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Camping verteuert sich um rund sechs Prozent

Trotz steigender Preise bleibt Camping in diesem Jahr immer noch recht günstig. Das zeigt die Analyse des ADAC-Campingportals Pincamp. Demnach steigen die Übernachtungskosten für eine dreiköpfige Camperfamilie europaweit um rund sechs Prozent. Im europäischen Vergleich der beliebtesten Urlaubsländer zeigen sich aber deutliche Unterschiede: Während Deutschland mit 40 Euro und Schweden mit 43 Euro die günstigsten Übernachtungspreise pro Nacht verzeichnen, müssen Camper in Italien mit 66 Euro und in Kroatien mit 68 Euro am meisten bezahlen. Innerhalb Deutschlands lässt es sich in Thüringen mit 33 Euro und in Hessen mit 37 Euro am günstigsten übernachten.

Wer sparen möchte, der sollte besonders bei Reisen in der Hauptsaison frühzeitig reservieren, empfiehlt der ADAC. Wer kann, sollte außerhalb der Ferienzeiten verreisen, da die Preise in der Neben- im Vergleich zur Hauptsaison rund ein Drittel günstiger sind. Für einen kürzeren Zwischenstopp kann auch ein Stell- statt ein Campingplatz gewählt werden. Die einfachen Parkflächen für Wohnmobile bieten meist zumindest einen Stromanschluss sowie Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten. Wohnwagen sind allerdings selten erlaubt. (aum)

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Campingurlaub.

Campingurlaub.

Photo: Auto-Medienportal.Net/ADAC

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Das ADAC-Campingportal Pincamp hat die durchschnittlichen Kosten für eine Übernachtung mit drei Personen in den einzelnen Bundesländern ermittelt.

Das ADAC-Campingportal Pincamp hat die durchschnittlichen Kosten für eine Übernachtung mit drei Personen in den einzelnen Bundesländern ermittelt.

Photo: Pincamp.de via Autoren-Union Mobilität

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