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Reisemobile weiter zweistellig im Plus

Trotz der für viele Kunden unsicheren Zukunftsaussichten ist die Nachfrage nach Reisemobilen weiter hoch. 71.600 Fahrzeuge fanden bis Ende November einen Käufer, 10,3 Prozent mehr als 2023. Mit weniger Erfolg müssen sich die Wohnwagen bescheiden. Übers Jahr gesehen haben sie mit 20.933 verkauften Einheiten 1,6 Prozent verloren. Am meisten nachgefragt werden weiterhin Campervans und ausgebaute Kastenwagen, die den klassische Aufbauarten wie teilintegriert, integriert oder Alkovenmodellen längst den Rang abgelaufen haben.

Die vom Branchenverband CIVD angestoßene Diskussion um eine Gewichtserhöhung bei der Führerscheinklasse B nimmt allmählich Gestalt an, im EU-Parlament stimmten die Abgeordneten einer Anhebung von 3,5 auf 4,25 Tonnen zu, Voraussetzung soll allerdings eine Praxiserfahrung von zwei Jahren sein. Mit einer Verabschiedung der Änderung rechnet der Caravaning Industrie Verband im Jahr 2028. (aum)

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Wohnmobile.

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Photo: Autoren-Union Mobilität/Michael Kirchberger

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