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Pressepräsentation SsangYong Korando: Zurück in Deutschland

Mit dem Korando meldet sich der koreanische Autobauer SsangYong wieder zurück auf dem deutschen Markt. SsangYong Deutschland ist eine 100prozentige Tochter der SsangYong Middle Europe (SYME). Der koreanische Autobauer hat diese Handelsgesellschaft gemeinsam mit seinem Importeur, der Alcopa-Gruppe gegründet. Dieser vertritt bereits seit 2004 SsangYong in der Schweiz, was jetzt auf einige Länder Mitteleuropas, darunter Deutschland, erweitert wurde.

Seit Jahresanfang konnte SsangYong 40 Händler in Deutschland generieren. Ziel ist es das Händlernetz bis Ende 2012 auf mindestens 150 Händler zu erweitern. Ulrich Mehling, Geschäftsührer von SsangYong Deutschland, sieht die 70prozentige Übernahme von SsangYong durch die indische Mahindra Gruppe dabei auch nicht als einen Nachteil, vielmehr verspricht er sich dadurch eventuell weitere Synergieeffekte.

Neben dem neuen Korando mit Manuellem Schaltgetriebe soll im dritten Quartal ein Automatikgetriebe für das Modell folgen. Anfang kommenden Jahres plant der koreanische Autobauer dann ein Benzinaggregat für den Korando und zudem soll der Sports-Pick-up Actyon auf den Markt kommen. Für Ende des Jahres ist dann geplant den Rexton-Nachfolger vorzustellen. Im Jahr 2013 soll dann ein B-Segment SUV die Modellpalette vervollständigen.

Der jetzt vorgestellte Korando ist ein komplett neu entwickelter Crossover-SUV. Das europäische Design stammt von Giorgetto Giugiaro. Er soll mit europäischem Design, kraftvollem Antrieb und ausgezeichneten Komforteigenschaften frischen Wind in das Segment der Crossover-Fahrzeuge bringen.

Der 4,41 Meter lange, 1,83 Meter breite und 1,71 Meter hohe Korando wird von dem Dieselmotor e-XDi200 mit einer Leistung von 129 kW/175 PS und einem maximalen Drehmoment von 360 Nm zwischen 2000 und 3000/min angetrieben. Der Korando möchte für eine dynamische Fahrweise auch gerne mindestens die 2000 Umdrehungen, in den niedrigeren Bereichen fühlt er sich nicht so richtig wohl. Der Durchschnittsverbrauch soll sich auf 6,1 Liter je 100 Kilometer, was CO2-Emissionen von 159 g/km entspricht, belaufen. Er kann wahlweise mit Front- oder mit Allradantrieb geordert werden. In der AWD-Version wird die Antriebskraft unter normalen Bedingungen komplett an die Vorderräder übertragen, nur bei Bedarf wird ein Teil der Antriebskraft an die Hinterräder geleitet. Darüber hinaus kann der Fahrer den Allradantrieb manuell zuschalten, so dass der Kraftfluss bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h fest über alle vier Räder erfolgt. SsangYong erwartet hier die größere Nachfrage beim Frontantrieb.

Der neue 2,0-Liter-Dieselmotor ist mit einem katalytisch arbeitenden Rußpartikelfilter ausgerüstet und mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe oder ab Herbst mit einer Sechsstufen-Automatik kombinierbar.

Von Außen verfügt der Korando über markante Linien, die die Identität von SsangYong zum Ausdruck bringen sollen. Der Innenraum bietet großzügige Platzverhältnisse für bis zu fünf Personen. Die Sitze sind gut ausgeformt und bieten auch einen ausreichenden Seitenhalt. Die Instrumente sind übersichtlich angeordnet, alle Bedienelemente lassen sich auch intuitiv gut zuordnen und bedienen. Für den Transport bietet der Kofferraum ein Volumen von 486 Litern, das durch Umklappen der hinteren Sitze auf bis zu 1312 Liter erweitert werden kann.

Durch seine Grundstruktur mit einer selbsttragenden Karosserie bietet der Korando ein hohes Maß an Fahrkomfort. Fester Bestandteil des Korando ist unter anderem ein umfassendes Paket aktiver und passiver Sicherheitsmaßnahmen. Das beginnt mit der erhöhten Sitzposition, geht über die serienmäßige Ausstattung mit Front-, Seiten- und Vorhang-Airbags bis zum kombinierten System von ESP und ABS. Zusätzliche Sicherheitsvorkehrungen stehen unter anderem mit dem aktiven Überschlagschutz, Bremskraft-Assistenz, Berg-Anfahrhilfe und ISOFIX-Befestigungen für Kindersitze zur Verfügung.

Der neue Korando ist in Deutschland in drei Ausstattungslinien erhältlich. Die Preise beginnen bei 22 990 Euro. In der Basisversion Crystal verfügt er über ein CD-Radio mit USB-Schnittstelle und Lenkradfernbedienung, Bluetooth-Schnittstelle, Klimaanlage und eine Geschwindigkeitsregelanlage mit Eco-Funktion. In den höheren Ausstattungslinien Quartz und Sapphire sind weitere Annehmlichkeiten wie Sitzheizung, Lederlenkrad, Ledersitze (nur für Sapphire) und eine Klimaautomatik enthalten. Als Alternative zum serienmäßigen Sechsgang-Getriebe kann in den Ausstattungslinien Quartz und Sapphire ein Sechsstufen-Automatikgetriebe (1500 Euro) geordert werden; ebenfalls in diesen beiden Varianten steht als Option ein elektrisches Glas-/Hub-Schiebedach (1000 Euro) zur Verfügung. Eine Metallic-Lackierung kostet in allen Varianten 500 Euro Aufpreis.

SsangYong gewährt auf den neuen Korando fünf Jahre Garantie bis zu einer Laufleistung von 100 000 Kilometern.

Der Korando ist ein Crossover-SUV, das kaum Wünsche offen lässt. Während der Fahrt zeigte er sich als recht komfortabel. Er wird den Koreanern ihr Comeback auf dem deutschen Markt erheblich erleichtern. (ampnet/nic)

Daten: SsangYong Korando

Länge x Breite x Höhe (in m): 4,41m x 1,83m x 1,71m
Motor: Zwei-Liter-Turbodiesel e-XDi200,
Leistung: 129 kW / 175 PS bei 5400 – 6500 U/Min
Maximales Drehmoment: 450 Nm bei 2000 - 3000 U/Min
Durchschnittsverbrauch / CO2: 6,1 Liter Diesel / 159 g/km
Beschleunigung auf 100 km/h: 10,0 Sekunden
Höchstgeschwindigkeit: 179 km/h
Leergewicht / Zuladung: 1666 kg / 514 kg
Laderaum: 486 – 1312 Liter
Anhängelast: 2000 kg
Basispreis: 22 990 Euro

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