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Politik & Verkehr

Kirsten Lühmann

ampnet – 2. Juni 2015. Die Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann, dreifache Mutter, früher eine der ersten niedersächsischen Polizistinnen in Uniform und ebenso vom Motorrad-Bazillus befallen wie der Vorgänger in ihrem Wahlkreis Celle, der 2012 verstorbene Peter Struck, amtiert seit Januar 2014 als verkehrspolitische Sprecherin der SPD. Unsere Autor Hans-Robert Richarz stellte ihr heute die entscheidende Frage:

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

ampnet – 2. Juni 2015. Bessere Rahmenbedingungen für den Standort Deutschland und für den weltweiten Freihandel forderte jetzt Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Seinen Auftritt in München vor dem Export-Club Bayern nutzte er für einen wirtschaftspolitischen Parforce-Ritt vor dem Hintergrund des am kommenden Wochenende im bayerischen Schloss Elmau stattfindenden G7-Gipfels. Die Exportstärke der deutschen Automobilindustrie komme auch den europäischen Nachbarstaaten zugute, betonte Wissmann und stellte gleichzeitig klar, Großbritannien müsse Mitglied der EU bleiben.

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ampnet – 30. Mai 2015. Die Jahreshauptversammlung der Deutschen Verkehrswacht (DVW) hat sich heute (30. Mai 2015) dafür ausgesprochen, für alkoholisierte Radfahrer den Tatbestand einer Verkehrsordnungswidrigkeit im Straßenverkehrsgesetz einzuführen. Sie schlägt vor, darin die Promillegrenze von 1,1 Promille Alkoholkonzentration im Blut bzw. 0,55 mg/l Alkohol in der Atemluft festzuschreiben. Eine gleichlautende Forderung hatte in diesem Jahr auch der Verkehrsgerichtstag in Goslar erhoben.

Trends anthropgener Belastungen durch Kohlendioxid und Stickoxide.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 26. Mai 2015. Immer häufiger taucht auf den Preisschildern deutscher Tankstellen eine Angabe für die Kosten von "AdBlue" auf. Neue Spritsorte? Besonders billiger Treibstoff? Keins von beiden. "AdBlue" bezeichnet eine geruchsneutrale, wasserklare Harnstofflösung, die bei der Abgasnachbehandlung bei Dieselmotoren verwendet wird. Für die Verwendung von Adblue ist ein zusätzlicher Tank am Fahrzeug angebracht, der Verbrauch der Substanz beträgt etwa vier bis sechs Prozent des normalen Kraftstoffverbrauchs. Wenn ab dem 1. September 2015 alle Neuwagen bei der Erstzulassung die verschärfte Abgasnorm Euro 6 erfüllen müssen (zum Beispiel Dieselmotoren statt 180 mg Stickoxide nur noch 80 mg pro Kilometer), werden große und schwere Fahrzeuge mit Dieselantrieb diese Norm ohne einen sogenannten SCR-Katalysator (Seletive Catalytic Reduction-Kat – gezielte katalytische Reduzierung) kaum schaffen. Und dieser Kat benötigt Adblue.

MdB-„Bulli“-Exkursion: Carsten Müller (vorne) am eigenen VW T 3 Doka „Magnum“.
Von Alexander Voigt

ampnet – 24. Mai 2015. Touristen gehen in Berlin auf Trabi-Safari. In kleinen Gruppen knattern die Klassiker der Wende des Jahres 1989 durch die Mitte der deutschen Hauptstadt. Ein fester Punkt der Jagd nach Sehenswürdigkeiten ist der Sitz des Parlamentes im Reichstagsgebäude. Genau dort trafen sich nun Abgeordnete des deutschen Bundestages. Mit der Unterstützung von Volkswagen Classic ging es für knapp 20 Parlamentarier auf „Bulli“-Exkursion quer durch Berlin.

Autogas-Betankung.

ampnet – 19. Mai 2015. Der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG) fordert anlässlich seiner Jahrestagung eine schnelle Verlängerung der Steuerermäßigung für Autogas. Flüssig- ist wie Erdgas als Kraftstoff bis 2018 steuerlich begünstigt. Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD ist vereinbart, dass der Steuervorteil auch nach 2018 bestehen bleiben soll. Die Umsetzung sei bisher jedoch noch nicht erfolgt, beklagt der DVFG. Dies verunsichere die Verbraucher.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 9. Mai 2015. „Mia san mia“ ist bayerisch und heißt übersetzt: Wir sind wir. Der Satz bedeutet, dass sich die Menschen südlich des Weißwurst-Äquators in erster Linie als Bayern fühlen, dann kommt lange nichts, und erst viel später empfinden sie sich als Deutsche. Bayern sind stolz, Bayern zu sein. Eine Veranlassung, irgendwelche fremden Regeln oder Bräuche anzuerkennen ist ihnen fremd. Sie wollen auch nicht gemocht werden. Wie Rheinländer und Preußen über sie denken, kümmert sie einen feuchten Kehricht. Hauptsache: „Mia san mia.“ Deshalb stehen diese drei Worte – wenn auch recht klein gestickt – im Nacken auf jedem Trikot von Bayern München. Schließlich muss man den Unterschied zum niederen Fußvolk der restlichen Bundesliga unterstreichen. Womit wir bei Horst Seehofer und seinem treuen Gefolgsmann Alexander Dobrindt angelangt wären.

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ampnet – 8. Mai 2015. Die umstrittene Pkw-Maut hat heute den Bundesrat passiert. Das parlamentarische Verfahren zur Einführung einer so genannten „Infrastrukturabgabe“ ist damit abgeschlossen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt zeigte sich zuversichtlich, dass das Gesetz den Richtlinien der EU entspricht. Rund zwei Milliarden Euro soll die Maut pro Wahlperiode in den Haushalt spülen, die zweckgebunden in den Ausbau und Erhalt von Straßen fließen sollen.

VDA-Präsident Matthias Wissmann.

ampnet – 7. Mai 2015. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), forderte die Politik beim 15. Mittelstandstag des VDA in Gravenbruch bei Frankfurt auf, alles zu tun, um die Stärke der inländischen Standorte auch künftig zu sichern. Die Arbeitskosten am Automobilstandort Deutschland seien im vergangenen Jahr erneut schneller gestiegen als bei manchen Nachbarn, der Abstand zu anderen europäischen Standorten habe sich vergrößert, erklärte Wissmann.

Autobahn in Deutschland.

ampnet – 1. Mai 2015. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bringen eine neue Generation von Projekten in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP) auf den Weg. Mit diesen Projekten werden die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur neu gestaltet, die Vergütungsmechanismen optimiert und der Anwendungsbereich von ÖPP erweitert. Die „Neue Generation ÖPP“ umfasst rund 600 Kilometer Autobahn und hat ein Investitionsvolumen für den Neubau von rund sieben Milliarden Euro. Hinzu kommen Erhaltungs- und Betriebsmaßnahmen für die Laufzeit von 30 Jahren in Höhe von weiteren rund sieben Milliarden Euro.

ampnet – 22. April 2015. Der Auto Club Europa (ACE) rät allen Kraftfahrzeugbesitzern, ihre Kfz-Steuerbescheide zu prüfen. Sie könnten falsch sein und zu Überzahlungen führen. Auch mehr als ein Jahr, nachdem der Zoll die Verwaltung der Kfz-Steuer übernommen hat, seien nach Angaben des Bundes der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen zehn Prozent der Steuerbescheide fehlerhaft.

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, überlässt die Führung einem Audi.

ampnet – 10. April 2015. Alexander Dobrindt hat sich am Freitag von den technischen Fähigkeiten des „Audi A7 piloted driving concept“ überzeugt. Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur folgte einer Einladung von Audi, pilotiertes Fahren persönlich zu erleben. Nach der Fahrt sagte der Minister: „Automatisiertes Fahren ist keine Science Fiction. In wenigen Jahren werden automatisierte Fahrzeuge im Straßenverkehr unterwegs sein."

Bremens Verkehrssenator Joachim Lohse.

ampnet – 24. März 2015. Über eine Auszeichnung durch die EU-Kommission darf sich der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Hansestadt Bremen freuen. Gestern Abend nahm Bremens Verkehrssenator Joachim Lohse in Brüssel den SUMP-Award (Sustainable Urban Mobility Plan) für den Verkehrsentwicklungsplan der Stadt von EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc in Empfang. Die EU zeichnet im Rahmen der europäischen Woche der Mobilität jedes Jahr den europaweit besten Plan für nachhaltige städtische Mobilität aus. Der Preis soll zum einen die lokalen Behörden in Europa ermutigen, sich mit dem Thema der strategischen Verkehrsplanung zu beschäftigen, zum anderen sollen damit herausragende planerische Leistungen und Verfahren anerkannt werden.

