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Mit dem AvD viermal auf die Piste

Die AvD-Histo-Tour gehört zu den besonderen Oldtimerveranstaltungen, denn neben dem touristischen Aspekt stehen bei der Fahrt durch die Eifel und die Ardennen Gleichmäßigkeitsprüfungen mit selbst gesetzten Zeichen auf gleich vier Rennstrecken auf dem Programm. Insgesamt werden rund 850 Kilometer zurückgelegt, davon etwa 300 auf der Rennstrecke.

Die Bandbreite der genannten Old- und Youngtimer reicht in diesem Jahr vom populären Ford Escort 1300 S mit 70 PS von 1979 bis zum überaus seltenen Shelby Daytona Coupé von 1965, das aus den sieben Litern Hubraum seines V8-Motors 430 PS herausholt. Am häufigsten vertreten sein wird bei der Veranstaltung vom 9. bis 11. August die Marke Porsche. Darunter befindet sich auch der „Röhrl x 911“ mit 911 Autogrammen der Rallyelegende. Röhrl wird das Auto selbst fahren. Das aus der Mitte der 70er-Jahre stammende Sportcoupé trägt eine Gruppe-4-Karosserie und wiegt lediglich 975 Kilogramm.

Im Starterfeld finden sich eine Reihe weiterer wohlklingender Namen der Automobilwelt wie Mercedes, Lancia, BMW, Saab und Alfa. Ebenfalls mit dabei sind US-Cars wie ein Ford Mustang von 1966 und eine Corvette aus dem Jahr 1961.

Der Check-in mit Dokumentenprüfung und der technischen Abnahme startet in diesem Jahr am Mittwochmittag (9. August) im Eifeldorf Grüne Hölle, gleich gegenüber der Fahrerlagereinfahrt des Nürburgrings. Der Rallye-Start ist für den späten Nachmittag angesetzt. Dann gilt es auf dem Grand-Prix-Kurs die erste Gleichmäßigkeitsprüfung (GLP) zu absolvieren. Wie auch bei allen weiteren GLP besteht die Herausforderung für die Teilnehmer darin, die in der ersten Runde gefahrene Zeit in den folgenden Runden möglichst exakt zu wiederholen.

Am frühen Donnerstagmorgen brechen die Teilnehmer von Bonn aus über wenig befahrene Straßen in die Eifel auf. Auf dem Weg zur Mittagsrast nahe Gerolstein warten dabei weitere Zeitprüfungen, bei denen festgelegte Streckenabschnitte mit einer vorgegebenen Durchschnittsgeschwindigkeit zu durchfahren sind. Für Über- oder Unterschreitungen werden Strafpunkte notiert. Mit einem Schlenker durch das Großherzogtum Luxemburg geht es nach Belgien, wo am späten Nachmittag der Circuit de Spa-Francorchamps erreicht wird. Nach dem Regrouping absolvieren die Teams auf der legendären Ardennen-Achterbahn ihre nächste Gleichmäßigkeitsprüfung.

Am Freitagmorgen steht mit Zolder die nächste namhafte Rennstrecke auf dem Programm. Zurück geht es an den Nürburgring, wo den Teilnehmern der AvD-Histo-Tour die Nordschleife exklusiv eine volle Stunde lang für die letzte Gleichmäßigkeitswertung zur Verfügung steht. Sie erhalten außerdem zwei Wochenendtickets für den 50. AvD-Oldtimer-Grand-Prix vom 11. bis 13. August sowie einen Wochenend-Parkschein für das Parkhaus „Ring Boulevard“.

Die Nennung für die Histo-Tour 2023 (ab .950 Euro) enthält, wie in den Vorjahren, nicht nur die Übernachtungen für Fahrer und Beifahrer in den angefahrenen Vier-Sterne-Hotels, sondern an den Rallye-Tagen auch jeweils das Mittag- und Abendessen einschließlich Getränken. Die Nennfrist läuft noch bis zum 9. Juni 2023 (www.avd-histo-tour.de). Wie in den Vorjahren wird die Veranstaltung als offizieller Lauf der Deutschen Classic-Serie gewertet und das Rallye-Ergebnis in die Gesamtwertung zum Deutschen Classic-Pokal einfließen. (aum)

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AvD-Histo-Tour.

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AvD-Histo-Tour.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/AvD

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Walter Röhrl im Porsche 911 bei der AvD-Histo-Monte 2022.

Walter Röhrl im Porsche 911 bei der AvD-Histo-Monte 2022.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Agentur Plusrallye/Arturo Rivas

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