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GDV

Autonomes Fahren.

ampnet – 13. Juni 2017. Die Versicherungswirtschaft bringt sich mit Kostenargumenten in Stellung gegen Fahrerassistenzsysteme und die Technologien des automatisierten Fahrens in Stellung. Eine heute in Berlin vorgestellte Studie des Gesamtverbands der Versicherungswirtschaft (GDV) kommt unter anderem zu dem Schluss, die neue Technik verhindere in der Praxis weniger Schäden als in der Theorie. Außerdem erhöhten die Systeme die Reparaturkosten.

ampnet – 12. Juni 2017. Werden Fahrraddiebe immer anspruchsvoller? Obwohl die Zahl der versicherten gestohlenen Fahrräder 2015 und im vergangenen Jahr mit rund 200 000 auf demselben Niveau lag, mussten die Hausratversicherer 2016 tiefer in die Tasche greifen: Nach 110 Millionen in 2015 mussten sie 2016 nun 120 Millionen Euro als Entschädigung leisten, 600 Euro pro Fall. 1998 – damals waren sogar 270 000 versicherte Fahrräder gestohlen worden – hatte die Entschädigungssummer noch bei 360 Euro gelegen.

Unfall im Ausland.

ampnet – 30. Mai 2017. Die Zahl der aus dem Ausland gemeldeten Unfälle beim Zentralruf der Autoversicherer ist im dritten Jahr in Folge ist 2016 gestiegen. „Der Anstieg war mit 9,1 Prozent sogar deutlich höher als in den Vorjahren“, erklärte Dr. Jens Bartenwerfer, Geschäftsführer der GDV Dienstleistungs-GmbH (GDV DL), die in Hamburg den Zentralruf der Autoversicherer betreut, bei der heutigen Vorstellung der Zahlen.

Bilanz der Notrufsäulenbenutzung im Jahr 2016.

ampnet – 5. April 2017. 52 803 Notrufe wurden 2016 von den Notrufsäulen am Rand der deutschen Autobahnen in die Notrufzentrale nach Hamburg abgesetzt. Im vergangenen Jahr ging dort durchschnittlich alle zehn Minuten ein Hilferuf von den orangefarbenen Säulen ein. Zwischen Januar und Dezember 2016 wurden 12 670 der insgesamt 16.899 Autobahnnotrufsäulen mindestens einmal genutzt, das entspricht einer Nutzungsquote von 75 Prozent.

Unfallmeldestecker der Versicherungswirtschaft.

ampnet – 26. Februar 2017. Im kommenden Jahr wird für alle Neuwagen in der EU das automatische Notrufsystem E-Call Pflicht. In vielen Oberklassefahrzeugen ist bereits heute ein solches System fest installiert. Für alle anderen Autos gibt es schon heute eine Alternative. Für sie haben die Autoversicherer den Unfallmeldedienst entwickelt. Der automatische Notruf besteht aus einem Unfallmeldestecker für den Zigarettenanzünder und einer Unfallmelde-App für das Smartphone. Im vergangenen Jahr entschieden sich 75 000 Versicherungsnehmer für diesen Service.

Wildunfälle.

ampnet – 2. November 2016. Autofahrer haben im vergangenen Jahr mehr Wildunfälle gemeldet als je zuvor. Nach der aktuellen Schadenbilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) stieg die Zahl der Unfälle mit Rehen, Wildschweinen und anderem Wild im Vergleich zu 2014 um über zehn Prozent auf knapp 263 000. Rein rechnerisch registrierten die Kfz-Versicherer damit jede zweite Minute eine Kollision mit einem Wildtier. Im Durchschnitt zahlten die Versicherer pro Fall 2485 Euro, insgesamt stieg der Schaden auf über 653 Millionen Euro (+14 %).

Autodiebstähle in Deutschland (2015).

ampnet – 11. Oktober 2016. Im vergangenen Jahr sind in Deutschland 18 659 kaskoversicherte Pkw gestohlen worden, rund vier Prozent mehr als 2014. Da zudem die durchschnittliche Entschädigung für jeden Diebstahl mit 15 611 Euro eine neue Rekordhöhe erreichte, wuchs der wirtschaftliche Schaden von rund 262 auf über 291 Millionen Euro (+11 %). Das geht aus der Kfz-Diebstahlstatistik 2015 hervor, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) veröffentlicht hat.

Verkehrsunfall im Ausland.

ampnet – 31. August 2016. Knapp 6,3 Millionen Autofahrer in Deutschland werden von besseren Regionalklassen in der Kfz-Haftpflichtversicherung profitieren, aber 4,8 Millionen werden heraufgestuft. Das ist das Ergebnis der aktuellen Regionalstatistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Für weitere 28,5 Millionen Kfz-Haftpflichtversicherte bleiben die Regionalklassen des Vorjahres erhalten.

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ampnet – 12. Juli 2016. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat in einem Forschungsprojekt untersucht, ob kippende Leicht-Lkw-Gespanne ein erhebliches Problem im Unfallgeschehen darstellen. Dafür hat die UDV in umfangreichen Simulationen ermittelt, ab welcher Windgeschwindigkeit es kritisch wird bzw. ein Umkippen nicht mehr vermieden werden kann.

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ampnet – 30. Juni 2016. Deutsche Autofahrer, die in Großbritannien unterwegs sind oder kurz vor dem Start in den Urlaub ins Vereinigte Königreich stehen, sollten weiterhin den EU-Unfallbericht mit sich führen. Darauf weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hin. Die Brexit-Entscheidung ändere nichts daran, dass das Formular bei einem Verkehrsunfall die beste und gleichzeitig einfachste Möglichkeit sei, den Schaden zu erfassen. Britische wie deutsche Versicherungen akzeptieren die Erfassungsbögen nach wie vor. Die Empfehlung gilt umgekehrt auch für britische Autofahrer in Deutschland.

Verkehrsunfall im Ausland.

ampnet – 16. Juni 2016. Der Zentralruf der Autoversicherer hat im vergangenen Jahr insgesamt 29 683 Anrufe erhalten, in denen Unfälle deutscher Autofahrer mit anderen Fahrzeugen im Ausland gemeldet wurden. Gegenüber 2014 ist das ein Anstieg um 5,5 Prozent. Italien war 2015 für deutsche Autofahrer erneut das „gefährlichste Pflaster“ in Europa, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit.

Fahrsicherheitstraining mit Wohnmobil.

ampnet – 10. Juni 2016. Unfälle mit Wohnmobilen sind zwar selten, aber oft schwer. Häufig handelt es sich um Auffahrunfälle, bei denen die Unfallgegner schwerer verletzt werden als die Reisemobilinsassen. Das sind die Kernergebnisse eines Forschungsprojekts der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Die Experten haben das Unfallgeschehen von Wohnmobilen analysiert und deren fahrdynamische Eigenschaften unter die Lupe genommen.

