Der Honda Jazz, das Volumenmodell unter den Honda-Automobilen, hat viele Freunde: Mehr als 38 Prozent der Honda-Neuzulassungen in Deutschland entfielen im vergangenen Jahr auf den Jazz. Seit Mitte April ergänzt der Jazz Hybrid die Angebotspalette des klassenlosen Kleinen. Damit können sich jetzt erstmals auch Kunden im B-Segment für ein Hybridfahrzeug entscheiden.
Der Jazz Hybrid kombiniert das Hauptmerkmal des Jazz, seinen flexiblen und großzügigen Innenraum, mit einem hoch effizienten IMA-Hybridsystem (IMA steht für Integrated Motor Assist). Er ist somit eine interessante Alternative für all jene, denen vorbildliche Umweltverträglich ein wichtiges Anliegen ist, die aber auf Platz, Fahrspaß und Komfort nicht verzichten wollen.
Der Jazz Hybrid verfügt wie der größere Insight Hybrid, über eine Kombination aus einem 1.3 Liter i-VTEC-Verbrennungsmotor und einem Elektromotor, dessen Kraftübertragung über ein stufenloses CVT-Getriebe erfolgt. Der Verbrennungsmotor leistet 65 kW / 88 PS bei einem Drehmoment von maximal. 121 Newtonmetern (Nm). Die für Hybridsysteme typische Unterstützung durch den 10 kW / 14 PS leistenden Elektromotor mit 78 Nm Drehmoment sorgt dafür, dass Emissionen und Kraftstoffverbrauch auf ein Minimum reduziert werden. Der Jazz Hybrid kann über kurze Distanzen auch rein batterieelektrisch Fahren. Das Multi-Informations-Display (MID) zeigt an, wann das Fahrzeug in den EV-Modus wechselt.
Mit Emissionen von nur 104 Gramm Kohlendioxid pro Kilometer hat der Jazz Hybrid den niedrigsten CO2-Ausstoß aller Automatikfahrzeuge im B-Segment. Auf der Basis des neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ) beträgt der Kraftstoffverbrauch knapp 4,5 l auf 100km.
Auch als Hybrid verfügt der Jazz über die flexible „Magic Seat“-Fondsitzanlage mit einem Kofferraumvolumen von 300 bis maximal 1323 Litern. Das IMA-Batterie-Pack und die zentrale Steuereinheit des Hybridsystems wurden unter dem Laderaumboden platziert. Der Kofferraum behält damit seine gewohnte Größe, und die Sitzanlage kann in gleicher Weise variiert werden wie bei Versionen mit konventionellem Antrieb. Neu bei allen aktuellen Versionen des Honda Jazz ist eine verstellbare Lehne der Rücksitze.
Den Jazz Hybrid hebt sich in einigen Details von den übrigen Modellen der Baureihe ab. Der eigenständige Frontgrill wurde mit neu gestalteten Stoßfängern kombiniert. Zudem sind blau eingefasste Scheinwerfer und Klarglasrückleuchten Merkmale des Jazz Hybrid. Darüber hinaus zieren eine Chromleiste sowie ein Hybridlogo als dezenter Hinweis auf das sparsamste und emissionsärmste Fahrzeug der Jazz-Modellfamilie das Fahrzeugheck. Der Farbton „Lime Green Metallic“ ist eine exklusiv dem Jazz Hybrid vorbehaltene Lackierung. Auf Wunsch ist der Jazz Hybrid auch mit Ledersitzen lieferbar. Das Einstiegsmodell kostet 18 900 Euro.
Gemeinsam mit dem Jazz Hybrid brachte Honda jetzt auch den Jazz mit konventionellem Antrieb in den Handel. Er wird mit zwei Motorisierungen angeboten: 1.2 Liter i-VTEC und 1.4 Liter i-VTEC. Letzterer ist mit manuellem Schaltgetriebe oder – als neue Option – mit einem stufenlosen CVT-Getriebe erhältlich. Damit steht den Kunden eine Automatikversion zur Verfügung, die bei Sparsamkeit und CO2-Ausstoß keine Kompromisse eingeht. Der Jazz 1.2 ist ab 12 900 Euro erhältlich.
Geringere Emissionen weist auch die jüngste Evolutionsstufe des Honda Accord auf. Sowohl Limousine als auch Tourer profitieren von einer Optimierung der Fahreigenschaften und des Handlings. In seiner jüngsten Evolutionsstufe ist der Accord sparsamer. Bei den Modellen der neuen Generation mit Automatikgetriebe helfen geringere Reibungsverluste im Getriebe und optimierte Übersetzungsverhältnisse, Verbrauch und Emissionen zu senken. Der Einstiegspreis für den Honda Accord liegt bei 26 450 Euro. Neu im Programm sind eine 180-PS-Version des 2.2 i-DTEC-Dieselmotors und die sportliche Ausstattungsversion Type S.
(ampnet/Sm)
Mehr zum Thema: Honda , Jazz Hybrid , Jazz , Accord
Teile diesen Artikel: