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Kompakt: Es rumort bei den Reisemobilherstellern

Es rumort in den Chefetagen der Caravaning-Branche, bei mehreren Herstellern rotiert das Personal-Karussell. Der Grund liegt am Aufbau von Überkapazitäten, als nach dem Campingbomm während der Corona-Pandemie die Absatzmöglichkeiten überschätzt wurden. Für den Kaufinteressenten bedeutet dies allerdings eine deutlich attraktivere Preisgestaltungen. Viele Campingfahrzeuge werden mit saftigen Rabatten und umfangreicher Extraausstattung verkauft. Das Zulassungsniveau ist trotzdem unverändert hoch, Reisemobile konnten um gut zehn Prozent zulegen, nur Wohnwagen mussten ein leichtes Minus von 3,4 Prozent hinnehmen.

Bei Knaus Tabbert hatte der mittlerweile gefeuerte Geschäftsführer noch vor gut einem Jahr einen Umsatzrekord von zwei Milliarden Euro sowie eine Gewinnmarge von gut neun Prozent in Aussicht gestellt, es folgten zwei Gewinnwarnungen des börsennotierten Unternehmens, der Aktienkurs rutschte von 73 auf knapp unter 15 Euro. Die Produktion am Stammsitz Jandelsbrunn (Bayrischer Wald) und im Zweigwerk Nagyoroszi (Ungarn) ist bis zum Jahresende eingestellt. Dethleffs in Isny hat daher schon zum wiederholten Mal Kurzarbeit angemeldet. (aum)

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Die Situation der Caravaning-Branche im Jahr 2024: Ein insolventer Händler.

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Photo: Autoren-Union Mobilität/Michael Kirchberger

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Die Situation der Caravaning-Branche im Jahr 2024: Wegen nicht verkaufter Fahrzeuge wird der Platz bei den Händlern knapp.

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Photo: Autoren-Union Mobilität/Michael Kirchberger

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