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Politik & Verkehr

Wasserstoff tanken.

ampnet – 12. April 2016. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat heute in Berlin die neue Wasserstoffstrategie vorgestellt und eine Zusammenarbeit mit China auf diesem Gebiet vereinbart. In diesem und in den kommenden zwei Jahren stellt der Bund demnach 161 Millionen Euro für die Forschung und Entwicklung wettbewerbsfähiger Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie bereit. wettbewerbsfähig im Markt zu etablieren stellt Wasserstoffstrategie vor

Violeta Bulc.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 31. März 2016. Europa konnte, was die tödlichen Unfälle auf den Straßen angeht, in den vergangenen Jahren erhebliche Fortschritte verzeichnen. So nahmen Crashs mit fatalem Ausgang zwischen 2001 und 2010 trotz des gestiegenen Verkehrsaufkommens um 43 Prozent ab, seither sind sie insgesamt um weitere 17 Prozent zurückgegangen. Mit 51,5 Verkehrsopfern pro einer Million Einwohner belegen die europäischen Straßen in puncto Sicherheit mit Abstand den ersten Platz auf der Welt. Zum Vergleich: In den USA starben 106 Menschen von einer Million auf der Straße, weltweit gerechnet sogar 174. Doch der positive Trend in Europa ist zum Stehen gekommen. Von 2013 bis heute war die Änderung nahe Null. Das erklärte Ziel, bis 2020 die Zahl der tödlichen Unfälle zu halbieren, wird in den kommenden Jahren noch erhebliche Anstrengungen erfordern.

Hände weg vom Lenkrad! Aber erst, wenn das Gesetz es erlaubt.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 28. März 2016. Die Revolution fand in der vergangenen Woche statt. Wer hat es gemerkt? Niemand. Oder hat es sich etwa herumgesprochen, dass am Mittwoch, 23. März 2016, in den 73 Vertragsstaaten des sogenannten Wiener Übereinkommens, das den Straßenverkehr durch Standardisierung der Verkehrsregeln global sicherer machen soll, eine neue Bestimmung in Kraft getreten ist? Sie war am 23. September 2014 verabschiedet worden und wurde den Regularien dieses Vertragswerks gemäß 18 Monate später wirksam. Das geschieht immer dann automatisch, wenn kein Mitgliedsstaat Widerspruch einlegt. Die Rede ist von einem der ersten, nichtsdestotrotz entscheidenden Schritte auf dem Weg zur Zulassung automatisch fahrender Autos für alle auf öffentlichen Straßen.

Scania auf Kolonnenfahrt.

ampnet – 25. März 2016. Scania startet am 29. März 2016 mit drei Sattelzügen im schwedischen Södertälje, um die Strecke bis nach Rotterdam in Kolonnenfahrt zurückzulegen. Die Initiative wird von den Niederlanden, die gegenwärtig den EU-Ratsvorsitz führen, organisiert, da das Land die Entwicklung des Kolonnenfahrens von Lkw (Platooning) vorantreiben möchte. Es handelt sich um die weltweit erst e grenzüberschreitende Initiative dieser Art.

Baustelle auf der Autobahn.

ampnet – 23. März 2016. Bis 2030 will die Bundesregierung mehr als 260 Milliarden Euro in Straßen, Schienen und Wasserwege investieren. Deshalb wird Deutschland in den kommenden Jahren zur Dauerbaustelle. Aus Sicht des Auto Club Europa (ACE) müssen die Projekte gut aufeinander abgestimmt werden. Dafür sei auch ein neues Konzept für das Baustellenmanagement nötig.

ampnet – 21. März 2016. Daimler AG-Sprecher Jörg Howe wird heute deutlich: „Die DUH e.V. bleibt sich selbst treu und geht gewohnt unseriös vor.“ Hintergrund ist die erneute Aussage des Vereins Deutsche Umwelthilfe (DUH), Daimler-Modelle emittierten mehr als erlaubt. Howe dazu: „Es werden unter anderem nicht zertifizierte Testverfahren verwendet und Behauptungen aufgestellt, die nicht bewiesen werden können. So wird einfach behauptet, dass es ein KBA-Verfahren gegen Daimler und andere Hersteller geben soll, obwohl die Behörden und die Betroffenen davon nichts wissen.“

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 16. März 2016. Bundesminister Alexander Dobrindt hat heute den neuen Bundesverkehrswegeplan vorgestellt. Bis 2030 investiert der Bund 264,5 Milliarden Euro in die Infrastruktur. Davon entfallen 49,4 Prozent auf die Straße, 41,3 Prozent auf die Schiene und 9,3 Prozent auf Wasserstraßen. 69 Prozent der Mittel sollen in den kommenden 15 Jahren für den Erhalt von Verkehrswegen ausgegeben werden. Im vorherigen Plan von 2003 waren es 56 Prozent gewesen, der zudem 91 Milliarden Euro niedriger ausfiel.

Volkswagen Logo.

ampnet – 3. März 2016. „Die Volkswagen Aktiengesellschaft hat heute (2. März 2016) bekannt gegeben, dass sie am Landgericht Braunschweig Klageerwiderung im Zusammenhang mit dem Vorwurf eines Verstoßes gegen kapitalmarktrechtliche Publizitätspflichten eingereicht hat. Nach sorgfältiger Prüfung durch interne und externe Rechtsexperten sieht sich das Unternehmen in der Auffassung bestätigt, dass der Volkswagen-Vorstand seine kapitalmarktrechtliche Publizitätspflicht ordnungsgemäß erfüllt hat. Das Unternehmen legt Wert darauf, dass diese Prüfung nicht die gegenwärtig noch andauernde unabhängige Untersuchung zur vollständigen Aufklärung der Diesel-Thematik durch die Anwaltskanzlei Jones Day ersetzt. Volkswagen nimmt nunmehr öffentlich Stellung, um die aus Unternehmenssicht selektive und unvollständige Veröffentlichung von Dokumenten in den Medien über die Diesel-Thematik richtigzustellen und zu vermeiden, dass nunmehr auszugsweise über die Klageerwiderung berichtet wird. Unabhängig davon bedauert Volkswagen die Vorkommnisse im Zusammenhang mit der Diesel-Thematik zutiefst.

Baustelle.

ampnet – 19. Februar 2016. Um den Modernisierungsstau im Fernstraßennetz aufzulösen, wäre eine Reform der Bundesfernstraßenfinanzierung und -verwaltung notwendig. Dies ist die Schlussfolgerung einer wissenschaftlichen Studie, die das IKEM Institut (Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität) im Auftrag des ADAC erstellt hat. Dringend erforderlich sei demnach die Gründung einer Bundesfernstraßengesellschaft. Diese Gesellschaft müsse sich gänzlich im Eigentum des Bundes befinden, um als Bauherr die zentrale Steuerung für die Bundesfernstraßen effizient umsetzen zu können. Gleichzeitig sollten die Ausstattung der Straßenbauverwaltungen der Länder verbessert und ihre Prozesse optimiert werden. So lauten weitere Ergebnisse der Untersuchung.

Google-Car.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 15. Februar 2016. Allmählich wird es ernst. Das autonom fahrende Auto ist unaufhaltsam auf dem Vormarsch und nimmt immer mehr Gestalt an, sowohl in der Praxis auf der Straße als auch in den Rahmenbedingungen von Assekuranz und Rechtsprechung. So bietet die neue E-Klasse von Mercedes auf Wunsch Fahrerassistenzsysteme der nächsten Generation, die schon heute das erlaubte, gefahrlos und technisch Mögliche der autonomen Fortbewegung ausschöpfen. Was die bürokratischen Regeln angeht, ohne die selbstständig fahrende, lenkende und bremsende Fahrzeuge von morgen und übermorgen keine Chance hätten, sind die Amerikaner zurzeit am weitesten. Jetzt soll es dort zehn Jahre lang sogar staatliche Hilfe für die Weiterentwicklung dieser Autos geben. Und die Schweizer wollen schon im nächsten Jahr zeigen, wo es lang geht.

Ergebnis einer Umfrage der FIA zur Datennutzung von Autofahrern.

ampnet – 10. Februar 2016. 90 Prozent der europäischen Autofahrer finden, dass die Daten eines vernetzten Autos dem Eigentümer bzw. Fahrer gehören, 91 Prozent fordern eine Möglichkeit zum Abschalten der Verbindung zum Autohersteller, 78 Prozent wollen ihren Service-Anbieter selbst auswählen. Das sind die Ergebnisse einer Umfrage, die der Automobilweltverband Fédération Internationale de l’Automobile (FIA) in zwölf europäischen Ländern gemacht hat. Der ADAC unterstützt die Kampagne, die unter dem Namen „My Car. MyData.“ die Datenhoheit des Verbrauchers bei vernetzten Fahrzeugen zum Ziel hat.

