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Ein halbes Jahrhundert bei NSU und Audi

Karl-Heinz Wolfram hat seit 1964 an allen Modellen mitgearbeitet, die am Audi-Standort Neckarsulm vom Band gelaufen sind. Bei NSU machte er seine Lehre als Betriebsschlosser, später bildete er sich zum technischen Zeichner weiter. Er konstruierte Produktionsanlagen und lernte als Planer die verschiedensten Bereiche im Unternehmen kennen.

Seinen beruflichen Werdegang startete er bei der NSU Motorenwerke AG in der Konstruktion, wo Wolfram für den NSU Ro 80 und K 70 Vorrichtungen für den Karosseriebau entwarf. Nach der Fusion mit der „Auto Union“ GmbH zur Audi NSU Auto Union AG im Jahr 1969 wechselte Wolfram Mitte der 1970er Jahre in die Entwicklungsabteilung. Dort erteilte er Freigaben für die Konstruktionszeichnungen des Porsche 924, der zur besseren Kapazitätsauslastung in Neckarsulm produziert wurde.

1978 ging er wieder in die Betriebsmittelkonstruktion zurück und half, die neue Roboterfertigungslinie für den Audi 100 zu entwerfen. 1993 wechselte er in die Planungsabteilung und war an der Planung der Fertigungsanlagen für den Audi A6 und des neuen Oberklassemodells A8 beteiligt. Auch beim aktuellen A6 in der siebten Generation war Wolfram im Einsatz. (ampnet/nic)

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Am NSU Ro 80 und am neuen Audi A6 mitgearbeitet, von links: Albrecht Reimold (Werkleiter Neckarsulm), Norbert Rank (Betriebsratsvorsitzender Neckarsulm), Stefanie Ulrich (Personalleiterin Neckarsulm) und Frank Dreves (Produktionsvorstand von Audi) gratulierten Karl-Heinz Wolfram (3. von links) zu einem halben Jahrhundert bei NSU und Audi.

Am NSU Ro 80 und am neuen Audi A6 mitgearbeitet, von links: Albrecht Reimold (Werkleiter Neckarsulm), Norbert Rank (Betriebsratsvorsitzender Neckarsulm), Stefanie Ulrich (Personalleiterin Neckarsulm) und Frank Dreves (Produktionsvorstand von Audi) gratulierten Karl-Heinz Wolfram (3. von links) zu einem halben Jahrhundert bei NSU und Audi.

Foto: Auto-Medienportal.Net/Audi

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