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General Motors

ampnet – 26. April 2011. Als Folge von Erdbeben, Tsunami und Reaktorkatastrophe könnte Toyota dieses Jahr seine Position als weltweit größter Automobilhersteller verlieren. Weltweit ging die Produktion des japanischen Herstellers in den ersten drei Monaten dieses Jahres um rund 30 Prozent zurück. Offenbar rechnet das Unternehmen erst zum Ende des Jahres wieder mit normalen Produktionszahlen.

Opel Hydro Gen 4.

ampnet – 10. April 2011. Der Mensch ist Millionen von Jahren ohne die fossile Energie Erdöl ausgekommen, und er wird es in Zukunft wieder – zumindest der Mensch als Autofahrer. Von dieser Überlegung geht auch die Adam Opel AG in ihren strategischen Überlegungen für die Weiterentwicklung des Automobils aus. Konzepte und Technologien dazu eröffneten die Opelaner jetzt Medienvertretern bei einem Workshop zur Elektromobilität in ihrem Testzentrum im hessischen Dudenhofen.

ampnet – 24. Februar 2011. Im ersten vollen Wirtschaftsjahr nach der Blitz-Insovenz bei Amerikas größtem Automobilhersteller liefert General Motors (GM) erstmals auch wieden einen Gewinn ab. Das Net Income gibt das Unternehmen heute in Detroit für das Gesamtjahr mit 4,7 Mrd US-Dollar an, das Ebit mit 7 Mrd US-Dollar. Der Umsatz betrug 135,6 Mrd US-Dollar.

ampnet – 24. Januar 2011. General Motors hat 2010 weltweit insgesamt 8 389 769 Fahrzeuge ausgeliefert und blieb damit hinter Toyota zweitgrößter Hersteller. Gegenüber dem Vorjahr mit knapp 7,48 Millionen Einheiten bedeutet dies ein Plus von 12,2 Prozent. Opel/Vauxhall blieb hinter Chevrolet die zweitstärkste Konzernmarke, musste allerdings einen Verkaufsrückgang von 2,4 Prozent auf zusammen 1 206 620 Fahrzeuge hinnehmen. In Deutschland, dem fünftgrößten Markt für den US-Autobazer, legte Opel aber beim Marktanteil zu und beendete das Jahr mit einem Marktanteil von 9,68 Prozent im Dezember. Das sind über zwei Prozentpunkte mehr als im Dezember 2009.

Chevrolet Camaro.

ampnet – 20. Januar 2011. Chevrolet, die weltweit führende Marke von General Motors, gibt ihren Markteintritt in Südkorea bekannt. Gleichzeitig wird sich GM Daewoo zum Ende des ersten Quartals 2011 in GM Korea Co. umbenennen.

Detroit in Bewegung.

ampnet – 11. Januar 2011. Die ersten beiden Pressetage der North American International Auto Show (NAIAS) liegen hinter uns, und die Gesichter strahlen immer noch Zuversicht aus. Der Optimismus ist scheinbar greifbar, auch wenn sich nur wenige ohne den Hinweis zu konkreten Prognosen hinreißen lassen, es könne alles noch ganz anders kommen, der noch nicht bewältigten Finanzkrise wegen.

ampnet – 4. Januar 2011. Die vier noch existierenden Marken des US-Herstellers General Motors (GM) verkauften 2010 in den USA fast 120 000 Fahrzeuge mehr als die alten acht Marken im Jahr 2009. GM hatte im Zuge seines Blitz-Insolvenz vier Marken aufgegeben und sich auf Chevrolet, Buick, die Truck-Marke GMC und Cadillac gestützt. Insgesamt legt GM 2010 um 21 Prozent auf 2,2 Millionen Verkäufe zu.

Joel Ewanick.

ampnet – 17. Dezember 2010. Joel Ewanick (50) wurde heute zum Global Chief Marketing Officer (CMO) ernannt. In der neuen Funktion berichtet er direkt an dem GM-Chef Dan Akerson. Er bleibt für den nordamerikanischen Markt zuständig. In dieser Funktion berichtet er An den GM-Präsidenten für Nordamerika, Mark Reuss.

ampnet – 14. Dezember 2010. General Motors (GM) verfügt bis Ende 2010 weltweit über 76 Standorte, an den kein Müll anfällt und alle Abfälle entweder wiederverwertet, recykelt oder in Energie umgesetzt werden. Der wiedererstarkte US-Autoriese unterhält weltweit 145 Standorte. Die erste abfallfreie Fabrik war 2005 in Flint, im US-Bundesstaat Michigan entstanden.

Cadillac Escalade Hybrid.

ampnet – 1. Dezember 2010. Um 21 Prozent stieg der Absatz der Marken von General Motors (GM) im November im Vergleich mit dem November des Vorjahres. Insgesamt wurden 184 704 Fahrzeuge in den USA verkauft. Alle Marken (Chevrolet, Buick, GMC und Cadillac) wuchsen, so dass GM jetzt davon ausgeht, den Marktanteil des Vorjahres auch 2010 wieder erreichen zu können.

ampnet – 1. Dezember 2010. General Motors (GM) wird die Schulden der Tochtergesellschaft GM Daewoo Auto & Technology, inc. In Korea noch in diesem Monat begleichen. Die Bilanz von Daewoo hatte per 30. September 2010 Verpflichtungen in Höhe von 1 Mrd US-Dollar ausgewiesen.

Opel Ampera.

ampnet – 30. November 2010. Rund 1000 Ingenieure und Wissenschaftler will der US-Hersteller General Motors (GM) innerhalb der beiden kommenden Jahre zusätzlich einstellen. Sie sollen sich um die Entwicklung von Elektroantrieben unterschiedlicher Technologien kümmern. Das kündigte der GM-Chef Dan Akerson bei den Vorbereitungen für die Auslieferung des ersten Chevrolet Volt an einen Kunden an. GM wolle dem Kunden die Wahl lassen, welche Energieart er bevorzuge.