Sitz der Europäischen Kommission in Brüssel.

ampnet – 3. Februar 2016. Das EU-Parlamentarier hat nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) heute die Messungen von Autoabgasen unter realen Straßenverkehrsbedingungen beschlossen. Die so genannten Real Driving Emissions (RDE) sollen bereits ab 2020 eingehalten werden müssen. Zulässig ist dann nur noch der notwendige Aufschlag für die Messungenauigkeit von 0,5. Bis dahin darf der Stickoxid-Ausstoß neuer Pkw-Typen unter realen Fahrbedingungen ab September 2017 maximal das 2,1-fache des gesetzlich vorgeschriebenen Laborwerts von 80 Milligramm pro Kilometer erreichen.

Matthias Wissmann.

ampnet – 27. Januar 2016. Matthias Wissmann, der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) nutzte heute den Neujahrempfang des Verbands in Berlin dazu, Wirtschaft und Politik auf einen neuen Standortwettbewerb einzustimmen. In Sachen Produktions-Kapazitäten und künftiger Beschäftigung in Deutschland liegen „die großen Herausforderungen liegen nicht hinter uns, sondern vor uns“, betonte Wissmann.

Die Partikelfilter-Nachrüstung wird finanziell gefördert.

ampnet – 25. Januar 2016. Für die Nachrüstung älterer Dieselautos mit einem Rußpartikelfilter gibt es auch 2016 wieder einen Zuschuss in Höhe von 260 Euro vom Staat. Das Angebot gilt für alle Diesel-Pkw und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen, die vor dem 1. Januar 2007 zugelassen wurden. Halter von leichten Nutzfahrzeugen bis 3,5 Tonnen – wie etwa Transporter – erhalten den Zuschuss nur, wenn ihr Fahrzeug erstmalig vor dem 17. Dezember 2009 zugelassen wurde, wie die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) betont.

Vernetzung via Smartphonre bei Mercedes-Benz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 25. Januar 2016. EU-Kommission sowie Vertreter von Industrie und Behörden vereinbarten vergangene Woche eine gemeinsame Linie für die koordinierte Entwicklung intelligenter Verkehrssysteme innerhalb Europas. C-ITS (Cooperative Intelligent Transport Systems) nennt sich dieser wichtige Schritt in Richtung vernetzter Autos, die in die Lage versetzt werden sollen, zukünftig miteinander sowie mit der sie umgebenden Verkehrsinfrastruktur zu kommunizieren. Vordringlichstes Ziel dabei soll die Reduzierung von Staus und die Steigerung der Verkehrssicherheit sein. Wie umfassend sich alle Beteiligten mit dem Thema auseinandersetzten, zeigt der Umfang ihrer Vereinbarung: Er beläuft sich exakt auf 140 eng beschriebene Seiten.

Die neue Mercedes-Benz E-Klasse hat als erstes Serienfahrzeug weltweit die Testlizenz für autonomes Fahren im US-Bundesstaat Nevada erhalten (v.l.): Entwicklungsvorstand Dr. Thomas Weber und Gouverneur Brian Sandoval.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 15. Januar 2016. Angekündigt hatte US-Präsident Barack Obama seinen Plan in der letzten Regierungserklärung während seiner Amtszeit am 12. Januar in Washington. „Wir werden ein Transportsystem aufbauen“, erklärte er in seiner „State of the Union“-Rede, „das den Anforderungen des 21. Jahrhundert entspricht.“ In einer Presseerklärung aus dem Weißen Haus hieß es danach, als Teil davon wolle die Bundesregierung innerhalb der kommenden sechs Monate eine Art Fahrplan für bundesweiten Einsatz selbstfahrender Automobile entwickeln, der dann in allen Bundesstaaten der USA gelten könnte.

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ampnet – 13. Januar 2016. Das Bundeskabinett hat heute den von Verkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Entwurf eines neuen Eisenbahnregulierungsgesetzes beschlossen. Damit sollen der freie Zugang zum Schienennetz gestärkt und die Entgelte zur Nutzung der Schienenwege erstmals durch die Bundesnetzagentur genehmigt werden. Die Behörde muss den von der DB Netz AG erhobenen Entgelten erst zustiummen, bevor sie erhoben werden. Das soll den Eisenbahnunternehmen Rechts- und Planungssicherheit geben. Ziel ist, damit den Wettbewerb und die Effizienz im Eisenbahnsektor weiter zu verbessern. Außerdem werden bei der Bundesnetzagentur Beschlusskammern für den Eisenbahnbereich eingesetzt. (ampnet/nic)

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Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 22. Dezember 2015. EFRE lautet die Abkürzung des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung. Dieser Fond soll Ungleichheiten zwischen den verschiedenen Regionen Europas beseitigen und den wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalt innerhalb der Europäischen Union stärken. Insgesamt setzte die Europäische Kommission zwischen 2006 und 2013 erhebliche Mittel aus diesem Programm für 45 Verkehrsprojekte in den neuen Bundesländern ein, zwölf davon im Bereich Straße, 17 für die Schiene und sieben für Wasserwege. Das Gesamtbudget belief sich auf 2,33 Milliarden Euro. Dies entspricht ungefähr 5,8 Prozent der gesamten EU-Mittel, die in Deutschland im Rahmen dieser Politik in den vergangenen Jahren eingesetzt wurden.

Autonomes Fahren: Audi auf der Rennstrecke.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 18. Dezember 2015. Noch vor dem US-Bundesstaat Nevada mit seinen einsamen Straßen, wo neuerdings Kia neben Google, Audi und Mercedes-Benz automatisch fahrende Autos ausprobiert, hat sich Kalifornien längst zum weltweit wichtigsten und größten Testgelände für Versuche mit solchen Fahrzeugen entwickelt. Anfang Dezember durften dort elf Automobilunternehmen und Zulieferer – darunter aus Deutschland BMW, Bosch, Mercedes und VW, aus den USA neuerdings auch Ford - mit Erlaubnis der Straßenverkehrsbehörde DMV (California Department of Motor Vehicles) ihre Prototypen im öffentlichen Verkehr erproben. Jetzt beschloss das DMV Regeln für Fahrten mit autonomen Autos für die Allgemeinheit, die ab 2017 gelten sollen.

ampnet – 18. Dezember 2015. Als Attacke gegen Einzelhandel, Handwerk und Verbraucher wertet der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) die Forderung des Umweltbundesamtes (UBA), Dieselfahrzeuge bis einschließlich der Schadstoffklasse Euro 5 aus den Innenstädten zu verbannen. Auf Basis des Fahrzeugbestands (Stand: 1.1.2015; Quelle: Kraftfahrtbundesamt) wären davon rund 13,4 Millionen Pkw sowie etwa 2,1 Millionen Kleintransporter bis 3,5 Tonnen betroffen, so ein ZDK-Sprecher.

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Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 10. Dezember 2015. Laut Richtlinie der Europäischen Kommission in Brüssel müssen Kältemittel für Klimaanlagen in Fahrzeugen verboten werden, wenn sie ein hohes Treibhauspotenzial haben. Nach Auffassung der Kommission hat Deutschland gegen die EU-Rechtsvorschriften verstoßen, weil es nichts dagegen unternahm, dass Daimler Fahrzeuge in der Europäischen Union verkaufte, die nicht dieser Richtlinie entsprachen. Aus diesem Grund hat die Kommission jetzt gegen Deutschland vor dem Europäischen Gerichtshof Klage eingereicht.

ampnet – 9. Dezember 2015. Als unnötigen Aktionismus wertet der Automobilclub von Deutschland (AvD) den geplanten Feldversuch des Landes Baden-Württemberg zur Einführung eines flächendeckenden Tempolimits auf Autobahnen. Vorgesehen ist ein Langzeittest auf der A 81 zwischen Kreuz Hegau und dem Dreieck Bad Dürrheim sowie der A 96 von Achberg bis Aitrach auf Strecken von insgesamt 80 Kilometern Länge. Ab Mai 2016 sollen vier Jahre lang die Auswirkungen der Geschwindigkeitsbegrenzung von maximal 120 km/h auf den Verkehr, auf eventuell stattfindende Unfälle sowie auf Lärm und Abgase beobachtet werden. Die Landesregierung erhofft sich eine Senkung der Unfallzahlen und von Emissionen.

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ampnet – 2. Dezember 2015. Autofahrer können auch im Dezember noch ihre Kfz-Versicherung wechseln. Daran erinnert der ADAC hin. Wer den regulären Kündigungstermin 30. November 2015 verpasst hat, dem bietet sich mit dem so genannten Sonderkündigungsrecht eine zweite Chance. Eine außerordentliche Kündigung steht jedoch nur den Autofahrern offen, deren Kfz-Versicherung sich zum 1. Januar 2016 erhöht, ohne dass ein Schadensfall hierfür die Ursache ist.

1.6 TDI (EA 189) von Volkswagen mit nachgerüstetem Strömungsgleichrichter.

ampnet – 25. November 2015. Der Volkswagen-Konzern hat dem Kraftfahrt Bundesamt (KBA) die konkreten technischen Maßnahmen für die betroffenen EA 189-Motoren mit 1,6 und 2,0 Liter Hubraum vorgestellt. Damit stehen für den Großteil der betroffenen Fahrzeuge die Abhilfemaßnahmen fest. Nach der Umsetzung der technischen Maßnahmen erfüllen die Fahrzeuge die jeweils gültigen Abgasnormen. Die technische Lösung für den 1,2-Liter-Dieselmotor wird dem KBA Ende des Monats präsentiert und umfasst voraussichtlich ein Software-Update.

