Nur eine Woche nach Le Mans steht das nächste 24-Stunden-Rennen an. Am Samstag und Sonntag drehen 141 Sportwagen ihre Runden auf dem Nürburgring. In der Topklasse SP9 kämpfen sieben Porsche 911 GT3 R um den Gesamtsieg beim Eifelklassiker. Die Marke stellt über ein Drittel aller Fahrzeuge überhaupt. Die Titelverteidigung in der SP4T-Klasse für Turbomotoren von zwei bis 2,6 Litern Hubraum hat sich Subaru auf die Fahne geschrieben. Der WRX trägt die Startnummer 88 – eine Glückszahl in Japan, die dem Team bereits 2024 den Klassensieg beschert hat. Am Steuer sitzen unter anderem Tim Schrick und der Niederländer Carlo van Dam. Zudem wird Toyota nach sechs Jahren Pause an den Ring zurückkehren.
Das neu formierte Toyota Gazoo Rookie Racing Team geht mit einem GR Yaris in der Klasse SP 2T und einem GR Supra GT4 Evo 2 in der Klasse SP 8T an den Start. Weitere Toyota werden von Privatfahrern eingesetzt. Die Marke wird das Hatzenbach-Plateau wieder in ein Erlebnis-Areal verwandeln, das ganz im Zeichen des Motorsports der Marke steht. Zu sehen sind unter anderem die beiden jüngsten Sondereditionen des GR Supra – die Final Edition und der Lightweight Evo – sowie der GR Yaris Rally 2 des Deutschen Rallye-Meisters von 2022, Philip Geipel. Außerdem feiert der GR Yaris M Concept mit Mittelmotor seine Europapremiere. Das Fahrzeug besitzt einen 2,0-Liter-Reihenvierzylinder-Turbomotor und soll in der japanischen Super Taikyu Series fahren. (aum)
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