Unfallmelde-App und -stecker (u.) der Versicherungswirtschaft.

ampnet – 4. April 2016. Die deutschen Kfz-Versicherer haben heute ihren Unfallmeldedienst in Betrieb genommen. Das neue Notrufsystem meldet einen Unfall automatisch an eine Notrufzentrale, die im Fall eines schweren Unfalls sofort Rettungsmaßnahmen einleitet. Der Dienst kann in nahezu allen Autos nachgerüstet werden. Kernstück ist ein mit Beschleunigungssensoren ausgestatteter Stecker für die 12-Volt-Buchse („Zigarettenanzünder“). Registriert der Stecker einen Unfall, sendet er diese Information an eine Unfallmelde-App auf dem Smartphone des Autofahrers, die den Unfall an eine Notrufzentrale meldet.

Unfallmelde-App und -stecker (r.) der Versicherungswirtschaft.

ampnet – 16. März 2016. Die deutsche Versicherungswirtschaft hat ein automatisches Notruf-System entwickelt, das in nahezu allen Autos eingesetzt werden kann. Das „Unfallmeldedienst“ genannte System erkennt eine Kollision und meldet den Unfall automatisch an eine Notrufzentrale. Am Unfallmeldedienst beteiligen sich zahlreiche Kfz-Versicherer, der Start erfolgt am 4. April 2016.

Montage des Versicherungskennzeichens an ein Kleinkraftrad.

ampnet – 9. Februar 2016. Mofas und Mopeds dürfen ab dem 1. März 2016 nur noch mit grünen Versicherungskennzeichen unterwegs sein. Die blauen Nummernschilder verlieren ihre Gültigkeit, darauf weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hin. Wer dennoch mit den alten Kennzeichen weiterfährt, hat keinen Haftpflichtversicherungsschutz mehr und macht sich strafbar. Die neuen grünen Mofa-Kennzeichen sind direkt bei den Kraftfahrtversicherern erhältlich.

ampnet – 5. November 2015. Wer in eine Massenkarambolage verwickelt wird, muss sich um die Regulierung der Schäden zukünftig keine Sorgen mehr machen. Wie der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bekannt gibt haben die Kraftfahrtversicherer ihre Vereinbarung zur Schadenregulierung nach Massenunfällen zugunsten der Unfallbeteiligten geändert. Ab sofort können sich Fahrer und Insassen beteiligter Fahrzeuge direkt an den jeweiligen Kfz-Haftpflichtversicherer wenden. Dieser übernimmt die Personen- und Sachschäden des Fahrers und der Insassen sowie die Schäden am Auto – selbst wenn der Halter keine Kaskoversicherung abgeschlossen hat. Auf den Schadenfreiheitsrabatt des Halters wird der Massenunfall nicht angerechnet. Außerdem sinkt die Hürde für die Anerkennung als Massenunfall von 50 auf 40 Fahrzeuge.

Wildunfall.

ampnet – 27. Oktober 2015. Laut Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)haben die Kunden der deutschen Kfz-Versicherer im vergangenen Jahr jeden Tag im Schnitt rund 650 Wildunfälle gemeldet. Die insgesamt 238 000 Pkw-Unfälle mit Wildtieren kosteten die Versicherer 575 Millionen Euro. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der Wildunfälle leicht gesunken (-4 %), während die Gesamtkosten um zwei Prozent anstiegen. Im Durchschnitt kostete ein Wildschaden die Versicherer mehr als 2400 Euro (+6 %).

Fußgänger sind in der dunklen Jahreszeit besonders gefährdet.

ampnet – 25. Oktober 2015. Zur Winterzeitumstellung am kommenden Wochenende warnt die Unfallforschung der Versicherer (UDV), dass Fußgänger in der dunklen Jahreszeit stärker gefährdet sind. Während in jedem Monat der Sommerzeit durchschnittlich 32 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kommen, sind es in der Winterzeit mit 60 fast doppelt so viele. Insgesamt starben im Jahr 2014 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 523 Fußgänger im Straßenverkehr, davon mehr als jeder Dritte (219) in den Monaten November bis Januar.

ampnet – 14. Oktober 2015. Autodiebe im vergangenen Jahr rechnerisch etwa alle 30 Minuten ein kaskoversichertes Fahrzeug gestohlen. Nach Angaben des Gesamtverbands der deutschen Versicherungswirtschaft kamen 2014 insgesamt 17 895 Pkw ihren rechtmäßigen Besitzern abhanden. Obwohl die Zahl der Autodiebstähle damit um 4,8 Prozent sank, zahlten die Versicherer mit rund 262 Millionen Euro fast die gleiche Entschädigungssumme an ihre Kunden wie im Vorjahr (-0,7 %). Der Grund: Der durchschnittliche Wert eines geklauten Autos erreichte mit knapp 14 650 Euro eine neue Rekordhöhe (+4,3 %).

Manche Autohersteller bieten bereits automatische Notbremsassitenten mit Fußgänger- und Radfaherrerkennung an.

ampnet – 29. September 2015. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat in einer aktuellen Studie festgestellt, dass Radfahrer kaum von den konstruktiven Verbesserungen an Autos hinsichtlich des Fußgängerschutzes profitieren. Die passiven Maßnahmen für den Fußgängerschutz nützen ihnen nur wenig. Speziell zum Schutz von Radfahrern wurden bisher keine Maßnahmen eingeführt. Ein spezieller Airbag, der den gesamten Scheibenrahmen abdeckt, könnte einen Sicherheitsgewinn bringen. Am effektivsten wäre allerdings eine automatische Notbremse, die Fahrradfahrer zuverlässig erkennt und die Geschwindigkeit signifikant reduziert, stellen die Unfallexperten fest.

ampnet – 21. September 2015. In der Ferienzeit ist Hochbetrieb bei den Pannen- und Unfallhelfer der Versicherer. Sie rücken aus, um liegengebliebene Fahrzeuge abzuschleppen oder wieder flott zu machen. Nach Angaben des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mussten sie in diesem Sommer wieder öfter aushelfen als im Vorjahr. Die Abschleppdienste halfen in den Ferienmonaten Juni bis August 205 000 Mal bei Pannen oder Unfällen. Das waren rund 6,5 Prozent mehr Einsätze als im Sommer 2014.

Spielstraße.

ampnet – 18. September 2015. Verkehrsberuhigte Bereiche, landläufig auch Spielstraßen genannt, haben sich laut einer neuen Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) bewährt. Sie zeigen demnach keine grundsätzlichen Verkehrssicherheitsdefizite und werden von allen Verkehrsteilnehmern weitestgehend akzeptiert. Jedoch ist das Geschwindigkeitsniveau, trotz der sehr wenigen Unfällen, immer noch deutlich zu hoch. Die meisten Probleme lassen sich an den Übergängen zu Hauptstraßen feststellen. Hier ereignen sich fast die Hälfte aller Unfälle mit Personenschaden und schwerwiegendem Sachschaden.

ampnet – 26. August 2015. Für die überwiegende Mehrheit der Autofahrer bleiben die Typklassen ihrer Kfz-Haftpflichtversicherung auch im kommenden Jahr erhalten. Nach der neuen Typklassenstatistik des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ändert sich für 70 Prozent der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge nichts. Rund 14 Prozent erhalten niedrigere Einstufungen, für etwa 16 Prozent erhöht sich die Klasse. Die meisten Fahrzeuge mit neuer Typklasse werden lediglich um eine Klasse umgestuft. Eine niedrigere Einstufung gilt zukünftig etwa für das BMW 420d Coupé, während beispielsweise der Skoda Octavia Combi 1.2 TSI in eine höhere Typklasse rutscht.

