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220 Verkehrstote mehr

Im vergangenen Jahr starben 2782 Menschen im Straßenverkehr. Wie das Statitsische Bundesamt mitteilt, sind das 220 Todesopfer mehr als 2021, aber neun Prozent weniger als im Vor-Pandemie-Jahr 2019 mit 3046 Verkehrstoten. Die Zahl der Verletzten stieg auf rund 358.000. Das sind elf Prozent mehr als 2021 und sieben Prozent weniger als 2019.

Detaillierte Ergebnisse liegen für die Zeit bis November vor. So starben in den ersten elf Monaten 75 Menschen mehr als im Vorjahreszeitraum bei Pedelecunfällen (plus 60 Prozent), bei Fahrrädern ohne Hilfsmotor waren es 31 Todesopfer mehr (+14 %). Die Zahl der tödlich verunglückten Fußgänger nahm um 32 Personen zu (+11 %), die der getöteten Pkw-Insassen um 73 (+7 %). Bei Motorradunfällen waren es 13 mehr (+2 %) als im Vorjahr. Lediglich die Zahl der tödlich verletzten Lkw-Fahrer und -Beifahrer ging um 14 Personen (-10 %) zurück.

Insgesamt registrierte die Polizei im zurückliegenden Jahr rund 2,4 Millionen Unfälle. Das ist ein Anstieg von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr und korreliert mit entsprechend wieder gestiegenen Fahrleistungen nach dem Wegfall vieler Corona-Beschränkungen. (aum)

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Erinnerung an einen tödlichen Verkehrsunfall.

Erinnerung an einen tödlichen Verkehrsunfall.

Foto: Auto-Medienportal.Net/ACE

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