Volkswagen arbeitet daran, das Angebot an Elektroautos auszubauen und zu stärken. So kommt eine neue Batterie-Technologie, um die Kosten zu senken. „Wir haben stark an den Kosten des ID 3 gearbeitet“, sagt VW-Markenchef Thomas Schäfer im Interview mit der Autoren-Union Mobilität. Auch um sich Angebot wie die jüngste Leasingaktion leisten zu können. VW hatte den vollelektrischen ID 3 eine begrenzte Zeit zum Preis eines Verbrenner-Golf angeboten. „Das war eine erfolgreiche Aktion“, sagt Schäfer. VW habe mehr ID 3 verkauft als gedacht.
Um sich solche Aktionen auch in Zukunft leisten zu können, arbeitet VW an den Kosten für die Antriebsbatterien, die teuerste Komponente eines Elektroautos: „Mit den neuen Batterien, die bald etwa in der Serienversion des ID 2 All kommen, können wir mit LFP und Cell-to-Pack die Kosten weiter senken“, sagt Schäfer. Akkus mit der LFP-Chemie (Lithium-Eisenphosphat) kommen ohne teures, umweltschädliches Kobalt aus. Cell-to-Pack erleichtert die Montage und den Einbau der Batterie ins Auto. (aum)
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