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Seat muss kräftige Gewinneinbuße hinnehmen

Obwohl Umsatz und Absatz gestiegen sind, meldet Seat für die ersten neun Monate des Jahres einen Gewinnrückgang von 96,2 Prozent auf 16 Millionen Euro. Die Umsatzrendite lag bei 0,1 Prozent. Im Vergleichzeitraum des Vorjahres betrug sie noch fast vier Prozent. Mit 11,2 Milliarden Euro fiel der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum 6,9 Prozent höher aus. Den Gewinneinbruch erklärt Seat mit dem Absatzmix, den EU-Zöllen auf den in China hergestellten Cupra Tavascan und mit den Produktkosten.

Beim Absatz legte das Unternehmen um 4,1 Prozent auf 439.500 Fahrzeuge zu. Das lag vor allem am großen Erfolg von Cupra. Die Sport- und Elektromarke von Seat steigerte ihre Auslieferungen um 37 Prozent auf 243.500 Fahrzeuge. Die Kernmarke büßte 20,1 Prozent ein und kam auf 194.200 Einheiten. Damit setzt sich eine seit Jahresbeginn anhaltende Entwicklung fort. (aum)
In den ersten neun Monaten fiel das Operative Ergebnis bei gestiegenem Um- und Absatz. Cupra weiter im Aufwind, die Kernmarke liefert deutlich weniger Fahrzeuge aus.

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Stammsitz von Seat und Cupra im spanischen Martorell.

Stammsitz von Seat und Cupra im spanischen Martorell.

Photo: Seat via Autoren-Union Mobilität

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