Subaru hat die sechste Generation des SUV-Klassikers Forester an den Start gebracht. Formal eher unauffällig zeichnet den Wagen vor allem der typische, permanente Allradantrieb der Marke und die Wahl eines Boxermotors aus. Der 2,0-Liter-Vierzylinder leistet für die Fahrzeuggröße eher bescheidene 136 PS (100 kW) und erhält, um seinen Durst zu zügeln, Unterstützung von einem Elektromotor mit 12,3 kW (16,7 PS). Das hilft nur bedingt, mit 8,1 Litern Benzin auf 100 Kilometer gehört der gut 1700 Kilogramm schwere Subaru nicht zu den Spritknausern. Immerhin genehmigt er sich in der Praxis aber auch nicht unbedingt mehr.
Die Vorzüge guter Offroad-Tauglichkeit und großer Laufruhe überwiegen die verhaltenen Fahrleistungen des Subaru. 188 km/h Spitze sind möglich, von 0 auf 100 braucht der geräumige Forester 12,2 Sekunden. Nachbessern sollte Subaru aber bei der Sprachführung für das Navigationssystem, das nicht immer den gewünschten Ort oder die gesuchte Straße findet.
Als vollausgestattetes Topmodell kostet der 4,67 Meter lange Allradler 49.190 Euro. Die Basisausführung kostet rund 9000 Euro weniger. (aum)
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