch ausgeschlossen hat, hatte sie ihr klares Nein zu Mautplänen auch im Rahmen des TV-Duells mit SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück am Sonntag bekräftigt.

ADAC: 6-Punkte-Plan zur Verkehrsinfrastruktur.

ampnet – 23. August 2013. Der ADAC erteilt allen Überlegungen, die Autofahrer über eine Pkw-Vignette oder -Maut zur Kasse zu bitten, eine klare Absage. Gefordert sei vielmehr die Politik, die von den Autofahrern schon heute bezahlten Steuern und Abgaben so zu verwenden, dass damit der Erhalt der Straßeninfrastruktur dauerhaft gesichert werden kann.

ampnet – 20. August 2013. Daimler hat in einem Brief an die Europäische Union nach seine Bedenken gegen die Verwendung des neuen Klima-Kältemittels R1234yf erläutert. Wie die „Automobilwoche“ meldet, nimmt der Konzern darin auch Stellung zum in Frankreich verhängten Verkaufsstopp für einige Modelle. Die Bundesregierung hatte sich zuvor mit einem Schreiben nach Brüssel hinter den Autohersteller gestellt.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 20. August 2013. Rein rechnerisch fließen erst ab Freitag, 23. August 2013, die von den deutschen Autofahrern geleisteten Abgaben wie Mineralölsteuer oder Kfz-Steuer als Investitionen in die Straßeninfrastruktur zurück. Somit markiert dieser Tag nach Angaben des ADAC einen Wendepunkt im laufenden Jahr. Denn sämtliche bis zu diesem Tag geleistete Autofahrerabgaben gingen nach Angaben des Automobilclubs in den normalen Haushalt ein und haben damit andere Politikfelder finanziert.

Wenig Verkehr auf der Autobahn.

ampnet – 6. August 2013. Bereits mehr als ein Drittel der Autobahnen sind mit einem Tempolimit belegt. Der AvD hält es dennoch für unwahrscheinlich, dass eine Begrenzung auf allen Autobahnen nach der Bundestagswahl folgen wird. Während sich der SPD-Parteivorsitzende Sigmar Gabriel in diesem Jahr für ein Tempolimit von 120 km/h ausgesprochen hat, wird eine generelle Geschwindigkeitsbegrenzung in den Unionsparteien sowie seitens der FDP abgelehnt. Gabriels Vorstoß wurde auch in der SPD zum Teil heftig kritisiert. Ebenso dürfte die Entscheidung über die Einführung der Pkw-Maut in Deutschland recht einhellig ausfallen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 29. Juli 2013. Die in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Der Spiegel“ vorgestellte Studie des Mautbetreibers Ages zur Pkw-Vignette beruht nach Angaben des ADAC auf falschen Annahmen und kommt daher zu nicht nachvollziehbaren und unzutreffenden Ergebnissen. In der Untersuchung wird der Schluss gezogen, dass bei einer Pkw-Vignette allein durch ausländische Autofahrer pro Jahr 700 Millionen Euro erzielt werden könnten. Ein solcher Betrag ist laut ADAC utopisch, da der Anteil ausländischer Pkw an der Fahrleistung auf deutschen Autobahnen lediglich rund fünf Prozent ausmacht. Der Club stellt klar: Die theoretisch möglichen Einnahmen nur von Ausländern würden nicht über 225 Millionen Euro jährlich hinausgehen, wie eine wissenschaftliche Studie der Universität Köln zeige.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 19. Juli 2013. Der US-Chemiekonzern DuPont begrüßt die Position der Europäischen Union (EU), entschieden gegen die Nichteinhaltung der Richtlinie über mobile Klimaanlagen (MAC) vorzugehen. Das Unternehmen fordert außerdem das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) auf, bei der Durchführung seiner Tests des Kältemittels R-1234yf an Kraftfahrzeugen einen transparenten Ansatz zu wählen. Der Hersteller will in die KBA-Tests eingebunden werden.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 19. Juli 2013. "Ein Schelm, wer Böses dabei denkt." Die französische Inschrift auf dem englischen Hosenbandorden, mittlerweile gebräuchliche Redewendung bei unseren westlichen Nachbarn, fällt einem angesichts des Zulassungsstopps für bestimmte Mercedes-Neuwagen in Frankreich auf Anhieb ein. Seit Anfang Juli darf Mercedes die A- und B-Klasse sowie die Baureihe SL zwar in Frankreich verkaufen, ein Nummernschild und damit die Freigabe für die Straße gibt es für die Modelle aber vorerst nicht.