Prof. Dr. Thomas Weber.

ampnet – 21. März 2015. Die Vision des Unternehmens vom autonomen Fahren und weitere Schritte auf dem Weg zur Revolution der Mobilität erläuterten Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, und Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter Konzernforschung und Nachhaltigkeit sowie Umweltbevollmächtigter der Daimler AG. Wir dokumentieren das umfangreiche Frage- und Antwortspiel anlässlich erster Fahr-Erfahrungen mit dem Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion.

Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft,  Jochem Heizmann, Mitglied des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft, Geschäftsbereich China, und Jens Herrmann, Standortleiter Werk Wolfsburg begrüßen Ma Kai, Vize-Premierminister des Staatsrats der Volksrepublik China, am Montag im Volkswagen Werk Wolfsburg.

ampnet – 16. März 2015. Ma Kai, Vize-Premierminister des Staatsrats der Volksrepublik China, hat am Montag den Volkswagen Konzern in Wolfsburg besucht. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft und Jochem Heizmann, Mitglied des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft, Geschäftsbereich China, informierten Ma Kai über die Initiativen von Volkswagen zur umweltfreundlichen Mobilität in China und die große Elektro-Offensive von Volkswagen. (ampnet/Sm)

Highway in San Francisco.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 15. März 2015. Deutsche USA-Touristen sind angesichts des schwächelnden Euros und des gleichzeitig erstarkenden Dollars schon jetzt die Gelackmeierten was die Kosten ihres Aufenthalts jenseits des großen Teichs angeht. Demnächst aber könnte es noch schlimmer kommen: Als erster Bundesstaat im Nordwesten will Oregon ab Juli eine Maut für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge auf Autobahnen einführen: 1,5 Cent pro gefahrenen Kilometer. Andere Staaten, darunter auch Florida, wollen sich daran ein Beispiel nehmen. Begründung: Da die Zahl elektrisch angetriebener und besonders sparsamer Autos gegenüber den traditionell besonders durstigen Ami-Schlitten immer mehr zunimmt und deshalb die Einnahmen durch die Benzinsteuer spürbar zurückgehen, fehlen die Mittel für den Erhalt der ohnehin schon maroden Straßen.

Mercedes-Benz Future Truck.

ampnet – 13. März 2015. Zwar geht die Zahl der Verkehrsunfälle bei denen Tote oder Verletzte zu beklagen und an denen schwere Nutzfahrzeuge beteiligt sind seit Jahren nach unten, doch beläuft sie sich in Deutschland immer noch auf mehr als 30 000 pro Jahr. Bis zu einem Drittel aller von der Polizei kontrollierten Fahrzeuge sind überladen, was nicht nur die Sicherheit beeinträchtigt, sondern darüber hinaus zu Straßenschäden führt. Allein das kostet den Steuerzahler schätzungsweise 950 Millionen Euro pro Jahr. Zudem sind Lastwagen meist wenig aerodynamisch konstruiert, was sich auf Verbrauch und Umweltfreundlichkeit ebenso nachteilig wie auf das Blickfeld des Fahrers auswirkt.

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ampnet – 10. März 2015. Das Europäische Parlament hat die neue EU-Richtlinie 96/53 verabschiedet. Nun können Lkw-Anhänger verlängert werden, um durch bessere Aerodynamik niedrigere CO2-Werte zu ermöglichen. Brüssel erlaubt darüber hinaus ein höheres Gesamtgewicht für Lkw und Busse mit alternativen Antriebstechnologien und Kraftstoffen von bis zu einer Tonne.

Opel-Chef Karl-Thomas Neumann.

ampnet – 26. Februar 2015. Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann hat dazu aufgerufen, die künftigen CO2-Regulierungen der Autos auf den Prüfstand zu stellen und eine offene Diskussion angeregt. Er schlug auf einer internationalen Fachkonferenz zu dem Thema in Brüssel für die Zeit ab 2020 ein Modell vor, das zum einen weiterhin auf „vernünftigen Grenzwerten für den Flottenverbrauch“ basiert, zum anderen aber auch andere Elemente vorsieht – beispielsweise die Einbindung in den europäischen Emissionshandel.

Peter Schwerdtmann.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Februar 2015. Nun sollen uns die Amerikaner Mores lehren. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat sich vom ehemaligen kalifornischen Umweltminister James Strock heute in Berlin erläutern lassen, wie in den USA der Staat sich um die richtigen Angaben zum Verbrauch der Personenwagen gekümmert hat. Klar, dass die DUH wieder nach dem Staat ruft, der die Verbrauchsangaben nachkontrollieren soll. Liegt doch nach ihren Ermittlungen der tatsächliche Kraftstoffverbrauch von Personenwagen um 38 Prozent über dem von den Herstellern angegebenem Durchschnittsverbrauch.

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ampnet – 24. Februar 2015. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat heute in Berlin seinen dänischen Amtskollegen Magnus Heunicke getroffen. Ein Gesprächsthema war der Stand der Planungen zur festen Fehmarnbeltquerung. Dänemark plant einen knapp 18 Kilometer langen Tunnel für Straße und Schiene unter der Ostsee zwischen der Insel Fehmarn (Deutschland) und Lolland (Dänemark).

Kanzlerin Merkel mit Steckerwirrwarr.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 13. Februar 2015. Das Schreiben umfasst 14 Seiten im DIN A4-Format, ist an die „Sehr geehrte Nissan-Partnerin“ und den „Sehr geehrten Nissan-Partner“ gerichtet und trägt die nüchterne Betreff-Zeile „Einführung Ladestandards“. Als Absender zeichnet Joachim Köpf, im Management der deutschen Niederlassung des japanischen Automobilproduzenten in Brühl bei Köln für den Bereich Elektrofahrzeuge verantwortlich. Bei dem umfangreichen Werk handelt es sich nur um eine einfache Auflistung sämtlicher hier zu Lande üblicher Stecker, Kabel und Anschlussmöglichkeiten zur Auffrischung von E-Fahrzeug-Batterien und eine Auskunft darüber, welches der in Deutschland gebräuchlichen, rund 22 verschiedenen Autos mit Elektroantrieb vom BMW i3 über den Mitsubishi EV und den Nissan Leaf bis zum Volkswagen E-Up welchen Standard verträgt und welchen nicht.

EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 11. Februar 2015. Es hat zwar etwas länger gedauert, aber nun ist es amtlich: Das Europäische Parlament hat heute neuen Vorschriften über den grenzüberschreitenden Austausch von Daten zu Verkehrsdelikten zugestimmt. Gab es bislang nur zwischen einzelnen Staaten wie zum Beispiel Deutschland und Österreich entsprechende Vereinbarungen, so können ab sofort Verkehrssünder im gesamten europäischen Ausland ihrer Strafe künftig nicht mehr entgehen.

ampnet – 11. Februar 2015. Der Auto Club Europa (ACE) hat vom Bund eine deutliche Aufstockung des Brücken-Modernisierungsprogramms gefordert. Die von Verkehrsminister Alexander Dobrindt für die nächsten drei Jahre bereitgestellte eine Milliarde Euro hält ACE-Vorsitzender Stefan Heimlich für zu wenig. Die Summe nur für knapp 80 Bauwerke und damit nur für 15 Prozent der beschädigten Überführungen. Nötig wären jedoch mehrere Milliarden Euro, da inzwischen mehr als 5850 Brücken marode seien.

Lkw-Stellplätze.

ampnet – 5. Februar 2015. Der Bund will in dieser Legislaturperiode 4000 weitere Lkw-Stellplätze bauen. Nachdem im vergangenen Jahr nach Auskunft von Verkehrsminister Alexander Dobrindt über 2000 neue Parkplätze in Betrieb genommen wurden, sollen dieses Jahr 1800 weitere folgen.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Januar 2015. Mit den Assistenzsystemen sei es wie mit Medikamenten, jeder wolle die Wirkung, aber niemand akzeptiere die Nebenwirkungen. Auf diesen Vergleich reduzierte jetzt Ulrich Klaus Becker, der Vizepräsident des ADAC die Diskussion rund um die Daten sammelnden Autos von heute und morgen. Becker war einer der Teilnehmer einer Podiumsdiskussion, zu der das Goslar Institut gestern am Rande des 53. Verkehrsgerichtstags eingeladen hatte. Thema: „Der Auto(matisierte) Fahrer – ferngesteuert und abgezockt?“

Autonomes Fahren: Hände nicht am Lenkrad - noch lange illegal.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 28. Januar 2015. So ganz auf der Höhe der Zeit ist das „Wiener Abkommen", das den Straßenverkehr durch Standardisierung der Verkehrsregeln international sicherer machen soll, nicht mehr. Kein Wunder. Als es am 11. Oktober 1977 in Deutschland als Gesetz verabschiedet wurde, waren noch Helmut Schmidt Bundeskanzler und Kurt Gscheidle Verkehrsminister. Im Artikel acht, Absatz fünf, heißt es beispielsweise etwas altertümlich: „Jeder Führer muss dauernd sein Fahrzeug beherrschen oder seine Tiere führen können", wobei unter Führer „jede Person, die ein Kraftfahrzeug oder ein anderes Fahrzeug (Fahrräder eingeschlossen) lenkt oder die auf einer Straße Vieh, einzeln oder in Herden, oder Zug-, Saum- oder Reittiere leitet" verstanden wird (Artikel eins, Absatz v).