Mercedes-Benz.

ampnet – 24. November 2015. Mit zunehmendem Alter eines Fahrzeugs steigt auch dessen Bedarf an Reparatur und Wartung. Hier gewinnen Garantieversicherungen an Bedeutung, denn sie dienen der Absicherung der Fahrzeughalter vor unvorhersehbaren Reparaturkosten für Bauteilgruppen - von Motoren über Getriebe bis hin zu Klimaanlagen. Autofahrer der Marken Mercedes-Benz und Smart können ab Anfang 2016 eine Neuwagen-Anschlussgarantie oder Gebrauchtwagen-Garantie beim Händler abschließen, die über die neu gegründete Mercedes-Benz-Versicherung abgesichert wird. Die Garantie bietet Kunden zusätzliche Sicherheit und kann bis zum zehnten Lebensjahr des Autos sukzessive verlängert werden. Sie ist fahrzeuggebunden und läuft auch im Falle eines Halterwechsels weiter.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 16. November 2015. Seit die Nachricht von den Machenschaften im Zusammenhang mit Abgastests bei Dieselmotoren in der Welt ist, weht den Selbstzündern ein Sturm der Kritik um die Zylinder. Die Landesumweltministerin aus Rheinland-Pfalz, Ulrike Höfken von den Grünen, forderte Mitte des Monats gemeinsam mit ihrer Kollegin Anja Siegesmund aus Thüringen, die Steuervergünstigung für Diesel zu kappen. Eine Woche später meldeten sich die ökologischen Weltverbesserer von Greenpeace zu Wort und ließen über die Deutsche Presseagentur verbreiten: „Dieselfahrzeuge sind nachweislich umwelt- und gesundschädlicher als vergleichbare Benziner. Die Dieselsteuer-Begünstigung muss endlich fallen."

Vorstandsvorsitzenden der Volkswagen Aktiengesellschaft, Matthias Müller und der Vorsitzende der Industrial and Commercial Bank of China, Jiang Jianqing, unterzeichneten die Vereinbarung.

ampnet – 30. Oktober 2015. Volkswagen und das führende chinesische Geldinstitut Industrial & Commercial Bank of China Limited (ICBC) haben in Peking ein Memorandum of Understanding für eine langfristige strategische Partnerschaft unterzeichnet. In Anwesenheit des chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang und von Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel erklärte der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen Aktiengesellschaft, Matthias Müller, dass die Zusammenarbeit beiden Seiten weltweit nutzen werde. Im Rahmen des Memorandums plant die ICBC die Versorgung der Volkswagen AG mit umfassenden Bankdienstleistungen in China und rund um die Welt.

VW-Logobild.

ampnet – 19. Oktober 2015. Der Automobilclub von Deutschland (AvD) hat den vom Kraftfahrt-Bundesamt verordneten Rückruf der VW-Fahrzeuge als verfrüht, schlecht begründet und in der Wirkung zweifelhaft kritisiert. Die Begründung, bei den betroffenen Fahrzeugen sei die Betriebserlaubnis erloschen, sei unzutreffend, denn der US-Abgastest ist gar nicht Teil der europäischen Typprüfungsvoraussetzungen und der ABE, teilte der Club heute mit.

Volkswagen 2.0 TDI.

ampnet – 15. Oktober 2015. Volkswagen wird wegen manipulierter Abgaswerte europaweit rund 8,5 Millionen Diesel-Fahrzeuge zurückrufen, davon laut Kraftfahrt-Bundesamt rund 2,4 Millionen Autos in Deutschland. Mit der kostenlosen Nachbesserung der Fahrzeuge mit TDI-Motoren wird ab Januar 2016 begonnen. Die technischen Lösungen können sowohl Software- als auch Hardware-Maßnahmen sein. Diese werden momentan für jede betroffene Baureihe und jedes betroffene Modelljahr entwickelt. Alle betroffenen Fahrzeuge sind weiterhin technisch sicher und fahrbereit.

VW-Logobild.

ampnet – 1. Oktober 2015. Das Präsidium des Aufsichtsrats der Volkswagen AG hat sich am Mittwoch (30. September) in siebenstündigen Beratungen mit dem Stand der Aufarbeitungen der Manipulation von Abgaswerten bei Dieselmotoren befasst. Unter den vorgeschlagenen Maßnahmen ist eine Verschiebung der Hauptversammlung vom 9. November, die Bildung eines Ausschusses zur Unterrichtung des Aufsichtsrats und der Vorschlag, Frank Witter zum Nachfolger des bisherigen Finanzvorstands Hans Dieter Pötsch, der – wie geplant – das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden übernehmen soll.

Jerry Reynolds.

ampnet – 1. Oktober 2015. Der amerikanische Journalist, Kolumnist und Rundfunk-Moderator Jerry Reynolds arbeitet seit 35 Jahren mit der Automobilindustrie und sendet jedes Wochenende ein eigenes Rundfunkprogramm mit Testberichten, Ratgeber-Themen und Analysen zum Thema Auto, das in allen 50 Bundesstaaten der USA zu hören ist. Bei Talk-Shows im Fernsehen ist der Texaner aufgrund seiner Fachkenntnis ein gern gesehen Gast. Jetzt veröffentlichte er angesichts des Dieseldesasters von VW in den USA diesen Kommentar aus amerikanischer Sicht, den wir mit seinem Einverständnis für Sie ins Deutsche übersetzt haben (ampnet/hrr):

Aufladen eines Elektroautos.

ampnet – 28. September 2015. Halter von Elektrofahrzeugen sind künftig von der Kfz-Steuer befreit und können ab sofort auch ein neues Nummernschild beantragen. Es ist Teil eines Maßnahmenpakets, mit dem die Bundesregierung die Elektromobilität in Deutschland fördern will. Analog zum H-Kennzeichen für historische Fahrzeuge erhalten Elektroautos künftig ein „E“ an letzter Stelle des Nummernschilds. Damit darf auf ausgewiesenen Parkflächen gratis geparkt und die Busspur benutzt werden. Diese Schritte sind Maßnahmen aus dem neuen Elektromobilitätsgesetz (EmoG).

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 27. September 2015. Kein Zweifel: Was VW mit den Manipulationen an der Software für Abgastests von Dieselmotoren angerichtet hat, ist in punkto Dummheit schwer zu überbieten. Und es kam, wie es kommen musste. Kaum war die Nachricht von der Wolfsburger Bauchlandung in den USA in der Welt, meldeten sich die üblichen Verdächtigen zu Wort, die immer dann lautstark auf die Pauke hauen, wenn es gilt, der gesamten Autoindustrie am Zeug zu flicken. Diesmal entstand – und entsteht immer noch – der Eindruck, als ginge es so manchem nur darum, Volkswagen und seinen 600 000 Beschäftigten mit sadistischem Vergnügen den endgültigen Garaus zu machen.

IAA 2015: Pkw-Markenvorstand Dr. Herbert Diess erläutert Bundeskanzlerin Angela Merkel die Technik des Volkswagen Tiguan GTE.

ampnet – 26. September 2015. Alle Neuwagen der Marke Volkswagen Pkw der aktuellen Modelle des Golf, Passat und Touran, die über die gültige EU6-Norm verfügen, sind von den Manipulationen um die Test-Software nicht betroffen. Das geht aus einer Presseerklärung des Chefs der Marke Volkswagen Pkw, Dr. Herbert Diess, hervor, die der gestern gleich nach der Sitzung des Aufsichtsrat der Volkswagen AG gegeben zur aktuellen Situation um die Software-Affaire bei Volkswagen veröffentlicht hatte.

Eröffnung der Europäischen Mobilitätswoche (v.l.): François Bausch (Luxemburgs Minister für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur), Michael Cramer, (Vorsitzender des Ausschusses für Verkehr und Fremdenverkehr im Europäischen Parlament), Verkehrskommissarin Violeta Bulc und Pascal Smet (belgischer Minister für Mobilitä).
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 23. September 2015. Ausgerechnet die erste Woche der Leitmesse der Mobilität in Frankfurt erklärte die EU zur „Europäischen Mobilitätswoche 2015“. Damit wollte sie auf „Maßnahmen in den Bereichen Verkehr, Klimawandel, Energieeffizienz und nachhaltige Stadtentwicklung“ hinweisen wie es in einer Erklärung der Brüsseler Bürokraten hieß. Gesucht seien, so hieß es, „innovative Lösungen für die heutigen Herausforderungen der urbanen Mobilität, die zum Erreichen der Klima- und Dekarbonisierungsziele der EU beitragen können“. Das Auto spielte bei der Aktion keine Rolle. Im Gegenteil. Während sich in Frankfurt die Besucher an Chrom und Karossen die Nase platt drückten, organisierte die EU-Kommission vom 16. bis zum 22. September Veranstaltungen in ganz Europa, mit denen die Bürger dazu angeregt werden sollten, öfter zu Fuß zu gehen, Rad zu fahren oder öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen.

