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Skoda X eröffnet neue Möglichkeiten

Nein, dieses X steht nicht für Allrad und auch nicht für Crossover, sondern für englische Worte wie explore (entdecken), expect (erwarten), extra, extend (ausbreiten), excite (begeistern), experience (Erfahrung) und ähnliche. Skoda X nennt sich künftig das Digitalangebot der tschechischen Marke. Hier wird aus dem Claim „simply clever“ gewissermaßen „simply smart“ und das Auto noch mehr zum Smartphone auf Rädern.

Das frühere Skoda Digilab hat eine ganze Reihe von digitalen Services entwickelt, die schon in einigen Ländern funktionieren, in einigen noch getestet werden und zum Teil noch in der Entwicklung sind. Hauptziel ist es, das Leben und den Alltag mit dem Auto einfacher und effektiver zu gestalten. Basis sind Skoda Connect und die „My Skoda“-App. Bei den speziellen Angeboten arbeitet das Unternehmen vielfach mit Start-ups zusammen.

Bereits verfügbar ist auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz der Service „Pay to Park“. Dabei können Skoda-Fahrer in ausgewiesenen Parkzonen ganz bequem und flexibel ihren Wagen abstellen. Sobald das Auto geparkt wird, wird dies automatisch erfasst und ploppt Pay to Park im Infotainmentsystem auf. Dort kann dann die gewünschte Parkdauer eingegeben werden. Die Parkgebühr wird automatisch abgebucht. Sollte der Termin länger dauern, lässt sich die gewünschte Parkzeit einfach vom Smartphone aus verlängern. Geht es schneller als vorgesehen zurück und wird der Stellplatz früher als geplant wieder verlassen, wird die Gebühr korrigiert. Derzeit wird Pay to Park in 1500 Städten und neun Ländern angeboten. Bis Ende des Jahres will Skoda X den Service auf weitere sechs Länder und insgesamt 400.000 Parkstellen ausdehnen.

Bargeldlos und automatisiert bezahlen können Skoda-Fahrer bald auch beim Tanken. Der Dienst „Pay to Fuel“ wird gerade in Deutschland, Dänemark und Luxemburg erprobt und in Kürze auf weitere Länder wie die Niederlande, Österreich und die Schweiz ausgeweitet. Über das GPS-System des Fahrzeugs wird bei einem Tankstopp der Standort erfasst. Handelt es sich um die Station eines Pay-to-Fuel-Partners, gibt der Nutzer die Nummer der verwendeten Zapfsäule ein. Das System wickelt dann automatisch den Bezahlvorgang ab, ohne dass der Kunde zur Kasse gehen muss. 16.000 Tankstellen sollen bis Ende des Jahres mit dem System verbunden sein, aktuell sind es in der Pilotphase bereits 4500.

Für das Bezahlen nutzen beide Pay-to-Dienste die im Infotainmentsystem hinterlegte Kreditkarte. Sie sind zum Teil auch mit Hinweisen auf Sonderangebote von Geschäften in der Nähe oder speziellen Angeboten wie einen kostenlosen Kaffee beim Tanken verknüpft. Das funktioniert ebenfalls über das Infotainmentsystem des Skoda sowie einen Barcode, der per E-Mail oder über die My-Skoda-App eingelöst werden. Alternativ und zum Beispiel auch für nicht registrierte Mitfahrer kann ein QR-Code gescannt werden. Der „Offers“ genannte Service steht bereits unter anderem in Deutschland und Österreich bereit. Anhand der erfassten Nutzerdaten erkennt Skoda Connect im Laufe der Zeit auch gewisse Präferenzen. Wer zum Beispiel für die Pause immer wieder eine bestimmte vorgeschlagene Restaurantkette nicht antippt, der wird sie eines Tages nicht mehr auf dem Bildschirm seines Infotainments finden, da sie immer weiter nach hinten wandert.

All das funktioniert ohne Zusatzkosten und über die Fahrzeugdaten, die Skoda Connect sammelt und die beim Fahrzeughersteller landen und verwaltet werden. So ist es beispielsweise auch mit dem digitalen Fahrzeugzertifikat von Skoda X. Digicert erfasst Parameter wie den aktuellen Kilometerstand und die vorgenommenen Wartungen. Die Übersicht kann vom Kunden direkt abgerufen werden und hilft zum Beispiel beim Weiterverkauf. Dafür bietet Skoda eine spezielle Plattform an, die zunächst als reines Carsharing gestartet war. Hoppy Go ermöglicht es Interessenten nun auch, den gewünschten Gebrauchtwagen eines Händlers oder Privatanbieters vor dem möglichen Kauf über einen bestimmten Zeitraum zu testen. Ebenso bringt der Service aber auch Privatnutzer zusammen, die beispielsweise ihr Cabrio oder den Familienvan für eine gewisse Zeit an andere verleihen. Die Mietkonditionen machen die Beteiligten unter sich aus, während Skoda X auf Kommissions- und Provisionsbasis im Hintergrund zum Beispiel als Versicherer auftritt. Hoppy Go ist nicht an Fahrzeuge der Marke Skoda gebunden.

Künftig wird es zum Beispiel noch den E-Shop bei Skoda geben. Über ihn lassen sich dann Waren vorab bequem aus dem Auto heraus bestellen und dann im Geschäft abholen. Auch die Lieferung direkt zum Auto ist denkbar.

Last, but not least bietet Skoda X auch Ladestationen an, die mit Second-Life-Batterien aus Elektrofahrzeugen bestückt sind. Die Charging Hubs bringen Stromtankstellen an Orte, an denen der Aufbau einer Ladeinfrastruktur schwierig oder normalerweise nicht möglich ist. (aum/jri)

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Skoda X.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

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„Offers“ von Skoda X.

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„Pay to Park“ von Skoda X.

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„Pay to Park“ von Skoda X.

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„Pay to Park“ von Skoda X.

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„Pay to Fuel“ von Skoda X.

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„Hoppy Go“ von Skoda X.

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Skoda X.

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