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Jaguar und Land Rover blicken zuversichtlich in die Zukunft

Jaguar und Land Rover blicken auch nach der Übernahme durch den indischen Tata-Konztern zuversichtlich in die Zukunft und wollen Milliardeninvestitionen tätigen. Beide Hersteller haben sich außerdem in Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern auf einen neuen Tarifabschluss geeinigt. Vorausgegangen war eine intensive Diskussion über die künftige Strategie von Jaguar und Land Rover.

Der Tarifabschluss sieht den Erhalt bestehender und die Schaffung neuer Arbeitsplätze vor. Geplant ist unter anderem eine Lohnerhöhung um 5 Prozent im diesem November und eine weitere Erhöhung um mindestens 3 Prozent im November 2011 vor. Für Neueinstellungen wurden zur Steigerung der Flexibilität niedrigere Einstiegslöhne sowie niedrigere Schichtzuschläge festgeschrieben. Die Stammbelegschaft ist davon nicht betroffen. Vorgesehen ist auch eine Ausweitung der leistungsabhängigen Bezahlung für Angestellte.

Stimmt die Belegschaft in den nächsten Wochen dem Abschluss zu, wird Jaguar Land Rover die drei britischen Werke in Castle Bromwich, Solihull und Halewood für die Fahrzeugherstellung erhalten. Zur Steigerung der weltweiten Absatzzahlen planen die beiden Schwesterunternehmen Milliardeninvestitionen in neue Modelle und den Ausbau der Produktionskapazitäten. Dadurch werden im nächsten Jahrzehnt tausende neue Arbeitsplätze in Großbritannien entstehen.

In einem ersten Schritt wurde bereits mit der Einstellung von insgesamt 1500 neuen Mitarbeitern im Werk Halewood in Liverpool begonnen, wo der neue Range Rover Evoque gebaut wird. (ampnet/jri)

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