Mit der Initiative „Elektrisch ist einfach“ will das Kraftfahrzeuggewerbe jetzt über die Elektromobilität aufklären. E-Fahrzeuge seien zurzeit wenig gefragt und der erste Hype vorüber, außerdem habe die Antriebsart mit Vorurteilen zu kämpfen, befindet ZDK-Präsident Arne Joswig. „Viele der Bedenken, denen die Verkäuferinnen und Verkäufer in unseren Autohäusern begegnen, lassen sich entkräften.“ Das soll die Initiative erreichen, die Joswig neue auf der 49. Bundestagung des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in Frankfurt am Main startete.
Mit kurzen Video-Clips sollen die User auf den Social-Media-Kanälen TikTok, Instagram und Facebook von der Influencerin Kim Truckenbrodt alles über E-Mobilität erfahren – vom aktuellen Stand über die Beratung im Autohaus mit Probefahrt sowie vielen weiteren Aspekten, wie Laden, Reichweite, Technik und Ausbildung. Das erste Video ist auf der ZDK-Website abrufbar.
Einen Tag vor Beginn der Automechanika folgten die 350 Teilnehmer aus der Kfz-Branche Vorträgen und Experten-Diskussionen. Dabei wurden die Hauptsorgen der Branche sichtbar: Der schleppende Hochlauf der Elektromobilität und die negativen Auswirkungen der Transformation auf den Wirtschaftsstandort Deutschland. (aum)
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