Erwartungsgemäß ergebnislos ist das erste dreistündige Gespräch zu Beginn der neuen Tarifrunde bei Volkswagen verlaufen. Aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Lage hatten der Autohersteller und die IG Metall die ursprünglich erst für Ende Oktober geplanten Verhandlungen vorgezogen. Konzernchef Oliver Blume hatte Anfang des Monats die Aufkündigung der Beschäftigungsgarantie angekündigt und auch Werkschließungen nicht ausgeschlossen. Diese Fragen werden derzeit zusätzlich zur Gewerkschaftsforderung nach sieben Prozent mehr Lohn verhandelt, die VW mit dem Hinweis auf die dringend gebotene Wettbewersbfähigkeit ablehnt. Die Friedenspflicht endet zum 30. November. (aum)
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