Cadillac-Studie Aera.

ampnet – 21. November 2010. Die Cadillac-Studie Aera und der Smart 454 WWT mussten sich dieses Jahr den ersten Platz beim „Design Challenge Award“ der Los Angeles Auto Show teilen. Beide Marken hatten für den Wettbewerb Studien für Leichtfahrzeuge eingereicht, die leer nicht mehr als 500 Kilogramm wiegen und vier Personen Platz bieten sollten. Bei den Entwürfen wurden Komfort, Sicherheit und Fahrleistung bewertet.

General Motors Headquarter Detroit

ampnet – 18. November 2010. General Motors (GM) ist seit heute wieder an der Börse vertreten. Die Aktien werden zum Höchstpreis von 33 Dollar verkauft. General Motors war vor 17 Monaten von der US-Regierung mit fast 50 Milliarden Dollar vor dem Bankrott gerettet. Über die Aktienverkäufe fließt jetzt ein Teil des Geldes wieder zurück. Der Staatsanteil an dem Unternehmen könnte dann von bisher gut 60 Prozent auf 35 Prozent gesenkt und die Schuldenlast mittelfristig wohl ganz ausgeglichen werden.

ampnet – 10. November 2010. General Motors hat im dritten Quartal 34,1 Milliarden US –Dollar (ca. 24,76 Mrd. Euro) umgesetzt. Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 2,1 Milliarden Dollar nach 1,6 Milliarden Dollar im Vorquartal.

ampnet – 4. November 2010. Ein vorläufiges Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen 2,2 und 2,4 Mrd. US-Dollar (rund 1,4 bis 1,5 Mrd Euro) kündigte jetzt der US-Autobauer General Motors (GM) für das dritte Quartal an. Der Umsatz lag in diesem Zeitraum bei 24 Mrd US-Dollar (rund 75 Mrd Euro). Für das vierte Quartal erwartet GM wegen eines veränderten Produktmixes, der Einführung neuer Fahrzeuge und gestiegener Kosten niedrigere Umsatz- und Ergebniswerte. Endgültige Werte sollen am Mittwoch, 10. November 2010, veröffentlicht werden.

ampnet – 4. November 2010. General Motors ist seit heute der erste globale Autobauer, der in China innerhalb eines Jahres zwei Millionen Fahrzeuge verkauft hat. Erst vor drei Jahren hatte GM als erster internationaler Fahrzeughersteller die Millionen-Grenze geknackt.

ampnet – 29. Oktober 2010. General Motors (GM) nimmt elf Mrd US-Dollar (etwa acht Mrd Euro) in die Hand, um den Konzern börsenfein zu machen. Das kündigte gestern am Abend der GM-Finanzchef Chris Liddell an. Ziel der Aktion ist das Vertrauen der zukünftigen Aktionäre des Unternehmens, dessen Mehrheit sich nach der Blitz-Insolvenz Mitte 2009 mit 60,8 Prozent immer noch im Besitz der US-Administration befindet.

Chevrolet Volt.

ampnet – 13. Oktober 2010. Mehr als 5300 Ladestationen für Elektroautos an Privathäusern, auf Firmenparkplätzen und bei Autohändlern sollen im US-Bundesstaat Michigan installiert werden. Mit dieser von General Motors (GM) und Partnern initiierten Investition soll der Start des Elektroautos Chevrolet Volt unterstützt werden.

Chevrolet EN-V.
Von Dietmar Stanka

ampnet – 30. August 2010. „Drive to 2030“. Mit diesem Motto wirbt General Motors zusammen mit dem chinesischen Partner SAIC auf der Expo in Shanghai für die Mobilität der Zukunft. In enger Zusammenarbeit mit der chinesischen Regierung, die sich in Bezug auf die Einführung von Elektroautos hohe Ziele gesetzt hat, zeigt GM unter anderem den EN-V ein zweisitziges Fahrzeug mit Elektroantrieb.

Hans Demant.

ampnet – 20. August 2010. Hans Demant (59), der ehemalige Opel-Chef, hat das Unternehmen verlassen. Das hat Nick Reilly, der heutige Chef in Rüsselsheim den Mitarbeitern in einem Schreiben mitgeteilt.

ampnet – 19. August 2010. General Motors (GM) hat gestern seinen ersten Teil-Börsengang bei der US-Börsenaufsicht (U.S. Securities and Exchange Commission – SEC) angemeldet. Die Zahl der Aktien dieses Börsengangs und die Preisspanne für die Aktie sind noch nicht bekannt.

General Motors und Saic entwickeln Downseize-Motor und -Getriebe.

ampnet – 18. August 2010. General Motors (GM) und der chinesische Autohersteller SAIC stärken ihre Zusammenarbeit für den Bau einer Antriebseinheit, die dem Trend zum Downseizing entspricht. Die Unternehmen gaben heute bekannt, dass der neue Motor und das Getriebe in Produkten beider Hersteller mit Frontantrieb verwandt werden sollen. Werden sie gemeinsam eingesetzt, versprechen sich GM und SAIC davon eine Kraftstoffeinsparung von rund 20 Prozent.

ampnet – 16. August 2010. General Motors und die Motors Liquidation Company (MLC) haben sich über den Kauf von GM Strasbourg, eines Getriebewerks mit angeschlossener Entwicklungsabteilung, geeinigt. In den kommenden Monaten soll GM die Produktionsstätte übernehmen.

ampnet – 13. August 2010. General Motors (GM) hat im zweiten Quartal ein Ebit von 2,0 Mrd US-Dollar (etwa 1,5 Mrd. Euro) erreicht. Das gab das Unternehmen jetzt in Detroit (Michigan) bekannt. Das Ergebnis lag damit um 400 Mio US-Dollar (etwa 310 Mio Euro) höher als das im ersten Quartal.

