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Magna

Siegfried Wolf.

ampnet – 13. September 2010. Siegfried Wolf wird Magna Mitte November 2010 verlassen. Der Unternehmens-Chef wechselt zum Mischkonzern Basic Elements. Künftig werde der zweite Magna-Vorstandsvorsitzende Donald Walker die Geschäfte alleine führen, teilte der österreichisch-kanadische Autozulieferer heute mit.

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ampnet – 27. Mai 2010. Der österreichisch-kanadische Zulieferer Magna darf die Dachsparte von Karmann nun doch nicht übernehmen. Diese Entscheidung hat das Bundeskartellamt gestern mitgeteilt. Der Präsident des Amtes, Andreas Mundt, erklärte die Entscheidung, dass ein Zusammengehen der Dachgeschäfte von Karmann und Magna dazu geführt hätte, dass in einem bereits hochkonzentrierten Markt in Europa nur noch zwei Anbieter von Dachsystemen für Cabriolets übriggeblieben wären.

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ampnet – 21. Mai 2010. Magna bekommt Schützenhilfe vom niedersächsischen Ministerpräsidenten Christan Wulff (CDU). Der appellierte jetzt an das Bundeskartellamt, den Kauf des Karmann-Dachgeschäfts durch den österreichisch-kandadischen Zulieferer zuzulassen. Dieser Zusammenschluss biete die beste Perspektive für die Arbeitnehmer, so Wulff.

Magna Steyr.

ampnet – 3. April 2010. Der Verkauf der Dachsparte von Karmann an Magna liegt auf Eis. Das Bundeskartellamt will Medienberichten zufolge das Geschäft erst noch prüfen. Sollte die Übernahme zustande kommen, gebe es in Europa nur noch zwei Cabriodachhersteller, nachdem im vergangenen Jahr Webasto das Dachsystemgeschäft von Edscha gekauft hat. Eine Entscheidung soll Ende Mai fallen.

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ampnet – 24. März 2010. Magna kauft die Dachsparte des insolventen Zulieferers Karmann. Beide Unternehmen unterzeichneten nach Meldung der Branchen- und Wirtschaftszeitung „Automobilswoche“ einen entsprechenden Kaufvertrag.

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ampnet – 25. Januar 2010. Der kanadisch-österreichische Automobilzulieferer Magna will offenbar unbedingt wachsen. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtete jedenfalls in ihrer Wochenendausgabe, Magna habe mit dem Getriebehersteller Getrag ein neues Akquisitionsziel ausgemacht. Beteiligte haben der Zeitung berichtet, noch sei nicht klare, ob es sich um eine Beteiligung oder um eine Übernahme handeln soll.

ampnet – 2. November 2009. Morgen entscheidet der Verwaltungsrat von General Motors (GM), ob Opel und Vauxhall nun tatsächlich an den kanadisch-österreichischen Zulieferer und Auftragsfertiger Magna verkauft wird. Der Verwaltungsrat des US-Herstellers hatte dem Verkauf zwar schon bei seiner Sitzung im September zugestimmt. Doch waren auch bei GM Zweifel an dem Verkauf laut geworden, nachdem die EU-Kommission die deutschen Staatshilfen in Höhe von 4,5 Mrd Euro für „New Opel“ in Frage gestellt hatte.

Opel-Stammwerk in Rüsselsheim.

ampnet – 17. Oktober 2009. Erneut hat die EU-Kommission Bedenken gegen den Verkauf von Opel an Magna geäußert. Während in der Vergangenheit bereits betont wurde, die von der Bundesregierung in Aussicht gestellten Staatshilfen dürften nicht an Standorterhalte in Deutschland und damit zu Lasten anderer europäischer Werke gehen, steht nun das Bieterverfahren selbst in Frage. Brüssel argwöhnt, dass sich Berlin bereits allzu früh auf Magna festgelegt habe und seine Bürgschaften von vorneherein an den österreichisch-kanadischen Zulieferer geknüpft habe.

ampnet – 23. September 2009. Im belgischen Antwerpen demonstrieren Opel-Mitarbeiter aus ganz Europa gegen die drohende Schließung des dortigen Werks. An der Kundgebung nehmen mehrere tausend Beschäftigte teil. Der Investor Magna will europaweit bis zu 11 000 Stellen streichen und das belgische Werk schließen.

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ampnet – 21. September 2009. Auch wenn Bundesregeierung und Belegschaft mit Magna ihren Wunschkandidaten für die Opel-Übernahme bekommen haben, macht sich der österreichisch-kanadische Zulieferer nicht nur Freunde. Volkswagen und BMW wollen ihre künftige Zusammenarbeit mit dem Unternehmen überprüfen, berichtet die Branchen- und Wirtschaftszeitung „Automobilwoche“. Die beiden Autohersteller schließen nach dem Einstieg bei Opel einen Interessenskonflikt nicht aus.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. September 2009. Jubel in Rüsselsheim. Der Coup ist gelungen; das Konsortium um Magna darf die Mehrheit an General Motors Europe (GME) mit den Marken Opel und Vauxhall erwerben. Das jedenfalls hatte der Verwaltungsrat von General Motors (GM) am Mittwoch dieser Woche beschlossen, und es offenbar der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) überlassen, die frohe Botschaft dem Wahlvolk zu verkünden. Alles wird gut!

ampnet – 10. September 2009. Nun hat auch General Motors Europe bestätig, dass der Verwaltungsrat von General beschlossen hat, das Kaufangebot von Magna und der russischen Sber-Bank anzunehmen. Das Konsortium kann danach 55 Prozent von General Motors Europe mit den Marken Opel und Vauxhall übernehmen. 35 Prozent verbleiben bei GM, und mit zehn Prozent werden die Mitarbeiter beteiligt.