Sandra Schwarz.

ampnet – 30. Juni 2015. Sandra Schwarz wird ab dem 1. Juli 2015 die Geschäftsführung der Entschädigungsstelle der deutschen Autohaftpflichtversicherer in Berlin übernehmen. Die 41-jährige Juristin folgt damit Rudolf Elvers, der in den Ruhestand geht. Die Verkehrsopferhilfe hilft Menschen, die in Unfälle mit nicht versicherten Autos verwickelt wurden, beispielweise bei Fahrerflucht. Neben der Verkehrsopferhilfe wird Schwarz auch Geschäftsführerin vom Deutschen Büro Grüne Karte. (ampnet/nic)

ampnet – 14. Januar 2015. In Deutschland wurden im Jahr 2013 knapp 19 000 kaskoversicherte Autos gestohlen. Damit nahmen die Diebstähle nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV)im Vergleich zum Vorjahr um rund vier Prozent zu, befinden sich nach Ansicht des GDV jedoch weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Zum Vergleich: 2001 wechselten noch doppelt so viele Autos unfreiwillig ihren Besitzer und in den Jahren 1993/94 lag die Zahl der Pkw-Diebstähle bei über 100 000.

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ampnet – 4. Dezember 2014. Neu entwickelte Pkw-Modelle und leichte Nutzfahrzeuge müssen ab April 2018 europaweit mit einem automatischen Notrufsystem, dem so genannten „112-E-Call“, ausgerüstet sein. Der Binnenmarktausschuss des EU-Parlaments bestätigte am Vormittag die entsprechende Einigung zwischen Kommission, Parlament und Rat. Im Fall eines schweren Unfalls alarmiert der das System automatisch den Rettungsdienst und übermittelt die Position des Autos sowie die letzte Fahrtrichtung an die Rettungsleitstelle.

ampnet – 24. Oktober 2014. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesmatverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat mit Ampelini XL eine zweite App für Kinder aufgelegt. Mit einem neuen Konzept bereitet sie Kinder ab drei Jahre spielerisch auf den sicheren Umgang mit Gefahren im Straßenverkehr und der Freizeit vor. In der neuen Ampelini-Welt bewegen sich die Nutzer durch eine phantasievolle Stadtlandschaft. Hinter vielen Figuren entdecken sie lehrreiche Überraschungen, Animationen und Minispiele. Dabei werden sie von den bekannten Zeichentrickfiguren Gina, Rocco und Grecco unterstützt.

Fahrradhelme schützen in vielen Fällen wirksam vor schweren Kopfverletzungen.

ampnet – 13. Oktober 2014. Fahrradhelme können die meisten lebensbedrohlichen Kopfverletzungen verhindern oder abmildern. Das ist das Ergebnis einer Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Zusammen mit dem Institut für Rechtsmedizin München und dem Universitätsklinikum Münster wurden 543 Unfälle mit verletzten Radfahrern aus den Jahren 2012 und 2013 detailliert untersucht. Außerdem wurde die Datenbank getöteter Verkehrsopfer der Ludwig-Maximilians-Universität München genutzt.

Wildunfall.

ampnet – 7. Oktober 2014. Die deutschen Versicherer haben im Jahr 2013 rund 247 000 Wildunfälle registriert, die Kosten in Höhe von knapp 564 Millionen Euro verursachten. Im Vergleich mit dem Rekordjahr 2012 ist die Zahl der Wildunfälle mit vier Prozent leicht rückläufig – mit knapp 700 Unfällen pro Tag bleiben Zusammenstöße mit Rehen, Wildschweinen und anderen Tieren aber weiterhin eine große Gefahr.

Autodiebstähle 2013.

ampnet – 17. September 2014. Auf der Rangliste der bei Autodieben beliebtesten Marken hat Audi den bayerischen Autobauer BMW überholt. Nach der Kfz-Diebstahlstatistik 2013, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) heute veröffentlichte, stieg die Zahl gestohlener Audi-Modelle im Vergleich zum Vorjahr um fast ein Viertel (24 Prozent) auf insgesamt 2841 Fahrzeuge. Die Diebstahlrate der Ingolstädter Marke kletterte damit von 1,0 auf 1,2 pro 1000 kaskoversicherten Pkw. Besonders von Diebstählen betroffen waren Besitzer der Sport-Limousinen S4, S3 und S6.

Überholen auf der Landstraße.

ampnet – 14. September 2014. Auf deutschen Landstraßen kamen im vergangenen Jahr 171 Menschen bei Überholunfällen ums Leben, 1901 Menschen wurden schwer verletzt. Damit ist fehlerhaftes Überholen eine Hauptursache für schwere Unfälle auf Landstraßen. Das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) in einer Detail-Analyse von Überholunfällen herausgefunden. 28 Prozent der Unfallverursacher haben trotz Gegenverkehr, 26 Prozent trotz unklarer Verkehrslage und ebenfalls 26 Prozent im Überholverbot überholt.

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ampnet – 17. Juli 2014. Die Unfallkommission der Stadt Frankfurt am Main ist heute mit dem von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gestifteten Sicherheitspreis „Die Unfallkommission 2014" ausgezeichnet worden. Die „Kommission zur Erkennung und Beseitigung von Unfallschwerpunkten (KEBU)“ hatte im Zuge der K 816 in Frankfurt-Sachsenhausen einen Unfallschwerpunkt nachhaltig entschärft. Auf dem kurvigen Streckenabschnitt mit Straßenbahnschienen in der Mitte und unterschiedlichen Fahrbahnbelägen war es in den Jahren 2007 bis 2009 zu neun zum Teil sehr schweren Unfällen gekommen. Dabei wurden drei Menschen getötet, drei schwer und zwei leicht verletzt.

Schutzbriefleistungen der Kraftfahrtversicherer in der Feriensaison 2013.

ampnet – 3. Juli 2014. In den ersten Bundesländern beginnen nächste Woche die Sommerferien. Die Mehrheit der Deutschen nutzt für die Urlaubsreise das Auto – egal ob das Reiseziel in Deutschland liegt oder im Ausland, wie Spanien, Italien oder Kroatien. Rund 26,4 Millionen Fahrzeughalter haben einen Kfz-Schutzbrief der deutschen Versicherer mit an Bord. Damit erhalten sie nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) schnelle und unkomplizierte Hilfe bei einer Panne oder einem Unfall im In- und Ausland.