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ampnet – 27. Januar 2015. 39 Prozent der ADAC-Mitglieder können sich eine Pkw-Maut auf deutschen Fernstraßen vorstellen, wenn die erzielten Einnahmen dem Ausbau und Erhalt der Straßeninfrastruktur zugutekommen (Zweckbindung). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Institut Forschungs-Werk im Auftrag des ADAC zwischen dem 26. November und dem 19. Dezember 2014 durchgeführt hat. Die Zustimmung gilt unter der Voraussetzung, dass die Maut keine zusätzlichen finanziellen Belastungen für inländische Autofahrer mit sich bringt und darüber hinaus deutliche Nettoeinnahmen erzielt werden. Im Gegenzug sprechen sich 34 Prozent der Mitglieder gegen die Einführung einer Maut aus. Befragt wurden je 400 ADAC Mitglieder in zwei Stichproben.

ICE der Deutschen Bahn.

ampnet – 12. Januar 2015. 28 Milliarden Euro bis 2019 stehen für die Bahn zur Modernisierung der Schieneninfrastruktur zur Verfügung. Im Gegenzug verpflichtet sich die Bahn, Qualitätsvorgaben einzuhalten. Das geht aus der neuen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV II) Vereinbarung hervor, die Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und DB-Vorstandsvorsitzender Rüdiger Grube heute unterzeichnet haben. Damit sollen bis 2019 insgesamt 17 000 Kilometer Schienen, 8700 Weichen und mindestens 875 Brücken erneuert werden. Die Bahn plant, rund 1700 Mitarbeiter zusätzlich einzustellen. (ampnet/Sm)

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion auf den Straßen von Las Vegas.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Januar 2015. Besonders den Autoleuten wird sie in Erinnerung bleiben, diese Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, die morgen zu Ende gehen wird. Denn inmitten dieser Ansammlung von gigantischen Bildschirmen mit riesiger Auflösung, Waschmaschinen, Dienstleistungen, der 10 000sten Handyhülle und den vielen hundert Butzen chinesischer Komponentenhersteller haben dieses Jahr Automobilhersteller den Akzent gesetzt, allen voran Mercedes-Benz mit seiner Vision eines Autos, das nicht erst in ferner Zukunft Realität werden kann.

Das Bundesumweltministerium fördert die Entwicklung und den Testeinsatz von Elektrotransportern der Marke Mercedes-Benz.

ampnet – 1. Januar 2015. Elektrisch betriebene Kleintransporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen dürfen seit gestern (31. Dezember 2014) mit dem normalen Führerschein für Personenwagen gefahren werden. Bei ihnen bleibt das Gewicht der Batterie bei der Bestimmung der Fahrzeugklassen außen vor. Das regelt eine Ausnahmeverordnung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.

„Schubumkehr in die Zukunft“ von Stephan Rammler.
Von Axel F. Busse

ampnet – 23. Dezember 2014. Kurz vor dem Jahreswechsel hat der Braunschweiger Mobilitätsforscher Stephan Rammler ein neues Buch veröffentlicht. Unter dem Titel „Schubumkehr“ beleuchtet er Aspekte der Mobilität, der er fundamentale Bedeutung für unsere arbeitsteilige Ökonomie zumisst. Wie wichtig Mobilität für den privaten Lebensstil ist, weiß der Wissenschaftler aus eigener Erfahrung: Mit der Bahn pendelt der bekennende Veganer zwischen seinem Wohnort Berlin und dem Arbeitsort Braunschweig. Vor dem Erscheinen seines Buchs äußerte sich Rammler im Interview zur gesellschaftlichen Bedeutung des Autos, der Wirkung von Design sowie zu seinen Erwartungen an die Zukunft der individuellen Mobilität.

Politiker Pere Gallego wechselte in Texas eigenhändig Schilder aus, als das Tempolimit auf 85 mph erhöht wurde.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 21. Dezember 2014. Dass amerikanische Schnellstraßen einen solchen Namen kaum verdienen, hat schon so mancher Tourist aus dem Land des unbegrenzten Autobahnlimits im eigenen Portemonnaie schmerzlich erfahren müssen. Jeder Autofahrer sollte sich streng an das vorgeschriebene Tempolimit in den USA halten, Sheriffs verstehen auch bei Ausländern keinen Spaß, und ein paar Miles per Hour zu viel können ganz nett ins Geld gehen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 17. Dezember 2014. Die umstrittene Pkw-Maut hat die erste Hürde genommen: Das Bundeskabinett hat heute den von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Gesetzentwurf zur „Einführung einer Infrastrukturabgabe für die Benutzung von Bundesfernstraßen“ – so der offizielle Titel – beschlossen. Vorgesehen ist eine eine elektronischen Vignette. Sie gilt auf Autobahnen und Bundesstraßen. Halter von im Ausland zugelassenen Fahrzeugen sind nur bei der Nutzung der Bundesautobahnen abgabepflichtig. Dadurch soll gewährleistet werden, dass der „kleine Grenzverkehr“ nicht beeinträchtigt wird. Damit kommt Dobrindt einer Kritik auch aus der eigenen Partei nach.

Das Fahren von Motorrädern  zwischen stehenden Fahrzeugkolonnen bei Stau auf Autobahnen ist in Deutschland nicht erlaubt, aber gängige Praxis.

ampnet – 16. Dezember 2014. Laut Straßenverkehrsordnung sind auf Autobahnen auch Motorräder bei Stau zum Stillstehen verpflichtet. Sowohl das Hindurchschlängeln zwischen stehenden Fahrzeugreihen als auch die Benutzung der Standspur sind verboten. Dies möchte ein Motorradfahrer aus Offenbach mittels einer Online-Petition ändern.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 16. Dezember 2014. Der ADAC sieht bei der geplanten Pkw-Maut noch offenen Fragen. Die beiden Gesetzentwürfe, die Verkehrs- und Finanzministerium morgen dem Bundeskabinett vorlegen werden, enthalten zwar die Zusage, dass kein inländischer Autofahrer durch eine Pkw-Maut finanziell belastet wird, der Automobilclub erwartet jedoch, dass diese Zusage nicht nur für die Einführungsphase, sondern auch für die Zukunft gilt.

Violeta Bulc.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 15. Dezember 2014. An dieser Dame, die eigener Aussage zufolge in der Lage ist, mit nackten Füßen über glühende Kohlen zu laufen, könnte sich Verkehrsminister Alexander Dobrindt womöglich die Zähne ausbeißen. Just zwei Tage, bevor sich die Ministerrunde in Berlin mit dem Gesetzentwurf des Bayern zur sogenannten „Infrastrukturabgabe“ sowie mit dem Entwurf von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für Reduzierungen bei der Kfz-Steuer für Inländer befassen wollte, ließ EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc den deutschen Hardcore-Mautverfechter per Post wissen, dass auch die nachgebesserte Version der deutschen Pkw-Maut unvereinbar mit dem EU-Recht sei.

Violeta Bulc.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 8. Dezember 2014. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten in den kommenden fünf Jahren wolle sie den Bedürfnisse der Reisenden entgegenkommen und Bedingungen aufstellen, damit die europäische Transportwirtschaft floriere versprach am Montag, dem 8.Dezember, die frischgebackene EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc anlässlich der Präsentation des jüngsten Eurobarometers. Die Erhebung hatte untersucht, welche Verkehrsmittel die Menschen in der EU nutzen, wie sie deren Qualität bewerten und was sie bewegen würde, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 4. Dezember 2014. Neu entwickelte Pkw-Modelle und leichte Nutzfahrzeuge müssen ab April 2018 europaweit mit einem automatischen Notrufsystem, dem so genannten „112-E-Call“, ausgerüstet sein. Der Binnenmarktausschuss des EU-Parlaments bestätigte am Vormittag die entsprechende Einigung zwischen Kommission, Parlament und Rat. Im Fall eines schweren Unfalls alarmiert der das System automatisch den Rettungsdienst und übermittelt die Position des Autos sowie die letzte Fahrtrichtung an die Rettungsleitstelle.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 1. Dezember 2014. "Als Raubritter bezeichnet man diejenigen Angehörigen des ritterlichen Standes, die sich durch Straßenraub und Plünderungszüge bereicherten", so definiert das Internetlexikon Wikipedia jene wilden Gesellen, die im Spätmittelalter braven Bürgern auflauerten und sie um den größten Teil ihrer Habe erleichterten. Besonders geblüht haben muss das Raubrittertum am Rhein zwischen Mainz und Koblenz - zumindest sind dort heute noch zahlreiche Burgen jener bösen Buben mit den klappernden Rüstungen erhalten geblieben.

