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Kia baut Werk für elektrische Spezialfahrzeuge

Kia hat auf dem Gelände seines Werks Hwaseong in Südkorea mit dem Bau einer Fabrik für elektrisch angetriebene zweckgebundene Spezialfahrzeuge, so genannte Purpose-built Vehicles (PBV) begonnen. Sie soll bereits in gut zwei Jahren mit der Produktion beginnen. Zunächst ist ein mittelgroßes Modell mit dem Projektnamen SW geplant, das auf der „eS“-Skateboard-Plattform basiert, die speziell für batterieelektrische PBV konzipiert ist und sich für unterschiedliche Karosserietypen eignet. Das SW ist mit seiner Stehhöhe für Liefer- oder Mitfahrdienste konzipiert. Danach plant Kia größere Transporter, mehrsitzige Shuttlefahrzeuge, Verkaufswagen und mobile Büros sowie mittelgroße und autonome Robotaxis und kleinere Spezialfahrzeuge.

Die neue Fabrik ist zunächst auf eine Jahreskapazität von 150.000 Einheiten ausgelegt. Bei der Grundsteinlegung für das neue Werk hat der Mutterkonzern Hyundai sein Ziel bekräftigt, bis zum Ende des Jahrzehnts zu einem der drei weltweit führenden Elektrofahrzeughersteller aufzusteigen. Bis 2030 soll die jährliche E-Produktion in Korea auf 1,51 Millionen Stück und weltweit auf 3,64 Millionen Einheiten erhöht werden, die Anzahl der Elektromodelle bei Hyundai, Kia und Genesis auf 31 steigen. Dafür werden umgerechnet rund 16,5 Milliarden Euro investiert. (aum)

Weiterführende Links: Kia-Presseseite

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Kia will ab 2025 elektrische Spezialfahrzeuge (PBV) für Warentansport und Personenbeförderung bauen.

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Foto: Autoren-Union Mobilität/Kia

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