Unfallgefahr zwischen Motorrad und Auto.

ampnet – 27. Mai 2014. Mehr als die Hälfte aller Unfälle (52 Prozent), in die im Jahr 2012 Motorradfahrer verwickelt waren, haben diese auch selbst verursacht. 58 Prozent davon waren Alleinunfälle ohne weitere Beteiligte. Um die Unfallursachen genauer zu analysieren, hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) jetzt 194 schwere Motorradunfälle im Saarland unter anderem direkt an der Unfallstelle detailliert untersucht. Wichtigste Ergebnisse der Studie: „Junge Fahrer“ und „sportliche Bauform des Motorrads“ sind die wesentlichen Faktoren beim Alleinunfall. Mit der Motorleistung steigt die Häufigkeit selbstverschuldeter Unfälle. Chopper-Fahrer und Besitzer von Touren-Maschinen sind dagegen deutlich seltener in Unfälle verwickelt.

Mofa.

ampnet – 24. Februar 2014. Mofas und Kleinkrafträder (Mopeds) dürfen vom 1. März 2014 nur noch mit schwarzem Versicherungskennzeichen gefahren werden. Die grünen Nummernschilder verlieren ihre Gültigkeit. Wer dann noch mit grünem statt schwarzem Kennzeichen fährt, hat keinen Haftpflichtversicherungsschutz und macht sich strafbar. Die neuen Mofakennzeichen sind direkt bei den Kraftfahrtversicherern erhältlich.

ampnet – 17. Februar 2014. Radfahrer, die nach einem Unfall im Krankenhaus behandelt wurden, sind meist alleine verunglückt. Was eine Untersuchung der Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft in Münster im Jahr 2010 schon angedeutet hatte, wurde nun auch durch eine internationale Studie belegt, die jetzt vom „British Medical Journal“ veröffentlicht wurde. Je nach Land und Untersuchungskollektiv hatten danach zwischen 60 und 90 Prozent der in Krankenhäusern behandelten Radfahrer keine Unfallgegner.

Bei Wildunfällen kamen 2008 in Deutschland über 20 Menschen ums Leben.

ampnet – 28. November 2013. Die deutschen Kraftfahrzeugversicherer registrierten 2012 so viele Wildunfälle wie noch nie. Sie stiegen sprunghaft um zehn Prozent auf 258 000. Für Zusammenstöße mit Rehen, Wildschweinen und anderem Wild zahlten die Versicherungsgesellschaften 583 Millionen Euro an ihre Kunden – auch das ist ein neuer Rekord. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bekanntgab, sind dies rund 73 Millionen Euro mehr als 2011.

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ampnet – 14. November 2013. Bei der Einrichtung von Tempo-30-Zonen werden in vielen Fällen Sicherheitspotentiale verschenkt. Das kritisierte die Unfallforschung der Versicherer (UDV), anlässlich der ersten versuchsweisen Einführung einer Tempo-30-Zone vor 30 Jahren, am 14. November 1983, in Buxtehude. Alle bisherigen Untersuchungen zeigen, dass die zulässigen Geschwindigkeiten nur eingehalten werden, wenn die Gestaltung der Straßen keine höheren Geschwindigkeiten zulässt. Dafür sind in der Regel bauliche Maßnahmen notwendig, wie beispielsweise Fahrbahnverengungen oder auch Aufpflasterungen.

ampnet – 6. November 2013. Auf ihrer Verkehrsministerkonferenz im thüringischen Suhl haben heute einige Länderverkehrsminister gefordert, den Wert für die absolute Fahruntüchtigkeit von Radfahrern auf 1,1 Promille abzusenken. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hält eine solche Maßnahme für nicht zielführend.

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ampnet – 18. September 2013. Für einige Autofahrer kann ihre Kfz-Versicherung demnächst teurer oder billiger werden – ganz ohne eigenes Zutun, einen Umzug, einen Fahrzeugwechsel oder anders kalkulierte Tarife. Dafür sorgt die neue Festlegung der Regional- und Typklassen, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin jedes Jahr aufs Neue vornimmt. Die Landkreise mit den günstigsten Regionalklassen bei der Haftpflicht finden sich in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Vollkasko ist in Niedersachsen am preiswertesten. Besonders teuer ist es für die Autofahrer in Oberbayern und im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben.

Autodiebstahl 2012.

ampnet – 11. September 2013. Autodiebstähle sind ist im vergangenen Jahr um über acht Prozent auf insgesamt 18 063 Fahrzeuge zurückgegangen. Dies gab heute der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bekannt, Im Vergleich zum Jahr 2002 hat sich die Zahl der gestohlenen Autos damit fast halbiert. Insgesamt zahlten die deutschen Kraftfahrtversicherer im vergangenen Jahr 242,4 Millionen Euro an ihre Versicherten für gestohlene Fahrzeuge. Im Vergleich zu 2002 ist dies nur ein Rückgang um rund 19 Prozent.

ampnet – 3. September 2013. Bei der aktuellen Regionalklasseneinteilung von Kraftfahrzeugen gibt es in diesem Jahr kaum Veränderungen. Nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin werden in der Kfz-Haftpflichtversicherung nur knapp ein Prozent der Fahrzeuge um zwei oder drei Klassen umgestuft, für etwa 16 Prozent geht es jeweils eine Klasse rauf oder runter, und bei über 65 Prozent ändert sich nichts. In der Teil- und Vollkaskoversicherung bleibt für über 80 Prozent der Fahrzeuge alles beim Alten. In der Teilkasko werden knapp zehn Prozent und in der Vollkasko fast elf Prozent um eine Klasse günstiger eingestuft. Um eine Klasse rauf geht es bei knapp fünf Prozent der Fahrzeuge in der Teilkasko und bei rund 7,6 Prozent in der Vollkasko.

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ampnet – 17. Juli 2013. Wer nicht mit dem eigenen Auto in Urlaub fährt und dennoch vor Ort mobil sein möchte, bedient sich dazu häufig eines Mietwagens. Doch diese an sich praktische Lösung kann zur Kostenfalle werden, wenn bei einem Schadensfall der Versicherungsschutz nicht ausreicht. Denn nicht in allen Ländern sind die Mindestversicherungssummen so hoch wie in Deutschland. So gelten etwa in der Türkei nur Versicherungshöchstbeträge von 380 000 Euro für Personenschäden und sogar nur 15 000 Euro für Sachschäden, wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) erläutert.

Pedelec.

ampnet – 25. April 2013. Mehr als eine Million Pedelecs sind mittlerweile auf Deutschlands Straßen unterwegs. Wer auf ein Pedelec umsteigt, sollte sich rechtzeitig über den notwendigen Versicherungsschutz informieren. Die großen S-Pedelecs, mit einer Motorleistung von bis zu 500 Watt, sind bis zu 45 km/h schnell. Sie gelten als Kleinkraftrad. Für sie muss, wie bei Mofas und Mopeds, eine Kfz-Haftpflichtversicherung abschlossen werden. Das ist gesetzlich vorgeschrieben, um Schäden, die anderen Personen im Straßenverkehr zugefügt werden, abzusichern.

