Der amerikanische Spezialist für Elektrofahrzeuge Lucid expandiert nach Europa und stellt sich der Konkurrenz der etablierten Premiumhersteller. Dabei setzt die junge Marke auf die Kombination von Software-Experten aus dem Silicon Valley und Spezialisten für die Automobilentwicklung, um, so Europachef Alexander Lutz, das „beste aus beiden Welten zu konzentrieren“. Im nächsten Jahr wird die Modellpalette um das SUV Gravity ausgeweitet, und 2026 folgt ein Modell in der Mittelklasse.
In Deutschland ist die Marke aktuell an vier Standorten in München, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg vertreten. Im kommenden Jahr folgen zwei weitere Studios in Berlin und Stuttgart. Größter Anteilseigner ist der Public Investment Fund aus Saudi-Arabien. Die britische Sportwagen-Manufaktur Aston Martin wird die Lucid-Technik für seine Elektromodelle nutzen, und außerdem sind auch andere Hersteller an der Soft- und Hardware von Lucid interessiert. (aum)
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