ADAC-Grafik Spritpreis-Entwicklung.

ampnet – 17. Juli 2013. Benzin ist innerhalb einer Woche 3,7 Cent je Liter teurer geworden. Wie die aktuelle Auswertung der ADAC Kraftstoffpreisdatenbank zeigt, kostet ein Liter Super E10 in Deutschland im Schnitt derzeit 1,597 Euro. Auch für Diesel müssen die Autofahrer jetzt deutlich tiefer in die Tasche greifen: Ein Liter kostet aktuell 1,440 Euro, das sind 2,5 Cent mehr als in der Vorwoche. Der ADAC kritisiert die jüngste Preiserhöhung durch die Mineralölkonzerne und sieht erhebliches Potenzial für Preissenkungen.

Unfall an einer Kreuzung.

ampnet – 10. Juli 2013. Niemand zahlt gern mehr für seine Kfz-Versicherung als er unbedingt muss. Da wäre es doch eine gute Gelegenheit, wenn sich die Tarife nicht nur an regionalen Schadenverläufen orientierten, sondern auch an der eigenen Fahrweise, werden sich die Autofahrer sagen, die sich selbst als defensiv fahrend einschätzen. Eine Studie des Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstituts You Gov kommt jetzt zu dem Ergebnis, dass in Deutschland solche „Pay-as-you-drive“-Modelle (PAYD) durchaus Potenzial haben: 40 Prozent der befragten Versicherungsnehmer können sich eine Umstellung ihrer Kfz-Versicherung auf ein fahrstilabhängiges System vorstellen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 7. Juli 2013. In Frankreich erhalten einige Neuwagen von Mercedes-Benz von den Behörden keine Zulassung für den Straßenverkehr, berichtet jetzt die Nachrichtenagentur Reuters. Ein mit dem Vorgang vertrauter hochrangiger EU-Beamter erläuterte der Agentur, Frankreich habe die Zulassung einiger Mercedes-Modelle eingestellt, da die Klimaanlagen mit einem nach EU-Vorschriften unzulässigen Kühlmittel ausgerüstet seien.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 5. Juli 2013. Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung eine Warnwestenpflicht für Deutschland beschlossen und folgt damit dem Vorbild seiner Nachbarstaaten. Wer bislang noch keine Warnweste im Auto hat, sollte sich laut ADAC zügig eine entsprechende Weste (Europäische Norm EN 471) zulegen und – ebenso wie das Warndreieck – mitführen. Spätestens ab dem 1. Juli 2014 muss in jedem Fahrzeug eine Weste vorhanden sein. Die neue Regelung betrifft alle in Deutschland zugelassenen Pkw, Lkw und Busse; Motorräder bleiben ausgenommen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 5. Juli 2013. Der Bundesrat hat heute der größten Reform in der über 50-jährigen Geschichte der Flensburger Punktekartei zugestimmt. Damit steht einem Umbau des Registers, in dem aktuell über neun Millionen Bundesbürger eingetragen sind, nichts mehr im Weg. In den vergangenen Monaten war die jetzt verabschiedete Reform unter der Federführung des Bundesverkehrsministeriums und mit aktiver Unterststützung des ADAC erarbeitet und das Punktsystem damit noch einfacher und für alle Verkehrsteilnehmer transparenter gestaltet worden. Die neue Regelung tritt am 1. Mai 2014 in Kraft.