Daniel F. Akerson.

ampnet – 12. August 2010. Dan Akerson (61) wird am 1. September 2010 die Position als Chief Executive Officer (CEO) bei General Motors (GM) übernehmen. Er tritt die Nachfolge von Edward E. Whitacre (68) an, der Ende des Jahres auch die Position als Chairman an Akerson abtritt.

ampnet – 5. August 2010. Der US-Hersteller General Motors (GM) konnte im Juli den Verkauf seiner Marken Chevrolet, Buick, GMC und Cadillac in Kanada um 69 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat steigern. Im ersten Halbjahr 2010 wurden insgesamt 37 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt als im ersten Halbjahr 2009.

Bright Idea.

ampnet – 3. August 2010. General Motors und Bright Automotive haben sich zu einer strategischen Partnerschaft entschlossen. Bright ist im US-Bundesstaat Indiana beheimatet und will mit Unterstützung von GM ab 2012 jährlich rund 50 000 Einheiten seines Plug-in-Hybrid-Transporters Idea bauen.

ampnet – 24. Juli 2010. Der US-Hersteller General Motor (GM) will als erster Automobilhersteller in den USA ab 2013 ein klimafreundlicheres Kältemittel in Klimaanlagen einsetzen. Alle Modelle der Marken Chevrolet, Buick, GMC und Cadillac sollen dann mit einem Mittel laufen, das klimaschädliche Gase um 99 Prozent reduzieren soll.

ampnet – 9. Juni 2010. General Motors hat sich enttäuscht über die Ablehnung einer Staatshilfe aus dem Deutschlandfonds gezeigt. Zugleich äußerte sich der Automobilkonzern erfreut über die Unterstützung der Regierungen in Großbritannien, Spanien und Polen, und insbesondere die der Opel-Mitarbeiter.

ampnet – 17. Mai 2010. General Motors (GM) meldet für das erste Quartal 20910 einen Umsatz von 31,5 Mrd US-Dollar und ein operatives Ergebnis von 1,2 Mrd US-Dollar. Das EBIT liegt bei 1,7 Mrd US-Dollar. Noch im vierten Quartal des vergangenen Jahres hatte der US-Automobilhersteller einen Verlust gemeldet, allein für GM North America in Höhe von 3,4 Mrd US-Dollar.

GM und SAIC zeigen auf der Expo in Shanghai Mobilitätskonzepte für das Jahr 2030.

ampnet – 29. April 2010. General Motors und Partner Shanghai Automotive Industry Corporation (SAIC) werden auf der Expo 2010 in Shanghai am 1. Mai einen gemeinsamen Pavillon eröffnen. Darin werden die Besucher unter dem Slogan „Drive to 2030“ Zukunftsvisionen der Mobilität in 20 Jahren erleben können. Eine Rolle spielen dabei das kürzlich vorgestellte Konzept des vernetzten zweisitzigen Elektroautos EN-V (Electric Networked-Vehicle). Der Chevrolet Volt und das Brennstoffzellenfahrzeug Chevrolet Equinox werden zudem als VIP-Shuttle für die Expo-Organisation dienen.

Chevrolet Camaro.

ampnet – 29. April 2010. General Motors will ab 2011 die Marke Chevrolet auf den koreanischen Markt bringen. Damit soll das Geschäft der südkoreanischen GM-Tochter Daewoo, deren Modelle in Deutschland selbst als Chevrolet vertrieben werden, gestärkt werden. Auf der Busan International Motor Show (29.4.-9.5.2010) wird der Camaro gezeigt. Er soll nächstes Jahr in Korea verkauft werden. Auch in Europa will die Marke sich neu positionieren und den legendären Sportwagen ins offizielle Programm aufnehmen.

ampnet – 22. April 2010. General Motors hat die Staatskredite der USA und Kanada früher als geplant zurückgezahlt. Insgesamt war der Autokonzern mit 8,4 Milliarden Dollar Steuergeldern unterstützt worden. Die Restschuld von 4,7 Milliarden US-Dollar und 1,1 Milliarden kanadischen Dollar (zusammen ca. 4,3 Milliarden Euro) wurde in dieser Woche beglichen.

ampnet – 27. März 2010. General Motors (GM) ruft 5000 Heavy-Duty-Vans wegen Feuergefahr zurück. Besitzer dieser im Februar und März dieses Jahres gebauten Fahrzeuge der Modelle Chavrolte Express und GMC Savana wurden aufgefordert, ihre Fahrzeuge stehenzulassen. Produktion und Verkauf wurden eingestellt.

ampnet – 26. März 2010. Der US-Autobauer General Motors (GM) hat gestern in Detroit angekündigt, man wolle die Kredite in Höhe von rund acht Milliarden US-Dollar bis Juni zurückbezahlt haben. Das wäre fünf Jahre schneller als vorgesehen.

EN-V Concept von GM und SAIC.

ampnet – 24. März 2010. General Motors und der chinesische Autokonzern SAIC (Shanghai Automotive Industry Corp.) haben heute in China die gemeinsame Vision eines urbanen Elektrofahrzeugs für die Zukunft vorgestellt. Das EN-V Concept-Mobil ist ein Zweisitzer für die immer dichter bevölkerten Städte. Die Abkürzung steht für Electric Networked Vehicle.

