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Nissan Leaf: Mitten hinein in die pralle Elektro-Gegenwart

Vor 15 Jahren löste er bei seinen Betrachtern und mehr noch bei seinen Fahrern das Gefühl aus, ihn schützend auf den Arm nehmen zu müssen. Klein war er, eng, langsam und dünnhäutig wie ein Blatt. Seine Name war Programm, auch bei Seitenwind. Er war eben der erste Versuch, Elektromobilität in die Massenproduktion zu bringen. Dann kam die erste Serie und benahm sich erwachsener. Heute hat Nissan diese Phase hinter sich gelassen und springt mit dem neuen Leaf nicht nur in die pralle Elektro-Gegenwart. Es scheint, als lande der Neue weit vorn bei Reichweite, Technologien für ein vernetztes Fahrerlebnis und elegantem Design.

Nissan sieht diesen Leaf als überzeugende Alternative für Kundinnen und Kunden, die bisher noch mit Verbrennungsmotor unterwegs sind. Die deutlich erhöhte maximale Reichweite von bis zu 604 Kilometern, das schnellere Laden (bis zu 417 Kilometer Reichweite in dreißig Minuten) und eine Reihe weiterer Technologien erleichtern das Leben an Bord, sie schaffen das Bewusstsein, sich auf der Höhe der Zeit zu bewegen. „Wir freuen uns unglaublich darauf, ihn auf den europäischen Straßen zu sehen“, sagt Arnaud Charpentier, Region Vice President, Marketing & Mobility, Nissan AMIEO, und begründet das: „Der neue Leaf vereint Eleganz, Zuversicht und bahnbrechende Reichweite – verpackt in ein Design, das ebenso intelligent wie emotional ist.“

Der Leaf wurde im Global Design Studio von Nissan in Atsugi, Japan, entworfen. In seiner Silhouette spiegeln sich sein dynamischer Charakter und auch seine aerodynamische Effizienz wider. Das Design senkt den Luftwiderstandsbeiwert auf 0,25, was der Reichweite zugute kommt. Zur aerodynamischen Qualität tragen bündige Türgriffe, die fließende Dachlinie, eine vollständige Unterbodenverkleidung und skulpturale Oberflächen bei.

Trotz seiner kompakten Außenabmessungen, die das Fahren in der Stadt, das Ein- und Ausparken und sowie das Manövrieren auf engem Raum erleichtern, bietet der neue Nissan Leaf einen geräumigen Innenraum. Die elektrische Heckklappe sorgt für einen komfortablen Zugang zum Kofferraum, der ein Volumen von 437 Litern (VDA) bietet. Der Innenraum zeigt ergonomisches Design mit klaren Linien in einer Farbgestaltung in Schwarz oder Weiß mit violetten Akzenten, einer Ambientebeleuchtung für ein angenehmeres Fahrerlebnis und eine verbesserte Sicht nach außen.

Für den Leaf sind zwei Batterieoptionen verfügbar. Die kleinere mit 52 kWh soll nach WLTP für eine Reichweite von 436 km taugen, die größere mit 75 kWh für 604 km. Bei einer DC-Schnellladeleistung von bis zu 150 kW kann der Leaf an entsprechenden Ladestationen in nur dreißig Minuten eine Reichweite von bis zu 417 Kilometern (vorläufige Angaben) nachladen. Dank der kurzen Ladezeiten können Fahrten über 800 Kilometer theoretisch mit nur einem minimalen Zeitunterschied zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor zurückgelegt werden.

Das Batterietemperaturmanagement sorgt für schnelles, gleichmäßiges Laden in einem breiten Temperaturbereich. Durch die Verbindung mit dem Routenplaner von Google Maps wird die Batterie bei Annäherung an eine Schnellladestation automatisch auf die optimale Temperatur eingestellt, um sowohl die Ladegeschwindigkeit als auch die Effizienz zu optimieren. Das integrierte Google System hilft auch bei der Planung langer Fahrten, indem es automatisch die optimalen Ladestationen entlang der Strecke ermittelt.

Über die integrierte Vehicle-to-Load Funktion (V2L) lassen sich beim Camping oder bei Ausflügen in die Natur Geräte wie Wasserkocher oder Elektrogrills betreiben. Über einen optionalen Adapter können Geräte mit dem externen V2L-Anschluss verbunden und mit bis zu 3,6 kW Leistung versorgt werden. Zudem wird der Nissan Leaf Vehicle-to-Grid (V2G)-kompatibel und kann in Zukunft gespeicherte Energie aus der Fahrzeugbatterie zurück ins Stromnetz speisen.

Die integrierten Google-Dienste bieten Zugriff auf Google Maps, Google Assistant und Google Play Store direkt über die beiden 14,3-Zoll-Bildschirme im Fahrzeug. Navigation, Klimaanlage und Medien per Sprachsteuerung lassen sich freihändig steuern, persönliche Apps und Dienste synchronisieren.

Eine Reihe automatisierter Funktionen unterstützt die Fahrer:

„ProPILOT Assistent“ mit Navi-Link passt die Geschwindigkeit an Kurven und Geschwindigkeitsbegrenzungen an.

„e-Pedal Step“ und einstellbare regenerative Bremsen ermöglichen Ein-Pedal-Fahren im urbanen Umfeld.

Der „3D-8-Punkt-Around-View“-Monitor und die Echtzeit-Straßenvisualisierung helfen bei Fahrmanövern auf engem Raum.

Die Funktion „Durchsicht durch die Motorhaube“ ermöglicht einen praktisch unverstellten Blick auf den Bereich vor dem Fahrzeug. Eine Weitwinkelkamera an der Fahrzeugfront hilft beim Verlassen von Ausfahrten mit eingeschränkter Sicht.

Außerdem: Der adaptive Geschwindigkeits- und Abstands-Assistent, der Spurhalte-Assistent und eine Fahrerüberwachung.

Der Leaf wird im Nissan Werk in Sunderland in Großbritannien gebaut. Das Werk ist eine wichtige Säule der EV36Zero-Initiative des Unternehmens für emissionsfreie Mobilität und die lokale Produktion von Elektrofahrzeugen und der Leaf ist das erste neue Modell, das im Rahmen von EV36Zero produziert wird.

Der neue Nissan Leaf kann ab Herbst dieses Jahres bestellt werden. Die ersten Auslieferungen sind für das Frühjahr nächsten Jahres geplant. (aum)

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