Peter Schwerdtmann

ampnet – 27. Juni 2013. Deutschland hat heute die Kommission und das Europaparlament ausgebremst. Nicht heute, sondern erst im Herbst wird über die neuen Abgasgrenzwerte von Personenwagen entschieden werden. Niemand sollte sich darüber vorschnell beklagen, sondern sich erst einmal einen Blick zurück gestatten. Der wird zeigen, dass Grenzwerte von den Mitgliedsstaaten gern auch als Hebel der Industriepolitik eingesetzt werden.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 27. Juni 2013. Deutschland hat die Verabschiedung von strengeren Grenzwerten für die Kohledioxid-Emission von Neuwagen in der Europäischen Union verhindert, meldet „Spiegel online“. Eigentlich sei vorgesehen gewesen, die Botschafter der 27 EU-Staaten an diesem Donnerstag über den Abgaskompromiss entscheiden zu lassen. Doch habe die Bundesregierung im letzten Moment eine Verschiebung der Abstimmung bewirkt. Die Entscheidung über die Grenzwerte ist damit auf Herbst verschoben.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 27. Juni 2013. Die neue Punktereform kann voraussichtlich zum 1. Mai 2014 in Kraft treten. Der Vermittlungsausschuss von Bund und Ländern hat sich gestern in Berlin auf einen Kompromiss-Vorschlag verständigt, der noch von beiden Kammern verabschiedet werden muss. Der ADAC begrüßt die jetzt gefundene Einigung und geht davon aus, dass der weitest reichenden Änderung des seit über 50 Jahre geltenden Punktsystems nichts mehr im Weg steht.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 27. Juni 2013. Das EU-Parlament stimmt am 2. Juli 2013 über die Wiedereinführung der alten Abgasuntersuchung ab. Der ADAC ist strikt dagegen, hält die „Endrohrnessung“ für veraltet und spricht von „neuen Abzockplänen“, die deutsche Autofahrer über 200 Millionen Euro zusätzlich kosten würden.

Kraftstoffpreise in Deutschland (19.6.2013).

ampnet – 19. Juni 2013. Ferienstart in Deutschland und die Kraftstoffpreise steigen. Wie der ADAC heute mitteilt, kostet ein Liter Super E10 derzeit im bundesweiten Schnitt 1,565 Euro, das sind 1,9 Cent mehr als in der Vorwoche. Auch die Dieselfahrer müssen mit 1,408 Euro insgesamt 1,4 Cent mehr zahlen als in der vorherigen Woche

So viel kostet die Fahrt über die Alpen.

ampnet – 13. Juni 2013. Auf dem Weg über die Alpen müssen Autofahrer an vielen Tunneln, Brücken oder Passstraßen oft zusätzlich in die Tasche greifen. Der ADAC hat eine Übersicht mit den aktuellen Preisen für die wichtigsten Strecken zusammengestellt. Positiv: Gegenüber dem Vorjahr sind die Preise überwiegend stabil geblieben.