Robert A. (Bob) Lutz.

ampnet – 4. März 2010. Nach 47 Jahren Karriere in der Automobilindustrie wird Robert A. (Bob) Lutz zum 1. Mai dieses Jahres als General Motors Vice Chairman Robert A. Lutz in den Ruhestand gehen. Lutz, der 78 Jahre alt ist, war zum 1. September 2001 zu dem amerikanischen Automobilhersteller zurückgekehrt und verantwortet seitdem die Produkt- und Zukunftsentwicklung. Außerdem hatte er leitende Positionen in der Technischen Entwicklung bei BMW, Chrysler und Ford inne.

Opel-Chef Nick Reilly.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. März 2010. Opels neuer Chef, Nick Reilly, macht es sich nicht leicht auf dem Genfer Automobilsalon. Er kämpft mit einer Journalistenrunde nach der anderen, um das Bild des neuen Unternehmens aus Opel und Vauxhall an eine neue Wirklichkeit anzupassen. Erst heute Morgen überraschte er die automobile Welt und wohl auch die betroffenen europäischen Regierungen mit der Ankündigung, dass die Opel-Mutter General Motors (GM) nun nicht nur 600 Millionen Euro, sondern 1,9 Milliarden Euro in die Hand nehmen will, um die beiden Marken über die Runden zu bringen und in die Gewinnzone zu führen.

Genf 2010 - Opel-Chef Nick Reilly.

ampnet – 2. März 2010. General Motors (GM) will sich nun doch mit mehr Geld an der Sanierung von Opel beteiligen. Opel teilte heute mit, dass GM ein umfassendes Finazierungspaket in Höhe von 1,9 Milliarden Euro für die Um­setzung des europäischen Zukunftsplans aufbringen will. Mit dieser Verpflichtung wird die bisherige Finanzierungszusage in Höhe von 600 Millionen mehr als verdreifacht. Opel CEO Nick Reilly erklärte, der GM-Beitrag werde sowohl in Form von Eigenkapital als auch über Kredite geleistet.

Hummer H 2.

ampnet – 1. März 2010. Erst das Verwirrspiel um Opel, dann das Hin und Her mit Saab und nun ist auch in Sachen Hummer kein Verlass auf General Motors: Hatte der US-Konzern noch vor wenigen Tagen angekündigt, seine Geländewagenmarke einzustellen, soll es nun doch eine Gnadenfrist geben. Medienberichten zu Folge hat GM die laufenden Verträge mit den Händlern noch einmal um zwei Monate verlängert. Es soll weitere Kaufinteressenten geben.

Chevrolet Cruze.

ampnet – 28. Februar 2010. General Motors schafft für die Produktion des Cruze im Lordstown, Ohio, 1200 neue Arbeitsplätze. Bislang sind dort 3300 Menschen beschäftigt. In einer dritten Schicht soll dort ab dem dritten Quartal mit der Fertigung des koreanischen Modells auch in den USA begonnen werden.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 27. Februar 2010. General Motors (GM) unterstützt die Bemühungen von Politikern, in den USA Unfalldatenschreiber für alle neuen Autos vorzuschreiben. Mit der automatischen Aufzeichnung des Unfallhergangs sollen die Behörden Daten sammeln, die helfen können, die aktive und passive Sicherheit von Fahrzeugen so zu entwickeln, wie es dem tatsächlichen Unfallgeschehen entspricht.

Hummer H 3.

ampnet – 25. Februar 2010. Während Saab überraschend gerettet wurde, kommt für Hummer ebenso überraschend das Aus. General Motors gab gestern bekannt, dass der geplante Verkauf der legendären Geländewagenmarke an den chinesischen Baumaschinenkonzern Tengzhong nun doch nicht zustandekommt. Das bedeutet das Ende der zivilen Hummer-Produktion.

Stephen J. Girsky.

ampnet – 23. Februar 2010. Stephen J. Girsky (47) wird zum 1. März 2010 Vice Chairman bei General Motors, zuständig für Corporate Strategy und Business Development.

Buick Regal.

ampnet – 14. Februar 2010. Für den Buick Regal, die US-Version des Opel Insignia, bereitet General Motors (GM) den Ausbau der Produktion vor. In dem kanadischen Werk Oshawa Car Assembly Plant soll vom vierten Quartal an für die Produktion des Mittelklasse-Wagens mit europäischen Genen eine neue Schicht eingerichtet werden,

Nick Reilly.

ampnet – 9. Februar 2010. Opel soll 2011 die Gewinnschwelle wieder erreich und 2012 Gewinne schreiben. Das sieht das Sanierungskonzept vor, das der neue Opel-Europa-Chef Nick Reilly heute in Frankfurt vorstellte. Danach will die Opel-Mutter General Motors (GM) bis 2014 insgesamt elf Milliarden Euro in den Autobauer investieren und damit 80 Prozent der Produkte erneuern. Das Konzept sieht vor, in Europa insgesamt 8300 Stellen zu streichen. Reilly will weiterhin das Werk im belgischen Antwerpen schließen.

Edward E. Whitacre, Jr..

ampnet – 27. Januar 2010. Ed Whitacre bleibt Chef von General Motors. Das hat das Board of Directors des amerikanischen Herstellers gestern in Detroit bekanntgegeben. Whiteacre war im Dezember als Interims-CEO eingesetzt worden. Er sagte gestern vor Journalisten, der Vorstand habe nach Kandidaten Ausschau gehalten, jetzt aber entschieden, dass Stabilität in der Führung zur Zeit wichtiger sei.

ampnet – 27. Januar 2010. Die rund 3400 Saab-Mitarbeiter im schwedischen Trollhättan können aufatmen. Zumindest die meisten von ihnen, denn der neue Besitzer, der niederländische Sportwagenhersteller Spyker Cars N.V. hat keine Arbeitsplatzgarantie ausgesprochen. Aber der Spyker-Chef Victor R. Muller erklärete gestern nach Bekanntgabe des Deals, das nun zu gründende Unternehmen Saab Spyker Automoblies N.V. werde die Marke Saab dabei unterstützen, eine wettbewerbsfähige globale Marke zu werden.

ampnet – 26. Januar 2010. General Motors (GM) hat heute seine schwedische Tochter Saab an Spyker Cars NV verkauft. Der Handel kam unter Mithilfe der schwedischen Regierung zustande. Spyker wird danach ein neues Unternehmen unter dem Namen Saab Spyker Automobiles gründen, das die Marke Saab fortführen soll. Einzelheiten wurden heute von GM nicht genannt. Der Verkauf steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Behörden.

