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Volvo plant zwei Werke in China

„Für uns ist China der zweite Heimatmarkt“, umriss Stefan Jacoby, President und CEO von Volvo Car Corporation eine der Voraussetzungen für die neue Rolle des vormals schwedisch-amerikanischen und jetzt chinesischen Unternehmens. Volvo gehört der Zhenjiang Geely Holding Group. Management und Aufsichtsrat verkündeten die China-Strategie jetzt in Peking.

Die Zustimmung der Behörden vorausgesetzt, will Volvo in China zwei Fabriken unterhalten. Die Investitionen in den Standtort Daqing sollen weiterlaufen; in Chengdu soll eine neue Fabrik entstehen. In Shanghai soll der Sitz von Volvo Car China entstehen. Produktentwicklung, Design und Einkauf sollen dort angesiedelt werden. In Schweden verbleibt die Verantwortung für die Entwicklung von Elektro- und Hybridfahrzeugen.

Seit der Amtsübernahme durch Stefan Jacoby im August 2010 wurden mit dem S60 und dem V60 zwei neue Modelle eingeführt. Der Gesamtabsatz 2010 lag mit 373 525 Fahrzeugen um 11,2 Prozent über dem des Vorjahres. Alle vier Quartale 2010 endeten mit einem positiven Ergebnis, so dass – nach Aussagen des Unternehmens – am Ende des Jahres nun ein Ergebnis steht, das besser ausfiel als erwartet. Konkrete Zahlen zur wirtschaftlichen Situation wurden nicht veröffentlicht. (ampbet/Sm)

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Volvo Strategie-Meeting in China.

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Foto: Auto-Medienportal.Net/Volvo

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Stefan Jacoby.

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Stefan Jacoby.

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