ampnet – 12. Juni 2013. „Die Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung kann einen wertvollen Beitrag dazu leisten, die sehr anspruchsvollen CO2- und Energieeinsparziele zu erreichen“, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann anlässlich der am heutigen Mittwoch vom Kabinett verabschiedeten Strategie. Der VDA befürworte die geplante Forschungsförderung für Biokraftstoffe der zweiten Generation, das öffentliche Beschaffungsprogramm für energieeffiziente Fahrzeuge und die Weiterführung der Initiativen „Nationale Plattform Elektromobilität“ und „Nationales Innovationsprogramm Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie“.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 10. Juni 2013. Am Rande des europäischen Verkehrsministerrates in Luxemburg hat Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer heute mit seinen Amtskolleginnen Doris Bures (Österreich) und Melanie Schultz (Niederlande) eine Absichtserklärung unterzeichnet. Dabei geht es um die Einführung erster Anwendungen so genannter intelligenter Verkehrssysteme und Dienste (C-ITS) auf Autobahnen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 10. Juni 2013. Der volkswirtschaftliche Nutzen des Pkw-Verkehrs in Deutschland übersteigt die von ihm verursachten Kosten bei weitem. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Studie, die der ADAC in Auftrag gegeben hat. Danach gehen rund zwei Millionen Menschen einer Beschäftigung nach, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Pkw-Verkehr steht. Dabei erzielen sie ein Einkommen von 57 Milliarden Euro und sorgen für eine Bruttowertschöpfung von 119 Milliarden Euro. Aus dem Pkw-Verkehr und der damit verbundenen Produktion von Autos (ohne Export) resultieren Steuereinnahmen von mehr als 50 Milliarden Euro.

ampnet – 6. Juni 2013. Der Nachteilsausgleich für Elektrofahrzeuge ist vom Vermittlungsausschuss von Bundestag und Bundesrat ihm Rahmen der Amtshilferichtlinie-Umsetzungsgesetzes, beschlossen worden. Die bisher höhere Besteuerung von Elektrofahrzeugen, die als Firmenwagen genutzt werden, wird damit abgebaut. Wer ein Elektroauto als Firmenwagen wählt, werde jetzt nicht mehr steuerlich benachteiligt, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), nach. Der Bundestag hat heute das neue Gesetz beschlossen, der Bundesrat wird sich am morgigen Freitag damit befassen.

Kraftstoffpreise in Deutschland (5.6.2013).

ampnet – 5. Juni 2013. Die aktuelle Auswertung der ADAC Kraftstoffpreisdatenbank zeigt, dass ein Liter Super E10 gegenüber der Vorwoche um zwei Cent teurer ist und derzeit im bundesweiten Mittel 1,550 Euro kostet. der Dieselpreis kletterte um 1,8 Cent auf 1,394 Euro. Der Preis für ein Barrel der Sorte Brent indes ist binnen Wochenfrist von 104 auf knapp 102 Dollar gesunken.

Kraftstoffpreise in Deutschland (29.5.2013).

ampnet – 29. Mai 2013. Die Kraftstoffpreise in Deutschland sind im Vergleich zur Vorwoche deutlich gesunken. Wie die aktuelle Auswertung der ADAC-Kraftstoffpreisdatenbank zeigt, fiel der Preis für einen Liter Super E10 binnen Wochenfrist um 2,4 Cent auf durchschnittlich 1,530 Euro. Ein Liter Diesel kostet im Schnitt 1,376 Euro je Liter, das sind 2,6 Cent weniger als zuletzt.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 29. Mai 2013. Der Sommer hat noch nicht begonnen, das Sommerloch aber wohl schon. Wie sonst wäre es zu erklären, dass zwei Wochen nach dem ADAC nun auch dessen Partner The International Council of Clean Transportation (ICCT) ins selbe Horn stößt: Autos verbrauchen mehr Sprit als offiziell abgegeben. Wer immer solche Aussagen publiziert hat zweierlei erreicht – die Sympathie des Publikums und den Spott der Fachleute. Also sei noch einmal darauf hingewiesen, wie die Dinge wirklich liegen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 27. Mai 2013. Aktuelle Unfallstatistiken belegen, dass technische Pannen in weniger als einem Prozent die Ursache für Unfälle sind – unabhängig von Alter und Laufleistung der Fahrzeuge. Dennoch wird im federführenden EU-Parlamentsausschuss in dieser Woche über kürzere Fristen für die technische Hauptuntersuchung (HU) abgestimmt. Der ADAC positioniert sich klar gegen diese „drohende Bevormundung aus Brüssel, die jeglicher fachlichen Logik und Sinnhaftigkeit entbehrt“.