Hummer H2.

ampnet – 15. Januar 2010. Am kommenden Dienstag stellt General Motors (GM) die Produktion des Geländewagens Hummer ein. Es stehen noch genug Fahrzeuge auf Halde, um den Bedarf des Handels anzudecken, bis das chinesische Unternehmen Sichuan Tengzhong Heavy Industrial Machinery Corp Hummer samt Marke und Technologie übernimmt.

Hans Demant.

ampnet – 15. Januar 2010. Hans Demant ist heute von seinem Amt als Opel-Chef zurückgetreten. Er wird die neue Position eines GM Vice President Intellectual Property Rights übernehmen. Über einen Nachfolger will der Aufsichtsrat in Rüsselsheim im Laufe des Tages entscheiden.

ampnet – 8. Januar 2010. General Motors will seinen Lenksystemanbieter Nexteer Automotive verkaufen. Die Marke war erst im Herbst 2009 durch die Rückübernahme einiger Firmenteile der ehemaligen GM-Tochter Delphi entstanden.

GM-Boss Ed Whitacre gratuliert Werksleiterin Nancy Laubenthal zur ersten Lithiumionen-Batterie für den Chevrolet Volt.

ampnet – 8. Januar 2010. In Brownstown, Michigan, ist gestern die Produktion der Lithiumionen-Batterien für den Chevrolet Volt angelaufen. Das neue Werk wurde in fünf Monaten Bauzeit errichtet und gehört der General Motors-Tochter GM Subsystems Manufacturing. Im Frühjahr 2010 sollen die ersten Batterien nach Detroit-Hamtramck verschifft werden, wo der Volt gebaut wird.

Opel Ampera.

ampnet – 6. Januar 2010. Morgen wird General Motors (GM) die erste Fabrik für die Massenproduktion von Lithiumionen-Fahrzeugbatterien in Betrieb nehmen. GM-Chef Ed Whitacre wird im Beisein von Jennifer Granholm, der Senatorin des US-Bundesstaats Michigan und dem US-Energieminister Steven Chu die Fertigung offiziell starten.

ampnet – 27. Dezember 2009. In den kommenden Tagen rechnet der niederländische Sportwagenhersteller Spyker mit einer Entscheidung über die Zukunft von Saab. Am Montag hatte Spyker sein Kaufangebot für die schwedischen General-Motors-Tochter verlängert.

Chris Liddell.

ampnet – 23. Dezember 2009. Chris Liddell wird neuer Finanzchef und Vice Chairman von General Motors. Er kommt von Microsoft, wo er ebenfalls als Chief Financial Officer tätig war. Liddell wird sein Amt zum Jahreswechsel antreten und folgt auf Ray Young.

ampnet – 18. Dezember 2009. General Motors hat heute das Aus für Saab bekanntgegeben. Der Versuch, mit dem niederländischen Sportwagenhersteller Spyker ins Geschäft zu kommen, ist gescheitert. Zuvor war bereits eine schon sicher geglaubte Übernahme durch den kleinen schwedischen Luxussportwagenbauer Koenigsegg nicht zustande gekommen.

Chevrolet Volt.

ampnet – 17. Dezember 2009. General Motors investiert 330 Millionen US-Dollar (umgerechnet ca. 229,5 Mio. Euro) in das Montagewerk in Detroit-Hamtramck, um dort 2010 mit der Produktion des Chevrolet Volt zu beginnen. Das Elektrofahrzeug mit verlängerter Reichweite soll auf der bereits vorhandenen Produktionslinie gebaut werden. Die Montage der Prototypen beginnt im Frühjahr 2010, der Start der Serienproduktion ist für Ende desselben Jahres geplant. Ende 2011 soll mit der Volt-Produktion für die europäischen Märkte begonnen werden.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 14. Dezember 2009. Ray G. Young (47) wird zum 1. Februar 2010 bei General Motors Vice President, International Operations.

ampnet – 6. Dezember 2009. Nick Reilly, der neue Chef von General Motors (GM) in Europa und von Opel, sieht den kleinen Opel als die Top-Priorität für die Marken Opel und Vauxhall. Bisher hatte es geheißen, das Projekt werde im Rahmen der Restrukturierungen von GM Europa gestrichen. Auch das Geschäft mit den kleinen Nutzfahrzeugen will Reilly ausbauen. Er hofft auch weiterhin auf finanzielle Unterstützung.

ampnet – 6. Dezember 2009. Bei der Betriebsversammlung bei Opel in Rüsselsheim am Freitag wurde es erstmals deutlich: Der Ton zwischen dem neuen Chef Nick Reilly und den Arbeitnehmervertretern hat an Schärfe verloren. Gesamtbetriebsratschef Klaus Franz hat Reilly nun zugesagt, was er nach dem Scheitern des Magna-Deals ausdrücklich ausgeschlossen hatte. Die Arbeitnehmer sind zu Lohneinschnitten bereit. Vorher hatte sich aber auch der Abgesandte der Opel-Mutter General Motors (GM) bewegen müssen.

