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Ford-Mitarbeiter packen 3413 Päckchen für bedürftige Kinder

Zum siebten Mal in Folge haben Beschäftigte der Ford-Werke mit ihren Familien Weihnachtspäckchen für bedürftige Kinder gepackt, die sonst keine Weihnachtsgeschenke bekommen würden. Unterstützt wurden sie von Schulen und Kindergärten, die von einigen Mitarbeitern zum Mitmachen animiert wurden, als auch von verschiedenen Round Table-Organisationen. So kamen insgesamt 3413 Päckchen zusammen. Das ist fast doppelt so viel wie der bisherige Rekord aus dem vergangenen Jahr, als 1844 Päckchen verschickt wurden.

Vier Wochen lang halfen rund 15 Freiwillige, die Päckchen an sieben verschiedenen Stellen auf den Werkgeländen in Köln-Niehl, -Merkenich und Saarlouis, bei der Ford-Bank und bei dem Ford Joint Venture Getrag Ford Transmissions entgegenzunehmen, frachtgerecht zu verpacken und zu verladen. Aufgrund der unerwartet großen Anzahl werden die Päckchen in diesem Jahr in zwei Fuhren nach Hanau gebracht. Ford unterstützt diese Aktion der Round Table und Ladies Circle-Organisation seit 2004. In den sieben Jahren konnten so insgesamt über 10 000 Kinder beschenkt werden.

Am Sonnabend, 4. Dezember 2010, startet von Hanau aus ein Konvoi aus zehn Lastwagen und 80 freiwilligen Helfern in zwei Reisebussen nach Rumänien, wo die Weihnachtspäckchen direkt an Kinder in Kinderheimen, Kindergärten, Krankenhäusern sowie an Kinder in Elendsvierteln verteilt werden. Weitere Päckchen werden nach den Weihnachtsfeiertagen in Bosnien-Herzegowina verteilt.

Das Projekt findet im Rahmen der „Community Involvement“-Initiative von Ford zur Förderung und Anerkennung des bürgerschaftlichen Engagements statt. Das bedeutet, dass Beschäftigte mit Unterstützung des Unternehmens ehrenamtlich ihr Wissen und ihre Arbeitskraft für die Realisierung von Projekten zum Wohle der Gemeinschaft zur Verfügung stellen. Die Mitarbeiter werden dafür bis zu 16 Arbeitsstunden oder an zwei bezahlten Arbeitstagen pro Jahr von ihrer beruflichen Tätigkeit freigestellt. Insgesamt haben seit Beginn der Initiative im Mai 2000 haben bis Ende vergangenen Jahres rund 7800 Mitarbeiter 900 Projekte realisiert. (ampnet/jri)

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