Nachdem Kawasaki zuletzt mit dem weltweit ersten Hybridmotorrad auf sich aufmerksam gemacht hat, präsentierte das Unternehmen jetzt als fahrenden Versuchsträger ein Wasserstoff-Motorrad. Basis ist der 998-Kubik-Reihendreizylinder mit Kompressor aus der Ninja H2 (sic!), der die alternative Energie direkt verbrennt. Kawasaki spricht von einem Fahrgefühl, das – anders als bei der Brennstoffzelle – dem eines Benzinmotors gleicht. Angaben zur aktuellen Leistung und weiteren technischen Details machte der Motorradhersteller noch nicht.
Noch wirkt das Design der Maschine aufgrund der Hydrogen-Tanks und der Technik etwas ungewöhnlich, Ziel ist es aber, bis Anfang des neuen Jahrzehnts ein Motorrad mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor auf den Markt zu bringen. Mit dem Projekt wurde im März 2023 begonnen.
Kawasaki ist Mitglied eines Wasserstoff-Forschungsverbundes, dem auch Yamaha, Toyota, Suzuki und Honda angehören. (aum)
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