Montage des Versicherungskennzeichens an ein Kleinkraftrad.

ampnet – 1. März 2013. Für alle Arten von Kleinkrafträdern beginnt heute das neue Versicherungsjahr. Wer bis dahin nicht sein altes blaues gegen ein neues grünes Kennzeichen ausgewechselt hat, steht ohne Versicherungsschutz da. Passiert ein Unfall, den der unversicherte Fahrer verursacht hat, haftet der mit seinem gesamten Vermögen. Gerade wenn Menschen verletzt werden, kommen mehrere tausend Euro schnell zusammen.

ampnet – 19. Februar 2013. Vom 1. März 2013 an dürfen Mofas und Mopeds nur noch mit grünem Kennzeichen fahren. Die blauen Versicherungskennzeichen verlieren ihre Gültigkeit. Wer dann noch mit blauem statt grünem Kennzeichen fährt, hat keinen Haftpflichtversicherungsschutz und macht sich strafbar. Darauf weist der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hin.

Schlaglöcher.

ampnet – 12. Februar 2013. Wenn der Winter endet und der Schnee geschmolzen ist, sind viele Straßen mit Schlaglöchern übersät. Da wird die Autofahrt schnell zum gefährlichen Slalom. Viele Autofahrer fragen sich jetzt: Was muss ich tun, wenn mein Auto durch ein Schlagloch beschädigt wurde, und wer zahlt die Reparatur?

ampnet – 6. Februar 2013. Alkoholisierte Radfahrer leben gefährlich und können überdies schnell mit dem Gesetzbuch in Konflikt geraten. Darauf weist die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Versicherungswirtschaft (GDV) mit Blick auf die närrischen Tage zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch hin. Schon ab 0,3 Promille geht die Rechtsprechung von einer „relativen Fahruntüchtigkeit“ aus. Dann drohen bei Fahrunsicherheit oder bei einem Unfall sieben Punkte im Flensburger Verkehrszentralregister und eine Geldstrafe.

Rad fahren im Winter.

ampnet – 22. Januar 2013. Nicht nur Autofahrer leiden unter der Witterung, sondern auch Radfahrer. So ärgern sich Pkw-Führer zurzeit über schlingernde Radler, die auf frisch verschneiten, vereisten oder schlecht geräumten Straßen versuchen, in der Spur zu bleiben. Die Zweiradfahrer wiederum haben es schwer, weil Radwege nicht geräumt oder gestreut sind und die Autofahrer wenig Rücksicht nehmen. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rät deshalb im Winter noch einmal verstärkt zu gegenseitiger Rücksichtnahme.

ampnet – 18. Oktober 2012. Die Zahl der Autodiebstähle ist 2011 gegenüber dem Vorjahr nur gering gestiegen. Wie der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) meldet, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 19.658 kaskoversicherte Pkw gestohlen. Das waren 0,8 Prozent mehr als 2010. Der Anstieg hat sich gegenüber den beiden Jahren zuvor damit deutlich abgeschwächt. Am häufigsten entwendet wurden die BMW-Modelle X5 und X6 3.0 D und 3.0 SD. Pro 1000 versicherten Fahrzeugen wurden 16,7 bzw. 16,4 Autos der beiden Modellreihen entwendet. Auf Platz drei liegt der Lexus RX 400h mit 14,1 gestohlenen Pkw pro 1000 Stück. Dahinter folgt Porsche mit einem Diebstahl pro 1000 versicherten Autos der Marke.

Für Motorräder bis 125 Kubikzentimeter Hubraum soll es vorerst keine ABS-Pflicht geben.

ampnet – 8. Oktober 2012. Für alle Motorräder über 125 Kubikzentimeter Hubraum soll europaweit ein Antiblockiersystem vorgeschrieben werden. Darauf haben sich nach Informationen der Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin der Rat, das Parlament und die Kommission der EU verständigt. Diese ABS-Regelung gilt ab dem Jahr 2016 für neu entwickelte Modellreihen und ab 2017 für alle neuen Motorräder.

ampnet – 10. September 2012. Rund die Hälfte der in Deutschland zugelassenen Fahrzeuge wird in eine neue Typklasse umgestuft. Der Grund: Erstmals werden das Alter des Versicherungsnehmers und das Alter des jüngsten Nutzers des Fahrzeugs bei der Einteilung der Typklasse berücksichtigt. Allerdings verändert sich in der Kfz-Haftpflichtversicherung die Typklasse bei über 90 Prozent der Umstufungen nur um eine Klasse: Rund 55 Prozent der umgestuften Fahrzeuge werden eine Klasse höher und rund 36 Prozent eine Klasse niedriger eingestuft. Dies teilte heute der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin mit.

Volvo bietet die Fußgängererkennung mit automatischer Notbremsfunktion in mehreren Baureihen an.

ampnet – 20. August 2012. Fußgänger erleiden bei Unfällen mit Autos häufig schwere Kopfverletzungen. Schützen könnten sie davor serienmäßig eingebaute Notbremssysteme mit Fußgängererkennung. Die Höhe der Geschwindigkeit beim Unfall ist einer der Hauptfaktoren für das Verletzungsrisiko. Das hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in einer Studie herausgefunden, für die 19 aktuelle Fahrzeugmodelle detailliert auf ihren Fußgängerschutz hin untersucht wurden. Dabei stellte sich heraus, dass sich das Risiko, eine schwere Kopfverletzung bei einem Unfall zu erleiden, selbst bei modernen Autos stark unterscheidet.

ampnet – 16. August 2012. Schwerin ist die Landeshauptstadt mit der günstigsten Regionalklasse (1) in der Kfz-Haftpflichtversicherung. Sie wurde im Vergleich zum Vorjahr um eine Klasse besser eingestuft. Es folgen Bremen und Kiel (Regionalklasse 3). Am teuersten sind nach Angaben des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die Autofahrer in Berlin, München und Hamburg (Regionalklasse 12) unterwegs. Fast alle Landeshauptstädte konnten sich entweder um eine Klasse verbessern oder werden in die gleiche Regionalklasse eingestuft wie im Vorjahr.

ampnet – 12. Juli 2012. Die Unfallkommission der Autobahndirektion Nordbayern ist unter 15 Bewerbern mit dem Sicherheitspreis „Die Unfallkommission“ ausgezeichnet worden. Der Preis, der seit 2001 jährlich vergeben wird, ist mit 5000 Euro dotiert. Er wird von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gestiftet und steht für die Verkehrssicherheitsarbeit vor Ort zur Verfügung.

ampnet – 27. Juni 2012. Damit die Kfz-Versicherung einen Schaden regulieren und abwickeln kann, benötigt sie eine Reihe von Informationen. Dazu gehören unter anderem die Daten des Unfallgegners und die seiner Autoversicherung. Diese lassen sich jetzt auch online via Smartphone anfordern. Dazu wurde eigens die Adresse mobile.zentralruf.de eingerichtet.

ampnet – 5. Juni 2012. Wer sich mit dem Auto zur Fußball-Europameisterschaft nach Polen oder in die Ukraine aufmacht, sollte unbedingt die Besonderheiten beim Versicherungsschutz beachten. „Da die Ukraine nicht zur EU gehört, muss man dort bei einem unverschuldeten Verkehrsunfall mit erheblich geringeren Entschädigungen bei Personen und Sachschäden rechnen“, sagt Bernhard Gause, Mitglied der Hauptgeschäftsführung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

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ampnet – 18. April 2012. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) lehnt den Vorschlag, das Mindestalter für den Erwerb des Autoführerscheins auf 16 Jahre abzusenken, kategorisch ab. Nach Aussagen von UDV-Leiter Siegfried Brockmann seien die jungen Fahrer weit überproportional am Unfallgeschehen beteiligt.

