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Kompakt: Caravan-Händler hoffen auf neuen Schwung

Die vergangenen Monate waren turbulent für die Caravaning-Branche. Sogar große Handelsbetriebe wurde aufgrund der enorm hohen Bestände auf den Höfen in die Insolvenz getrieben. Doch zeigt eine neue Studie der Unternehmensberatung GSR und den Marktbeobachtern von Miios, dass sich die Zuversicht in der Branche langsam wieder ausbreitet. Immerhin wurden bis Oktober 66.710 Reisemobile neu zugelassen, zehn Prozent mehr als im Vorjahr.

71 Prozent der befragten Händler sehen aktuell den Abbau der hohen Lagerbestände als die größte Herausforderung. Die Mehrheit ist aber zuversichtlich und setzt Hoffnung auf die anhaltende Reiselust der Camper und sinkende Zinsen bei der Fahrzeugfinanzierung. Auch die steigende Nachfrage im Vermietgeschäft sowie nach Gebrauchtfahrzeugen entlastet die angespannte finanzielle Situation der Betriebe.

Aktuell sind 39 Prozent der Betriebe mit ihrem Reisemobilabsatz zufrieden, weniger oder gar nicht zufrieden sind 36 Prozent. Mehr als 50 Prozent rechnen mit einem Rückgang um fünf bis zehn Prozent, 14 Prozent rechneten noch im Mai mit einem Zuwachs, 20 Prozent prognostizieren dies im November 2024.

Immer wichtiger wird unterdessen die Vermietung, die Hälfte der Händler ist dieser Ansicht. 67 Prozent sind mit dem Mietgeschäft zufrieden, ein Drittel erwartet weiteren Zuwachs. (aum)

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Die Situation der Caravaning-Branche im Jahr 2024: Viel gebundenes Kapital bei den Händlern.

Die Situation der Caravaning-Branche im Jahr 2024: Viel gebundenes Kapital bei den Händlern.

Photo: Autoren-Union Mobilität/Michael Kirchberger

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Die Situation der Caravaning-Branche im Jahr 2024: Rabatte auf Neufahrzeuge.

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Photo: Autoren-Union Mobilität/Michael Kirchberger

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