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Techno-Classica 2023: VW im Zeichen des Passat

Anhand fünf ausgewählter Fahrzeuge feiert Volkswagen auf der Techno-Classica in Essen (12.–16.4.) das 50-jährige Jubiläum des Passat. Mit der wassergekühlten Mittelklasse-Baureihe läutete VW 1973 eine große Produktoffensive und ein neues Technologiezeitalter ein. Für das Design zeichnete der italienische Automobildesigner Giorgetto Giugiaro verantwortlich, der auch den Golf I und Scirocco I zeichnete. Sein Ursprungsentwurf wurde in letzter Minute aus Kostengründen gestoppt und Giugiaro entwickelte schließlich auf der Basis des Audi 80 ein Modell mit einem harmonischen Fließheck und einer leicht veränderten Frontpartie.

VW zeigt den mit der Fahrgestellnummer 2 ältesten noch existierenden Passat der Welt, einen 1974er Variant mit 55 PS (44 kW) und den „Formel E“ von 1983 aus der zweiten Modellgeneration mit damals noch ungewöhnlichen Spritsparmaßnhmen wie Stopp-Start-System sowie den sportlichen Variant GT G60 Syncro mit Allradantrieb, mechanischem Lader und 160 PS (118 kW). Fünfter im Bunde ist ein Unikat: der Passat „Electronic“ von 1983. Die Studie zeigte den Passat als Lifestyleversion mit Allradantrieb, Turbolader und umfangreicher Mikroelektronik wie Navi, Infotainment und zahlreichen elektrischen Regelungen.

Unter dem Motto „Leidenschaft verbindet“ zeigen sich in diesem Jahr erstmals auch andere Marken aus dem VW-Konzern gemeinsam auf einem Stand. So zeigt Skoda in Essen einen von 100 in Lizenz gefertigten Hispano-Suiza 25/100 PS (1928) und startet mehrfach am Tag den originalen Rennmotor des 130 RS aus den 70er-Jahren. Weitere Exponate sind der luxuriöse Superb OHV mit Sechszylinder und 3,1 Litern Hubraum von 1948 sowie das wiederaufgebaute Renncoupé 1100 OHC aus dem Jahr 1959, von dem es lediglich zwei Exemplare gab, die beide im Laufe der Jahre durch Unfälle verloren gegangen sind. Zu sehen ist außerdem ein 20 Jahre alter Fabia WRC mit 300 PS, der den Reigen der heutigen Rallye-Dynastie der Baureihe begründete. (aum)

Weiterführende Links: Volkswagen-Newsroom Skoda

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VW Passat LS von 1973.

VW Passat LS von 1973.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen

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VW Passat  L Variant von 1974.

VW Passat L Variant von 1974.

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VW Passat CL Formel E von 1983.

VW Passat CL Formel E von 1983.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen

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VW Passat Variant GT G60 Syncro von 1991.

VW Passat Variant GT G60 Syncro von 1991.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen

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Studie von 1983: VW Passa „Electronic“.

Studie von 1983: VW Passa „Electronic“.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Volkswagen

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Skoda Hispano-Suiza 25/100 PS mit Karosserie von J. O. Jech (1928).

Skoda Hispano-Suiza 25/100 PS mit Karosserie von J. O. Jech (1928).

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

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Über 100 PS starker Rennmotor des Skoda 130 RS aus den 1970er-Jahren.

Über 100 PS starker Rennmotor des Skoda 130 RS aus den 1970er-Jahren.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

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Skoda Superb OHV (1948).

Skoda Superb OHV (1948).

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Skoda 1100 OHC (1959).

Skoda 1100 OHC (1959).

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

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Skoda Fabia WRC (2003).

Skoda Fabia WRC (2003).

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

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Skoda Hispano-Suiza 25/100 PS mit Karosserie von J. O. Jech (1928).

Skoda Hispano-Suiza 25/100 PS mit Karosserie von J. O. Jech (1928).

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

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Skoda Hispano-Suiza 25/100 PS mit Karosserie von J. O. Jech (1928).

Skoda Hispano-Suiza 25/100 PS mit Karosserie von J. O. Jech (1928).

Foto: Autoren-Union Mobilität/Skoda

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