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Der AvD stellt sich hinter den Vorstoß der FDP

Der Automobilclub von Deutschland begrüßt den Vorstoß der FDP, „die kommunale Verkehrspolitik wieder stärker auf die Bedürfnisse von Handel und Konsumenten auszurichten“, wie es heißt. Die Partei fordert unter anderem, die Parkgebüphren zu senken, um das Einkaufen in Innenstädten wieder attraktiver zu machen. „Die von der Politik ausgerufene Verkehrswende führt seit Jahren zu einer autofeindlichen Verkehrspolitik, die allein darauf zielt, Autos aus den Städten heraus zu drängen“, so der AvD.

Statt zeitgleich die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Personennahverkehrs äquivalent zu erhöhen, bleibe es in den meisten Gemeinden bei der Einzeichnung von Radstreifen und der Einrichtung von Fahrradstraßen. Damit ließe sich das Auto und „die vernichteten Transportkapazitäten“ aber nicht adäquat ersetzen.

„Die Folgen dieser an Ideologie und nicht an realen Bedarf ausgerichteten Verkehrspolitik tragen die Händler in den Städten und ihre Kunden, denen es derzeit immer schwerer gemacht wird, zueinander zu kommen“, kommentiert AvD-Präsident Lutz Leif Linden die aktuelle Entwicklung. Der Vorstoß der FDP ziele daher in die richtige Richtung und diene nicht nur der Wiederbelebung der Innenstädte, sondern sei auch „auch ein klares Bekenntnis zum Individualverkehr und fördert die Mobilität jedes einzelnen Bürgers“. (aum)

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Photo: Auto-Medienportal.Net/AvD

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