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Mazda will Transformation 2030 abschließen

In seinem mittelfristigen Management-Plan bis 2030 geht der japanische Hersteller Mazda davon aus, sich in einem dramatisch verändernden Umfeld bewähren zu müssen. Das gilt demnach besonders für Europa mit dem wachsenden Anteil elektrifizierter Fahrzeuge und den damit verbundenen gesetzlichen Regelungen. Um auf diese Veränderungen flexibel reagieren zu können, legt Mazda heute einen Drei-Phasen-Plan für seine Entwicklung bis 2030 vor.

In der Phase 1 wird sich Mazda ab sofort auf die Stärkung von Technologieentwicklung und Lieferketten sowie auf Kostensenkungen konzentrieren. Mazda treibt die Elektrifizierung seiner Fahrzeugflotte weiter voran. Dabei setzt das Unternehmen seinen Multi-Solution-Ansatz um. In Phase 2 will das Unternehmen die Modellpalette erweitern und die Produktionstechniken verfeinern. Phase 3 soll 2030 – auch mit Hilfe von Kooperationen – den Abschluss der Elektrifizierung des Produktportfolions bringen.

Batterien wird Mazda weiterhin von seinen Partnerunternehmen wie Panasonic beziehen. Zusätzlich zu den bestehenden Lieferanten hat Mazda kürzlich mit Envision AESC, enem japanischen Gemeinschaftsunternehmen mit Nissan, NEC und NEC Energy, die Lieferung von Batterien für die Elektroautoproduktion in Japan vereinbart. Mazda wird die Möglichkeiten prüfen, selbst in die Batterieherstellung zu investieren.

Mazda will auch die Sicherheit seiner Fahrzeuge verbessern, mit dem Ziel, dass 2040 keine tödlichen Unfälle mehr unter der Beteiligung von Mazda Fahrzeugen passieren. Ein zentraler Aspekt ist dabei die Entwicklung fortschrittlicher Fahrerassistenzsysteme. (aum)


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Mazda-Zentrale in Hiroshima.

Mazda-Zentrale in Hiroshima.

Foto: Autoren-Union Mobilität/mazda

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