Lkw-Rastplatz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 21. November 2014. Nach ihrer Bestätigung durch das Europäische Parlament in Straßburg hat die neue Europäische Kommission ihre Arbeit aufgenommen. In gleich zwei Tagesordnungspunkten beschäftigten sich zwei ihrer Mitglieder gestern mit Themen, die Deutschland betrafen. Zum einen trafen sich Verkehrskommissarin Violeta Bulc und der deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt zum ersten Rendezvous in Brüssel, zum anderen sorgte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager dafür, dass sich bei mehreren Herstellern mittlerer und großer Lastwagen in Europa die Furcht vor drakonischen Strafzahlungen breit machte.

ICE der Deutschen Bahn.

ampnet – 19. November 2014. Die Bundesregierung hat heute den von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Entwurf zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften beschlossen. Demnach dürfen künftig auch private Stellen in das Zulassungsverfahren von Eisenbahnfahrzeugen eingebunden werden Sie sollen Prüfaufgaben vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) übernehmen. Das EBA bleibt aber weiterhin zuständig für die abschließende Erteilung der Inbetriebnahmegenehmigung von Lokomotiven und Waggons. Als neue Aufgabe kommt die Anerkennung und Überwachung der privaten Anbieter wie TÜV, Dekra und andere hinzu. Der Bund hofft, durch de Reform das Verfahren zur Entwicklung und Zulassung neuer Züge zu beschleunigen. (ampnet/jri)

Kontrollbrücke zur Überwachung der Lkw-Maut.

ampnet – 18. November 2014. Die Lkw-Maut wird ab 1. Oktober 2015 bereits für Lastwagen ab 7,5 Tonnen Gesamtgewicht erhoben. Bislang gilt die Untergrenze von zwölf Tonnen. Zudem wird die Gebührenpflicht ab Juli nächsten Jahres auf weitere rund 1100 Kilometer Bundesstraßen ausgedehnt. Das hat heute der Bund entschieden.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 5. November 2014. Die Bundesregierung hat heute den von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Gesetzentwurf zur Ausweitung der Lkw-Maut beschlossen, wonach die Lkw-Maut zum 1. Juli 2015 auf weitere rund 1100 Kilometer autobahnähnliche Bundesstraßen ausgeweitet wird. Zum 1. Oktober 2015 wird die Gewichtsgrenze, ab der Lkw mautpflichtig sind, von bisher zwölf Tonnen auf 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht abgesenkt. In einem dritten Schritt soll die Lkw-Maut dann ab 2018 auf alle Bundesstraßen ausgeweitet werden.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 30. Oktober 2014. Kooperation und Konfrontation, Zuckerbrot und Peitsche – beim Umgang mit den beiden US-Chemiegiganten Dupont und Honeywell, den einzigen Herstellern des umstrittenen Kältemittels R-1234yf, haben sich die EU-Bürokraten in Brüssel offensichtlich für den Einsatz beider Mittel gleichzeitig entschieden.

Siim Kallas.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 27. Oktober 2014. Über dieses, mit Sicherheit unwillkommene Abschiedsgeschenk zum Ende ihrer Amtszeit werden sich der scheidende EU-Kommissar für das Ressort Verkehr, Siim Kallas, und Neelie Kroes, bislang als EU-Kommissarin für die Digitale Agenda verantwortlich, wohl kaum gefreut haben: Am vergangenen Wochenende erhielten sie in Wien den „Big Brother Award“ für das Kfz-Projekt E-Call. Dabei handelt es sich um ein von der Europäischen Union geplantes automatisches Notrufsystem für Kraftfahrzeuge, das ab Oktober 2015 verpflichtend in alle neuen Modelle von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen eingebaut werden muss. Im Fahrzeug montierte Geräte sollen einen Verkehrsunfall automatisch an die einheitliche europäische Notrufnummer 112 melden.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 16. Oktober 2014. Er wäre eine hervorragende Wahl gewesen. Das meinte auch die überwiegende Mehrheit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments, denen der Slowake Maroš Šefčovič Ende September als designierter EU-Kommissar, zuständig für Verkehr, Transport und Raumfahrt, drei Stunden lang in vier verschiedenen Sprachen Rede und Antwort stand. Wie die „Deutsche Verkehrszeitung“ danach berichtete, waren die meisten Volksvertreter der Meinung, dass „Šefčovič nach eineinhalb Wochen Einarbeitung mehr Sachkenntnis als sein Vorgänger Siim Kallas nach fünf Jahren" bewiesen habe.

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Von Jens Meiners

ampnet – 15. Oktober 2014. Die automobile Welt wird unübersichtlicher, doch sie steckt voller Chancen. Vor allem im Fernen Osten. Dies ist die Quintessenz des ASEAN-Kongresses, der unter der Moderation von Claus-Peter Köth vom Fachmagazin „Automobil Industrie" die 8. Internationale Zulieferbörse in Wolfsburg einläutete. Noch sind die Märkte in Malaysia, Thailand und Indonesien sehr fragmentiert. Inzwischen nähern sich die Regularien jedoch an und die Türen für ausländische Investoren stehen ohnehin weit offen.

Auch ohne aredynamischen Feinschliff ließen sich Lastwagen schon heute umweltfreundlicher bewegen, wie das belgische Beratungsunternehmen Transport & Mobility Leuven feststellt.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 15. Oktober 2014. Aus den Auspuffrohren schwerer Lastwagen und Omnibusse, die in Europa unterwegs sind, strömen rund ein Viertel aller CO2-Emissionen, die innerhalb der EU anfallen und etwa fünf Prozent aller Gase, die insgesamt für den Treibhauseffekt verantwortlich gemacht werden – mehr als Flugzeuge und Schiffe des internationalen Luft- beziehungsweise Seeverkehrs zusammen zum Klimawechsel beitragen. Die Europäische Kommission will deshalb eine Strategie entwickeln, um den Kohlendioxid-Ausstoß des Schwerverkehrs in den nächsten Jahren zu senken.

Ab 1. November 2014 sind Reifendruck-Kontrollsysteme an Neuwagen Pflicht.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 9. Oktober 2014. Richtiger Reifendruck wirkt sich entscheidend auf Sicherheit, Verschleiß der Pneus, Verbrauch des Fahrzeugs und nicht zuletzt auch auf den Komfort aus. Auf den Luftdruck zu achten, hat sich aber leider noch längst nicht bei allen Autofahrern herumgesprochen. Schätzungen gehen davon aus, dass fast ein Drittel aller Autos in der Europäischen Gemeinschaft mit einem zu niedrigen Reifendruck unterwegs sind. Das stellte der Automobilweltverband „Fédération Internationale de l’Automobile“ (FIA) in Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller Bridgestone fest.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 5. Oktober 2014. Seit nunmehr 56 Jahren erstellt und veröffentlicht das Energieunternehmen Shell Pkw-Studien für Deutschland. Die bislang letzte Untersuchung erschien 2009, jetzt legte der Konzern die insgesamt 26. Ausgabe mit einer Analyse von Pkw-Trends sowie deren mittel- und langfristigen Perspektiven vor, die das Unternehmen gemeinsam mit der Prognos AG aus Basel erarbeitete. Danach wird der Pkw-Bestand in Deutschland vorläufig weiter wachsen, 2022 mit rund 45,2 Millionen seinen Höhepunkt erreichen und anschließend langsam abnehmen.

VDA-Präsident Matthias Wissmann.

ampnet – 30. September 2014. „Das Auto erfindet sich neu – und ist wesentlicher Bestandteil unserer mobilen Zukunft. ‚Car-IT‘ ist die Grundlage für Innovationen in den kommenden Fahrzeuggenerationen. In Kooperationen mit Partnern aus der Informationstechnologie etablieren die deutschen Automobilhersteller und Zulieferer ganz neue Geschäftsmodelle“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), heute auf dem „car IT-Kongress“ in Hannover.

EU-Verkehrskommissar Siim Kallas.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 29. September 2014. Was zwischen Lissabon und Lettland noch längst nicht gang und gäbe ist, nämlich einheitliche Stecker für Elektrogeräte aller Art, soll in absehbarer Zeit für die Besitzer von Elektroautos zur selbstverständlich werden: Dann können sie die Batterie ihrer Fahrzeuge in allen Mitgliedsländern der Europäischen Gemeinschaft von Portugal bis Polen mit dem gleichen Verbindungsstecker laden. Einer entsprechenden Regelung, der das Europäische Parlament in Straßburg auf Vorschlag der EU-Kommission in Brüssel bereits im April 2014 zugestimmt hatte, wurde heute vom Ministerrat der EU, der die Regierungen der EU-Mitgliedsstaaten repräsentiert, verabschiedet.

