Martin Resch ist Leiter der Deutschland-Aktivitäten des Joint Ventures Leapmotor International. Damit ist der erfahrene Automobilmanager für den erfolgreichen Marktstart der chinesischen Elektroauto-Marke in Deutschland verantwortlich.
Martin Resch arbeitet seit Ende der 1990er Jahre in der Automobilindustrie – zuerst im Handel, 2006 kam er zu Opel und durchlief in den vergangenen Jahren unterschiedliche Funktionen in den Bereichen Service und Händlernetzentwicklung. So war er bis zuletzt als Leiter Händlernetzentwicklung für den strategischen Ausbau der Netze aller Stellantis-Marken in der deutschen Vertriebsorganisation zuständig. „Ich freue mich sehr auf diese spannende Aufgabe“, sagt der 47-Jährige. „Wir werden auf unser bewährtes Händlernetz und die vielfältigen Möglichkeiten im Stellantis-Konzern setzen, um die Marke Leapmotor in Deutschland schnell und nachhaltig nach vorne zu bringen.“
Erst im Mai war die Gründung von Leapmotor International B.V., dem Gemeinschaftsunternehmen von Stellantis und Leapmotor abgeschlossen worden. Stellantis hält an dem Joint Venture, das mit dem T03 und dem C10 zunächst einen Elektro-Kleinwagen und E-SUV nach Europa bringen wird, 51 Prozent. Aktuell befinden sich die ersten Fahrzeuge auf dem Schiff von China aus nach Europa, wo im kommenden Monat der Marktstart beginnen soll.
Neben T03 und C10 sollen in den kommenden drei Jahren noch weitere Leapmotor-Modelle die Technologie und das Portfolio der Stellantis-Marken ergänzen. Die Markteinführung startet in Europa zunächst über 200 Stellantis-Verkaufsstellen in Frankreich, Italien, Deutschland, den Niederlanden, Spanien, Portugal, Belgien, Griechenland und Rumänien. Bis 2026 soll die Zahl der Standorte auf 500 aufgestockt werden. (aum)
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