Um im Jahr 2050 in Europa CO2-neutral zu sein, setzt Toyota nicht allein auf vollelektrische Fahrzeuge und arbeitet an mehreren Lösungen, weil so das Unternehmen, „wir erkannt haben, dass die Kunden unterschiedliche Interessen haben“. Neben der Entwicklung batterieelektrischer Modelle arbeitet der weltgrößte Autohersteller an der Entwicklung von Verbrennungsmotoren, die mit klimafreundlichen e-Fuels arbeiten. Außerdem spielt grüner Wasserstoff eine bedeutende Rolle.
Wie sich Fahrzeuge mit Wasserstoff einsetzen lassen, zeigt die Marke bei den Olympischen Sommerspielen und den Paralympics. Seit 2015 ist Toyota offizieller Mobilitätspartner der Olympischen Spiele. Insgesamt 500 Mirai mit Brennstoffzelle sind für den Transport von Athleten und Funktionären im Einsatz und werden nach den Spielen in die bereits 1000 Fahrzeuge starke Mirai-Taxiflotte der französischen Hauptstadt integriert werden. „Toyota glaubt daran, dass Wasserstoff einer der zahlreichen Bausteine für eine klimafreundliche Gesellschaft sein wird“, erklärt das Unternehmen. Außerdem kommen in Paris auch Brennstoffzellenbusse zum Einsatz. (aum)
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