Regionalexpress.

ampnet – 21. September 2015. Im ersten Halbjahr 2015 nutzten in Deutschland nach vorläufigen Ergebnissen 5,6 Milliarden Fahrgäste den Linienverkehr mit Bussen und Bahnen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) bedeutet dies einen minimalen Zuwachs des Fahrgastaufkommens um 0,1 Prozent bzw. drei Millionen Fahrgäste gegenüber dem ersten Halbjahr 2014 – trotz der streikbedingten Rückgänge im Eisenbahnverkehr von 0,7 Prozent. Durchschnittlich wurden im gesamten Linienverkehr damit fast 31 Millionen Fahrten am Tag zurückgelegt.

Bundesvrkehrsminister Alexander Dobrindt eröffnet eine Schnell-Ladesäule an der A 9.

ampnet – 14. September 2015. Die Bundesregierung hat mit der Autobahn Tank & Rast GmbH (T&R) vereinbart, alle rund 400 eigenen Raststätten an Bundesautobahnen bis 2017 mit Schnell-Ladesäulen und Parkplätzen für Elektrofahrzeuge auszustatten. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt nahm nun die ersten drei Schnellladesäulen an der Autobahnraststätte Köschinger Forst an der A 9 in Betrieb. Der Ladevorgang dort ist in der Startphase kostenfrei. Eine Nachladung dauert im Schnitt 20 Minuten. Die Ladesäulen sind mit allen gängigen Steckersystemen kompatibel. (ampnet/dm)

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 31. Juli 2015. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt startet ein Modernisierungsprogramm für Bahnstationen im ländlichen Raum. Der Bund stellt 50 Millionen Euro zur Verfügung, um kleine Stationen (mit weniger als 1000 Ein- und Aussteigern pro Tag) barrierefrei zu machen. Die Bundesländer werden gebeten, bis Herbst 2015 geeignete Projekte zu nennen. Die vorgeschlagenen Stationen sollen innerhalb von drei Jahren - bis spätestens 2018 - barrierefrei umgebaut werden.

Lang-Lkw.

ampnet – 22. Juli 2015. Lang-Lkw dürfen ab sofort auch in Baden-Württemberg rund ein Drittel des Autobahn-Netzes befahren. Das sind circa 350 Kilometer. Daimler will ab Anfang nächster Woche die Test-Freigabe nutzen und an Werktagen die Mercedes-Benz-Werke in Sindelfingen und Rastatt anfahren. Das Unternehmen lud bei der Lieferung von Stoßstangen an der baden-württembergischen Landesgrenze bislang von zwei so genannten Giga-Linern auf drei normale Lkw um.

ampnet – 19. Juli 2015. Der Auto Club Europa (ACE) fordert die Bundesregierung auf, sich stärker für den Erhalt der Verkehrswege einzusetzen. „Es kann nicht sein, dass immer weiter auf Verschleiß gefahren wird. Statt kleine Puzzlestücke umzusetzen, sollte die Bundesregierung sich endlich zum Erhalt der Verkehrswege bekennen und ein schlüssiges Gesamtkonzept entwickeln“, sagte ein Sprecher. Aus Sicht des ACE wird dafür auch ein Konzept zur Nutzerfinanzierung benötigt, das sicherstellt, dass die Einnahmen ohne Einschränkungen und politische Einflussnahme tatsächlich ausschließlich für den Straßenerhalt verwendet werden. Nötig dafür sei ein Systemwechsel hin zu einer echten Zweckbindung, beispielsweise durch eine Betreibergesellschaft nach österreichischem Vorbild. (ampnet/jri)

ampnet – 10. Juli 2015. Die EU-Kommission hat der Bundesregierung vorgeworfen, die durch die EU-Luftqualitätsrichtlinie vorgegebenen Stickstoffdioxid-Luftgrenzwerte (NO2) in 29 Gebieten im Bundesgebiet nicht einzuhalten. Hauptursache seien laut Brüssel der in den vergangenen Jahren gestiegene Anteil von Diesel-Pkw am Bestand sowie angeblich hohe Stickoxid-Emissionen im Straßenverkehr. Die Maßnahmen Deutschlands zur Erreichung der Grenzwerte seien unzureichend. Nach Angaben des Umwelt-Bundesamtes (UBA) wird der Stickoxid-Jahresmittelwert 2014 jedoch an 75 Prozent der 498 Messstellen eingehalten, betont der Verband der Automobilindustrie (VDA).

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ampnet – 8. Juli 2015. Die Hitzeschäden auf vielen deutschen Autobahnen haben nach Ansicht des ADAC auf gefährliche Weise offenbart, dass in den vergangenen Jahren viel zu wenig in den Erhalt der Fernstraßen investiert wurde. Obwohl im Bundesverkehrswegeplan für den Zeitraum von 2001 bis 2012 Investitionen von 28 Milliarden Euro als notwendig erachtet wurden, seien nur rund 20 Milliarden Euro in den Erhalt der Bundesfernstraßen geflossen. Der Bundesrechnungshof sieht den tatsächlichen Finanzbedarf sogar noch wesentlich höher. Ein Grund ist der deutliche Preisanstieg im Straßenbau – 25 Prozent plus zwischen 2005 und 2012. Es baue sich weiter ein gewaltiges Defizit auf und die Straßen würden auf Verschleiß gefahren, beklagt der Automobilclub. (ampnet/nic)

Konzeptzeichnung einer festen Fehmarnbelt-Schraegseilbruecke.

ampnet – 29. Juni 2015. Im September 2014 hatte die EU-Kommission die Mitglieder der Gemeinschaft aufgefordert, im Rahmen von "Connecting Europe" (CEF) Vorschläge zum Ausbau des europäischen Verkehrsnetzes einzureichen. Daraufhin erhielt Brüssel 700 Anträge, dreimal so viele wie zunächst erwartet worden waren. So konnte die Kommission diejenigen Vorschläge auswählen, die in Europa den größten Nutzen versprachen, und die gleichzeitig sicherstellen, dass alle geografischen Gebiete und Verkehrsträger gleichmäßig berücksichtigt werden. Jetzt hat sie 276 Verkehrsprojekte vorgestellt, die mit einem Betrag von 13,1 Milliarden Euro gefördert werden sollen. Es handelt sich damit um den größten Investitionsplan, den die EU jemals im Verkehrsbereich erstellt hat.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 18. Juni 2015. Der ADAC hält die von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt in Aussicht gestellte Verschiebung der Pkw-Maut für richtig und dringend notwendig. Vor dem Hintergrund eines von der EU angekündigten Vertragsverletzungsverfahrens gegen die Bundesrepublik kommt dieser Schritt nach Einschätzung des Automobilclubs zwar spät, aber noch rechtzeitig. Auch der Auto Club Europa (ACE) begrüßt den Schritt des Ministers.

Bundesberkehrsminister Alexander Dobrindt.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 17. Juni 2015. Falls es zutrifft, was der ARD jetzt in Brüssel zu Ohren gekommen sein soll, dann wird die EU-Kommission noch heute ein Verfahren gegen Deutschland wegen der Pkw-Maut eröffnen. Der entsprechende Mahnbrief dürfte dann morgen – falls er kein Opfer des Poststreiks wird – in Berlin eintreffen. In ihm wird detailliert erklärt, was Brüssel gegen das Vorhaben Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindts einzuwenden hat: dass nämlich das bereits vom Bundestag verabschiedete und von Bundespräsident Joachim Gauck unterschriebene Gesetz deutsche Pkw-Besitzer bevorzugt und ausländische Autofahrer gezielt benachteiligt.

ampnet – 5. Juni 2015. In der Diskussion über Geschwindigkeitsmessungen im Straßenverkehr hat Stefan Heimlich, Vorsitzender des Auto Club Europa (ACE) heute auf dem Verkehrskongress in Saarbrücken eine strikte Zweckbindung der Bußgeldeinnahmen gefordert: „Es kann nicht sein, dass Kommunen ein wirtschaftliches Interesse daran haben, möglichst viele Blitzer aufzustellen, um damit ihre Haushalte zu entlasten. Da denkt der Autofahrer natürlich gleich an Abzocke, Gängelei und staatliche Schikane. Das Geld sollte stattdessen zweckgebunden in die Verkehrssicherheitsarbeit fließen, denn dafür werden die Blitzer ja offiziell aufgestellt“, sagte er.

Der erste Serien-Pkw mit Dieselmotor: Mercedes-Benz 260 D (1936).
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 4. Juni 2015. Über dem Dieselmotor – zumindest im Pkw – ziehen dunkle Wolken auf. Verschärfte Abgas-Vorschriften für Europa aus Brüssel einerseits und drohende Sanktionen durch einzelne Mitgliedsländer der EU andererseits könnten dazu führen, dass es Personenautos mit Dieselantrieb an den Kragen geht.