Klimaanlage.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 25. September 2014. Es vergeht kein Monat, in dem die Europäische Kommission nicht rechtliche Schritte gegen Mitgliedsstaaten einleitet, weil diese ihren Verpflichtungen aus dem EU-Recht nicht ordnungsgemäß nachkommen. Allein heute, am 25. September 2014, hat sie aus diesem Grund 147 Beschlüsse gefasst, darunter vier Klagen beim Gerichtshof der Europäischen Kommissioneingereicht und 39 mit spezifizierten Gründen versehene Stellungnahmen veröffentlicht. Darunter eine, die sich mit dem Einsatz des umstrittenen Kältemittels R1234yf in den Klimaanlagen neuer Personenwagen befasst.

Siim Kallas.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 17. September 2014. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft können selbst und ohne Einfluss aus Brüssel darüber entscheiden, wie hoch und nach welchen Kriterien sie die Kraftfahrzeugsteuer kalkulieren und ob sie Gebühren für die Nutzung der Straßen einführen. „Beide Maßnahmen dürfen aber nicht miteinander verbunden werden“, bekräftigte der scheidende EU-Verkehrskommissar Siim Kallas zum Abschied, „oder zu einer Diskriminierung auf der Grundlage der Staatsangehörigkeit führen.“

Lang-Lkw.

ampnet – 16. September 2014. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) hat ihren Zwischenbericht zum Feldversuch mit Lang-Lkw vorgelegt. „Die Fahrzeuge fahren sicher und unauffällig im Verkehr mit. Der Bericht bestätigt, dass zwei Lang-Lkw drei reguläre Lkw ersetzen können. Das spart bis zu 25 Prozent Sprit", sprach Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt von einem Erfolg.

 Jean-Claude Juncker (links) und Maroš Šefčovič.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 11. September 2014. Unter José Manuel Barroso trugen beide EU-Kommissare stolz den Titel "Vizepräsident" auf ihrer Visitenkarte: Der eine, Siim Kallas aus Estland war für Transport und Verkehr zuständig, der andere, Maroš Šefčovič aus der Slowakei, verantwortete den Bereich "Institutionelle Beziehungen und Verwaltung". Jetzt musste Kallas seinen Posten zusammen mit der Vizepräsidentschaft an den Nagel hängen, auf seinem Sessel nimmt fortan Šefčovič Platz. Allerdings ohne den schmückenden Titel eines Vizepräsidenten. Spielt der Verkehr in der zukünftigen EU-Kommission unter Jean-Claude Juncker eine kleinere Rolle als unter dem bisherigen Präsidenten José Manuel Barroso? Hoffentlich nicht, denn auf den neuen Verkehrskommissar wartet ein Haufen Arbeit. Nicht nur dann, wenn es für Deutschgland heißt "Maut oder nicht Maut, das ist hier die Frage" wird er ein gewichtiges Wörtchen mitreden müssen.

Giga-Liner.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 4. September 2014. Die einen nennen sie "Lang-Lkw" oder "Euro-Combis", die anderen "Gigaliner", und alle meinen sie das Gleiche: Riesen-Lastwagen mit einer Gesamtzuglänge von bis zu 25,25 Metern und einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu 40 Tonnen. Im kombinierten Verkehr, bei dem der überwiegende Teil der zurückgelegten Strecke mit der Eisenbahn, mit der Binnen- oder Seeschifffahrt bewältigt wird und die Passagen der Fracht auf der Straße so kurz wie möglich sind, dürfen sie in Deutschland sogar bis zu 44 Tonnen tragen.

Für den heute in der walisischen Region Cardiff/Newport beginnenden zweitägigen NATO-Gipfel hat Jaguar Land Rover insgesamt 135 Fahrzeuge bereitgestellt.

ampnet – 4. September 2014. Für den heute in der walisischen Region Cardiff/Newport beginnenden zweitägigen Nato-Gipfel hat Jaguar Land Rover insgesamt 135 Fahrzeuge bereitgestellt. Die Modelle – zu rund zwei Drittel Range Rover, zum weiteren Drittel Jaguar XJ und XF – dienen den Staats- und Regierungschefs als Shuttles auf ihren Wegen vom und zum Konferenzhotel Celtic Manor. Insgesamt 60 hochrangige Politiker – allen voran US-Präsident Barack Obama, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Großbritanniens Premierminister David Cameron – nehmen an diesem größten jemals im Vereinigten Königreich ausgerichteten Nato-Gipfel teil. Dazu kommen 180 Außen- und Verteidigungsminister, 4000 Delegierte und über 2000 Medienvertreter. (ampnet/Sm)

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 3. September 2014. Früher konnten auch Privatpersonen ein rotes Kennzeichen (Überführungskennzeichen) erhalten, um ein Fahrzeug zu überführen. Inzwischen stehen diese „roten Nummern“ jedoch nur noch Kfz-Händlern, -Herstellern oder -Werkstätten zur Verfügung. Otto Normalverbraucher, der ein nicht zugelassenes Fahrzeug selbst abholen möchte, benötigt dafür entweder einen Transportanhänger oder eben ein Kurzzeitkennzeichen. Diese Nummernschilder sind speziell für Probe- oder Prüfungsfahrten sowie für Fahrzeugüberführungen vorgesehen.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. August 2014. Nun ist die Frage geklärt, mit welchem Thema sich die Deutsche Umwelthilfe (DUH) erneut des Automobils annehmen wird. Die Experten hatten gewettet: Lärm oder Abgas. Lärm scheidet offenbar erst einmal aus, weil das Thema zu komplex für einen populistischen Ansatz ausfällt und den Straßenbauern dabei eine wenigstens ebenso große Verantwortung zukommt wie den Autoherstellern. Bleibt das Abgas. Die DUH ruft am Dienstag die Medien zusammen, um sich der Stickoxide anzunehmen.

Schaufenster Elektromobilität.

ampnet – 15. August 2014. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur startet heute die neu gestaltete Internetseite zur Elektromobilität mit Informationen über alle Projekte und die ersten Ergebnisse des von der Regierung initiierten „Schaufenster Elektromobilität“. Steckbriefe von mehr als 140 Projekten aus den vier Schaufensterregionen Baden-Württemberg, Bayern/Sachsen, Berlin/Brandenburg und Niedersachsen sind über eine nutzerfreundliche Suchfunktion schnell zu finden.

Autobahnbaustelle.

ampnet – 15. August 2014. Der im August 2009 aufgestellte Rekord mit rund 500 Autobahnbaustellen bleibt ungebrochen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte zwar ankündigt, mehr Mittel in die Sanierung der Fahrbahnen stecken zu wollen, tatsächlich hinke er aber seinen Vorsätzen hinterher, kritisierte jetzt der Auto Club Europa (ACE) in Stuttgart. Demnach wird unter der Generalregie des Bundesverkehrsministeriums gegenwärtig zwar an insgesamt 356 Stellen und auf einer Strecke von zusammengenommen 1131 Kilometer Autobahnen gebaggert, asphaltiert und gewalzt. Doch um den Allzeitrekord zu brechen, müsste Dobrindt um mehr als 142 Baustellen zulegen, hat der Autoclub mit Hilfe von Angaben der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ausgerechnet.

Siim Kallas.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 1. August 2014. Von Dresden nach Athen, von Berlin nach Palermo - der Ausbau der Verkehrsnetze quer durch Europa schreitet zügig voran. Jetzt wählte die Europäische Kommission für den Ausbau der transeuropäischen Verkehrsnetze (englisch: Trans-European Networks-Transport; kurz TEN-T) 106 Projekte aus, verstreut quer über den ganzen Kontinent, die zur Verbesserung der Infrastruktur in naher Zukunft mit insgesamt 320 Millionen Euro aus Brüssel gefördert werden sollen. Bis zu 76 Millionen davon fließen in deutsche Projekte oder in solche, an denen Deutschland maßgeblich beteiligt ist.

Matthias Wissmann.

ampnet – 1. August 2014. Nach dem Scheitern der Welthandelsorganisation (WTO) bei der Beseitigung von Zöllen und nicht tarifären Handelshürden gelte es nun, verstärkt bilaterale Handelsabkommen voranzutreiben, fordert Matthias Wissmann, der Präsident des Verbands der Automobilindustrie (VDA), heute in Berlin. „Der freie Zugang zu den Weltmärkten und der Abbau von Handelsschranken sind zentrale Voraussetzungen für die Sicherung unserer Wettbewerbsfähigkeit und damit für Wachstum und Beschäftigung“, sagte Wissmann. „Deswegen bedauern wir, dass die Chance eines globalen Abkommens zum Abbau von Handelshemmnissen jetzt vertan wurde.“

ampnet – 30. Juli 2014. Die Maut für Lastwagen auf Bundesautobahnen und den mit Maut belegten Bundesstraßen wird vom 1. Januar 2015 an sinken. Das Bundekabinett hat heute den vom Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur Alexander Dobrindt vorgelegten Gesetzentwurf zur Änderung der Lkw-Mautsätze beschlossen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) bemängelt, dass im Gegenzug das Transportgewerbe stärker belastet werde, weil die Maut auf Nutzfahrzeuge bereits ab 7,5 Tonnen Gesamtgewicht ausgeweitet werden wird.