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ampnet – 16. April 2012. Die Unfallforschung der Versicherer hält nichts von einer Erhöhung der Bußgelder für Regelverstöße von Radfahrern und einer Kennzeichenpflicht. Die UDV widerspricht damit entsprechenden Forderungen der Gewerkschaft der Polizei.

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ampnet – 29. März 2012. Nur sechs Prozent aller innerhalb geschlossener Ortschaften im Jahr 2010 getöteten Fußgänger starben auf einem Fußgängerüberweg (Zebrastreifen). Damit sind diese wesentlich sicherer als ampelgeregelte Überwege (17 % der Getöteten). Selbst an Haltestellen starben noch beinahe doppelt so viele Menschen (10 %) wie an Zebrastreifen. Damit widerspricht die Unfallforschung der Versicherer (UDV) ausdrücklich einer Meldung des Auto Clubs Europa (ACE), dass Zebrastreifen häufig Unglücksfallen für Fußgänger seien.

Unfall.

ampnet – 24. Februar 2012. Die heute vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichten Unfallzahlen für 2011 lassen beim Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) und auch bei der Unfallforschung der Versicher (UDV) die Alarmglocken schrillen. Die Zahl der Verkehrstoten hatte sich im vergangenen Jahr um 343 Getötete oder 9,4 Prozent auf 3991 Menschen erhöht. Auch bei den Verletzten ist eine Zunahme um 5,5 Prozent auf rund 391.500 zu verzeichnen.

ampnet – 22. Februar 2012. Mofa- und Mopedfahrer dürfen ab dem 1. März 2012 nur noch mit blauem Kennzeichen unterwegs sein. Das neue Nummernschild löst das ungültig gewordene, schwarze Schild des Vorjahres ab und gilt für ein Jahr, längstens bis zum 28. Februar 2013.

Polizeikontrolle.

ampnet – 21. Dezember 2011. Das Klima auf Deutschlands Straßen wird rauer. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Befragung „Verkehrsklima 2010“ der Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). UDV-Leiter Siegfried Brockmann plädierte bei der Vorstellung der Studie an die Verkehrsteilnehmer, mehr Rücksicht, Gelassenheit und Regelbefolgung auf den Straßen walten zu lassen.

Fahrausbildung.

ampnet – 16. Dezember 2011. Junge Fahrer sind weiterhin eine Hochrisikogruppe im Straßenverkehr. Von 1840 getöteten Pkw-Insassen im Jahr 2010 waren 508 zwischen 18 und 24 Jahre alt – das sind fast 28 Prozent, obwohl ihr Anteil an der Bevölkerung nur acht Prozent beträgt. Rund 70 Prozent der Unfälle, in die sie verwickelt werden, haben die jungen Autofahrer verursacht. Eine aktuelle Studie der Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat jetzt gezeigt, dass eine veränderte Fahrausbildung erheblich zu einer Verbesserung der Situation beitragen könnte.

ampnet – 9. Dezember 2011. Fußgänger sind in der dunklen Jahreszeit besonders auf Landstraßen extrem gefährdet. Von 112 im Jahr 2010 außerhalb geschlossener Ortschaften getöteten Fußgängern starben fast drei Viertel (80) bei Dämmerung oder Dunkelheit. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschfat (GDV)rät daher, wenn irgend möglich, nicht zu Fuß über eine dunkle Landstraße zu gehen, falls kein separater Gehweg vorhanden ist. Falls keine andere Beförderungsmöglichkeit bestehe, seien die Kosten für ein Taxi gut angelegt, meint UDV-Leiter Siegfried Brockmann.

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ampnet – 2. Dezember 2011. Elektrofahrzeuge bringen völlig neuartige Risiken, beispielsweise durch ein Hochspannungsbordnetz mit der potentiellen Gefahr tödlicher Stromschläge. Sie müssen jedoch im Betrieb und bei einem Unfall genauso sicher sein wie herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotor. Das war einhellige Meinung eines Experten-Symposiums, das die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Berlin veranstaltete.

ampnet – 18. November 2011. Die deutschen Versicherer verzeichnen im Jahr 2011 trotz Eurokrise und spürbarer Abschwächung der Konjunktur eine zufriedenstellende Geschäftsentwicklung: Die Schaden- und Unfallversicherung wird mit einem Plus bei den Beitragseinnahmen von voraussichtlich 2,5 Prozent das kräftigste Wachstum seit 2003 erzielen, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit.

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ampnet – 14. November 2011. Im Ausland sind sie häufiger anzutreffen, in Deutschland nur ganz selten: Kreuzungen, bei denen die Fußgänger bei grün auch diagonal die Straße überqueren dürfen. Die Unffallforschung der Versicherer (UDV) hat solche Kreuzungen untersuchen lassen. Dabei wurde das Unfallgeschehen an diesen Kreuzungen analysiert, die Verkehrsqualität (Wartezeiten bei Rot, Kapazität) ermittelt und die Rotlichtakzeptanz beobachtet.

ampnet – 7. November 2011. Die Ausgaben der Kfz-Versicherer für Wildschäden haben 2010 ein Rekordniveau erreicht. Insgesamt zahlten die deutschen Versicherer 520 Millionen Euro für Zusammenstöße zwischen Pkws mit Rehen und Wildschweinen. Damit überschritten die Ausgaben erstmals die halbe Milliarden-Euro-Grenze. Auch die Anzahl der bearbeiteten Wildunfälle kletterte nach oben.

ampnet – 31. Oktober 2011. Ab dem 1. November 2011 bekommen in Europa neue Fahrzeugmodellreihen (ab dem 1.11.2014 alle Neuwagen) nur noch dann eine Typgenehmigung, wenn sie den „elektronischen Schutzengel“ serienmäßig an Bord haben. Obwohl in den vergangenen Jahren immer mehr neue Autos mit ESP geordert werden können, bedauert Siegfried Brockmann, Leiter der Unfallforschung der Versicherer, dass es immer noch drei Jahre dauert, bis grundsätzlich jeder neue Pkw in Deutschland mit ESP ausgerüstet ist.

ampnet – 7. Oktober 2011. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschalnd insgesamt 19 503 kaskoversicherte Pkw gestohlen. Das sind 7,1 Prozent mehr als im 2009. Damit nimmt die Anzahl der Autodiebstähle in Deutschland im zweiten Jahr seit 1993 wieder zu, teilte der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mit. Die Zahl der insgesamt gestohlenen Kraftfahrzeuge ging hingegen zurück.