Vorne von links: Prof. Dr. Jochem Heizmann, Mitglied des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft sowie Präsident und CEO Volkswagen Group China, und Chen Zhixin, Präsident der SAIC Motor Corporation Ltd.
Hinten von links: Prof. Dr. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft, Han Zheng, Parteisekretär der Stadt Shanghai und Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei, Shi Mingde, chinesischer Botschafter in Deutschland, Chen Hong, Chairman der SAIC Motor Corporation Limited

ampnet – 3. Juni 2015. Rund 22 Mrd Euro wir Volkswagen gemeinsam mit seinen Joint ventures bis 2019 in China investieren. Dieser Betrag wurde heute in Berlin am Rand der Unterzeichnungs-Zeremonie zur Zukunft des Konzerns in China genannt. Dieses bislang größte Investitionsprogramm der chinesischen Autoindustrie wird aus dem Cash-Flow der Gemeinschaftsunternehmen Shanghai Volkswagen und FAW-Volkswagen finanziert.

Kirsten Lühmann

ampnet – 2. Juni 2015. Die Bundestagsabgeordnete Kirsten Lühmann, dreifache Mutter, früher eine der ersten niedersächsischen Polizistinnen in Uniform und ebenso vom Motorrad-Bazillus befallen wie der Vorgänger in ihrem Wahlkreis Celle, der 2012 verstorbene Peter Struck, amtiert seit Januar 2014 als verkehrspolitische Sprecherin der SPD. Unsere Autor Hans-Robert Richarz stellte ihr heute die entscheidende Frage:

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA).

ampnet – 2. Juni 2015. Bessere Rahmenbedingungen für den Standort Deutschland und für den weltweiten Freihandel forderte jetzt Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Seinen Auftritt in München vor dem Export-Club Bayern nutzte er für einen wirtschaftspolitischen Parforce-Ritt vor dem Hintergrund des am kommenden Wochenende im bayerischen Schloss Elmau stattfindenden G7-Gipfels. Die Exportstärke der deutschen Automobilindustrie komme auch den europäischen Nachbarstaaten zugute, betonte Wissmann und stellte gleichzeitig klar, Großbritannien müsse Mitglied der EU bleiben.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 30. Mai 2015. Die Jahreshauptversammlung der Deutschen Verkehrswacht (DVW) hat sich heute (30. Mai 2015) dafür ausgesprochen, für alkoholisierte Radfahrer den Tatbestand einer Verkehrsordnungswidrigkeit im Straßenverkehrsgesetz einzuführen. Sie schlägt vor, darin die Promillegrenze von 1,1 Promille Alkoholkonzentration im Blut bzw. 0,55 mg/l Alkohol in der Atemluft festzuschreiben. Eine gleichlautende Forderung hatte in diesem Jahr auch der Verkehrsgerichtstag in Goslar erhoben.

Trends anthropgener Belastungen durch Kohlendioxid und Stickoxide.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 26. Mai 2015. Immer häufiger taucht auf den Preisschildern deutscher Tankstellen eine Angabe für die Kosten von "AdBlue" auf. Neue Spritsorte? Besonders billiger Treibstoff? Keins von beiden. "AdBlue" bezeichnet eine geruchsneutrale, wasserklare Harnstofflösung, die bei der Abgasnachbehandlung bei Dieselmotoren verwendet wird. Für die Verwendung von Adblue ist ein zusätzlicher Tank am Fahrzeug angebracht, der Verbrauch der Substanz beträgt etwa vier bis sechs Prozent des normalen Kraftstoffverbrauchs. Wenn ab dem 1. September 2015 alle Neuwagen bei der Erstzulassung die verschärfte Abgasnorm Euro 6 erfüllen müssen (zum Beispiel Dieselmotoren statt 180 mg Stickoxide nur noch 80 mg pro Kilometer), werden große und schwere Fahrzeuge mit Dieselantrieb diese Norm ohne einen sogenannten SCR-Katalysator (Seletive Catalytic Reduction-Kat – gezielte katalytische Reduzierung) kaum schaffen. Und dieser Kat benötigt Adblue.

MdB-„Bulli“-Exkursion: Carsten Müller (vorne) am eigenen VW T 3 Doka „Magnum“.
Von Alexander Voigt

ampnet – 24. Mai 2015. Touristen gehen in Berlin auf Trabi-Safari. In kleinen Gruppen knattern die Klassiker der Wende des Jahres 1989 durch die Mitte der deutschen Hauptstadt. Ein fester Punkt der Jagd nach Sehenswürdigkeiten ist der Sitz des Parlamentes im Reichstagsgebäude. Genau dort trafen sich nun Abgeordnete des deutschen Bundestages. Mit der Unterstützung von Volkswagen Classic ging es für knapp 20 Parlamentarier auf „Bulli“-Exkursion quer durch Berlin.

Autogas-Betankung.

ampnet – 19. Mai 2015. Der Deutsche Verband Flüssiggas (DVFG) fordert anlässlich seiner Jahrestagung eine schnelle Verlängerung der Steuerermäßigung für Autogas. Flüssig- ist wie Erdgas als Kraftstoff bis 2018 steuerlich begünstigt. Im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD ist vereinbart, dass der Steuervorteil auch nach 2018 bestehen bleiben soll. Die Umsetzung sei bisher jedoch noch nicht erfolgt, beklagt der DVFG. Dies verunsichere die Verbraucher.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 9. Mai 2015. „Mia san mia“ ist bayerisch und heißt übersetzt: Wir sind wir. Der Satz bedeutet, dass sich die Menschen südlich des Weißwurst-Äquators in erster Linie als Bayern fühlen, dann kommt lange nichts, und erst viel später empfinden sie sich als Deutsche. Bayern sind stolz, Bayern zu sein. Eine Veranlassung, irgendwelche fremden Regeln oder Bräuche anzuerkennen ist ihnen fremd. Sie wollen auch nicht gemocht werden. Wie Rheinländer und Preußen über sie denken, kümmert sie einen feuchten Kehricht. Hauptsache: „Mia san mia.“ Deshalb stehen diese drei Worte – wenn auch recht klein gestickt – im Nacken auf jedem Trikot von Bayern München. Schließlich muss man den Unterschied zum niederen Fußvolk der restlichen Bundesliga unterstreichen. Womit wir bei Horst Seehofer und seinem treuen Gefolgsmann Alexander Dobrindt angelangt wären.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 8. Mai 2015. Die umstrittene Pkw-Maut hat heute den Bundesrat passiert. Das parlamentarische Verfahren zur Einführung einer so genannten „Infrastrukturabgabe“ ist damit abgeschlossen. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt zeigte sich zuversichtlich, dass das Gesetz den Richtlinien der EU entspricht. Rund zwei Milliarden Euro soll die Maut pro Wahlperiode in den Haushalt spülen, die zweckgebunden in den Ausbau und Erhalt von Straßen fließen sollen.

VDA-Präsident Matthias Wissmann.

ampnet – 7. Mai 2015. Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), forderte die Politik beim 15. Mittelstandstag des VDA in Gravenbruch bei Frankfurt auf, alles zu tun, um die Stärke der inländischen Standorte auch künftig zu sichern. Die Arbeitskosten am Automobilstandort Deutschland seien im vergangenen Jahr erneut schneller gestiegen als bei manchen Nachbarn, der Abstand zu anderen europäischen Standorten habe sich vergrößert, erklärte Wissmann.

Autobahn in Deutschland.

ampnet – 1. Mai 2015. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bringen eine neue Generation von Projekten in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP) auf den Weg. Mit diesen Projekten werden die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur neu gestaltet, die Vergütungsmechanismen optimiert und der Anwendungsbereich von ÖPP erweitert. Die „Neue Generation ÖPP“ umfasst rund 600 Kilometer Autobahn und hat ein Investitionsvolumen für den Neubau von rund sieben Milliarden Euro. Hinzu kommen Erhaltungs- und Betriebsmaßnahmen für die Laufzeit von 30 Jahren in Höhe von weiteren rund sieben Milliarden Euro.

ampnet – 22. April 2015. Der Auto Club Europa (ACE) rät allen Kraftfahrzeugbesitzern, ihre Kfz-Steuerbescheide zu prüfen. Sie könnten falsch sein und zu Überzahlungen führen. Auch mehr als ein Jahr, nachdem der Zoll die Verwaltung der Kfz-Steuer übernommen hat, seien nach Angaben des Bundes der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen zehn Prozent der Steuerbescheide fehlerhaft.

Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, überlässt die Führung einem Audi.

ampnet – 10. April 2015. Alexander Dobrindt hat sich am Freitag von den technischen Fähigkeiten des „Audi A7 piloted driving concept“ überzeugt. Der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur folgte einer Einladung von Audi, pilotiertes Fahren persönlich zu erleben. Nach der Fahrt sagte der Minister: „Automatisiertes Fahren ist keine Science Fiction. In wenigen Jahren werden automatisierte Fahrzeuge im Straßenverkehr unterwegs sein."

