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BMW erzielt Rekordergebnis

Der BMW-Konzern hat im ersten Quartal 2011 ein Rekordergebnis erzielt. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28,9 Prozent auf 16,037 Milliarden Euro (Vj. 12,443 Mrd. Euro). Der Absatz der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce stieg um 21,3 Prozent auf 382 758 Fahrzeuge, womit der beste Jahresauftakt in der Unternehmensgeschichte verzeichnet wurde. Dies gab Vorstandsvorsitzender Norbert Reithofer heute in München bekannt.

Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) erhöhte sich deutlich auf 1,9 Milliarden Euro (449 Mio.), das Ergebnis vor Steuern kletterte auf 1,812 Milliarden Euro (508 Mio. Euro). Der Konzernüberschuss verbesserte sich auf 1,212 Milliarden Euro nach 324 Millionen Euro im ersten Quartal des Vorjahres.

Die Ziele des Unternehmens für das Gesamtjahr bleiben unverändert: „Wir sind auf einem guten Weg, im laufenden Geschäftsjahr neue Bestmarken bei Absatz und Konzernergebnis zu erreichen. Wir steuern einen Rekordabsatz von deutlich über 1,5 Millionen Fahrzeugen sowie jeweils neue Höchstwerte bei BMW, Mini und Rolls-Royce an“, erklärte Reithofer.

Der Absatz der Marke BMW erhöhte sich im ersten Quartal um 20,8 Prozent auf 321 175 (265 809) Fahrzeuge. Auch die Mini ist weiterhin auf Erfolgskurs. Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten 60 860 (49.526) Einheiten ausgeliefert, was einem Plus von 22,9 Prozent entspricht. Rolls-Royce konnte den Absatz im ersten Quartal mehr als verdoppeln. Weltweit wurden 723 (279) Automobile der Nobelmarke an Kunden ausgeliefert.

Im Segment Motorräder stieg der Umsatz im ersten Quartal um 13,1 Prozent auf 397 Millionen Euro. Das EBIT belief sich auf 31 (32) Mio. Euro, das Ergebnis vor Steuern blieb mit 30 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr unverändert. In dem Segmentergebnis ist erstmals auch das Ergebnis von Husqvarna enthalten. Der Absatz der Marken BMW und Husqvarna stieg um 11,4 Prozent auf 25 049 (22.479) Einheiten. Dabei wurden von der Marke BMW 23 109 Motorräder (+ 10,9 %) und von der Marke Husqvarna 1940 Einheiten (+ 18,4 %) verkauft.

Der Umsatz bei den Finanzdienstleistungen legte um 4,5 Prozent auf 4,183 Milliarden Euro zu. Die Zahl der betreuten Leasing- und Finanzierungsverträge erhöhte sich zum 31. März um 4,1 Prozent auf insgesamt 3 233 567 Stück. Die Zahl der Neuverträge im Finanzierungs- und Leasinggeschäft stieg um 13,8 Prozent auf 276 856. Das Leasinggeschäft wuchs im Vergleich zum Vorjahr um 19,3 Prozent, während die Kreditfinanzierung um 11,5 Prozent zulegte.

Weltweit stieg die Zahl der Beschäftigten zum 31. März um 0,3 Prozent auf insgesamt 96 045 Mitarbeiter. (ampnet/jri)

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