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Saab schon wieder mit ungewisser Zukunft: Chinesen sagen ab

Das Hin und Her beim schwedischen Automobilhersteller Saab findet kein Ende. Der chinesische, noch relativ unbekannte Hersteller Hawtai hat die zugesagte Beteiligung abgesagt. Das ließ Saab-Besitzer Spyker jetzt an seinem Sitz im niederländischen Zweewolde mitteilen. Saab steckt in großen finanziellen Problemen; die Fertigung im schwedischen Trollhättan ruht seit mehr als vier Wochen, weil das Geld für die Bezahlung von Zulieferungen fehlt.

Schwedische Medien berichten, Hawtai sei es nicht gelungen, alle seine Anteilseigner hinter den Plan einer strategischen Partnerschaft mit Saab und Spyker zu bringen. Die zugesagten Mittel in Höhe von 150 Mio Euro, die mittelfristig aus China fließen sollten, stehen also nicht zur Verfügung. Letzte Hoffnung für Saab scheint nun wieder nur noch der umstrrittene russische Investor Wladimir Antonow sein zu können.(ampnet/Sm)

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