Bremens Verkehrssenator Joachim Lohse.

ampnet – 24. März 2015. Über eine Auszeichnung durch die EU-Kommission darf sich der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr der Hansestadt Bremen freuen. Gestern Abend nahm Bremens Verkehrssenator Joachim Lohse in Brüssel den SUMP-Award (Sustainable Urban Mobility Plan) für den Verkehrsentwicklungsplan der Stadt von EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc in Empfang. Die EU zeichnet im Rahmen der europäischen Woche der Mobilität jedes Jahr den europaweit besten Plan für nachhaltige städtische Mobilität aus. Der Preis soll zum einen die lokalen Behörden in Europa ermutigen, sich mit dem Thema der strategischen Verkehrsplanung zu beschäftigen, zum anderen sollen damit herausragende planerische Leistungen und Verfahren anerkannt werden.

Prof. Dr. Thomas Weber.

ampnet – 21. März 2015. Die Vision des Unternehmens vom autonomen Fahren und weitere Schritte auf dem Weg zur Revolution der Mobilität erläuterten Prof. Dr. Thomas Weber, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, und Prof. Dr. Herbert Kohler, Leiter Konzernforschung und Nachhaltigkeit sowie Umweltbevollmächtigter der Daimler AG. Wir dokumentieren das umfangreiche Frage- und Antwortspiel anlässlich erster Fahr-Erfahrungen mit dem Forschungsfahrzeug Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion.

Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft,  Jochem Heizmann, Mitglied des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft, Geschäftsbereich China, und Jens Herrmann, Standortleiter Werk Wolfsburg begrüßen Ma Kai, Vize-Premierminister des Staatsrats der Volksrepublik China, am Montag im Volkswagen Werk Wolfsburg.

ampnet – 16. März 2015. Ma Kai, Vize-Premierminister des Staatsrats der Volksrepublik China, hat am Montag den Volkswagen Konzern in Wolfsburg besucht. Martin Winterkorn, Vorstandsvorsitzender der Volkswagen Aktiengesellschaft und Jochem Heizmann, Mitglied des Vorstands der Volkswagen Aktiengesellschaft, Geschäftsbereich China, informierten Ma Kai über die Initiativen von Volkswagen zur umweltfreundlichen Mobilität in China und die große Elektro-Offensive von Volkswagen. (ampnet/Sm)

Highway in San Francisco.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 15. März 2015. Deutsche USA-Touristen sind angesichts des schwächelnden Euros und des gleichzeitig erstarkenden Dollars schon jetzt die Gelackmeierten was die Kosten ihres Aufenthalts jenseits des großen Teichs angeht. Demnächst aber könnte es noch schlimmer kommen: Als erster Bundesstaat im Nordwesten will Oregon ab Juli eine Maut für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge auf Autobahnen einführen: 1,5 Cent pro gefahrenen Kilometer. Andere Staaten, darunter auch Florida, wollen sich daran ein Beispiel nehmen. Begründung: Da die Zahl elektrisch angetriebener und besonders sparsamer Autos gegenüber den traditionell besonders durstigen Ami-Schlitten immer mehr zunimmt und deshalb die Einnahmen durch die Benzinsteuer spürbar zurückgehen, fehlen die Mittel für den Erhalt der ohnehin schon maroden Straßen.

Mercedes-Benz Future Truck.

ampnet – 13. März 2015. Zwar geht die Zahl der Verkehrsunfälle bei denen Tote oder Verletzte zu beklagen und an denen schwere Nutzfahrzeuge beteiligt sind seit Jahren nach unten, doch beläuft sie sich in Deutschland immer noch auf mehr als 30 000 pro Jahr. Bis zu einem Drittel aller von der Polizei kontrollierten Fahrzeuge sind überladen, was nicht nur die Sicherheit beeinträchtigt, sondern darüber hinaus zu Straßenschäden führt. Allein das kostet den Steuerzahler schätzungsweise 950 Millionen Euro pro Jahr. Zudem sind Lastwagen meist wenig aerodynamisch konstruiert, was sich auf Verbrauch und Umweltfreundlichkeit ebenso nachteilig wie auf das Blickfeld des Fahrers auswirkt.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 10. März 2015. Das Europäische Parlament hat die neue EU-Richtlinie 96/53 verabschiedet. Nun können Lkw-Anhänger verlängert werden, um durch bessere Aerodynamik niedrigere CO2-Werte zu ermöglichen. Brüssel erlaubt darüber hinaus ein höheres Gesamtgewicht für Lkw und Busse mit alternativen Antriebstechnologien und Kraftstoffen von bis zu einer Tonne.

Opel-Chef Karl-Thomas Neumann.

ampnet – 26. Februar 2015. Opel-Chef Dr. Karl-Thomas Neumann hat dazu aufgerufen, die künftigen CO2-Regulierungen der Autos auf den Prüfstand zu stellen und eine offene Diskussion angeregt. Er schlug auf einer internationalen Fachkonferenz zu dem Thema in Brüssel für die Zeit ab 2020 ein Modell vor, das zum einen weiterhin auf „vernünftigen Grenzwerten für den Flottenverbrauch“ basiert, zum anderen aber auch andere Elemente vorsieht – beispielsweise die Einbindung in den europäischen Emissionshandel.

Peter Schwerdtmann.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 26. Februar 2015. Nun sollen uns die Amerikaner Mores lehren. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat sich vom ehemaligen kalifornischen Umweltminister James Strock heute in Berlin erläutern lassen, wie in den USA der Staat sich um die richtigen Angaben zum Verbrauch der Personenwagen gekümmert hat. Klar, dass die DUH wieder nach dem Staat ruft, der die Verbrauchsangaben nachkontrollieren soll. Liegt doch nach ihren Ermittlungen der tatsächliche Kraftstoffverbrauch von Personenwagen um 38 Prozent über dem von den Herstellern angegebenem Durchschnittsverbrauch.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 24. Februar 2015. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt hat heute in Berlin seinen dänischen Amtskollegen Magnus Heunicke getroffen. Ein Gesprächsthema war der Stand der Planungen zur festen Fehmarnbeltquerung. Dänemark plant einen knapp 18 Kilometer langen Tunnel für Straße und Schiene unter der Ostsee zwischen der Insel Fehmarn (Deutschland) und Lolland (Dänemark).

Kanzlerin Merkel mit Steckerwirrwarr.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 13. Februar 2015. Das Schreiben umfasst 14 Seiten im DIN A4-Format, ist an die „Sehr geehrte Nissan-Partnerin“ und den „Sehr geehrten Nissan-Partner“ gerichtet und trägt die nüchterne Betreff-Zeile „Einführung Ladestandards“. Als Absender zeichnet Joachim Köpf, im Management der deutschen Niederlassung des japanischen Automobilproduzenten in Brühl bei Köln für den Bereich Elektrofahrzeuge verantwortlich. Bei dem umfangreichen Werk handelt es sich nur um eine einfache Auflistung sämtlicher hier zu Lande üblicher Stecker, Kabel und Anschlussmöglichkeiten zur Auffrischung von E-Fahrzeug-Batterien und eine Auskunft darüber, welches der in Deutschland gebräuchlichen, rund 22 verschiedenen Autos mit Elektroantrieb vom BMW i3 über den Mitsubishi EV und den Nissan Leaf bis zum Volkswagen E-Up welchen Standard verträgt und welchen nicht.

EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 11. Februar 2015. Es hat zwar etwas länger gedauert, aber nun ist es amtlich: Das Europäische Parlament hat heute neuen Vorschriften über den grenzüberschreitenden Austausch von Daten zu Verkehrsdelikten zugestimmt. Gab es bislang nur zwischen einzelnen Staaten wie zum Beispiel Deutschland und Österreich entsprechende Vereinbarungen, so können ab sofort Verkehrssünder im gesamten europäischen Ausland ihrer Strafe künftig nicht mehr entgehen.

ampnet – 11. Februar 2015. Der Auto Club Europa (ACE) hat vom Bund eine deutliche Aufstockung des Brücken-Modernisierungsprogramms gefordert. Die von Verkehrsminister Alexander Dobrindt für die nächsten drei Jahre bereitgestellte eine Milliarde Euro hält ACE-Vorsitzender Stefan Heimlich für zu wenig. Die Summe nur für knapp 80 Bauwerke und damit nur für 15 Prozent der beschädigten Überführungen. Nötig wären jedoch mehrere Milliarden Euro, da inzwischen mehr als 5850 Brücken marode seien.