Stau auf der Autobahn.

ampnet – 25. Juli 2014. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann haben ihren Streit um Sonderregelungen zur Maut in grenznahen Gebieten begraben. Nach einem Gespräch der beiden erklärte heute Herrmann, die vorgeschlagene Infrastrukturabgabe werde keine negativen Auswirkungen auf die Grenzregionen haben wird.

VDIK.

ampnet – 8. Juli 2014. Der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) lehnt die gestern präsentierten Pläne von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt zur Einführung einer Pkw-Maut ab. Die Vorschläge seien „bürokratisch und ungerecht“. Es sei außerdem nicht sichergestellt, dass die „vergleichsweise geringen Einnahmen“ auch tatsächlich zweckgebunden für die Substanzerhaltung der Bundesautobahnen und deren Brücken genutzt werden. Der Verband der Importeure in Deutschland hegt, wie viele andere Skeptiker, Zweifel an der EU-Konformität der Pläne und lehnt eine Maut nach wie vor generell ab. Stattdessen sei die Politik nach wie vor gefordert, die jährlich über 50 Milliarden Euro Steuereinnahmen aus dem Verkehrsbereich zu einem erheblichen Teil zweckgebunden für die Instandhaltung, Erneuerung und den Neubau der deutschen Verkehrsinfrastruktur einzusetzen, ließ der VDIK wissen. (ampnet/jri)

Alexander Dobrindt.

ampnet – 7. Juli 2014. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat heute in Berlin sein Konzept für eine Pkw-Maut vorgestellt. Danach soll in Deutschland ab 2016 eine Infrastrukturabgabe erhoben. Diese gilt für alle Kraftfahrzeuge bis 3,5 Tonnen Gesamtgewicht und erstreckt sich nicht nur auf Bundes-, sondern auch auf Landes- und Kommunalstraßen. Deutsche Autofahrer sollen durch niedrigere Kfz-Steuern entlastet werden, während die ausländischen Fahrzeuge pro Wahlperiode rund 2,5 Milliarden Euro in die Kasse spülen sollen. Das Geld will die Bundesregierung unmittelbar in die Straßeninfrastruktur stecken. Die EU will die Vorschläge noch rechtlich prüfen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 2. Juli 2014. Fahrpraxis mindert das Unfallrisiko. Mit dieser Erkenntnis erlaubt der deutsche Gesetzgeber seit Anfang 2011 Jugendlichen bereits mit 17 Jahren Auto zu fahren. Voraussetzung dafür ist, dass der Fahranfänger von einem mindestens 30 Jahre alten Erwachsenen begleitet wird. Durch dieses Führerscheinmodell sollen die jungen Erwachsenen vor allem frühzeitig Fahrpraxis sammeln können und so bestmöglich auf die Zeit vorbereitet werden, wenn sie nach ihrem 18. Geburtstag allein Auto fahren dürfen.

EU-App zu Verkehrsvorschriften.

ampnet – 26. Juni 2014. Welche Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten innerstädtisch, auf Landstraßen oder Autobahnen? Sind Kindersitze Pflicht und müssen Zweiradfahrer einen Helm tragen? Zu den Verkehrsvorschriften in den 28 Ländern der Europäischen Gemeinschaft gibt es ab sofort eine neue App für iPhone und iPad, Google Android sowie Windowsphones. Was gilt in Frankreich oder der Slowakei, welche Vorschriften müssen in Schweden beachtet werden, und welche Sicherheitsausrüstung muss das Auto haben, wenn es in Lettland unterwegs ist? Ab sofort gibt es Antworten auf diese Fragen und viele mehr sowie weitere Informationen rund um das Thema Verkehrssicherheit mit dem Titel "Im EU-Ausland" in App-Stores auf Deutsch und in weiteren 21 offiziellen EU-Sprachen, wobei auch die unterschiedlichen Belange von Fußgängern, Auto- und Zweirad- und Berufskraftfahreren zur Sprache kommen.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 18. Juni 2014. Mit der für europäische Verhältnisse eher bescheidenen Summe von jeweils bis zu 7000 Euro hat die Europäische Kommission jetzt 19 Projekte aus ganz Europa im Rahmen der Kampagne für den nachhaltigen Stadtverkehr „Do the Right Mix“ ausgezeichnet. EU-Verkehrskommissar Siim Kallas, sagte bei der Präsentation der Gewinner in Brüssel: „Europa hat sich im Laufe dieser Kampagne durchweg als unglaublich innovativ beim Aufbau einer nachhaltigen Mobilitätskultur in der Stadt gezeigt. Die verschiedenen Aktivitäten haben deutlich gemacht, dass ein nachhaltiger Verkehr eine Option für jeden ist. Wir hoffen, dass diese Förderung es den Wettbewerbsteilnehmern ermöglicht, ihre an der Basis ansetzende, hervorragende Arbeit fortzusetzen.“

ADAC-Brückentest: Saalebrücke in Röpzig bei Halle.

ampnet – 3. Juni 2014. Die kommunalen Brücken in Deutschland sind in keinem guten Zustand. Wie der aktuelle ADAC-Test von 30 Brücken in zehn deutschen Städten zeigt, fielen sieben Brücken glatt durch. Nur vier Brücken erhielten von den Testern ein gutes Urteil. 19 Brücken, also fast zwei Drittel, wurden mit „ausreichend“ bewertet. Beste Brücke im Test mit der Note „gut“ ist die Dreeschbrücke in Schwerin. Verlierer mit dem Testurteil „sehr mangelhaft“ sind die drei in Lübeck untersuchten Brücken sowie die Brücke Stadionstraße in Schwerin. Geprüft und benotet wurden die Kriterien Zustand (75 Prozent), Sanierungsmanagement (15 Prozent), Verwaltungsmanagement (fünf Prozent) und Ausstattung des Verkehrsraumes (fünf Prozent).

US-Auto im europäischen Crashtest (2012).
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 24. Mai 2014. Die mächtigsten Automobilverbände der westlichen Welt waren sich absolut einig: Auf der fünften Runde der Verhandlungen zur Handels- und Investitionspartnerschaft zwischen der Europäischen Union und den Vereinigten Staaten von Amerika TTIP (Transatlantic Trade and Investment Partnership) in Arlington im US-Bundesstaat Virginia, die diese Woche vor den Toren Washingtons stattfand, bekräftigten sowohl die Vereinigten Automobilhersteller Europas (ACEA) als auch der American Automotive Policy Council (AAPC) und die Alliance of Automobile Manufaturers (Alliance), die zusammen alle Autounternehmen beiderseits des Atlantiks repräsentieren, ihre Forderung nach größtmöglicher Berücksichtigung des Automobilsektors im geplanten Vertragswerk.

Vincent Kobesen.

ampnet – 23. Mai 2014. Verkehrsexperten und -minister aus über 54 Nationen diskutieren auf der OECD-Veranstaltung „Weltverkehrsforum“ in Leipzig (21.-23.Mai) die Trends für den Verkehr von morgen. Wie können Mobilitätsangebote nachhaltig gestaltet werden? Wie geht man mit der Datenflut (Big Data) um und welche Möglichkeiten gibt es, Transport und Verkehr langfristig zu verbessern? Der Softwarehersteller PTV Group, Karlsruhe, fordert in Leipzig die Politik dazu auf, die notwendigen Regularien für einen offenen, standardisierten und sicheren Datenaustauch zu treffen. Die offenen Rechtsfragen im Umgang mit den Daten sollten bald geklärt werden, damit neue Anwendungen helfen können, den Verkehr in Zukunft effizienter zu steuern.

Feinstaubplaketten.

ampnet – 6. Mai 2014. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat die Überwachung von 60 Umweltzonen in Deutschland überprüft. Demnach hat sich die Zahl der Kommunen, die die Plaketten der Autos im fließenden und im ruhenden Verkehr auch tatsächlich kontrollieren, gegenüber dem Vorjahr auf 17 erhöht. Völlig unverständlich ist aus Sicht der DUH jedoch, dass sich 20 Kommunen nach wie vor weigern, die Umweltzonenregelungen zur Luftreinhaltung konsequent durchzusetzen. Sie erhalten deshalb die „Rote Karte“. Interessant ist auch die Verteilung auf die Bundesländer: Auf NRW beispielsweise entfallen elf „Rote Karten“, auf Baden-Württemberg fünf.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 1. Mai 2014. Peter Ramsauer, bis zum 17. Dezember 2013 Bundesverkehrsminister, hat den deutschen Autofahrern gegen Ende seiner Amtszeit einen neuen Punkte- und Bußgeldkatalog hinterlassen, der eineinhalb Wochen nach Ostern am heutigen 1. Mai in Kraft tritt und sich inzwischen als ziemlich faules Osterei erweist. Nicht nur, dass Vergehen wie beispielsweise der Gebrauch eines Mobiltelefons am Steuer oder der Verstoß gegen die Winterreifenpflicht um ein Drittel teurer (60 statt 40 Euro) und mit einem Punkt auf dem Flensburger Verkehrssünderkonto belastet werden. Darüber hinaus verdoppelt sich künftig der Preis für Fahren in einer Umweltzone ohne Plakette von 40 auf 80 Euro, bleibt aber ohne Folgen in Flensburg. Begründung: Punkte gibt es fortan nur noch für Verstöße gegen die Sicherheit im Straßenverkehr.

