Wenn es um schnelles Internet geht, dann ist ein Glasfaseranschluss das Mittel der Wahl. ZF will die Technologie nun auch ins Bordnetz des Autos bringen. Sie spielt mit ihrer hohen Übertragungsgeschwindigkeit eine Schlüsselrolle für künftige softwaredefinierte Fahrzeuge. Einen Serieneinsatz hält der Technologiekonzern bereits im kommenden Jahr für möglich.
ZF hat dafür seinen Hochleistungsrechner Pro AI für optisches Multi-Gigabit-Ethernet – die Übertragung von Lichtsignalen per Kabel – weiterentwickelt. Tests haben die Einsatztauglichkeit der Technologie für Pkw, Busse und Lkw sowie Shuttles bestätigt. Hohe Übertragungsraten auf Entfernungen von bis zu 40 Metren, geringes Gewicht. Langlebigkeit und Energieeffizienz sowie niedrige Kosten durch bereits heute vorhandene hohe Produktionsvolumen sprechen aus Sicht des Automobilzulieferers aus Friedrichshafen für die Technik. (aum)
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