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Neuzulassungen: Privatkäufer halten sich zurück

Im vergangenen Monat wurden in Deutschlanbd 231.992 Personenwagen neu zugelassen. Das sind nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) sechs Prozent mehr als im Oktober 2023. Die Steigerung beruht allerings ausschließlich auf gewerblichen Anmeldungen. Private Neuzulassungen verzeichneten einen Rückgang um zweieinhalb Prozent und machten einen Anteil von 33,2 Prozent aus. Der Gebrauchtwagenmarkt verzeichnete hingegen ein Plus von 10,9 Prozent.

Unter den deutschen Herstellern legte ausgerechnet die in die Schlagzeilen geratene Marke Volkswagen mit 26,2 Prozent bei den Neuzulassungen am deutlichsten zu. Dahinter folgt Opel mit einem Zuwachs von 16,7 Prozent und einem Marktanteil von 5,7 Prozent. Zugewinne verbuchten auch Mercedes-Benz, BMW und Porsche, während Audi und Ford Marktanteile einbüßten. VW blieb mit 18,9 Prozent aller Neuzulassungen unangefochten Marktführer.

Unter den Importmarken legte Peugeot mit 130,1 Prozent Steigerung und einer Verdoppelung des Marktanteils auf 3,2 Prozent am deutlichsten zu. Zweistellige Zuwächse verbuchten Skoda, Seat, Toyota, Mazda und Volvo. Auch Renault und Citroën verkauften mehr Autos als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Stärkster Importeur ist nach wie vor Skoda mit 7,8 Prozent Marktanteil in Deutschland.

Die Nachfrage nach Elektroautos ging im Oktober erneut zurück. Ihre Neuzulassungen nahmen um 4,9 Prozent ab, der Marktanteil belief sich auf 15,3 Prozent. Plug-in-Hybride legten mit einem Plus von 18,2 Prozent weiterhin zu. Sie stellten 8,3 Prozent aller Neufahrzeuge. Der durchschnittliche CO2-Ausstoß aller im vergangenen Monat erstmals angemeldeten Pkw betrug 113,5 Gramm je Kilometer. Das ist ein minimaler Rückgang um 0,5 Prozent gegenüber dem Oktober vergangenen Jahres. (aum)

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Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg.

Das Kraftfahrt-Bundesamt in Flensburg.

Photo: Auto-Medienportal.Net/KBA

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