Laden eines Elektroautos.

ampnet – 27. Mai 2013. Unter dem Motto „Elektromobilität bewegt weltweit“ treffen sich heute und morgen mehr als 900 hochrangige Vertreter von Unternehmen, Wissenschaft, Gesellschaft und Politik aus Deutschland und der ganzen Welt in Berlin. Auf Einladung der Bundesregierung wird in Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Fachforen über Potenziale und Herausforderungen der Elektromobilität diskutiert. Gemeinsam soll über Strategien und Maßnahmen für den weiteren Markthochlauf der Elektromobilität beraten werden.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 22. Mai 2013. Ab dem nächsten Jahr soll die Kennzeichen-Mitnahme bei Wohnort- und Halterwechsel eingeführt werden. Damit kann das alte Nummernschild auch über die Grenzen der Bundesländer hinweg vom alten Halter behalten oder vom neuen übernommen werden. Verkehrsminister Ramsauer sieht darin einen Abbau der Bürokratie und eine Geldersparnis für Autofahrer. Der Bundesrat muss der Regelung noch zustimmen. Zudem wird die internetbasierte Fahrzeugabmeldungauf den Weg gebracht.

ampnet – 15. Mai 2013. Russland gewinnt für die deutsche Automobilindustrie weiter an Bedeutung. „Jeder fünfte Pkw, der in Russland neu zugelassen wird, zählt zu einer deutschen Konzernmarke. Wir verfolgen auch in Russland eine erfolgreiche Zwei-Säulen-Strategie – wir setzen auf Export aus deutschen Werken und den gleichzeitigen Auf- und Ausbau der Fertigung vor Ort“, sagte Dr. Kay Lindemann, Geschäftsführer des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) auf dem Unternehmerkongress Deutschland-Russland in Berlin.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 13. Mai 2013. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert bei den Verbrauchsangaben ein Eingreifen des Staates. Der Verein beklagt Abweichungen zwischen den Normangaben und dem realen Kraftstoffkonsum von bis zu 42 Prozent. Basis der Berechnungen ist der ADAC-Eco-Test mit Angaben zu 144 Modellen. Die DUH geht noch einen Schritt weiter und wirft den Automobilkonzernen technische Tricks und Manipulationen vor. Die Behörden würden dem tatenlos zusehen, sagte Bundesgeschäftsführer Jürgen Rech und berief sich auch auf zwei entsprechende Untersuchungen. Der Verband der Automobilindustrie verwahrte sich gegen die Vorwürfe.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 8. Mai 2013. Nach den dem ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt vorliegenden Informationen, plant das Land Niedersachsen von 2014 an, die Mittel für den kommunalen Straßenbau bis 2017 jährlich um fünf Prozent zu kürzen. „Schlaglöcher und Bröselbrücken sind auf unseren Straßen längst keine Seltenheit mehr“, beklagt Vorsitzender Reinhard Manlik. Nach Einschätzung des Automobilclubs müssten die deutschen Städte und Gemeinden zusätzlich rund drei Milliarden Euro investieren, allein um die jetzt schon vorhandenen Schlaglöcher zu beseitigen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 8. Mai 2013. Der ADAC und der Autoclub Mobil in Deutschland lehnen die Forderung des SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel, auf den deutschen Autobahnen ein Tempolimit einzuführen, ab. Entgegen den Äußerungen des Politikers werde bei einer generellen Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h die Verkehrssicherheit nicht verbessert, meinen beide. „Herr Gabriel irrt, wenn er die Unfallstatistiken für seine Argumentation bemüht, das zeigen die Erfahrungen vieler Länder, die ein allgemeines Tempolimit haben“, sagt Ulrich Klaus Becker, ADAC-Vizepräsident für Verkehr.