ampnet – 5. Dezember 2009. General Motors wird das kanadische Untenehmen Automotive Incorporated (CAMI) komplett übernehmen und das bisherige Joint Venture mit Suzuki auflösen, an dem beide Autohersteller je zur Hälfte beteiligt waren. Suzuki hatte bereits im Juni 2009 die Produktion des XL7 in dem Werk in Oshawa wegen sinkender Nachfrage gestoppt.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 4. Dezember 2009. Nick Reilly ist heute offiziell zum neuen Präsidenten von General Motors Europe ernannt worden. Die Ernennung ist Teil einer Reihe von Personalentscheidung, die GM-Chef Ed Whitacre bekanntgab.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 2. Dezember 2009. Vor Wochen schon fragten sich Eingeweihte in Detroit und Beobachter des Szene, wie lange bei General Motors (GM) die „Männerfreundschaft“ zwischen dem Verwaltungsratsvorsitzenden Ed Whitacre und seinem CEO Frederick (Fritz) A. Henderson den wohl noch anhalten werde. Die Wetten für Henderson stand schon lange nicht mehr gut. Zu oft hatte Whitacre – Spritzname der eiserne Ed – seinen CEO vor die Wand laufen lassen. Seit gestern ist es klar: Henderson trat zurück und Whiteacre ließf sich selbst zum Boss ausrufen.

Frederick (Fritz) Henderson.

ampnet – 2. Dezember 2009. General Motors-Chef Frederick (Fritz) Henderson hat das Handtuch geworfen. Der 51-Jährige gab nach nur acht Monaten seinen Posten auf.

Buick Regal.

ampnet – 26. November 2009. Der Buick Regal, die amerikanische Version des Opel Insignia, wird ab 2011 im kanadischen Oshawa gebaut. Die dortige Automobilfabrik gehört Cami Automotive, einem Joint Venture von General Motors und Suzuki. Seine Premiere hat das neue US-Modell in der nächsten Woche auf der Los Angeles Motor Show.

ampnet – 24. November 2009. Der schwedische Sportwagenhersteller Koenigsegg Group AB wird nun doch nicht den schwedischen Automobilhersteller Saab kaufen. General Motors (GM) äußerte heute sein Bedauern, dass sich Koenigsegg nun entschieden habe, die schwedische GM-Tochter nicht zu kaufen.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 24. November 2009. Nur zur Erinnerung: Als der Verwaltungsrat der Opel-Mutter General Motors (GM) verkündete, man werde Opel selbst sanieren, wies der GM-Chef Frederick (Fritz) A. Henderson auf die neue Stärke des Konzern hin: Man sei zur Sanierung in der Lage. Er bezifferte den Finanzbedarf dafür auf 3,3 Mrd Euro. Tatsächlich hat GM eine Menge Geld in der Kasse – Staatsgeld aus USA und Kanada. Der Verwaltungsratsvorsitzende Ed Whitacre erklärte denn auch im Interview: „Wenn Frau Merkel nichts zur Verfügung stellen will, dann bezahlen wir das eben selbst.“

Nick Reilly.

ampnet – 24. November 2009. Die EU will keine Alleingänge von Staaten mit Opel-Standorten. Industriekommissar Günther Verheugen betonte gestern nach einem Treffen mit GM-Europa-Chef Nick Reilly in Brüssel, die Frage nach möglichen Staatshilfen könne nur gemeinsam mit allen Ländern entschieden werden. Die Zusagen einzelner Staaten General Motors gegenüber dürften nicht dazu führen, dass Standorte gegeneinander ausgespielt werden.

Rainer Schmückle.

ampnet – 23. November 2009. Rainer Schmückle, Chief Operating Officer bei Daimler, soll Opel-Chef werden, meldet der „Spiegel“. Schmückle gilt als erfahrener Sanierer. Ein Daimler-Sprecherstellte klar, man äußere sich nicht zu Spekulationen.

Detroit heute: Einst als Zeichen des Neubeginns gebaut, heute GM-Hauptquartier - das Renaissance-Center in Downtown.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 18. November 2009. Wirbel um das Renaissance-Center in Detroit. Der Hochhauskomplex mit den vier Türmen mitten in Downtown Detroit – von den Detroitern fast liebevoll „Rencen“ genannt – steht in diesen Tagen im Zentrum der Diskussion. Die Stadtväter und die Politiker des Staates Michigan fürchten, das Zentrum der Autometropole könne noch mehr entvölkert werden, weil General Motors (GM) die Belegschaft im Rencen zurückfahren will.

Nick Reilly.

ampnet – 17. November 2009. EU-Industriekommissar Günter Verheugen will einen Subventionswettlauf der Mitgliedsstaaten um den Autobauer Opel verhindern. Der „Rheinischen Post“ sagte Verheugen, am kommenden Montag werde er EU-Wirtschaftsminister und Vertreter des Mutterkonzerns General Motors (GM) treffen, um mögliche Staatshilfen für Opel zu koordinieren. Eventuelle Staatshilfen werde die Kommission sorgfältig prüfen, da jede Beihilfe ein Eingriff in den Wettbewerb sei, betonte er.

ampnet – 16. November 2009. General Motors (GM) beabsichtigt, Die Überbrückungskredite der US-Regierung und von Kanada früher zurückzuzahlen als ursprünglich geplant. Das erklärte heute GM-Boss Frederick (Fritz) A. Henderson nach der Bekanntgabe der vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal bei GM während einer Telefon-Pressekonferenz. Eine erste Rate in Höhe von 1,2 Mrd US-Dollar soll bereits in kommenden Monat zurückfließen. Insgesamt geht es um Überbrückungskredite von 8,1 Mrd. US-Dollar.

ampnet – 16. November 2009. Nach der Blitz-Insolvenz von General Motors (GM), die am 8. Juli 2009 angeschlossen war, legt das Unternehmen heute erstmals vorläufige Zahl für das erste Teil-Quartal für „New GM“ vor. Danach erreichte der Umsatz bis einschließlich 8. Juli 2009 1,6 Mrd US-Dollar und vom 9. Juli bis 30. September 2009 noch einmal 26,4 Mrd US-Dollar. Der Verlust (Earnings before taxes) betrug im ersten Rumpf-Quartal der „New GM“ etwa mehr als eine Mrd. US-Dollar.