UDV-Crashtest: Zusammenstoß zwischen Pkw und SUV.

ampnet – 29. September 2011. Sport Utility Vehicles werden immer beliebter. Mit steigenden Zulassungszahlen nimmt auch deren Unfallbeteiligung zu. Aus diesem Grund hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in einer Studie SUVs und deren Fahrer unter die Lupe genommen und in Crashtests spezifische Risiken offengelegt. Fazit: SUV-Fahrer sind als Gesamtgruppe keine schlechteren Autofahrer und im Unfallgeschehen allgemein nicht auffällig. Bei Unfällen zwischen Pkw und SUV sind die Folgen für den Pkw-Fahrer meist deutlich größer. Daher sollten SUV nach Einschätzung der UDV zukünftig mit modernen Notbremssystemen ausgestattet und ihre Crashkompatibilität verbessert werden.

ampnet – 16. September 2011. Die Mehrheit der Autofahrer muss auch 2012 nicht mit höheren Kfz-Versicherungsbeiträgen aufgrund der Typklassen rechnen. Das geht aus der neuen Typklassenstatistik hervor, die der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) gestern in Berlin vorstellte. Die Statistik spiegelt die Schaden- und Unfallbilanzen eines jeden in Deutschland zugelassenen Automodells wider und dient den Versicherungsunternehmen, um die Beiträge für die Kfz-Versicherung zu berechnen. Je niedriger ein Fahrzeug in der Typklasse eingestuft wird, desto günstiger ist die Versicherung.

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ampnet – 9. Juni 2011. Die Unfallkommission Halle an der Saale ist heute unter zehn Bewerbern mit dem von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) und dem Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) gestifteten Sicherheitspreis „Die Unfallkommission“ ausgezeichnet worden. Der Preis, der seit 2001 jährlich vergeben wird, ist mit 5000 Euro dotiert, die für die Verkehrssicherheitsarbeit vor Ort zur Verfügung stehen.

Kinderwebsite www.ampelini.de.

ampnet – 31. Mai 2011. Beim Deutschen Kinder-Medien-Festival 2011 in Gera und Erfurt wurde die von der Unfallforschung der Versicherer (UDV) initiierte und betreute Kinder-Internetseite www.ampelini.de mit dem „Goldenen Spatz“ als beste deutsche Kinderwebseite ausgewählt und prämiert.

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ampnet – 5. Mai 2011. Jeder vierte Heranwachsende setzt sich nach dem Konsum von Drogen und Alkohol ans Steuer. Selbst Polizeikontrollen schrecken nicht ab. Dafür wünschen sich die meisten jungen Erwachsenen vor allem auf dem Land einen besseren öffentlichen Nahverkehr, damit sie das Auto stehen lassen können. Das sind Erkenntnisse aus der aktuellen Untersuchung „Illegale Drogen im Straßenverkehr“, die die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in Schulen und bei Tanzveranstaltungen im städtischen und im ländlichen Raum hat durchführen lassen.

Pedelecs.

ampnet – 11. April 2011. Elektrisch unterstütze Fahrräder (Pedelec) liegen in Deutschland im Trend. Die Hersteller freuen sich über zweistellige Zuwachsraten und die Besitzer über den „eingebauten Rückenwind“. Doch diese Entwicklung birgt nach Ansicht der Unfallforschung der Versicherer (UDV) auch Gefahren. Nach vier Crashtests und umfangreichen Fahrversuchen kommen die Unfallforscher in einer jetzt aktuell vorgestellten Studie zu dem Schluss, dass vor allem die schnellen Pedelecs (bis 45 km/h) eine Gefahr für den Fahrer selbst, aber auch für andere Verkehrsteilnehmer sein können.

Närrisches Treiben hinter dem Steuer kann für Autofahrer teuer werden.

ampnet – 2. März 2011. Von Altweiberfastnacht bis Aschermittwoch herrscht in vielen Städten Ausnahmezustand. Nicht nur in den Karnevals- und Faschingshochburgen wie Köln, Düsseldorf oder Mainz ziehen Jecken und Narren feiernd durch die Straßen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) appelliert vor allem an Autofahrer, ihr Fahrzeug stehen zu lassen, wenn sie Alkohol getrunken haben.

ampnet – 1. März 2011. Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat heute die Regelung für ungültig erklärt, nach der verschiedene Versicherungstarife für Männer und Frauen zugelassen sind. Dies verstoße gegen das Diskriminierungsverbot. Der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) bedauert dies. Mit der Entscheidung werde ein zentrales Prinzip der privaten Versicherungswirtschaft, nämlich die Äquivalenz von Beitrag und Leistung, in Frage gestellt, sagte Jörg von Fürstenwerth, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung des GDV.

ampnet – 4. Februar 2011. Neu entwickelte Fahrzeugtypen dürfen ab 7. Februar 2011 in Europa nur noch mit serienmäßigem Tagfahrlicht angeboten werden. Aus diesem Grund hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) in einem zweieinhalbjährigen Projekt gemeinsam mit der Technischen Universität Berlin und dem Forschungsinstitut Human-Factors-Consult untersucht, welche Auswirkungen das Fahren mit Licht am Tage auf die Sicherheit im Straßenverkehr hat. Das Ergebnis: Es gibt keine negativen Effekte, aber auch keinen nennenswerten Sicherheitsgewinn.

ampnet – 16. Dezember 2010. Wer im laufenden Jahr einen Unfall mit geringem Schaden verursacht und die Reparaturkosten für das Fahrzeug der Unfallgegner ausgelegt hat, sollte den Schaden spätestens bis zum 31. Dezember 2010 seinem Versicherer melden. Dies rät der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Wurden ein oder mehrere solcher Bagatellschäden im Laufe des Jahres verursacht, können sich Autofahrer von ihrem Versicherer ausrechnen lassen, was für sie günstiger ist: Alle Schäden zu melden, sie selbst zu bezahlen oder nur den teuersten Schaden zu melden und den kleineren selbst zu bezahlen.

GDV-Präsident Rolf-Peter Hoenen.
Von Jens Riedel

ampnet – 18. November 2010. Die Trendwende ist eingeläutet: Viele Gesellschaften haben die Prämien in der Kfz-Versicherung in diesem Jahr angehoben. Dennoch wird es nach Einschätzung von Rolf-Peter Hoenen, Präsident des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mindestens drei Jahre dauern, bis in diesem Bereich wieder schwarze Zahlen geschrieben werden. Der harte Preiswettbewerb der vergangenen Jahre hat dazu geführt, dass sich die Prämien auf dem Niveau der 1980er Jahre bewegen. Unter Berücksichtigung der gestiegenen Lebenshaltungskosten liegen die Tarife bis zur Hälfte (Vollkasko) unter den Beiträgen von Mitte der 1990er Jahre, sagte Hoenen heute auf der Jahrespressekonferenz in Berlin. Er erinnerte vor diesem Hintergrund auch an die Pleite des niederländischen Billiganbieters Ineas/Lady-Car-Online, der ersten Insolvenz eines Kfz-Versicherers in Deutschland seit Kriegsende.

