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Fast ein Viertel weniger Motorradzulassungen

Mit 14.067 Neuzulassungen und einem Minus von 12,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat ist im September die Motorradsaison in Deutschland zu Ende gegangen. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden nach Angaben des Industrieverbands Motorrad (IVM) knapp 139.500 Maschinen erstmals zum Straßenverkehr angemeldet. Das sind fast ein Viertel (minus 24,3 Prozent) weniger als von Januar bis September des Boomjahres 2024 mit seinen Vorzieheffekten durch die Umstellung auf die neue Abgasnorm.

Motorräder bleiben mit 8365 Erstzulassungen im vergangenen Monat acht Prozent hinter dem Vorjahresmonat zurück. Kraftroller kamen auf 1188 Neuanmeldungen, das sind 24,9 Prozent weniger als im September 2024. Bei den Leichtkrafträdern betrug der Rückgang 20 Prozent (2149 Stück), und bei den Leichtkraftrollern gab es mit 2365 Zulassungen ein Minus von 13,1 Prozent.

Deutlich stieg die Neuzulassung von Elektromotorrädern und -scootern. Über alle Fahrzeugklassen hinweg waren es im September 607 – eine Zunahme gegenüber dem Vorjahresmonat um 51,4 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf gab es 5198 Neuanmeldungen in diesem Bereich (+19,9 %). Weit über die Hälfte entfallen auf Leichtkraftroller und etwa ein Drittel auf die Klasse der Leichtkrafträder. Im reinen Motorradsegment waren es seit Januar 345 Fahrzeuge und damit lediglich 20 (+7,8 %) mehr als im Vorjahreszeitraum. (aum)


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Motorradfahrer.

Motorradfahrer.

Photo: Autoren-Union Mobilität

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