Edward E. Whitacre, Jr. (rechts) und Fritz Henderson.
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 15. November 2009. Zwei Männer, ein Konflikt – In Detroit argwöhnen Insider, die beiden Großen von General Motors (GM) könnten auf einen Crash zusteuern. Ed Whitacre, der Vorsitzende des GM-Verwaltungsrats zeigt in den USA und anderswo gern, dass er sich als denjenigen sieht, der GM dominiert. Sein CEO Frederick (Fritz) A. Henderson sieht das selbstverständlich ganz anders. Das Führen von GM ist seine ureigene Aufgabe. Doch als „Mr. New GM“ tritt Whitacre in der Öffentlichkeit auf.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 15. November 2009. Das europäische Hauptquartier des US-Autobauers General Motors (GM) kommt nach Rüsselsheim, den Sitz von Opel. Das Unternehmen gab jetzt bekannt, der Umzug aus dem schweizerischen Zürich soll noch vor Ende dieses Jahres abgeschlossen sein.

ampnet – 13. November 2009. General Motors hat heute weitere 200 Millionen Euro des Brückenkredits für Opel zurückbezahlt“, erklärte Enrico Digirolamo, Vice President and Chief Financial Officer von General Motors Europe. Der noch ausstehende Betrag in Höhe von 400 Millionen Euro soll fristgerecht bis 30. November bezahlt werden.

ampnet – 12. November 2009. General Motors rechnet damit, dass die Sanierung von Opel und der britischen Schwestermarke Vauxhall rund 3,3 Milliarden Euro kosten wird. Rechnen kann der US-Konzern aber wohl nicht mehr mit finanzieller Unterstützung der Bundesregierung. Die Magna in Aussicht gestellten Milliardenhilfe soll GM nicht erhalten. Wirtschaftsminister Rainer Brüderle sagte nach einem Treffen gestern in Berlin, man gehe davon aus, dass der Konzern aus Detroit das Geld für die Restrukturierung selbst aufbringe.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 9. November 2009. Bob Lutz mit seinen mehr als 50 Jahren Autoerfahrung soll’s nun richten. Der 77-jährige Technikverantwortliche von General Motors (GM) soll als Interims-Aufsichtsratsvorsitzender von Opel für den immer noch maroden US-Autobauer das europäische Geschäft sanieren. Zusammen mit dem bisherigen Asien-Manager von GM, Nick Reilly, steht er jetzt in der Pflicht, Opel und Vauxhall unter dem GM-Dach eine Zukunft zu bauen.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 7. November 2009. Der ehemalige Continental-Chef Manfred Wennemer teilte am Sonnabend seinen Rückzug aus der Opel-Treuhand mit. Laut „Handelsblatt“ nennt er als Grund für den Rückzug aus dem Gremium zu große politische Einflussnahme. Er, Wennemer, sei aber Mitglied des Beirates geworden, um zu einer sinnvollen Entscheidung für Opel auf Basis wirtschaftlicher Kriterien zu finden. Zuletzt war der hessische FDP-Politiker Dirk Pfeil von den Bundesländern aus der Treuhand abgezogen worden. Pfeil war ebenfalls gegen Magna als Opel-Käufer.

ampnet – 6. November 2009. Der zurückgetretene Opel-Chef Carl-Peter Forster wird dem europäischen Geschäft von General Motors (GM) noch so lange beratend zur Verfügung stehen, bis die jetzt beginnende Suche nach einem Nachfolger abgeschlossen ist. Das erklärte das Unternehmen heute. GM-Chef Frederick (Fritz) Henderson stellte in diesem Zusammenhang fest, dass während der Suche nach einem neuen CEO für das Europageschäft keine weiteren Wechsel im Europa-Management geplant seien. Die Rolle des Aufsichtsratschef von Opel hat der GM-Technikchef Bob Lutz übernommen.

Carl-Peter Forster

ampnet – 6. November 2009. Carl-Peter Forster (55), Chef von General Motors Europe, verlässt nach Medieninformationen den Konzern. Der Mutterkonzern General Motors (GM) hatte bereits angekündigt, das Opel-Management rasch umbilden zu wollen. Forster war mit den GM-Entscheidungen nicht mehr zufrieden.

ampnet – 4. November 2009. Opel wird nicht an Magna und die russsische Sberbank verkauft. Der Verwaltungsrat des US-amerikanischen Automobilherstellers General Motors (GM) hat heute abend in Detroit beschlossen, die beiden europäischen Marken Opel und Vauxhall selbst zu sanieren. Frederick (Fritz) Henderson erklärte dazu, das Unternehmen halte das für den besten und billigsten Weg für die Unternehmen, die Mitarbeiter und die Kunden.

ampnet – 2. November 2009. Morgen entscheidet der Verwaltungsrat von General Motors (GM), ob Opel und Vauxhall nun tatsächlich an den kanadisch-österreichischen Zulieferer und Auftragsfertiger Magna verkauft wird. Der Verwaltungsrat des US-Herstellers hatte dem Verkauf zwar schon bei seiner Sitzung im September zugestimmt. Doch waren auch bei GM Zweifel an dem Verkauf laut geworden, nachdem die EU-Kommission die deutschen Staatshilfen in Höhe von 4,5 Mrd Euro für „New Opel“ in Frage gestellt hatte.

