Logo Auto-Medienportal.Net

Ratgeber: Mit dem Elektroauto in den Urlaub

Die Elektromobilität ist längst aus ihrer Nische herausgerollt. Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland mehr als 400.000 Elektroautos neu zugelassen, so dass inzwischen mehr als eine Million E-Mobile auf den Straßen rollen. Die Tendenz ist weiter steigend: Elektrofahrzeuge haben sich im automobilen Alltag etabliert. Und auch in die Ferien geht es immer häufiger mit batterieelektrischem Antrieb.

Für viele Bundesbürger ist das Auto unbestritten auch das beliebteste Verkehrsmittel für die Fahrt in den Urlaub. Schließlich ermöglicht das Automobil ein Höchstmaß an Flexibilität, Platz für Gepäck, und die Fahrt in die Ferien mit dem E-Mobil verringert zudem den CO2-Abdruck deutlich im Vergleich zu den anderen Verkehrsmitteln und leistet so einen Beitrag zur Dekarbonisierung des Verkehrs, ohne dass auf Komfort und individuelle Mobilität verzichtet werden muss. Für viele Menschen steht da in diesem Jahr die erste Urlaubsfahrt mit ihrem Elektrofahrzeug an.

Die Befürchtung, ohne ausreichend Strom in der Batterie liegen zu bleiben, gehört inzwischen der Vergangenheit an. Die Infrastruktur in Deutschland und im benachbarten Ausland ist gut ausgebaut, und so wird das Ziel auch mit dem Stromer entspannt erreicht. Allerdings sollte der Urlauber einige Dinge berücksichtigen. Vor dem Start ist es hilfreich, die Strecke genau zu planen und die möglichen Ladepunkte in das Navigationssystem einzugeben. Dabei kommen auch die meteorologischen und topografischen Verhältnisse ins Spiel. Niedrige Temperaturen und Steigungen sind nicht gerade Freunde der Energiespeicher. Mittels Rekuperation, also der Rückgewinnung der Bremsenergie und Speicherung in der Batterie, lässt sich die Reichweite bei der Talfahrt aber wieder verbessern, und gleichzeitig werden die Bremsen geschont.

Zudem ist das Fahren mit dem Elektroauto auch wegen der geringen akustischen Belästigung und der zumeist eher moderaten Geschwindigkeit entspannend. Wie bei den Verbrenner-Modellen spielt auch bei ihnen die Fahrweise eine entscheidende Rolle, wenn es um den Energieverbrauch geht. Hektisches Beschleunigen und Bremsen sind Gift für eine verbrauchsoptimierte Fahrt. Um die Reichweite auf der Autobahn zu verbessern, hilft die Fahreinstellung „Eco“ und (falls vorhanden) der Einsatz der Geschwindigkeitsregelanlage, um das Tempo und damit auch die Kraftentfaltung gleichmäßiger zu halten.

Bei der Planung empfiehlt es sich von vornherein die Schnellladestationen entlang der Strecke einzuplanen, bei denen die Fahrt nach rund 20 Minuten mit einem geladenen Akku weitergehen kann. Für die Bezahlung des geladenen Stroms ist eine App die erste Wahl, mit der man bequem die Energie bezahlen kann. Einmal im Monat wird der genutzte Strom abgerechnet. Die App des Energieversorgers Eon zum Beispiel ist nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europaweit an mehr als 190.000 Ladestationen nutzbar. Sie dient dabei auch als Wegweiser zum nächsten Ladepunkt.

Und wenn tatsächlich die nächste Station unerreichbar ist, und der Akku seine letzte Kilowattstunde an den Motor geschickt hat, kann eine entsprechende Versicherung die Fahrt in den Urlaub retten. Zusammen mit der Zurich-Versicherung hat etwa Eon eine Garantie entwickelt, die 24 Stunden am Tag und sieben Tage in der Woche europaweit E-Mobilisten hilft, wenn sie unverschuldet die nächstgelegene Ladestation nicht mehr erreichen können oder feststellen müssen, dass die gewählte Station nicht verfügbar ist. Die Nutzer der E- Mobilitätsgarantie werden dann von einem Service-Partnerunternehmen bis zur nächstgelegenen Ladesäule transportiert. Die Garantie gilt auch für Mietwagen und ermöglicht so einen sorgenfreien Urlaub. (aum/wwu)

Mehr zum Thema: , , , ,

Teile diesen Artikel:

Bilder zum Artikel
Elektroauto an einer Schnellladesäule von Eon.

Elektroauto an einer Schnellladesäule von Eon.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Eon

Download:


Elektroauto an einer Schnellladesäule von Eon.

Elektroauto an einer Schnellladesäule von Eon.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Eon

Download:


Elektroauto an einer Schnellladesäule von Eon.

Elektroauto an einer Schnellladesäule von Eon.

Foto: Autoren-Union Mobilität/Eon/Malte Braun

Download: