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ADAC gibt Tipps zum Transport des Weihnachtsbaums

Jetzt beginnt wieder die Zeit, in der die Weihnachtsbäume gekauft und auch nach Hause transportiert werden müssen. Wer seinen Weihnachtsbaum mit dem Auto nach Hause transportiert, sollte laut ADAC einige Tipps beherzigen. Egal ob er auf dem Fahrzeugdach oder im Wageninneren befördert wird, der Baum muss in jedem Fall sicher verstaut sein und darf die Sicht des Fahrers nicht beeinträchtigen – auch wenn der Transportweg kurz ist.

Beim Transport auf dem Dach ist es wichtig, dass die Spitze des Baumes nach hinten zeigt. So kann der Fahrtwind die Äste nicht beschädigen. Nützlich ist auch eine übliche Verpackung des Baumes mittels Netz-Schlauch.

Der Baum darf weder vorne noch seitlich über das Auto hinausreichen. Ragt er mehr als einen Meter über das Autoheck, müssen eine hellrote, nicht unter 30 x 30 cm große, durch eine Querstange auseinandergehaltene Fahne oder Tuch am Stamm-Ende angebracht sein.

Der Baum muss direkt am Stamm gesichert werden und auf dem Autodach mit dem Trägersystem fest verzurrt sein, sonst kann eine Geldbuße von 50 Euro wegen „mangelhaft gesicherter Ladung“ fällig sein – und sogar drei Punkte in Flensburg. Gummi-Riemen oder Expander sind zur Ladungssicherung absolut ungeeignet – fest verzurrte Spanngurte sind hier die richtige Lösung.

Während des Transports dürfen Kennzeichen, Scheinwerfer, Blinker und Rückleuchten nicht verdeckt werden.

Bei einem Transport im Innenraum ist ebenfalls auf eine korrekte Sicherung zu achten, hier helfen neben der Befestigung mit Spanngurten auch die Rückenlehnen der Sitze. Es sollte aber dann ein gewöhnliches Holzbrett zwischen Stamm und Lehne gestellt werden, damit die Kräfte besser verteilt werden. (ampnet/nic)

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Nicht jeder hat einen so großen und langen Laderaum wie der Kia Sportage. Dann gehört der Weihnachtsbaum sicher auf einen Dachgepäckträger.

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Foto: Auto-Medienportal.Net

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