ampnet – 27. Oktober 2009. Die GM-Medienseiten wurden neu gestaltet. Zu den Änderungen zählen eine optimierte weltweite Navigation, schnellerer Zugriff auf Pressemitteilungen, Fahrzeuginformationen, Fotos, Videos, Blogs und Social-Media-Ressourcen.

ampnet – 24. Oktober 2009. Der Verwaltungsrat von General Motors (GM) wird erst am Dienstag, 3. November 2009, über den Verkauf von Opel an Magna entscheiden. Das teilte GM-Verhandlungsführer John Smith jetzt im Internet mit. Gleichzeitig mehren sich, Medienberichten zufolge, im höchsten GM-Gremium die Stimmen gegen einen Verkauf an den Zulieferer. Danach wollen Topmanager des amerikanischen Automobilherstellers offenbar versuchen, Opel mit der Staatshilfe der deutschen Binderegierung selbst zu sanieren.

Auto-Medienportal.Net

ampnet – 7. Oktober 2009. Delphi hat das Insolvenzverfahren überstanden. Der amerikanische Autozulieferer wurde zum Teil von den Gläubigern übernommen, zwei Geschäftsbereiche kaufte die frühere Konzernmutter General Motors zurück.

ampnet – 2. Oktober 2009. General Motors (GM) hat angekündigt, seine Marke Saturn einzustellen. Der designierte Käufer, die Autohandelskette Penske, hatte die Übernahme überraschend platzen lassen. Betroffen sind rund 13 000 Arbeitsplätze.

ampnet – 2. Oktober 2009. General Motors hat im September 2009 in den USA 156 673 Fahrzeuge ausgeliefert, darunter über 1000 Hybrid-Modelle. Verglichen mit dem starken Vorjahresmonat verbuchte der Autobauer einen Rückgang um 45 Prozent. Im Vergleich zum August, der von der Abwrackaktion „Cash for Clunkers“ beeinflusst war, sank der Absatz um 36 Prozent.

ampnet – 25. September 2009. General Motors hat in China ein Forschungszentrum eröffnet. In der ersten Phase sollen dort bis zu 100 Mitarbeiter beschäftigt werden.

ampnet – 23. September 2009. 2400 entlassene Mitarbeiter wird General Motors (GM) in den USA wieder einstellen, um in drei Fabriken eine dritte Schicht fahren zu können. Das ist eine der Auswirkungen einer Umstrukturierung der Fertigung in den USA, bei der es auch darum geht, Kapazitäten für Klein- und Kompaktfahrzeuge zu schaffen.

ampnet – 22. September 2009. Das kanadische Joint venture zwischen Suzuki Motors und General Motors of Canada wird offenbar weiterarbeiten können. Diese Ansicht vertraten jetzt Aturo Elias, President of GM Canada, und die beteiligten Gewerkschaften, nachdem sie jetzt eine neue Vereinbarung für die Cami Automotiove Inc. AMI getroffen haben.

Peter Schwerdtmann
Von Peter Schwerdtmann

ampnet – 11. September 2009. Jubel in Rüsselsheim. Der Coup ist gelungen; das Konsortium um Magna darf die Mehrheit an General Motors Europe (GME) mit den Marken Opel und Vauxhall erwerben. Das jedenfalls hatte der Verwaltungsrat von General Motors (GM) am Mittwoch dieser Woche beschlossen, und es offenbar der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) überlassen, die frohe Botschaft dem Wahlvolk zu verkünden. Alles wird gut!

ampnet – 10. September 2009. Nun hat auch General Motors Europe bestätig, dass der Verwaltungsrat von General beschlossen hat, das Kaufangebot von Magna und der russischen Sber-Bank anzunehmen. Das Konsortium kann danach 55 Prozent von General Motors Europe mit den Marken Opel und Vauxhall übernehmen. 35 Prozent verbleiben bei GM, und mit zehn Prozent werden die Mitarbeiter beteiligt.

ampnet – 10. September 2009. General Motors will Opel und Vauxhall tatsächlich an das Konsortium um den Zulieferer und Auftragshersteller Magna verkaufen. Das berichtet „Spiegel online“ und zitiert Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU): „Wir begrüßen das außerordentlich“. Die Bundeskanzlerin war am Donnerstag von Vertretern des US-Mutterkonzerns General Motors (GM) ins Bild gesetzt worden. Danach hat GM-Chef Fritz Henderson darüber informiert, dass Opel an den österreichisch-kanadischen Zulieferer Magna gehen soll. Merkel. "Es ist jetzt möglich, dass Opel und General Motors einen neuen Weg einschlagen."

ampnet – 10. September 2009. Zwei Tage hat der Verwaltungsrat von General Motors (GM) getagt; am Tag danach kommt John Smith, der Chefunterhändler des amerikanischen Autoherstellers, nach Deutschland. Er soll die Bundesregierung und die Opel-Treuhandgesellschaft über die Beschlüsse des höchsten GM-Gremiums informieren. Anschließend soll in Berlin die Presse informiert werden.

ampnet – 1. September 2009. Bürokratieabbau steht offenbar im Vordergrund bei der Entscheidung von General Motors (GM), Auslandsgesellschaften in Zukunft nur noch von einem Management leisten zu lassen. In Zukunft sollen alle Märkte an GM in Shanghai berichten. Nur Mexico und Kanada bleiben noch am GM-Hauptquartier in Detroit angebunden. Opel ist von dieser Regelung nicht betroffen.