Polizeikontrolle.

ampnet – 28. April 2014. Mit dem 1. Mai 2014 tritt in Deutschland die Neuregelung des Punktsystems in Kraft. Dann löst das neue „Fahreignungsregister“ das alte „Verkehrszentralregister“ ab. Es werden im Wesentlichen nur noch Verstöße mit Punkten bewertet, die die Verkehrssicherheit gefährden. Dazu gehören beispielsweise Telefonieren am Steuer, Geschwindigkeitsüberschreitungen und, bestimmte Verstöße gegen Gefahrgut-Vorschriften. Außerdem erhalten Fahrer Punkte, die Feuerwehrzufahrten zuparken oder Unfallflucht begehen. Andere Verstöße werden hingegen nicht mehr erfasst, wie zum Beispiel unerlaubtes Einfahren in eine Umweltzone. Sie werden zum 1. Mai 2014 aus dem Register gelöscht. Wie das Bundesverkehrsministerium mitteilte, betrifft dies rund 386 000 Eintragungen und rund 141 000 Personen, deren Ordnungswidrigkeiten nach der Umstellung nicht mehr als verkehrsrelevant gelten.

Neues Kältemittel - Gefahr bei Feuer für insassen und Rettungskräfte.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 10. April 2014. Bei Kritik von Fachleuten zum umstrittenen Kältegas R1234yf, das von den meisten deutschen Automobilherstellern wegen seiner Gefährlichkeit boykottiert wird, reagieren seine Produzenten Dupont und Honeywell wie einst Palmström im Gedicht "Die unmögliche Tatsache" von Christian Morgenstern: "Und daraus schließt er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf."

ADAC-Ratgeber-Bußgeldkatalog.

ampnet – 8. April 2014. Mit dem neuen Punktesystem treten zum 1. Mai 2014 auch neue Bußgeldsätze in Kraft. Rechtzeitig zum Wirksamwerden der Reform ist jetzt der neue ADAC-Ratgeber-Bußgeldkatalog erschienen. Die Folgen eines Verkehrsverstoßes sind dort einfach und übersichtlich zusammengefasst. Den ADAC-Ratgeber-Bußgeldkatalog gibt es ab sofort für 6,99 Euro im Buchhandel sowie in den ADAC Geschäftsstellen und im Internet unter www.adac-shop.de. (ampnet/nic)

Mary Barra vor dem Untersuchungsausschuss.
Von Jens Meiners

ampnet – 8. April 2014. Die Affäre um 2,6 Millionen in die Werkstätten zurückgeholte GM-Fahrzeuge entwickelt sich für den Konzern zum Drahtseilakt. Zweimal musste die frischgebackene GM-Chefin Mary Barra vor dem Kongress antraben, um sich den Fragen der Politiker zu stellen. Und denen ging es vor allem darum, an einem angeblich skrupellosen und gierigen Unternehmen ein Exempel zu statuieren - sowie sich für den nächsten Wahlkampf als gnadenlose Aufklärer zu positionieren. Und so glichen die Fragen, mit denen Frau Barra konfrontiert wurde, wie ein Ei dem anderen - benötigt doch jeder Politiker seinen persönlichen Videoclip. Der Zeiger auf der Empörungsskala schlug übrigens zuverlässig mit höchster Amplitude aus, wenn die Rede auf die Entschädigungszahlungen kam.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. April 2014. Gegen Ende des ersten Quartals 2014 ist das Ultimatum abgelaufen: Bis Mittwoch, dem 27. März, hatte die EU-Kommission der Bundesregierung Zeit gelassen, entweder Mercedes zu zwingen, das umstrittene Kältemittel R1234yf statt der alten Substanz R134a in die Klimaanlagen seiner Modelle zu füllen oder Stellung dazu zu nehmen, warum sie das nicht getan hat. Obwohl Brüssel inzwischen ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Berlin eingeleitet hat, an dessen Ende ein Verfahren vor dem Europäischen Gerichtshof stehen könnte, bei dem Deutschland möglicherweise eine Millionenstrafe droht, stellt sich das Kabinett Merkel hinter die Stuttgarter Autobauer, die bei Tests ein drastisches Gefahrenpotenzial von R12324yf herausfanden.

Alexander Obrindt.

ampnet – 4. April 2014. Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, hat die Grundkonzeption für den nächsten Bundesverkehrswegeplan (BVWP) vorgestellt. Zentraler Punkt ist die Entwicklung nationaler Prioritäten zur effizienten und bedarfsgerechten Nutzung der Finanzmittel. Dies umfasst im Einzelnen: Vorrang von Erhaltungsinvestitionen vor Aus- und Neubauvorhaben, die Fokussierung des Aus- und Neubaus auf überregional bedeutsame Projekte, die Priorisierung von Aus- und Neubauprojekten zur Engpassbeseitigung auf Hauptachsen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 3. April 2014. Welche deutschen Städte und Gemeinden verstehen es trotz ständig steigenden Anforderungen am besten, durch gutes Mobilitäts- und Verkehrsmanagement die Lebensqualität ihrer Bürger zu verbessern? So lautet die Kernaufgabe des diesjährigen Städtewettbewerbs, den der ADAC gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund (DStGB), dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und dem Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) auslobt. Ziel des Wettbewerbs unter dem Motto „Maßnahmen und Konzepte für eine nachhaltige Mobilität in Städten und Gemeinden“ ist es, Kommunen dazu anzuregen, verstärkt über Konzepte nachzudenken, diese zu fördern und zu honorieren. Gesucht werden besonders erfolgreiche und innovative Maßnahmen, die sich bereits in der Praxis bewährt haben.

Mercedes-Benz Aerodynamics Trailer.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 27. März 2014. Das wussten schon die alten Seeleute, als sie auf den Weltmeeren noch unter Segel fuhren: „Länge läuft.“ Damals erreichte ein Schiff mit langer ein höheres Tempo als ein solches mit kürzerer Wasserlinie. Warum das so ist, lässt sich mit einem Haufen komplizierter Mathematik beweisen, spielt aber heute aufgrund geänderter Konstruktionen keine Rolle mehr. Auf Land hingegen nimmt die Diskussion beim Güterverkehr um die Bedeutung der Länge zu. Bis zum Ende des Jahrzehnts will die EU-Kommission neue Vorschriften zu den Lkw-Maßen einführen, wobei besonders Länge und Gewicht ins Blickfeld geraten sind. Speditionen könnten viel Geld sparen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 20. März 2014. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt will bis zur Sommerpause eine Gesetzesvorlage für die Autobahn-Maut vorlegen. In einem morgen in der „Auto-Bild“ erscheinenden Interview nannte der CSU-Politiker weitere Details, etwa zu den Jahreskosten: "100 Euro ist eine gute Zahl, es kann auch etwas mehr oder etwas weniger sein. Es wird eine Jahresvignette geben und auch Vignetten für Einmal- oder Wenignutzer."

Dieter Zetsche und der Mercedes-Benz GLA.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 19. Februar 2014. Der Rekord allein steht nicht im Zentrum des Interesses, wenn die drei deutschen Premium-Hersteller die Latte für die Absatzzahlen immer höher legen. Wenn auch im vergangenen Jahr BMW mit 1,96 Millionen abgesetzten Autos wieder mit Abstand den Rang 1 behauptete, treten Audi und Mercedes-Benz nach der Zielfoto-Entscheidung von 2013 (1,58 Millionen zu 1,57 Millionen Fahrzeugen) mit dem erklärten Ziel an, mittelfristig die Münchener vom ersten Rang zu verdrängen. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands der Daimler AG und Leiter Mercedes-Benz Cars, sieht diesen Wettkampf der Giganten nicht als Selbstzweck, sondern als Motivation und Bestätigung.

MAN Concept S

ampnet – 5. Februar 2014. Mehr Gestaltungsspielraum für Nutzfahrzeuge fordert heute deren Herstellerverband. Zur Verbesserung des Kraftstoffverbrauchs reiche es nicht aus, etwa nur Größe und Gewicht der Fahrerkabine zu regeln. Im Vorfeld der Entscheidung des Transport-Ausschusses im Europäischen Parlament zur Richtlinie über Truck-Gewichte und –Maße erinnerte die European Automobile Manufacturer’s Association (ACEA) außerdem an die Verpflichtungen der Hersteller zu mehr Fahrzeug-Sicherheit beim Lkw.