Lkw-Stellplätze.

ampnet – 5. Februar 2015. Der Bund will in dieser Legislaturperiode 4000 weitere Lkw-Stellplätze bauen. Nachdem im vergangenen Jahr nach Auskunft von Verkehrsminister Alexander Dobrindt über 2000 neue Parkplätze in Betrieb genommen wurden, sollen dieses Jahr 1800 weitere folgen.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 30. Januar 2015. Mit den Assistenzsystemen sei es wie mit Medikamenten, jeder wolle die Wirkung, aber niemand akzeptiere die Nebenwirkungen. Auf diesen Vergleich reduzierte jetzt Ulrich Klaus Becker, der Vizepräsident des ADAC die Diskussion rund um die Daten sammelnden Autos von heute und morgen. Becker war einer der Teilnehmer einer Podiumsdiskussion, zu der das Goslar Institut gestern am Rande des 53. Verkehrsgerichtstags eingeladen hatte. Thema: „Der Auto(matisierte) Fahrer – ferngesteuert und abgezockt?“

Autonomes Fahren: Hände nicht am Lenkrad - noch lange illegal.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 28. Januar 2015. So ganz auf der Höhe der Zeit ist das „Wiener Abkommen", das den Straßenverkehr durch Standardisierung der Verkehrsregeln international sicherer machen soll, nicht mehr. Kein Wunder. Als es am 11. Oktober 1977 in Deutschland als Gesetz verabschiedet wurde, waren noch Helmut Schmidt Bundeskanzler und Kurt Gscheidle Verkehrsminister. Im Artikel acht, Absatz fünf, heißt es beispielsweise etwas altertümlich: „Jeder Führer muss dauernd sein Fahrzeug beherrschen oder seine Tiere führen können", wobei unter Führer „jede Person, die ein Kraftfahrzeug oder ein anderes Fahrzeug (Fahrräder eingeschlossen) lenkt oder die auf einer Straße Vieh, einzeln oder in Herden, oder Zug-, Saum- oder Reittiere leitet" verstanden wird (Artikel eins, Absatz v).

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 27. Januar 2015. 39 Prozent der ADAC-Mitglieder können sich eine Pkw-Maut auf deutschen Fernstraßen vorstellen, wenn die erzielten Einnahmen dem Ausbau und Erhalt der Straßeninfrastruktur zugutekommen (Zweckbindung). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage, die das Institut Forschungs-Werk im Auftrag des ADAC zwischen dem 26. November und dem 19. Dezember 2014 durchgeführt hat. Die Zustimmung gilt unter der Voraussetzung, dass die Maut keine zusätzlichen finanziellen Belastungen für inländische Autofahrer mit sich bringt und darüber hinaus deutliche Nettoeinnahmen erzielt werden. Im Gegenzug sprechen sich 34 Prozent der Mitglieder gegen die Einführung einer Maut aus. Befragt wurden je 400 ADAC Mitglieder in zwei Stichproben.

ICE der Deutschen Bahn.

ampnet – 12. Januar 2015. 28 Milliarden Euro bis 2019 stehen für die Bahn zur Modernisierung der Schieneninfrastruktur zur Verfügung. Im Gegenzug verpflichtet sich die Bahn, Qualitätsvorgaben einzuhalten. Das geht aus der neuen Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung (LuFV II) Vereinbarung hervor, die Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und DB-Vorstandsvorsitzender Rüdiger Grube heute unterzeichnet haben. Damit sollen bis 2019 insgesamt 17 000 Kilometer Schienen, 8700 Weichen und mindestens 875 Brücken erneuert werden. Die Bahn plant, rund 1700 Mitarbeiter zusätzlich einzustellen. (ampnet/Sm)

Mercedes-Benz F 015 Luxury in Motion auf den Straßen von Las Vegas.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 8. Januar 2015. Besonders den Autoleuten wird sie in Erinnerung bleiben, diese Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, die morgen zu Ende gehen wird. Denn inmitten dieser Ansammlung von gigantischen Bildschirmen mit riesiger Auflösung, Waschmaschinen, Dienstleistungen, der 10 000sten Handyhülle und den vielen hundert Butzen chinesischer Komponentenhersteller haben dieses Jahr Automobilhersteller den Akzent gesetzt, allen voran Mercedes-Benz mit seiner Vision eines Autos, das nicht erst in ferner Zukunft Realität werden kann.

Das Bundesumweltministerium fördert die Entwicklung und den Testeinsatz von Elektrotransportern der Marke Mercedes-Benz.

ampnet – 1. Januar 2015. Elektrisch betriebene Kleintransporter mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 4,25 Tonnen dürfen seit gestern (31. Dezember 2014) mit dem normalen Führerschein für Personenwagen gefahren werden. Bei ihnen bleibt das Gewicht der Batterie bei der Bestimmung der Fahrzeugklassen außen vor. Das regelt eine Ausnahmeverordnung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur.

„Schubumkehr in die Zukunft“ von Stephan Rammler.
Von Axel F. Busse

ampnet – 23. Dezember 2014. Kurz vor dem Jahreswechsel hat der Braunschweiger Mobilitätsforscher Stephan Rammler ein neues Buch veröffentlicht. Unter dem Titel „Schubumkehr“ beleuchtet er Aspekte der Mobilität, der er fundamentale Bedeutung für unsere arbeitsteilige Ökonomie zumisst. Wie wichtig Mobilität für den privaten Lebensstil ist, weiß der Wissenschaftler aus eigener Erfahrung: Mit der Bahn pendelt der bekennende Veganer zwischen seinem Wohnort Berlin und dem Arbeitsort Braunschweig. Vor dem Erscheinen seines Buchs äußerte sich Rammler im Interview zur gesellschaftlichen Bedeutung des Autos, der Wirkung von Design sowie zu seinen Erwartungen an die Zukunft der individuellen Mobilität.

Politiker Pere Gallego wechselte in Texas eigenhändig Schilder aus, als das Tempolimit auf 85 mph erhöht wurde.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 21. Dezember 2014. Dass amerikanische Schnellstraßen einen solchen Namen kaum verdienen, hat schon so mancher Tourist aus dem Land des unbegrenzten Autobahnlimits im eigenen Portemonnaie schmerzlich erfahren müssen. Jeder Autofahrer sollte sich streng an das vorgeschriebene Tempolimit in den USA halten, Sheriffs verstehen auch bei Ausländern keinen Spaß, und ein paar Miles per Hour zu viel können ganz nett ins Geld gehen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 17. Dezember 2014. Die umstrittene Pkw-Maut hat die erste Hürde genommen: Das Bundeskabinett hat heute den von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Gesetzentwurf zur „Einführung einer Infrastrukturabgabe für die Benutzung von Bundesfernstraßen“ – so der offizielle Titel – beschlossen. Vorgesehen ist eine eine elektronischen Vignette. Sie gilt auf Autobahnen und Bundesstraßen. Halter von im Ausland zugelassenen Fahrzeugen sind nur bei der Nutzung der Bundesautobahnen abgabepflichtig. Dadurch soll gewährleistet werden, dass der „kleine Grenzverkehr“ nicht beeinträchtigt wird. Damit kommt Dobrindt einer Kritik auch aus der eigenen Partei nach.

Das Fahren von Motorrädern  zwischen stehenden Fahrzeugkolonnen bei Stau auf Autobahnen ist in Deutschland nicht erlaubt, aber gängige Praxis.

ampnet – 16. Dezember 2014. Laut Straßenverkehrsordnung sind auf Autobahnen auch Motorräder bei Stau zum Stillstehen verpflichtet. Sowohl das Hindurchschlängeln zwischen stehenden Fahrzeugreihen als auch die Benutzung der Standspur sind verboten. Dies möchte ein Motorradfahrer aus Offenbach mittels einer Online-Petition ändern.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 16. Dezember 2014. Der ADAC sieht bei der geplanten Pkw-Maut noch offenen Fragen. Die beiden Gesetzentwürfe, die Verkehrs- und Finanzministerium morgen dem Bundeskabinett vorlegen werden, enthalten zwar die Zusage, dass kein inländischer Autofahrer durch eine Pkw-Maut finanziell belastet wird, der Automobilclub erwartet jedoch, dass diese Zusage nicht nur für die Einführungsphase, sondern auch für die Zukunft gilt.

Violeta Bulc.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 15. Dezember 2014. An dieser Dame, die eigener Aussage zufolge in der Lage ist, mit nackten Füßen über glühende Kohlen zu laufen, könnte sich Verkehrsminister Alexander Dobrindt womöglich die Zähne ausbeißen. Just zwei Tage, bevor sich die Ministerrunde in Berlin mit dem Gesetzentwurf des Bayern zur sogenannten „Infrastrukturabgabe“ sowie mit dem Entwurf von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für Reduzierungen bei der Kfz-Steuer für Inländer befassen wollte, ließ EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc den deutschen Hardcore-Mautverfechter per Post wissen, dass auch die nachgebesserte Version der deutschen Pkw-Maut unvereinbar mit dem EU-Recht sei.

Violeta Bulc.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 8. Dezember 2014. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten in den kommenden fünf Jahren wolle sie den Bedürfnisse der Reisenden entgegenkommen und Bedingungen aufstellen, damit die europäische Transportwirtschaft floriere versprach am Montag, dem 8.Dezember, die frischgebackene EU-Verkehrskommissarin Violeta Bulc anlässlich der Präsentation des jüngsten Eurobarometers. Die Erhebung hatte untersucht, welche Verkehrsmittel die Menschen in der EU nutzen, wie sie deren Qualität bewerten und was sie bewegen würde, auf andere Verkehrsmittel umzusteigen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 4. Dezember 2014. Neu entwickelte Pkw-Modelle und leichte Nutzfahrzeuge müssen ab April 2018 europaweit mit einem automatischen Notrufsystem, dem so genannten „112-E-Call“, ausgerüstet sein. Der Binnenmarktausschuss des EU-Parlaments bestätigte am Vormittag die entsprechende Einigung zwischen Kommission, Parlament und Rat. Im Fall eines schweren Unfalls alarmiert der das System automatisch den Rettungsdienst und übermittelt die Position des Autos sowie die letzte Fahrtrichtung an die Rettungsleitstelle.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 1. Dezember 2014. "Als Raubritter bezeichnet man diejenigen Angehörigen des ritterlichen Standes, die sich durch Straßenraub und Plünderungszüge bereicherten", so definiert das Internetlexikon Wikipedia jene wilden Gesellen, die im Spätmittelalter braven Bürgern auflauerten und sie um den größten Teil ihrer Habe erleichterten. Besonders geblüht haben muss das Raubrittertum am Rhein zwischen Mainz und Koblenz - zumindest sind dort heute noch zahlreiche Burgen jener bösen Buben mit den klappernden Rüstungen erhalten geblieben.

