In den ersten zehn Monaten des Jahres sind in Deutschland 1.086.988 Pkw mit alternativen Antrieben neu zugelassen worden. Das sind nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts 46,3 Prozent aller Anmeldungen. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 47,7 Prozent gewesen. Während die Gesamtzulassungen aktuell lediglich 0,4 Prozent unter dem Vorjahresniveau liegen, sind es bei den alternativen Antriebsarten minus 3,4 Prozent.
Diese Entwicklung resultiert nicht zuletzt aus der geringeren Nachfrage nach Elektroautos. Ihre Zulassungen gingen gegenüber den ersten zehn Monaten des Vorjahres um über ein Viertel (26,6 Prozent) zurück. Marktführer bei den BEV ist Volkswagen mit über 49.200 verkauften E-Autos und deutlichem Abstand vor BMW (33.167 Neuzulassungen) und Tesla (31.461 Stück).
Zu den alternativen Antrieben allgemein zählt das KBA neben rein batteriebetriebenen Pkw auch Plug-in- und Vollhybride sowie Fahrzeuge mit Gas, Brennstoffzelle oder Wasserstoffmotor. (aum)
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