Die Preise für Benzin und Diesel sind im vergangenen Monat im Vergleich zum Dezember kräftig gestiegen. Wie die Auswertung des ADAC ergab, ist vor allem Diesel deutlich teurer geworden. So kostete ein Liter im Monatsmittel 1,678 Euro und damit 7,4 Cent mehr als im Dezember. Super E10 verteuerte sich um 6,6 Cent und kostete im Schnitt 1,737 Euro je Liter.
Die Preise für Benzin und Diesel sind im vergangenen Monat im Vergleich zum Dezember kräftig gestiegen. Wie die Auswertung des ADAC ergab, ist vor allem Diesel deutlich teurer geworden. So kostete ein Liter im Monatsmittel 1,678 Euro und damit 7,4 Cent mehr als im Dezember. Super E10 verteuerte sich um 6,6 Cent und kostete im Schnitt 1,737 Euro je Liter.
Beide Kraftstoffsorten waren am 20. Januar am teuersten. Für Super E10 musste an diesem Tag im Mittel 1,749 Euro je Liter bezahlt werden, für Diesel 1,705 Euro. Am günstigsten tankten Kraftfahrer am 2. Januar: Der Preis für einen Liter Super E10 lag an diesem Tag bei 1,705 Euro, für Diesel bei 1,640 Euro.
Ausschlaggebend für die deutliche Verteuerung ist nach Ansicht des Automobilclubs unter anderem die Anhebung der CO2-Abgabe zum Jahresbeginn, wodurch die Preise beider Sorten jeweils um rund drei Cent gestiegen sind. Hinzu kommen deutlich höhere Rohölnotierungen im Januar als im Vormonat.
Auffällig ist erneut der geringe Preisunterschied zwischen Super E10 und Diesel. Er beträgt derzeit lediglich 5,9 Cent je Liter, obwohl der Energiesteuersatz auf Diesel rund 20 Cent niedriger ist als auf Benzin. Der ADAC schätzt, dass die hohen Dieselpreise auch auf die derzeit niedrigen Temperaturen und die damit verbundene erhöhte Nachfrage nach Heizöl zurückgeführt werden können. (aum)
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