Lkw-Rastplatz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 21. November 2014. Nach ihrer Bestätigung durch das Europäische Parlament in Straßburg hat die neue Europäische Kommission ihre Arbeit aufgenommen. In gleich zwei Tagesordnungspunkten beschäftigten sich zwei ihrer Mitglieder gestern mit Themen, die Deutschland betrafen. Zum einen trafen sich Verkehrskommissarin Violeta Bulc und der deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt zum ersten Rendezvous in Brüssel, zum anderen sorgte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager dafür, dass sich bei mehreren Herstellern mittlerer und großer Lastwagen in Europa die Furcht vor drakonischen Strafzahlungen breit machte.

ICE der Deutschen Bahn.

ampnet – 19. November 2014. Die Bundesregierung hat heute den von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Entwurf zur Änderung eisenbahnrechtlicher Vorschriften beschlossen. Demnach dürfen künftig auch private Stellen in das Zulassungsverfahren von Eisenbahnfahrzeugen eingebunden werden Sie sollen Prüfaufgaben vom Eisenbahn-Bundesamt (EBA) übernehmen. Das EBA bleibt aber weiterhin zuständig für die abschließende Erteilung der Inbetriebnahmegenehmigung von Lokomotiven und Waggons. Als neue Aufgabe kommt die Anerkennung und Überwachung der privaten Anbieter wie TÜV, Dekra und andere hinzu. Der Bund hofft, durch de Reform das Verfahren zur Entwicklung und Zulassung neuer Züge zu beschleunigen. (ampnet/jri)

Kontrollbrücke zur Überwachung der Lkw-Maut.

ampnet – 18. November 2014. Die Lkw-Maut wird ab 1. Oktober 2015 bereits für Lastwagen ab 7,5 Tonnen Gesamtgewicht erhoben. Bislang gilt die Untergrenze von zwölf Tonnen. Zudem wird die Gebührenpflicht ab Juli nächsten Jahres auf weitere rund 1100 Kilometer Bundesstraßen ausgedehnt. Das hat heute der Bund entschieden.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 5. November 2014. Die Bundesregierung hat heute den von Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt vorgelegten Gesetzentwurf zur Ausweitung der Lkw-Maut beschlossen, wonach die Lkw-Maut zum 1. Juli 2015 auf weitere rund 1100 Kilometer autobahnähnliche Bundesstraßen ausgeweitet wird. Zum 1. Oktober 2015 wird die Gewichtsgrenze, ab der Lkw mautpflichtig sind, von bisher zwölf Tonnen auf 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht abgesenkt. In einem dritten Schritt soll die Lkw-Maut dann ab 2018 auf alle Bundesstraßen ausgeweitet werden.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 30. Oktober 2014. Kooperation und Konfrontation, Zuckerbrot und Peitsche – beim Umgang mit den beiden US-Chemiegiganten Dupont und Honeywell, den einzigen Herstellern des umstrittenen Kältemittels R-1234yf, haben sich die EU-Bürokraten in Brüssel offensichtlich für den Einsatz beider Mittel gleichzeitig entschieden.

Siim Kallas.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 27. Oktober 2014. Über dieses, mit Sicherheit unwillkommene Abschiedsgeschenk zum Ende ihrer Amtszeit werden sich der scheidende EU-Kommissar für das Ressort Verkehr, Siim Kallas, und Neelie Kroes, bislang als EU-Kommissarin für die Digitale Agenda verantwortlich, wohl kaum gefreut haben: Am vergangenen Wochenende erhielten sie in Wien den „Big Brother Award“ für das Kfz-Projekt E-Call. Dabei handelt es sich um ein von der Europäischen Union geplantes automatisches Notrufsystem für Kraftfahrzeuge, das ab Oktober 2015 verpflichtend in alle neuen Modelle von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen eingebaut werden muss. Im Fahrzeug montierte Geräte sollen einen Verkehrsunfall automatisch an die einheitliche europäische Notrufnummer 112 melden.

Hans-Robert Richarz.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 16. Oktober 2014. Er wäre eine hervorragende Wahl gewesen. Das meinte auch die überwiegende Mehrheit der Abgeordneten des Europäischen Parlaments, denen der Slowake Maroš Šefčovič Ende September als designierter EU-Kommissar, zuständig für Verkehr, Transport und Raumfahrt, drei Stunden lang in vier verschiedenen Sprachen Rede und Antwort stand. Wie die „Deutsche Verkehrszeitung“ danach berichtete, waren die meisten Volksvertreter der Meinung, dass „Šefčovič nach eineinhalb Wochen Einarbeitung mehr Sachkenntnis als sein Vorgänger Siim Kallas nach fünf Jahren" bewiesen habe.

Auto-Medienportal.Net
Von Jens Meiners

ampnet – 15. Oktober 2014. Die automobile Welt wird unübersichtlicher, doch sie steckt voller Chancen. Vor allem im Fernen Osten. Dies ist die Quintessenz des ASEAN-Kongresses, der unter der Moderation von Claus-Peter Köth vom Fachmagazin „Automobil Industrie" die 8. Internationale Zulieferbörse in Wolfsburg einläutete. Noch sind die Märkte in Malaysia, Thailand und Indonesien sehr fragmentiert. Inzwischen nähern sich die Regularien jedoch an und die Türen für ausländische Investoren stehen ohnehin weit offen.

Auch ohne aredynamischen Feinschliff ließen sich Lastwagen schon heute umweltfreundlicher bewegen, wie das belgische Beratungsunternehmen Transport & Mobility Leuven feststellt.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 15. Oktober 2014. Aus den Auspuffrohren schwerer Lastwagen und Omnibusse, die in Europa unterwegs sind, strömen rund ein Viertel aller CO2-Emissionen, die innerhalb der EU anfallen und etwa fünf Prozent aller Gase, die insgesamt für den Treibhauseffekt verantwortlich gemacht werden – mehr als Flugzeuge und Schiffe des internationalen Luft- beziehungsweise Seeverkehrs zusammen zum Klimawechsel beitragen. Die Europäische Kommission will deshalb eine Strategie entwickeln, um den Kohlendioxid-Ausstoß des Schwerverkehrs in den nächsten Jahren zu senken.

Ab 1. November 2014 sind Reifendruck-Kontrollsysteme an Neuwagen Pflicht.
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 9. Oktober 2014. Richtiger Reifendruck wirkt sich entscheidend auf Sicherheit, Verschleiß der Pneus, Verbrauch des Fahrzeugs und nicht zuletzt auch auf den Komfort aus. Auf den Luftdruck zu achten, hat sich aber leider noch längst nicht bei allen Autofahrern herumgesprochen. Schätzungen gehen davon aus, dass fast ein Drittel aller Autos in der Europäischen Gemeinschaft mit einem zu niedrigen Reifendruck unterwegs sind. Das stellte der Automobilweltverband „Fédération Internationale de l’Automobile“ (FIA) in Zusammenarbeit mit dem Reifenhersteller Bridgestone fest.

Auto-Medienportal.Net
Von Hans-Robert Richarz

ampnet – 5. Oktober 2014. Seit nunmehr 56 Jahren erstellt und veröffentlicht das Energieunternehmen Shell Pkw-Studien für Deutschland. Die bislang letzte Untersuchung erschien 2009, jetzt legte der Konzern die insgesamt 26. Ausgabe mit einer Analyse von Pkw-Trends sowie deren mittel- und langfristigen Perspektiven vor, die das Unternehmen gemeinsam mit der Prognos AG aus Basel erarbeitete. Danach wird der Pkw-Bestand in Deutschland vorläufig weiter wachsen, 2022 mit rund 45,2 Millionen seinen Höhepunkt erreichen und anschließend langsam abnehmen.

VDA-Präsident Matthias Wissmann.

ampnet – 30. September 2014. „Das Auto erfindet sich neu – und ist wesentlicher Bestandteil unserer mobilen Zukunft. ‚Car-IT‘ ist die Grundlage für Innovationen in den kommenden Fahrzeuggenerationen. In Kooperationen mit Partnern aus der Informationstechnologie etablieren die deutschen Automobilhersteller und Zulieferer ganz neue Geschäftsmodelle“, betonte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), heute auf dem „car IT-Kongress“ in Hannover.