ampnet – 8. Oktober 2010. Wer sein Fahrzeug im Winter bei Schnee und Glätte nicht stehen lassen will, sollte immer auf Winterreifen umrüsten. Das gilt unabhängig von einer gesetzlichen Winterreifen-Pflicht in Deutschland. Darauf weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin hin.

ampnet – 21. September 2010. In keiner Region Deutschlands fahren Autofahrer günstiger als im Osten Deutschlands. Das geht aus den aktuellen Zahlen zu den Haftpflicht-Regionalklassen hervor, die der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) heute in Berlin präsentierte. Besonders preiswert ist es danach in den Zulassungsbezirken Elbe-Elster, Mecklenburg-Strelitz und dem Kreis Oberspreewald-Lausitz. Grund dafür ist, dass die Schadenbilanz der Autofahrer im Osten geringer ausfällt als im Süden der Republik. Die bayerischen Städte Kaufbeuren und Passau bilden erneut das Schlusslicht: Sie bleiben in der Regionalklasse 12 der Kfz-Haftpflichtversicherung, der teuersten Klasse.

ampnet – 17. September 2010. Die Zahl der Autodiebstähle ist 2009 erstmals seit 16 Jahren wieder angestiegen. Wie der Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) mitteilt, wurden im vergangenen Jahr insgesamt 18 215 kaskoversicherte Pkw entwendet. Zuvor waren die Diebstähle um 2,2 Prozent (2008), 13 Prozent (2007) und mehr als ein Fünftel (2006) zurückgegangen.

ampnet – 16. September 2010. Rund 600 Menschen sterben pro Jahr als Fußgänger im Straßenverkehr, mehr als 8000 werden schwer verletzt. In einem Forschungsprojekt mit der RWTH Aachen hat die Unfallforschung der Versicherer (UDV) technische Maßnahmen zur Abschwächung der Unfallfolgen von Fußgängern beim Zusammenstoß mit einem Auto untersucht und festgestellt, dass es auch bei modernen Fahrzeugkonstruktionen noch enormes Verbesserungspotenzial gibt.

ampnet – 31. August 2010. Die Typklassen der Haftpflicht-, Voll- und Teilkaskoversicherung ergeben sich, vereinfacht gesagt, danach, wie viele und wie teure Schäden Autotypen in dem vorangegangenen Jahr hatten. Für die meisten der 20 900 in Deutschland registrierten Fahrzeugtypen sind die Veränderungen und damit die Auswirkungen auf die nächste Beitragsrechnung gering. Bei einzelnen Fahrzeugtypen kann es jedoch zu deutlichen Sprüngen um vier und mehr Klassen nach oben oder unten kommen.

ampnet – 14. Juli 2010. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) geht nach der Bilanz für die ersten sechs Monaten davon aus, dass im Gesamtjahr 2010 die Durchschnittsbeiträge in der Kfz-Versicherung trotz einer Anhebung im Neugeschäft zum Jahreswechsel sowohl in der Haftpflicht- als auch in der Kaskoversicherung um etwa 1,5 Prozent bis 2,0 Prozent abnehmen. Grund: Immer mehr Versicherte wachsen in günstigere Schadenfreiheitsklassen.

Simulierter Auffahrunfall der UDV mit einem echten Fahrer.

ampnet – 4. Juni 2010. Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat mit einem simulierten Unfall bei Tempo 100 gezeigt, dass selbst ein Profi hinter dem Steuer nicht mehr reagieren kann, wenn der Vordermann plötzlich bremst und der Sicherheitsabstand nicht eingehalten wurde. Bei 15 Metern Abstand – ein Wert der auf deutschen Autobahnen tagtäglich zu beobachten ist – krachten bei dem Versuch mit einem echten Fahrer die Fahrzeuge mit erheblicher Wucht aufeinander.

Kleine Autofahrer haben wegen der ungünstigeren Sitzposition ein deutlich höherer Verletzungsrisiko.

ampnet – 3. Mai 2010. Kleine Autofahrer haben nach Untersuchungen der Unfallforschung der Versicherer (UDV) ein höheres Risiko, bei einem Frontalaufprall schwer verletzt zu werden. Betroffen davon wären aufgrund ihrer geringeren Durchschnittsgröße vor allem Frauen. Ursache dafür ist die konstruktionsbedingt zu dichte Sitzposition an der Instrumententafel sein. Dies ergaben zwei Crashtests, bei denen ein kleiner Fahrer-Dummy in seiner Sitzposition deutlich höhere Belastungswerte an den Oberschenkeln zeigte als ein optimal sitzender Fahrer.

Crashtest der UDV.

ampnet – 26. April 2010. Die Motorradsaison hat gerade erst begonnen, doch schon jetzt ist klar, dass in diesem Jahr wieder einige hundert Motorradfahrer sterben werden und tausende nur schwer verletzt überleben werden. 2009 verunglückten 651 Motorradfahrer auf Deutschlands Straßen tödlich, 9690 wurden schwer verletzt. Wie wenig Chancen ein Motorradfahrer beim Frontalcrash mit einem Auto – dem klassischen Überholunfall – hat, zeigt ein Versuch der Unfallforschung der Versicherer (UDV). Bei dem Crashtest fuhr ein Motorrad mit rund 90 km/h frontal in einen genau so schnellen entgegenkommenden Pkw.

ampnet – 23. Dezember 2009. Die Deutschen Versicherer starten am ersten Weihnachtsfeiertag eine Imagekampagne, mit der die bestehende Diskrepanz zwischen der Zufriedenheit der Kunden mit „ihrem“ Versicherer und dem generellen Branchenimage verringert werden soll. Umfragen zeigen, dass die weit überwiegende Mehrheit der Versicherungskunden mit ihrer Versicherung völlig oder im Großen und Ganzen zufrieden ist.

ampnet – 15. Dezember 2009. Wer im laufenden Jahr einen Unfall verursacht hat und die Kfz-Versicherung noch in Anspruch nehmen möchte, sollte den Schaden spätestens bis zum 31. Dezember 2009 seinem Versicherer melden, rät der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV).

ampnet – 19. November 2009. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) rechnet damit, dass die Prämieneinnahmen der Kraftfahrtversicherer in diesem Jahr zum Mal in Folge zurückgehen. Auf Grundlage der Halbjahreszahlen sei ein Rückgang der Beitragseinnahmen um 1,5 Prozent auf 20,1 Milliarden Euro zu erwarten, wurde heute auf der Jahrespressekonferenz in Berlin bekanntgegeben. 2008 betrug das Minus 2,1 Prozent.

ampnet – 29. Oktober 2009. Wer sein Fahrzeug im Winter bei Schnee und Glätte nicht stehen lassen will, sollte auf Winterreifen umrüsten. Darauf weist der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) in Berlin hin. Auch wenn die Winterbereifung in Deutschland gesetzlich nicht vorgeschrieben ist, sollten Autofahrer in der kalten Jahreszeit nicht darauf verzichten, denn sie erhöht die Sicherheit bei Schnee, Matsch und Glätte.