Die meisten Lkw-Unfälle beruhen auf menschlichem Versagen.

ampnet – 3. Februar 2014. Drahtlose Telematik-Technik im Fahrzeug kann dazu beitragen, den Komfort und die Sicherheit von Autofahrern zu erhöhen und als automatisches Notrufsystem E-Call nach einem Unfall sogar Menschenleben zu retten. Doch ungeachtet ihrer unbestreitbaren Vorteile stößt diese Technologie auf Kritik: So warnen nicht nur Datenschützer vor dem „gläsernen Autofahrer“. Versicherer und Verkehrsverbände dagegen befürchten, dass sich die Autohersteller mit der Telematik Wettbewerbsvorteile sichern wollen.

1. ITF Corporate Partnership Board Meeting, 20. Januar 2014. Teilnehmer (von links nach rechts) Miller Crockaart, PTV Group, NI Jihe, China Ocean Shipping (Group) Company (COSCO), China; Erwin Toplak, Kapsch TrafficCom AG, Österreich; Evren Bingol, Ekol Logistics, Türkei; Gilbert Konzett, Kapsch TrafficCom AG, Österreich; Fatih Sender, Ekol Logistics, Türkei; Niklas Gustavsson, AB Volvo, Schweden; José Viegas, Secretary-General, International Transport Forum; Pierre Fillet, Total, Frankreich; Lito Achimastos, COLAS, France; Patrick Oliva, Michelin, Frankreich; V. Hakan Keles, SerTrans Logistics, Türkei; Antoine Feral, Michelin, Frankreich.

ampnet – 30. Januar 2014. Ein neues Kapitel der Arbeit als Vermittlungsorganisation zwischen Regierungen und Wirtschaft hat das International Transport Forum (ITF), eine Sonderorganisation der OECD, aufgeschlagen. Zwölf multinationale Unternehmen aus sieben Ländern trafen sich kürzlich in Paris, um das neue Corporate Partnership Board (CPB) ins Leben zu rufen. Innerhalb des ITF übernimmt das CPB die Aufgabe, Experten aus der Privatwirtschaft zu den Themen Transport und Verkehr für strategisch-politische Analysen einzubinden. Die PTV Group ist das einzige deutsche Unternehmen, das in den vierköpfigen Lenkungsausschusses gewählt wurde.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 26. Januar 2014. Mercedes weigert sich seit mehr als einem Jahr, die Klimaanlagen seiner Fahrzeuge mit dem brennbaren und in solchen Fällen extrem gefährlichen Kältegas R1234yf zu betreiben. Deshalb ließ sich der Konzern vom Kraftfahrtbundesamt im vergangenen Jahr bescheinigen, dass eine Reihe seiner neuer Modelle Weiterentwicklungen seien, für die eine Karenzzeit bis 2017 gilt, die alte Flüssigkeit 134a weiter verwenden zu dürfen . Laut einer Online Umfrage des Verkehrsclubs Deutschland (VDC), im wahren Leben alles andere als ein ausgewiesener Freund des Automobils, würden zwei Drittel der Teilnehmer lieber auf den Autokauf verzichten anstatt sich ein Fahrzeug mit R1234yf zuzulegen. Der VDC fordert nach eigenen Sicherheitstests ein Verbot von R1234yf .

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 20. Januar 2014. Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen (AGFS) veranstaltet am 20. und 21. Februar 2014 ihren jährlichen Kongress. Der Titel lautet „Nahmobilität & Gesundheit“ – Bewegungsräume in der Stadt".

ampnet – 23. Dezember 2013. 2014 kommen auf die Autofahrer wieder einige Änderungen zu. Durch die Verschärfung des CO2-Grenzwerts für Neuwagen von 110 auf 95 Gramm je Kilometer wird für alle im kommenden Jahr erstmals zugelassenen Autos, die diese Grenze nicht einhalten, eine höhere Kfz-Steuer fällig: und zwar je Gramm zwei Euro mehr. Für Dieselfahrzeuge, die bis zu 3,6 Liter, und Benziner, die maximal 4,1 Liter pro 100 Kilometer verbrauchen, wird nur noch der Grundbetrag erhoben, der sich aus dem Hubraum und der Kraftstoffart errechnet.

Umweltplaketten.

ampnet – 18. Dezember 2013. Deutschlandweit haben bereits mehrere Dutzend Städte das Fahren in Umweltzonen auf eine grüne Umweltplakette beschränkt. Im kommenden Jahr zieht nun auch Nordrhein-Westfalen in 20 Städten nach und schließt die Umweltzonen für gelbe und rote Plaketten.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 3. Dezember 2013. In der finalen Phase der EU-Verhandlungen zur künftigen Regelung der Abgasuntersuchung, bekräftigt der ADAC seine Forderung nach einer Beibehaltung des zweistufigen Prüfverfahrens in Deutschland. Das etablierte Verfahren umfasst Fahrzeuge ab der Schadstoffklasse Euro 4 mit einer Erstzulassung ab dem 1. Januar 2006. Dabei reicht eine Prüfung über die Onboard-Diagnose (OBD) völlig aus.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 19. November 2013. In einer gemeinsamen Erklärung fordern die beiden Automobilclubs ADAC und ACE die Unionsparteien sowie die SPD auf, bei den Koalitionsverhandlungen unverzüglich ihren parteipolitischen Streit um eine Pkw-Maut für Ausländer zu beenden. Stattdessen sollten sich die Verantwortlichen am Berliner Koalitionsverhandlungstisch mit den bereits vorliegenden Lösungsvorschlägen aus der Bodewig-Kommission und den Empfehlungen der Länderverkehrsminister beschäftigen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 14. November 2013. Die derzeit diskutierte Ausweitung der Lkw-Maut auf Bundesstraßen und Fahrzeuge unter 12 Tonnen würde zusätzliche Belastungen in Milliardenhöhe für das Transportgewerbe, die verladende Wirtschaft und den Verbraucher mit sich bringen. Das behauptet Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Er forderte daher beim BWVL-Dialogforum 2013, den Bogen bei der Lkw-Maut nicht zu überspannen. Der Lkw dürfe nicht zur Melkkuh für weitere staatliche Abgaben werden. Das gelte ganz besonders, weil gerade das deutsche Transportgewerbe von Mautausweitungen betroffen wäre. 85 Prozent der Fahrleistungen auf den bereits heute bemauteten vierstreifigen Bundesstraßen entfallen auf deutsche Lkw.

Volkswagen überreicht erste E-Up an Verein „Kommunen in der Metropolregion". Von links: Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Wolfgang Meyer, Oberbürgermeister der Stadt Göttingen, Dirk-Ulrich Mende, Oberbürgermeister der Stadt Celle, Dr. Gert Hoffmann, Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig, Thomas Zahn, Leiter Vertrieb und Marketing Deutschland Volkswagen Pkw.

ampnet – 13. November 2013. Volkswagen hat heute die ersten 80 E-Up im Rahmen des Niedersächsischen Schaufensters für Elektromobilität ausgeliefert. Die Fahrzeuge wurden an den Verein „Kommunen in der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg e.V.“ anlässlich der Metropolversammlung in Celle übergeben. Im Anschluss an die Veranstaltung übernahmen Vertreter der 31 beteiligten Städte, Landkreise und Gemeinden ihre neuen Elektrofahrzeuge. Im Mittelpunkt der Versammlung, an der auch der Niedersächsische Finanzminister Peter-Jürgen Schneider teilnahm, stand das Thema Elektromobilität.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 7. November 2013. Das Kraftfahrt Bundesamt (KBA) in Flensburg legte jetzt den Abschlussbericht über seine Versuche mit dem Klimaanlagen-Gas vor. Klarheit besteht immer noch nicht. Der Streit um R1234yf, das von der EU für die Klimaanlagen von Neufahrzeuge vorgeschriebene Kältemittel hält an. Nachdem das Gas bei Crash-Versuchen von Mercedes-Benz nicht nur ein flammendes Inferno angerichtet, sondern sich zudem in lebensgefährliche Flusssäure verwandelt hatte, gingen die Stuttgarter auf Kollisionskurs mit der EU-Kommission und weigerten sich fortan, das neue Mittel einzusetzen.

ampnet – 6. November 2013. Der Verband der Deutschen Automobilindustrie (VDA) hat die vom Umweltausschuss des EU-Parlaments beschlossenen Emissionsgrenzwerte für Transporter begrüßt. Der für das Jahr 2020 festgelegte Grenzwert von 147 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer sei außerordentlich anspruchsvoll und verlange den Unternehmen einiges ab, ohne dabei den Bogen zu überspannen, heißt es in einer Stellungnahme. Die Regulierung sei vernünftig, weil sie sich am wirtschaftlich und technisch Machbaren orientiere, sagte VDA-Präsident Matthias Wissmann.