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Kompakt: Sind die Investments in E-Autos in den Sand gesetzt?

In den USA herrscht Wechselstimmung. Donald Trump hat einen unerwartet deutlichen Sieg eingefahren; im Senat und im Repräsentantenhaus verfügen die Republikaner über eine Mehrheit. Damit könnte Trump durchregieren – auch in die Autobranche. Präsident Biden setzte noch auf die Elektromobilität. Doch jetzt stehen Deregulierungen an. Viele Autohersteller waren auf den Elektro-Zug aufgesprungen, allen voran GM, Ford und Honda. Sind deren Investitionen in den Sand gesetzt? Und was wird aus den reinen E-Auto-Anbietern wie Lucid, Rivian und Tesla?

Der viele Milliarden Dollar schwere „Infrastructure Investment and Jobs Act“ von 2021 sollte dafür sorgen, dass schon 2030 die Hälfte aller verkauften Fahrzeuge „Null-Emissions-Fahrzeuge“ sein würden. Doch auch im 3. Quartal 2024 verfügen gerade einmal 8,9 Prozent der neuzugelassenen Autos über einen reinen Elektroantrieb. Experten verweisen auf die Diskrepanz zwischen Erwartungen und Nachfrage. Sie sehen die Präsidentschaftswahl auch als Abstimmung über die Elektroauto-Quote.

Der bisherige Rückenwind der US-Regierung für die E-Mobilität wird nachlassen. Ob das dem Wahlkämpfer, künftigen Präsidentenberater und Tesla-Besitzer Elon Musk wohl gefällt? (aum)

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Pick-ups unter Strom: Tesla Cybertruck umrahmt vom Rivian R1T (l.) und dem Ford F-150 Lighning.

Pick-ups unter Strom: Tesla Cybertruck umrahmt vom Rivian R1T (l.) und dem Ford F-150 Lighning.

Photo: Autoren-Union Mobilität/Reiss

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Donald und Melania Trump mit Ex-GM-Chefdesigner Ed Welburn.

Donald und Melania Trump mit Ex-GM-Chefdesigner Ed Welburn.

Photo: GM via Autoren-Union Mobilität

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Tesla Cybertruck.

Tesla Cybertruck.

Photo: Autoren-Union Mobilität/Tesla

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