Mazda hat in den ersten drei Quartalen des bis Ende März laufenden Geschäftsjahres 966.000 Autos abgesetzt. Das sind vier Prozent mehr als vom 1. April bis 31. Dezember 2023. In Europa gingen die Verkäufen im Vergleich zum Vorjahr leicht um vier Prozent auf 130.000 Fahrzeuge zurück. In Nordamerika erzielte Mazda einen Rekordabsatz von 464.000 Einheiten und steigerte sich um 22 Prozent. Dazu trugen neben dem CX-50 auch die „Large-Platform“-Fahrzeuge CX-70 und CX-90 bei, die alle drei nicht in Europa erhältlich sind. Auf dem japanischen Heimatmarkt musste Mazda einen Rückgang von 15 Prozent auf 102.000 Neuzulassungen hinnehmen. In China, dem größten Markt von Mazda in Asien, wurden 58.000 Fahrzeuge verkauft, was einem Rückgang von 20 Prozent entspricht.
In den ersten neun Monaten des Jahres erzielte Mazda mit einem Nettoumsatz von 3,69 Billionen Yen (22,4 Milliarden Euro) eine Umsatzsteigerung von drei Prozent. Das Betriebsergebnis erreichte mit ungerechnet knapp 900 Millionen Euro einen Rekordwerte. Der Nettogewinn lag bei 90,6 Milliarden Yen (549 Millionen Euro).
Mazda erwartet für das gesamte Geschäftsjahr einen weltweiten Absatz von 1,33 Millionen Fahrzeugen. Die Prognose für Europa liegt bei 183.000 Einheiten, womit Europa hinter Nordamerika die zweitgrößte Region für die Marke weltweit ist. (aum)
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