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Ratgeber: Motorradfahrer sollten in den Herbst-Modus schalten

Wenn die Bäume zusehens ihre Blätter verlieren, sollten vor allem Motorradfahrer in den „Herbst-Modus“ schalten. Denn in Verbindung mir Raureif am Morgen und Feuchtigkeit am Abend sowie vielen schattigen Streckenabschnitten, die nur langsam trocknen, kann Laub die Straße in eine rutschige Fahrbahn verwandeln. Das gilt insbesondere auf Landstraßen, die durch Waldgebiete führen, warnt das Institut für Zweiradsicherheit. Mit plötzlich auftretenden Nebelbänken muss ebenso gerechnet werden, wie mit durch Ernteverkehr verschmutzten Fahrbahnabschnitten. Bei den niedrigeren Temperaturen lässt zudem der Grip der Reifen nach.

Eine weitere Gefahr ist die tief stehende Sonne, die leicht blenden kann. Ihr begegnet man mit einem sauberen und unzerkratzten Visier. Sonnenbrillen oder die oft bereits in die Helme integrierten Sonnenvisiere leisten ebenfalls gute Dienste und sind bei einsetzender Dämmerung schnell wieder entfernt. Und steht die Sonne im Rücken, hat man selbst zwar oft gute Sicht, aber es besteht die Gefahr, dass man von entgegenkommenden Verkehrsteilnehmern nicht gesehen wird, die ihrerseits gerade geblendet werden.

Starkes Beschleunigen, ausgeprägte Schräglagen und hartes Bremsen gehören nur noch bedingt in die bunte Jahreszeit. Gleichwohl hat auch der Herbst seine schönen Seiten auf zwei Rädern. (aum)

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Motorrad fahren im Herbst.

Motorrad fahren im Herbst.

Photo: Autoren-Union Mobilität

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Motorradfahrt im Herbst.

Motorradfahrt im Herbst.

Photo: Autoren-Union Mobilität/Yamaha

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