ampnet – 7. Mai 2013. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hält das vom Umweltausschuss des Europäischen Parlaments ausgegebene Ziel zur CO2-Regulierung leichter Nutzfahrzeuge für überzogen. Die Grenzwerte von 105 bis 120 Gramm pro Kilometer im Jahr 2025 gingen an physikalischen und technischen Gesetzmäßigkeiten vorbei, beklagt der Verband.

ampnet – 24. April 2013. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) hat sich zur heutigen Abstimmung des Umweltausschusses des Europäischen Parlaments zur CO2-Regulierung für Pkw geäußert. Mit 95g/km CO2 für Pkw im Jahr 2020 schlagen EU-Kommission und der Umweltausschuss des Europa-Parlaments den weltweit strengsten Grenzwert vor. 95g/km CO2 entsprechen einem Spritverbrauch von nicht einmal vier Litern auf 100 Kilometern. Für die bereits geltende CO2-Regulierung müsse die europäische Automobilindustrie bis zum Jahr 2015 im Schnitt 30 Gramm CO2 in zehn Jahren einsparen. Das 95-Gramm-Ziel erfordere nun eine noch größere Reduzierung in kürzerer Zeit, nämlich 35 Gramm von 2015 bis 2020.

Schlagloch.

ampnet – 24. April 2013. Die Qualität des Straßennetzes in Deutschland wird immer schlechter. Dafür verantwortlich sind neben strengen Wintern vor allem immer geringere Investitionen in den Erhalt. Der Verschleiß der Straßen nehme folglich immer dramatischere Ausmaße an, beklagt der ADAC.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 16. April 2013. Deutsche Feuerwehrführerscheine werden künftig auch im Nachbarland Österreich anerkannt. Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer hatte sich auf Bitten des Freistaates Bayern bei seiner Amtskollegin Doris Bures für eine entsprechende Regelung eingesetzt. Das österreichische Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie ist dieser Bitte nachgekommen. Umgekehrt werden Österreichische Feuerwehrführerscheine in Deutschland bereits anerkannt.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 15. April 2013. Der Verkehrsausschuss des Bundestages wird sich am 17. April 2013 in einer öffentlichen Anhörung mit der Punktereform beschäftigen. Dabei werden Sachverständige und Experten den Abgeordneten Rede und Antwort stehen. Nach Ansicht des Clubs ist es jetzt höchste Zeit, das Änderungsgesetz in der vorliegenden Fassung zu verabschieden und am 1. Februar 2014 in Kraft treten zu lassen.

GM- und Opel-Führungsmannschaft trifft Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Im Bild (von links): Dr. Karl-Thomas Neumann, Vorstandsvorsitzender der Adam Opel AG und Vorsitzender von General Motors Europa, Steve Girsky, Stellvertretender Vorsitzender des GM-Vorstandes und Aufsichtsratvorsitzender der Adam Opel AG, Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Daniel F. Akerson, Chairman und CEO von GM sowie Ronald Pofalla, Chef des Bundeskanzleramtes.

ampnet – 11. April 2013. Eine Delegation von General Motors (GM) unter der Leitung des GM-CEO Dam Akerson informierte heute in Berlin Bundeskanzlerin Angela Merkel und Kanzleramtsminister Roland Pofalla über die Planungen für die Zukunft von Opel. Von Dienstag bis heute (11. April 2013) hatte das Topmanagement des US-Autoriesen über die Umsetzung des Opel-Zehnjahresplans „Drive! 2022" beraten und gestern ein Vier-Milliarden-Investitionsprogramm für Opel angekündigt.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 11. April 2013. Bei der Verkehrsministerkonferenz in Flensburg haben sich zwölf Bundesländer für das Verbot von Radarfallen-Warngeräten ausgesprochen - nur vier waren für eine Erlaubnis. Das berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“ heute. In einem Interview bestätigte Thomas Webel (CDU) gegenüber dem Radiosender MDR Info die Information und fügte hinzu, dass die Länder der Meinung seien, Radarfallengeräte förderten mangelnde Disziplin im Straßenverkehr.