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Volvo bekämpft „Toten Winkel“ mit neuer Technologie

Zu den verwundbarsten Verkehrsteilnehmern zählen jene, die der Lkw-Fahrer aufgrund des toten Winkels nur schwer erkennen kann. Der schwedische Lkw-Hersteller Volvo Trucks geht dieses Problem beispielsweise durch neue Technologie und öffentliche Verkehrserziehung an. So auch im Rahmen von Intersafe-2, einem von der EU finanzierten Projekt, das in erster Linie die Gefährlichkeit von Kreuzungen entschärfen soll.

Für Fußgänger und Fahrradfahrer ist es leicht, einen Lkw zu sehen. Für Lkw-Fahrer ist es hingegen schwer, Fußgänger und Fahrradfahrer wahrzunehmen. Ein Lkw verfügt über mehr tote Winkel als ein Pkw, selbst mit vier Rückspiegeln ist es äußerst schwierig, entlang der rechten Fahrzeugseite eine gute Sicht nach hinten zu bekommen.

Der Beitrag von Volvo Trucks im Projekt Intersafe-2 ist ein System, das darauf abzielt, das Problem des toten Winkels auf der Beifahrerseite für den Lkw-Fahrer zu lösen. An einem Test-Lkw wurden dazu Laser-Scanner und Ultraschallsensoren angebracht, die den Bereich an der rechten Fahrzeugseite überwachen. Kommt ein Radfahrer oder Fußgänger dem Lkw zu nah, wird der Fahrer durch blinkende Leuchten und akustische Warnsignale darauf aufmerksam gemacht.

Das im Rahmen von Intersafe-2 entwickelte System befindet sich noch in der Entwicklungsphase. Volvo Trucks bietet jedoch bereits jetzt Lösungen an, die es Fahrern erleichtern, andere Verkehrsteilnehmer im Auge zu behalten.

Das Ergebnis der langjährigen Forschung wird Volvo Trucks an einer Kreuzung in Wolfsburg zusammen mit den beiden anderen Partnern Volkswagen und der BMW Forschung und Technik am 17. und 18. Mai 2011 präsentieren. Mehr Informationen dazu finden Sie auf http://www.intersafe-2.eu/public/. (ampnet/nic)

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Volvo bekämpft "Toten Winkel" mit neuer Technik.

Volvo bekämpft "Toten Winkel" mit neuer Technik.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Volvo Trucks

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