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Ungarisches Suzuki-Werk feiert 20-jähriges Bestehen

Suzuki feiert das 20-jährige Bestehen seines Werkes in Ungarn. Im Frühjahr 1991, zwei Jahre nach der Öffnung des Eisernen Vorhangs im Land, legte das Unternehmen mit der Gründung der Magyar Suzuki Corporation in Esztergom im Norden des Landes den Grundstein für seine europäische Autoproduktion. Bereits ein Jahr später verließ der erste Suzuki die neue Fertigungsstätte. Seitdem wurden dort fast zwei Millionen Fahrzeuge hergestellt.

Am Standort in der Donaustadt schuf Suzuki umfassende Kapazitäten in einem Presswerk, in Karosseriebau- und Lackieranlagen, im Motorenbau sowie in der Endmontage und Qualitätskontrolle. Seit der Gründung wurde das Werk in den vergangenen 20 Jahren kontinuierlich ausgebaut und die Produktionskapazität auf fast 300 000 Einheiten pro Jahr gesteigert. Mittlerweile beschäftigt Suzuki in seinem ungarischen Werk rund 3500 Arbeitnehmer, hinzu kommen Tausende Arbeitsplätze bei Zulieferern und Händlern im ganzen Land.

Erstes Modell aus ungarisch-japanischer Fertigung war 1992 der Suzuki Swift. Im Jahr 2000 folgte der Minivan Wagon R+. 2003 lief die Produktion des Ignis an. Aktuellwerden der Suzuki Splash und SX4 sowie die vierte und damit neueste Generation des Swift in Esztergom produziert. Rund die Hälfte aller in Deutschland verkauften Suzuki stammt aus Ungarn.

Die Magyar Suzuki Corporation fertigt Automobile für alle europäischen Märkte. Darüber hinaus exportiert sie die Fahrzeuge auch nach Japan und Russland, in die Ukraine und den Mittleren Osten, nach Israel sowie in nordafrikanische Länder wie Marokko. (ampnet/jri)

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Produktion im ungarischen Suzuki-Werk in Esztergom.

Produktion im ungarischen Suzuki-Werk in Esztergom.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Suzuki

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Ungarisches Suzuki-Werk in Esztergom.

Ungarisches Suzuki-Werk in Esztergom.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Suzuki

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